Das Banden-RP

  • Leute, es gibt einen Diskussionthread für Beschwerden. Dieser Thread ist nicht für diese Diskussion gedacht. Hier geht es darum, Wege zu finden das Banden RP Abwechslungsreicher zu machen und Banditen, die nicht die "Überfall um jeden Preis" Schiene fahren, zu ermöglichen, wie ein Daelin oder Brock normal mit uns zu interagieren und mit uns RP machen zu können.

    Sorry, dass hier jetzt eine Diskussion draus wird, ich dachte nur, das passt rein, weil solche Beispiele ein Grund dafür sind, weshalb sich Leute nicht ins AL trauen bzw. es generell eher meiden.

  • Leute, es gibt einen Diskussionthread für Beschwerden. Dieser Thread ist nicht für diese Diskussion gedacht. Hier geht es darum, Wege zu finden das Banden RP Abwechslungsreicher zu machen und Banditen, die nicht die "Überfall um jeden Preis" Schiene fahren, zu ermöglichen, wie ein Daelin oder Brock normal mit uns zu interagieren und mit uns RP machen zu können.


    Das geht Hand in Hand. Wenn schon Schürfer ohne Vorwarnung getötet werden, weil sie ein paar mal auf Überfällen waren, was sollen dann Banditen denken? Denke nicht, dass man jetzt so schnell Banditen im Alten Lager sieht nach der Aktion.


    Edit: Hat sich ja jetzt eh erledigt... RP-Lüge und so.

  • Das ist es eben, weshalb ich auch Jakes Aussage mehr eine witzige Note zuschreibe. Ohne den Angriff auf den Gardisten, was meiner Meinung nach eine Bierdusche nicht darstellt, gibt es den Grund für Aalfreds Tod nicht. Latros gestrige Aussage hin oder her. Davon ab, sehe ich momentan keine Nötigkeit, das Neue Lager zu schwächen, no front.


    Und ja, es geht zwar Hand in Hand, allerdings muss daraus halt keine so immense Diskussion ausbrechen. So verschiebt sich nur der Threadsinn und mir wäre es mittlerweile am liebsten, würde man ihn einfach löschen ^^.

  • Diskutiert hier doch gerne mal darüber, ob es sinnvoll ist, dass man Schürfer dazu nötigt auf Überfälle zu gehen, wenn sie Bandit werden wollen. Denn damit setzt die Bande die Schürfer zu seinem Risiko aus, wenn sie deswegen auf Gardisten und Schatten eindreschen. Ich persönlich halte das für Schwachsinn, dass man den Schürfern das auferlegt um weiterzukommen.

  • Das war noch nie so und wird auch nie so sein. Ich kann dir versichern, dass es absolut keine Notwendigkeit gibt, mit auf Überfälle zu gehen, vorallem nicht in der momentanen Lage. Selbst ich, mit meinem Char, gehe nicht mehr mit auf Überfälle, weil ich im RP einfach den Mehrwert nicht sehe und mir mittlerweile auch das doofe Engine Gehaue alle paar Tage einfach nicht mehr allzu sehr zu sagt.

    Was natürlich sein kann ist, das manche das im RP verlangen, aber das sind wenn dann 1-2 Leute, und die machen es nun am Ende auch nicht her, was den Gildenbeitritt angeht.


    Ich persönlich sehe das mittlerweile auch irgendwo so, das Leute in einer Lumpenhose niemals mit auf Überfall gehen würden, wenn sie nicht wissen würden, dass man ihnen nichts antut. Nunja... was sich nun geändert hat. Ich denke, man wird das in nächster Zeit sowieso sehen, oder sieht es schon, dass kaum noch Leute mit auf Überfälle gehen und das wird sich sehr wahrscheinlich auch erstmal nicht ändern.

  • Diskutiert hier doch gerne mal darüber, ob es sinnvoll ist, dass man Schürfer dazu nötigt auf Überfälle zu gehen, wenn sie Bandit werden wollen. Denn damit setzt die Bande die Schürfer zu seinem Risiko aus, wenn sie deswegen auf Gardisten und Schatten eindreschen. Ich persönlich halte das für Schwachsinn, dass man den Schürfern das auferlegt um weiterzukommen.

    Ihr wollt mich doch verarschen.. Ich gebe es auf :grinning_face_with_smiling_eyes: Macht mit dem Thread was ihr wollt.

  • Diskutiert hier doch gerne mal darüber, ob es sinnvoll ist, dass man Schürfer dazu nötigt auf Überfälle zu gehen, wenn sie Bandit werden wollen. Denn damit setzt die Bande die Schürfer zu seinem Risiko aus, wenn sie deswegen auf Gardisten und Schatten eindreschen. Ich persönlich halte das für Schwachsinn, dass man den Schürfern das auferlegt um weiterzukommen.

    Ganz deiner Meinung, mittlerweile ist das wohl auch die Meinung vieler andere, weshalb es nicht mehr verpflichtend zu sein scheint. Ausdisskutieren muss man das dann wohl nicht.

  • Im ersten Post steht, worum es geht. Um Alternativen zum Überfall-RP für die Bande. Alternativen um trotzdem ihr Lager mit Außenweltwaren zu versorgen. Um den Erzhaufen zu vergrößern. Und darum, die Meinungen der Bandenmitglieder darüber zu sehen.

  • Im ersten Post steht, worum es geht. Um Alternativen zum Überfall-RP für die Bande. Alternativen um trotzdem ihr Lager mit Außenweltwaren zu versorgen. Um den Erzhaufen zu vergrößern. Und darum, die Meinungen der Bandenmitglieder darüber zu sehen.

    Du hast ja als ein Beispiel das Hehlern angebracht.

    Es gab ja Banditen, die das in der Vergangenheit getan haben. Einer davon ist jetzt Söldner.
    Ich persönlich sehe darin keine Massenbeschäftigung für alle Banditen. Es gibt ein paar ausgewählte Leute, die sich gut mit ein paar Personen aus dem AL verstehen.
    Das Hehlergeschäft ist jetzt aber nichts, was zu jedem Charakter passt und vorallem nichts, womit man eine gesamte Gilde beschäftigen kann.

  • Du hast ja als ein Beispiel das Hehlern angebracht.

    Es gab ja Banditen, die das in der Vergangenheit getan haben. Einer davon ist jetzt Söldner.
    Ich persönlich sehe darin keine Massenbeschäftigung für alle Banditen. Es gibt ein paar ausgewählte Leute, die sich gut mit ein paar Personen aus dem AL verstehen.
    Das Hehlergeschäft ist jetzt aber nichts, was zu jedem Charakter passt und vorallem nichts, womit man eine gesamte Gilde beschäftigen kann.

    Stimmt, für die breite Masse wird das nichts sein. Aber dafür ist der Thread ja da :grinning_squinting_face: Neue Möglichkeiten finden und aus Neugier, ob es Dinge gibt, die man durchziehen wollen würde aber zum Beispiel das AL im Weg steht.

  • Man könnte ja vielleicht auch etwas Narrenfreiheit für die Schürfer freihalten, dafür aber konsequent durchgreifen, wenn man sich zu viel erlaubt, und zum Beispiel ohne Maskierung in den Kampf zieht.

    Gerade Maskierungen werden ja immer weniger genutzt, was ich schade finde.

  • Ich sehe die ganzen Probleme die man hier so schildert überhaupt nicht, weder das es zu viele Überfälle gibt, noch das man keinerlei Chance haben soll im AL/NL rumzulaufen oder sonst was. Vielleicht bekomme ich aber auch einfach nicht so viel mit. Aber wenn man etwas geändert haben will ist es immer der beste Schritt es im Rp anzugehen und nicht wer weiß wie viel im Forum über das Wenn und Aber zu diskutieren.


    Nicht so viel reden, einfach machen.

  • Ich halte es für ziemlich erstaunlich, dass gewisse Spieler mit komischen Behauptungen, Halbwissen und sonstigen Kuriositäten um sich werfen und sich anscheinend dazu berufen fühlen, eine Gilde zu verbessern, in welche sie keinerlei Einblicke halten.

    Ich stelle mal die kühne Behauptung auf, dass die Bande momentan eine der Gilde ist, die am allerwenigsten einer möglichen OOC-Regulierung bedarf.



    Gilden-RP der Bande:


    Die Hauptaufgabe der Bande ist es, das Lager zu versorgen. Durch die mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten als Spielleiter, habe ich in den letzten zwei Monaten bereits ein großes und mehrere kleine Events in diese Richtung veranstaltet, grade um der Bande Alternativen zu den Überfällen zu bieten.


    Es wirkt als wäre ÜberfallRP das einzige Gildenrp was der Bande bleibt, was ich immer sehr schade fand. Es wäre glaube ich für alle Beteiligten besser, wenn diese Überfälle auf wichtige oder geplante Dinge abzielen.

    Es ist mir ein Rätsel, wie man diesen Eindruck erlangen kann. Natürlich wird man als Gardist am ehesten mit der Bande konfrontiert, wenn es zu Überfällen gekommen ist, aber das heißt doch noch lange nicht, dass die Bande über kein anderes Gilden-RP verfügt?!


    Momentan läuft es verständlicherweise genau auf das Gegenteil hinaus. Wichtige und geplante Dinge, wie Erz- oder Versorgungskonvois, sind für die Banditen seit dem Reset nicht durchführbar, das ist wohl nichts Neues. Weiterhin habe ich noch nie einen Konvoi gesehen, oder von einem solchen berichtet bekommen, der Kisten vom AL zu Alten Mine getragen hat, in denen dann ggf. Lebensmittel und sonstige Güter transportiert wurden und daher ein gutes Ziel zur Erfüllung der Versorgungsambitionen abgegeben hätte. Kann natürlich sein, dass diese Konvois immer verpasst werden, dennoch denke ich nicht, dass insbesondere Versorgungskonvois vom AL zur Mine, besonders oft stattfinden. Es ergibt also nur Sinn, dass sich immer mal wieder kleinere Gruppen von Banditen zusammenrotten und Jagd auf einzelne Buddler, oder Schatten machen, um kleinere Mengen an Beute erlangen zu können.



    Das Dilemma der Überfälle:


    Am Anfang des Jahres waren viele unzufrieden mit der Struktur der Bande. Es hieß, dass es kaum noch richtige Banditen gäbe und die Bande viel zu weich geworden sei. Kaum ein Bandit wollte noch auf Überfälle gehen, viele waren damit beschäftigt Kräuter für den Kreis zu sammeln, oder die Söldner zu beeindrucken. Damals wurde dann darauf geachtet, mal wieder ein paar "richtige" Banditen heranzuzüchten. Vermutlich entstammt der Mythos "Schürfer werden dazu gezwungen an Überfällen teilzunehmen, sonst haben sie keine Chance" aus dieser Zeit. Dennoch war dies weder damals, noch jetzt zutreffend. Es fällt allerdings auf, dass momentan jeder einzelne Bandit in das Raster der Charaktere fällt, nach denen damals verlangt wurde. Alle erfüllen irgendwo ein Klischee des gierigen, hinterhältigen, dumm-saufenden, gewalttätigen, latent verrückten oder erzgeilen Banditen, der gerne auf Überfälle geht und sich und das Lager bereichern möchte. Von all diesen "waschechten Banditen" sagt mittlerweile der Großteil, dass er schlichtweg keine Lust mehr auf Überfälle hat. Zum einen waren diese noch nie lukrativ und im RP mit gesundem Menschenverstand ohnehin nicht zu begründen, zum anderen hat die Gegenseite offensichtlich gehörig dazu beigetragen, dass selbst den PvP-Junkies langsam aber sicher die Lust vergeht. Das ist schon eine erstaunliche Entwicklung, die ich so nicht erwartet hätte. Ich zähle mich mittlerweile selber zu denen, die zuvor noch auf Überfälle gingen um irgendwo den Spielspaß und die "unterschwellige Bedrohung" zu erhalten, mit der man sich in einer Kolonie voller Verbrecher außerhalb der Lager konfrontiert sehen sollte, mittlerweile ist es aber auch mir die Sache nur noch selten wert. Ich werde mich mit Vergnügen den vielschichtigen anderen Möglichkeiten des Gilden-RPs der Bande widmen, die entgegen der oben zitieren Behauptung, zahlreich vorhanden sind. Ob am Ende eher die Bande unter dieser Entwicklung leidet, oder diejenigen, deren Hauptaufgabe darin besteht, die Bedrohung, die von der Bande ausgehen sollte, von dem eigenen Lager fernzuhalten, wird sich wohl zeigen. Ich bin auf jeden Fall immer für einen casual Orkangriff zu haben, damit die Meisteranis nicht einrosten. Einfach rechtzeitig bescheid geben. :smiling_face_with_horns:



    Schürfer im Minenwald:


    Es wurde bereits bei mir bemängelt, dass es nicht logisch sei, wenn ungerüstete Schürfer und Bauern die Banditen auf Überfälle, unabhängig, von deren Größenordnung, begleiten würden. Meiner persönlichen Meinung nach, sollte hier der Spielspaß über absolut logischem Verhalten stehen. Natürlich hätte das Lager weitaus mehr davon, wenn man alle Gildenlosen einfach auf das Reisfeld stellt, anstatt sie mitzunehmen. Das ist aber nun mal auf Dauer elend langweilig. Also nimmt man sie mit und bindet sie in das RP ein. Wenn ein solcher Gildenloser sich dann mittels Knüppel in einen Zweikampf mit einem hochgerüsteten Gardisten begibt, anstatt seiner Späherrolle nachzukommen, dann sollten die Verletzungskonsequenzen auch drastisch sein und dementsprechend ausgespielt werden. High risk, high reward. Schafft er es, einem Gardisten die letzten HP zu nehmen, dann spricht sich das sicherlich herum und steigert den Ruf des Schürfers, schafft er es nicht, muss er mit den Konsequenzen leben. Solange nun nicht einzelne/Gruppen von Gildenlose beginnen selbstständig und vor allem mehrfach auf Überfälle zu gehen und dabei auch erwischt werden, sollten diese Konsequenzen meiner Meinung nach aber nicht auf Tötungen hinauslaufen. Wird ein Schürfer gefasst und macht dann den Claude, dann sollte er sich natürlich nicht wundern, wenn sich die Konsequenzen irgendwann ins Unwiederbringliche entwickeln.



    Besuche in anderen Lagern:


    Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man sich freier bewegen kann. Die jetzige Situation ist aber nun mal im RP entstanden und kann nur dort korrigiert werden. Vor allem für die Gildenlosen ist das natürlich schade. Aber auch hier ist es eben eine Sache des RPs. Wenn eine Grünhose sich in baronenmanier aufführt und Banditen mit der Garde droht, dann ist es nur logisch und menschlich, dass verallgemeinert wird und die nächste auftauchende Grünhose eben einen präventiven Satz heißer Ohren verabreicht bekommt. Gleiches Spiel mit den Banditen, die für die Überfälle der anderen verhauen werden, weil sie eben das gleiche Fell tragen.



    Exkurs zu Gesichtern und Namen:


    Kleine Anmerkung zu einem Thema, dass mir seit längerem ein Anliegen ist. Passt hier grade ganz gut rein. Hört auf Charaktere auszuspielen, die sich an jedes Gesicht, jeden Namen und jede Aussage erinnern, die ein anderer Spieler vor RP-Jahren mal geäußert hat, nur weil sie den Namen im Fokus stehen sehen. Eine RL Woche stellt einen RP Monat dar. Weiß ich nach einem RL Monat noch, wie genau der letzte Depp aussah, der mir im Straßenverkehr mal eine Beleidigung hinter hergerufen hat? Oder wie genau diese Beleidigung formuliert wurde? Jeder normale Mensch benutzt seine Hirnkapazitäten wohl eher für wichtigere Dinge. Nur weil die Spielerzahl begrenzt ist, heißt das doch nicht, dass jeder jeden kennen muss. Mein Char sieht vielleicht immer den gleichen Namen neben dem Gardisten mit dicker Rüstung stehen, dennoch gibt es davon im AL doch mehrere, die NPCs mal eingerechnet, die logisch betrachtet auch mal ihre Posten durchwechseln könnten. Wenn im Minenwald die Späher die Gegenseite in Fußballteammanier aufgezählt haben und die Antwort darauf dann war "aber wir haben doch x, y und z, die schaffen den Gardisten g, also müssen wir uns nur noch um p kümmern," könnte ich jedes Mal den Kopf gegen die Wand hauen. Weiterhin ist es vollkommen unrealistisch, sich Personenmerkmale oder gar genau Gesichtsdetails, während eines hektischen Kampfes zu merken. Das sollte jeder wissen, der schon mal in einer derartigen Stresssituation gewesen ist. Ich kann nur darum bitten, diese Allwissenheit und das ewige Erinnerungsvermögen zum Wohle aller Beteiligten ein wenig zu reduzieren.



    Fazit:


    Ich bedanke mich für die wenigen konstruktiven Beiträge und nehme diese zu Kenntnis. Ich kann allerdings aus eigener Überzeugung heraus, aus den Aussagen der Spieler im NL und den Spielern, mit denen ich als Gildenleiter direkt verbunden bin sagen, dass man sich um die Gilde der Banditen keine zu großen Sorgen machen muss.

  • Als alter Spieler ohne aktiv auf dem Server zu sein, der Seine Charaktere möglichst ohne Minen- oder Feldarbeit durchgebracht hat und der mit seinem Bandencharr nur bei Konvoiüberfällen, wenn überhaupt mitgemacht hat:

    Korruption und Schattenwirtschaft, ebenso wie Diebstähle und Einbrüche bieten einiges an Potential. Die besten Kontakte, die mein Hauptcharr hatte stammten aus der Zeit als Gildenloser und/oder leichter Bandit, wo er Neuen gezeigt hat, wie es in der Kolonie läuft und die sich dann aber u.a. für das AL entschieden haben.

    Dinge die dem entgegenstehen (gerade im AL) waren immer ooc, Superheldenverhalten, überpflichtbewusste Leute, Renner, PvPler, Fahrradfahrer und Leute, die sich in Angelegenheiten von anderen einmischen ohne wirklich negative Konsequenzen zu befürchten.

    Als geeigneteste Ziele bieten sich die Institutionen der Lager an, da diese Raub/Diebstahl ohne schweren persönlichen Schaden ermöglichen. Das steht und fällt allerdings mit den Spielleitern, Supportern und der Art und Weise, wie das mit den Institutionen abläuft: Lagerort, Mitarbeiter, Bewachung, Listen, Übersicht, Verschleiß, Bewachung, Zugangsmöglichkeiten (z.B. durch Dach oder Wände), Gier, Dienst- Transport- wieauchimmer Ablauf (wie entsteht etwas und wie kommt es von A nach B (direkt oder vielleicht über C, D, E)) sind wichtig.


    Eine interessante Sache und warum das nie so versucht wurde verstehe ich nicht sind die Art wie die Arbeit in der alten Mine und die AL Transporte ablaufen.

    Was habt ihr heute so alles dabei wenn ihr Arbeiten oder in die Schule geht? Warum habt ihr das dabei? Wenn es Arbeitsmittel und Nahrung schon gibt, dann sind es je nach Person Schlüssel, Handy, Handgeld (wenn überhaupt) und etwas zum Selbstschutz (wo ein victorinox Gemüsemesser oder auch ein billiges Mora im RL besser/praktischer sind als die hochpreisigen Dinge, die i.d.R. als Talismane getragen werden von Leuten, die es meist noch nie z.B. an einem toten Schwein ausprobiert haben. Ist übrigends auch ein äußerst interessanter und vernachlässigter Punkt in Training und Praxis (im RL und im RP).

    Öffnet die Burg doch etwas mehr für Gildenlose und nutzt z.B. Bullits Büro für Lagerhaltungsaufgaben, Aufteilungen usw mit der Option für Verschleiß und macht das ganze etwas offener und damit Anfälliger.

    Zu den stark bewachten Transporten: Hat das AL ooc gesehen wirklich genug Leute um "alle" Buddler, Gardisten und Schatten alle paar Tage für fast den ganzen Tag oder auch zwei in die Mine zu schicken ohne das Dinge vernachlässigt werden? Aus meiner Sicht macht man es sich da mit den Bots/NPCs zu einfach und die Spieler sollten sich in den simulierten Lageralltag/Lagerleben anpassen und nicht die Bots den Spielern (falls ihr versteht was ich meine).

    Eine weitere Sache ist die fehlende "Angst" vor Gildenlosen. Das G1 Intro zeigt, was kaum bewaffnete Leute Gardisten/Waffenknechten antun können, wenn die Spielmechanik nicht wäre. Der Einsatz von physicher Hinterhältigkeit z.B. Messern im RP/RP Kampf und anderer Mittel hat einiges an Potential.

    Edit: Einge der "Banditensachen" bieten sich auch für Schatten an, wenn ich da z.B. an Kaloms Rezept denke. Das würde auch Dingen wie "Die Bande wars!" vorbeugen oder begünstigen, wenn es da mehr Akteure gäbe ("Die Bande" war eh meist schon an sich ein sehr interessanter Begriff, gerade von Oberflächlicheren Leuten. "in der Bande" oder "Teil der Bande" trifft da weitaus eher zu.).

  • Erst einmal, finde ich deinen Beitrag einfach Hammer. Und möchte mich Persönlich dafür bedanken. Vor allem der Teil mit dem Diebstahl, Korruption etc. Das Problem was ich aber darin sehe ist das der Diebstahl schon bei mehreren Char's zu den Tod geführt hat. Und man da wirklich kaum drauf eingeht. Ich hätte auch keine Lust mein Leben oder das leben von anderen Spieler zu riskieren für meinen Profit. Ich bin mir ziemlich sicher das man ganz schnell nach so etwas herausfinden würde wär's war etc. Perfektes Beispiel : Norbert's und Demurons Überfall auf die Mine. Als das ganze Lager abgelenkt war, sind die beiden in die Mine Maskiert und haben jeweils eine Kiste Erz geklaut. Ist natürlich aufgefallen, und die Söldnerwache hat's so ausgespielt das sie die beiden gesehen hat, trotz Nacht und Maskierung. Begründung : Norbert sei der einzige Schwarz häutige Bandit. Wurde dann aus der Gilde geworfen und aus dem Lager verbannt. Andere Diebe wurden im Sumpflager sowie im Alten Lager hergerichtet. Sehr wenige Schatten gehen auf Korruption ein. Finde es schade das Personen mit Erfahrung wie du nicht mehr Spielen und nur indirekt im Forum weiterhelfen können. Trotzdem finde ich die Idee klasse, und werde es sogar vielleicht versuchen auf die Art und wieso zu schauen ob so etwas überhaupt zu der Zeit möglich ist.


    Die fehlende Angst gegenüber Gildenlosen finde ich da schon fast frech. Man denkt sich : Jo, die Gildenlosen können ihre Kompetenz Übersteigen, aber ich als Gildenmitglied nicht, hehe. Es gab schon mehrere fälle wo ich ganz klar Gildenmitglieder umbringen würde, wenn ich in der Lage eines Gildenlosen wäre, und ich warte auch auf die erste Tötung und aufstand im Forum.

  • Überfall auf Mine.

    Es gibt einen Unterschied zwischen Überfall und Einbruch/Diebstahl. Die Sachen wo ich im Forum gesehen habe das es Probleme gab waren in der Regel zu stumpf, nicht unauffällig und subtil genug (extra "Einbruchskleidung" und "Wechselkleidung" ist auch nicht zu verachten und gerade nachts brauchbar wegen dem geänderten Aussehen. Geänderte Gangart kann auch helfen die Person zu verschleiern und Problemen Vorzubeugen.

    Ich hab damals als mittlerer Bandit (glaube schon früher) "regelmäßig" Erzdiebstähle in der NL Mine begangen. In der Regel waren wir zu Dritt.

    1. Ich als Drahtzieher

    2. Bandit als Vertrauter (und interessanterweise auch meist als Bürge, da sonst kaum einer was mit dem Konzept anfangen konnte)

    3. Iergendein Neuer der schien alsob er was taugte und der jemanden nennen konnte, den mein Charr vertraute und der für ihn bürgen würde.


    Ungefährer Ablauf:

    Vorherige Absprache mit Spielleiter über die Rahmenbedingungen.

    Neuer modifizierte seine Hose mit offenen Hosentaschen und unten Riemen in den Hosenbeinen und lässt beim Erzschürfen immer mal wieder welche unauffällig in der Hosentasche bzw. im Hosenbein verschwinden.

    Dann versteckte der Neue das Erz im RP in der Mine und iergendwann in der Nähe von einem Platz, von dem man es holen konnte. Alles mit Screenshots.

    Iergendwann IG Nachts mit Minenspielern online und Fliege als Überwachung und Zusatzemoter kamen die beiden Banditen angeschlichen. Aufgabe vom Neuen "Übergabe" (wie auch immer, u.a. auch Seil an Sack, Seile sind beim RP, gerade bei solchem überaus unterbewertet, das gilt auch für Fluchtwege) und Ablenkung falls nötig.

    Dann raus aus Mine und ab in die Wohnhöhle. Das ganze über verschiedene Wege (z.B. Gebirge, das war vor dem Verschluss des einen Weges und keine Ahnung, ob die anderen Wege noch zugelassen sind.

    Ein oder ein paar Mal haben wir dann oben im NL Jagdgebiet die Nacht verbracht, haben ein paar Scavanger oder Wölfe erlegt, die ausgenommen, das Erz in deren Bäuchen eingenäht und sind dann mit dem Minenkonvoi mit unserer Beute (sogar subtil mehrdeutig emotet) runter in die Wohnhöhle in eine der Hütten als Zielpunkt.

    Dann Rücksprache mit Fliege und Spielleiter bezüglich der Beute.

    Für den Neuen hatte das viele Vorteile. Man lernt Alternativen, das emoteniveau kann dank der Screenshots bewertet werden. Bei Minimalisten und Einzeilern gab es dann beim Bandentreffen zwar ein RP ok wenn alles glatt ging, aber eine ooc Gegenstimme.

    Der erste Helfer dafür war damals übrigends ein ziemlich unbekannter Neuer mit dem Namen Zank, der dann in der Mine noch die eine oder andere Rolle gespielt hat.


    Es gab sogar extra Hilfsmittel wie Seile, extra Stiefel usw die man sich angeschafft hat und auch für einen der größeren Erdrutsche in der NL Mine war ich verantwortlich, weil ich beim Einschleichen gefailt hatte, die unten das Emote der Fiege ignoriert hatten und dadurch aus den Bröselnden, losgetretenen Steinen erst ein Steinschlag und dann ein Hangabgang wurde.


    Es war sogar ein Einbruch in das Erzbaronhaus, unter Mitwirkung des damaligen NL Diebescharrs (vlt sogar weiterer NPCs, z.B. Al DiebesNPC, aber bin mir da nicht mehr sicher), diverser Charaktere wegen der nicht unerheblichen Vorarbeit und über längeren Zeitraum (damit die Vorbereitung/Planung nicht so auffällt und wegen ooc Problemen) geplant. Fand wegen ooc Misskommunikation nicht statt. Nur so viel: Extra Kleidung und Hilfsmittel wie Seile, Meißel, Hammer, Karten (glaube sogar eine Art Chloroform aber das ist ewig her und keine Ahnung, was ich/sich da angesammelt hatte) usw spielten ebenso eine Rolle wie Insiderinformationen.


    Mein Charr hat damals die Sitzfläche über dem NL Tor am See dazu genutzt um sich mit Leuten zu unterhalten und "Bittsteller" / Kontakte zu empfangen. Wurde aber nur selten was draus, wegen anderer Aufgaben im RP, fehlender RL Zeit, fehlendem Interesse und zu vorsichtig.

    Ich hatte damals sogar neuen im RP die Wege zwischen AL und NL gezeigt und sie dann zum Transport eingesetzt. Da gab es sogar mal einen extra Codezettel wie beim Funken beim Bund um Nachrichten zu verschleiern (modifiziert oder auch nicht). Keine Ahnung, ob der überhaupt zum EInsatz kam. Der Gedanke war damit Nachrichten auszutauschen, Dame oder Mühle zu spielen und oder Nachrichten über tote Briefkästen weiterzugeben, was auch wieder einiges an FolgeRP bietet.

    Die Einfache Form war den Neuen ins AL zu schicken mit Seraphisblüte am Kragen oder zwischen den Lippen und warten bis er vom Kontakt angesprochen wird (was auch ganz interessant ist, wenn der Kontakt das Codewort vergessen hat und trotzdem wissen will worum es geht und/oder dem Boten erstmal auf den Zahn fühlt. Oft gingen auch einfach nur ein halbes bis ganzes Dutzend Äpfel ins AL und der Bote bekam was zu Essen und (viel wichtiger Wissen um Wege, Örtlichkeiten, mögliche Folgekontakte usw, wodurch neue Spieler und deren Charrs mitunter einen Riesen Vorteil gegenüber denjenigen hatten, die stumpf ihre Feld- oder Minenarbeit und sonstige 08/15 Arbeiten machen und auch "brauchbarer" für die Gilden, Lager, das RP usw sind. MMn ist es da trotz allem wichtig im Rp einen gewissen "Klassenabstand" zu wahren und Unabhängigkeit zu fördern und zuzulassen).


    Bei der Angst vor Gildenlosen geht es mir nicht nur um Gildenlose unter sich, sondern auch, oder gerade die Garde beim Verhör. Selbst ein Buttermesser geht durch Haut und bricht Rippen, wenn man kein tshirt an hat (tshirt hält es aber auf weil es nicht spitz genug ist um da durch zu kommen).

    Es gibt ein paar sehr, sehr, sehr anfällige Stellen am Menschlichen Körper und die kennt mehr oder weniger jeder der mal ein Tier mit offenen Augen ausgenommen hat. Die ganz kurzen Klingen sind da im RL mitunter sogar gefährlicher als Längere, weil man, wenn richtig verdeckt) sie erst sieht, wenn es zu spät ist und man sie schwer abwehren kann.

    Als kleinen Tipp kann ich das video "Ed Calderon (Ed's Manifesto) - The Knife Junkie Podcast Episode 138" auf youtube empfehlen. Es gibt aber viel, viel mehr.

    Ich gehe davon aus, dass sich solches Wissen in einem Umfeld wie der Minenkolonie/Strafkolonie/Sträflingskolonie rumspricht, erhält, etwickelt und/oder ausweitet (und zwar gerade weil es schwer gepanzerte Kampfmaschinen gibt, gegen die man in offener Auseinandersetzung keine Chance hat.

    Ich sage nicht ausdrücklich "Tötet". Dafür ist das Teachsystem viel zu langwierig. Allerdings zum Entkommen/Erpressen ohne Tötungsgrund, was bei Superheldenverhalten/Nichtverfolgung durchaus mit Tötung enden könnte.

    Mein Hauptchhar hatte früher diverse eingenähte Messer versteckt in der Kleidung (nicht nur das/die obligatorschen "normalen" Stiefelmesser) und sogar Verstecke in der Wildnis mit Überlebensausrüstung (Messer, Kurzbogen, Dauernahrung, Löffel, Pfanne, Feuer, mitunter sogar Kleidung).


    Bezüglich der Cor Calom Idee:

    Ich für meinen Teil würde sogar zulassen, dass wichtige Rezepte geklaut werden.

    Das man ein Rezept oder eine Spruchrolle hat heißt nicht, dass man sie lesen kann (Sprache oder Kodiert oder Teil fehlt oder Fachwissen fehlt). So ziemlich jeder kann eine Wurst Braten. Bei einer Torte ohne Rezept wird das ganze schon interessanter. Könnte/sollte ooc begleitet werden und liefert Möglichkeiten für einen Haufen, nicht nur handfestes FolgeRP (vielleicht wendet sich der Bestohlene ja sogar vertrauensvoll an den Bendenjunkie, der sich in der Sumpfhöhle seit 3 Wochen die Rübe zu raucht, der in die ganze Sache vielleicht, vielleicht auch nicht schon verwickelt ist.


    Mahlzeit