Vorgeschichte nach dem Reset

  • (Der folgende Text stammt von Latro)


    Hintergrundinformationen zur Vorgeschichte des Resets:

    Die Hintergrundgeschichte des Resets hat zum Ziel einen atmosphärischen Übergang zwischen den Geschehnissen von G1 und dem Start unserer eigenen Geschichte zu bieten. Ausserdem gab es in der Vergangenheit immer wieder Diskussionen zu gewissen Unklarheiten in unserer eigenen Lore. Die Hintergrundgeschichte stellt dabei einen von mehreren Teilen unserer eigenen Serverlore dar. Weitere werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

    Beim Erschaffen der Hintergrundgeschichte haben wir uns entschieden das Setting so in die Gothiclore einzubetten, dass uns für die Zukunft auch möglichst viele Freiheiten für eine eigene, unabhängige Geschichte offenstehen. So richten sich die Kurzgeschichten nach eigenen Eckpunkten, die wir euch gerne heute sagen möchten, um euch mehr Informationen zu euren eigenen Charakterkonzepten zu bieten.


    Allgemeines:

    - Zwischen dem Einsturz der Alten Mine und dem Beginn des Servergeschehens liegen 5 Jahre.

    - Alle Charaktere aus Gothic 1 sind bis zu Beginn des Resets gestorben. Die Startspieler können diese gekannt haben.

    - Der Zeitpunkt, wann euer Charakter in die Kolonie geworfen wurde, steht euch frei.

    - Es ist durchaus möglich, dass eure Charakter im Rahmen der Hintergrundgeschichte eine gewisse tragende Rolle gespielt haben. Das Geschehen in den 5 Jahren der Übergangszeit ist in 2 Phasen geteilt: Eine Phase des Krieges, indem die alten Charaktere (Lee, Gomez, Angar, usw) sterben und eine Phase des Friedens in dem sich die neue Führung durch die Startspieler etabliert. Die erste Phase dauert nicht ganz 4 Jahre, die zweite folglich bisschen mehr als ein Jahr.

    - Je nachdem für welchen Posten ihr euch bewerbt, macht es Sinn euer Konzept mehr oder weniger an die Hintergrundgeschichte anzupassen. Dazu dient nicht zuletzt auch die letzte Phase vor dem Reset bei dem sich die Startspieler miteinander absprechen. Eure Bewerbungskonzepte müssen sich also noch nicht so stark daran orientieren. Gerade für Gildenleiterposten ist es aber logisch, dass ihr Konzept in die Geschichte passt. Leichte Grundgildenmitglieder können auch erst im letzten Jahr sich ihren Posten erarbeitet haben.

    - Spieler, die sich für einen Magierposten bewerben, sind etwas eingeschränkter. Da die Magiernscs als Lehrer fungieren sind sie logischerweise die amtsältesten und erfahrensten Magier der Kolonie. Sie sind die einzigen Charaktere, die bereits zu Beginn der ersten Phase Novizen (des Feuers/Wassers) oder Guruanwärter waren. Sie werden aber erst mit dem Endes des Krieges selbst zu Magiern und beginnen neue Schüler auszubilden. Folglich können eure Charaktere schon 20 Jahre in der Kolonie sein, wurden aber erst im Verlauf des letzten Jahres zum Magier ausgebildet. Der Sumpf hat hier eine Sonderstatus, da die Mehrheit der Lagermitglieder in gewisser Form magiebegabt sind. Dennoch ist es nicht möglich beim Start des Resets schon länger als ein Jahr Guru zu sein.



    Der ganz grobe Ablauf der Hintergrundgeschichte:

    - Die Alte Mine stürzt ein

    - Das Alte Lager erobert im Zuge eines Überraschungsangriffs die Freie Mine

    - Nach einer großen Anrufung spaltet sich die Bruderschaft

    - Ein Krieg zwischen dem Alten und dem Neuen Lager bricht aus

    - Das Neue Lager versucht die Freie Mine mit einer List zurückzuerobern, gerät jedoch in einen Hinterhalt und wird zurückgeschlagen

    - Die Orks nutzen den Krieg zwischen den Menschen aus und greifen ihrerseits an. Um zu überleben schließen das Alte und das Neue Lager ein Zweckbündnis

    - Da auch das Sumpflager nicht von den Angriffen der Orks verschont bleibt, schließt es sich diesem Zweckbündnis an, um zu überleben

    - Gomez verrät das Zweckbündnis und wird durch Mitglieder des eigenen Lagers gestürzt



    Hinweise zur Hintergrundgeschichte:

    - Insbesondere beim Sturz Gomez' sollten der neue Baronen-, Hauptmann-, Drahtzieher und einige Gardistenchars eine Rolle gespielt haben. Theoretisch auch für einige wenige Schatten möglich. Es ist nicht verboten einen Anhänger von Gomez zu spielen, der opportunistisch die Seiten gewechselt hat.

    - Die Führung des Sumpfes und des NLs kommt hingegen friedlich an die Macht, da Lee, Lares und Angar in der finalen Schlacht schlicht sterben und es neue Anführer braucht.

    - Folglich ist die politische Ausgangslage zwischen den Lagern neutral: Man stand zusammen gegen einen gemeinsamen Feind und hat sich geholfen, im letzten Jahr ist das aber zerbröckelt. Man hasst sich nicht, man hat aber auch kein Bündnis mehr.

    - Kalom verlässt mit einigen Anhängern noch vor dem Eintritt des Lagers in den Krieg den Sumpf und wird nicht wieder gesehen. Angar führt den Sumpf bis zu seinem Tod. Die Gurus, die Kalom nicht gefolgt sind, sterben in der letzten Schlacht.

    - Die Wassermagier verlassen während dem Krieg aus unbekannten Gründen das Lagers und verschwinden spurlos. Die Ausnahme sind hier Cronos und der Magiernscs. Cronos stirbt in der letzten Schlacht jedoch.

    - Milten baut mit dem Magiernsc den Kreis des Feuers in der Friedenszeit wieder auf. Dann verschwindet er mit Diego und zwei anderen komischen Gestalten ebenso spurlos.

    - Die Alte Mine wird in der Friedenszeit wieder geöffnet und aufgebaut. Das Wasser ist inzwischen irgendwo abgeflossen.



    Zeitliche Einordnung der Kurzgeschichten:

  • Geschichten zum Reset Teil 1


  • Vorgeschichten zum Reset Teil 2