Zerstörung von Rüstungen


  • C)

    Die Rüstung wird von der Gilde zur Verfügung gestellt, die Kosten werden der Bande als „Spende“ erstattet, damit man in weitere Rüstungen investieren kann, es wird aber klar kommuniziert, dass die Rüstung der Bande gehört.


    Was ist daran das Problem?


    Edit: Ich meine, wenn zwei Leute sich darauf einigen, dass einer davon eine Pfanne ausleiht und dafür Geld gibt, dann ist das so. Dann kann doch kein dritter kommen und sagen „Du hast dafür bezahlt, also gehört sie jetzt dir!“ Es war ja eine Abmachung zwischen den zwei Leuten.

  • Wenn die Rüstung nicht verkauft, sondern gestellt wird, also nicht bezahlt wird, dann steht es dem Gildenmitglied natürlich frei, um seine Gilde zu unterstützen, freiwillig einen Betrag zu spenden. Denn das ist eine Spende: freiwillig.


    Ist die Zahlung nicht freiwillig, ist es auch keine Spende, sondern ein Verkauf.


    Ganz einfach.


    Und jetzt hört auf, so zu tun, als wären mehr als 3,5 Jahre seit dem Reset zu wenig Zeit gewesen, um einen Satz Rüstungen zu finanzieren.


    Keiner kann etwas dafür, dass ausgerechnet die Bande immer einen Sonderweg geht.

  • Wenn man sich darauf einigt, dass die Rüstung weiterhin der Bande gehört, die Kosten aber trotzdem bezahlt werden, ist das kein Kauf. Ob das als freiwillige Spende oder als ein Bezahlen des Ausleihens zu sehen ist.


    Ganz einfach.


    Wenn man sagt, „die Rüstung gehört jetzt für immer dir, du musst nur bezahlen“, DANN ist das ein Kauf. Sonderweg hin oder her, Niemand beschwert sich darüber. Das einzige Ding ist, dass du jetzt im Forum festlegst, dass ein Ausleihen und ein Tribut an die Gilde für die Rüstung, mit einem permanenten Besitzrecht gleichzusetzen ist.

  • Wenn man sich darauf einigt, dass die Rüstung weiterhin der Bande gehört, die Kosten aber trotzdem bezahlt werden, ist das kein Kauf. Ob das als freiwillige Spende oder als ein Bezahlen des Ausleihens zu sehen ist.


    Ganz einfach.


    Wenn man sagt, „die Rüstung gehört jetzt für immer dir, du musst nur bezahlen“, DANN ist das ein Kauf. Sonderweg hin oder her, Niemand beschwert sich darüber. Das einzige Ding ist, dass du jetzt im Forum festlegst, dass ein Ausleihen und ein Tribut an die Gilde für die Rüstung, mit einem permanenten Besitzrecht gleichzusetzen ist.

    Wo ist das Problem einfach zu akzeptieren dass wenn man sein eigenes Erz bezahlt hat um die Rüstung zu bekommen sie dann einem auch gehört? Soll keine stichelei sein ich verstehe einfach deinen Unmut nicht.

  • Thema des Threads war das Deleten bzw. im RP die Zerstörung von Rüstungen durch inaktiv gehende Spieler.


    Was Gotha und ich "jetzt im Forum festgelegt" haben, ist, wann dies annulliert werden kann und wann nicht.


    Alles weitere waren eher vorbeugende Worte, damit sich hinterher keiner mit "Jahahaha, aber das war kein Verkauf, weil wir haben es anders genannt!" Schlupflöcher sucht.

  • Klingt ja nach einer sehr freiwilligen Spende. Das könnte auch zu einem richtigen Geschäftsmodell werden: Man nimmt jemanden auf und mit ihm die "freiwillige Spende", dann kann man ihn rausschmeißen, behält die Spende und nimmt einen neuen auf gegen eine neue "freiwillige Spende". Damit könnte die Bande ihre Finanzierungsprobleme ein für alle mal lösen. Doch ist die Frage, was man da wirklich bezahlt, wenn man eigentlich keine Gegenleistung bekommt. Die Rüstung kauft man ja nicht, die gehört einem nicht. Man zahlt dann ja, um Bandit zu werden und dann eine Rüstung zu bekommen. Mit anderen Worten kauft man sich in die Gilde ein.... Superreiche die ihren unbegabten Sprößlingen einen Studienplatz an einer Elite-Uni einkaufen, kaufen den ja auch nicht offiziell ein. Das sind ja auch nur "freiwillige Spenden". Wenn man die Dinge anders nennt, dann löst man alle Probleme.


    Es ist völlig egal wie man das hier nennt. Do ut des. Wer etwas bezahlt erwartet eine Gegenleistung. Und wenn diese offenbar nicht die Rüstung sein soll, dann ist sie offenbar für die Bandenmitgliedschaft.


    Aber eigentlich könnte Ihr Euch ja kaum beklagen. Obwohl ihr die einzige Gilde seid, von der ich weiß, die von ihren Mitgliedern eine Aufnahmegebühr verlangt, scheinen ja beachtlich viele Leute Banditen werden zu wollen oder sind es geworden. Das scheint also machbar zu sein und die Leute nicht in sehr viel nettere Gilden (der Schläfer liebt alle) zu treiben. Wenn also das Bezahlen von Rüstungen machbar ist für Banditenaspiranten, dann ist auch die Rüstungszerstörung aushaltbar.

  • Wo ist das Problem einfach zu akzeptieren dass wenn man sein eigenes Erz bezahlt hat um die Rüstung zu bekommen sie dann einem auch gehört? Soll keine stichelei sein ich verstehe einfach deinen Unmut nicht.

    Ungrim gibt Heinz ein Schwert und sagt. „Hier, behalt es, solange du in diesem Lager bist. Gib mir 200 Erz, damit ich mir ein neues holen kann und gib mir das Schwert wieder, sobald du das Lager verlässt.“ - Das ist kein Kauf. Das hat auch nichts mit Schlupflöchern zu tun, das ist der fundamentale Unterschied zwischen Ausleihen und Verkaufen.

    Mein Unmut kommt daher, dass man das mit dem Bezahlen von Materialkosten nie so eingeführt hätte, hätte man OoC gewusst, dass einem das als „Kauf der Rüstung“ ausgelegt wird und man dabei als Gilde die Besitzrechte verliert. Meine Vorgänger haben es so gemacht, ich habe es übernommen. Jetzt nach Jahren wird aus heiterem Himmel gesagt, dass man als Gilde keinen Anspruch mehr auf die Gildenrüstungen haben kann, weil man „Kauf“ und „Tribut/Abgabe“ nicht genügend in der Formulierung differenziert hätte.


    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Bande in diesem Szenario keine Rüstungen hätte und jeder jetzt seine Rüstung schön behalten darf. Keine Ahnung, ob man sich vorstellen kann, was das für die Gilde und das Balancing/die Atmosphäre bedeuten würde, wenn jeder zweite mit einer privaten Bandenrüstung rumläuft und die Bande alles nochmal neu bauen darf.


    Meines Erachtens war es im RP immer klar, dass mit der Abgabe für Materialkosten kein Kauf für die Rüstung an sich und erst recht kein permanentes Besitzrecht einhergeht. Da es auch so klar kommuniziert wurde, sehe ich nicht ein, das jetzt als Verkauf der Rüstung auszuspielen. Da das aber nur entfernt mit dem ursprünglichen Thread-Thema zu tun hat, warten wir für weitere Diskussionen mal darauf, bis sich einer beschwert, weil versucht wird ihm eine Gildenrüstung zu nehmen, die immer noch der Gilde gehört.

  • Klingt ja nach einer sehr freiwilligen Spende. Das könnte auch zu einem richtigen Geschäftsmodell werden: Man nimmt jemanden auf und mit ihm die "freiwillige Spende", dann kann man ihn rausschmeißen, behält die Spende und nimmt einen neuen auf gegen eine neue "freiwillige Spende". Damit könnte die Bande ihre Finanzierungsprobleme ein für alle mal lösen. Doch ist die Frage, was man da wirklich bezahlt, wenn man eigentlich keine Gegenleistung bekommt. Die Rüstung kauft man ja nicht, die gehört einem nicht. Man zahlt dann ja, um Bandit zu werden und dann eine Rüstung zu bekommen. Mit anderen Worten kauft man sich in die Gilde ein.... Superreiche die ihren unbegabten Sprößlingen einen Studienplatz an einer Elite-Uni einkaufen, kaufen den ja auch nicht offiziell ein. Das sind ja auch nur "freiwillige Spenden". Wenn man die Dinge anders nennt, dann löst man alle Probleme.


    Es ist völlig egal wie man das hier nennt. Do ut des. Wer etwas bezahlt erwartet eine Gegenleistung. Und wenn diese offenbar nicht die Rüstung sein soll, dann ist sie offenbar für die Bandenmitgliedschaft.


    Aber eigentlich könnte Ihr Euch ja kaum beklagen. Obwohl ihr die einzige Gilde seid, von der ich weiß, die von ihren Mitgliedern eine Aufnahmegebühr verlangt, scheinen ja beachtlich viele Leute Banditen werden zu wollen oder sind es geworden. Das scheint also machbar zu sein und die Leute nicht in sehr viel nettere Gilden (der Schläfer liebt alle) zu treiben. Wenn also das Bezahlen von Rüstungen machbar ist für Banditenaspiranten, dann ist auch die Rüstungszerstörung aushaltbar.

    Ab und zu wurde gesagt „Bezahl oder bezahl nicht. Du musst nicht zahlen, schafft dir aber mehr Sicherheit für das Fell.“ - Das meinte ich mit „Spende“, da es eben freiwillig war. In letzter Zeit bspw. war es eher ein Tribut/eine Abgabe, aber auch da gab Dariush die Anweisung, keine Gewalt anzuwenden, um an das Erz zu kommen. Dahingehend ist also sogar das freiwillig.


    Die Banditen zahlen für die Rüstungen, dafür bezahlen sie nicht für ein Kohlestück 10 Brocken, dürfen individuelles RP machen ohne einen charakterlosen Arschkriecher ausspielen zu müssen, sind nicht nur die kleinen Lakaien der Kämpfergilden wie in den anderen Lagern und und und. Du brauchst jetzt also nicht die Gilden vergleichen. Jede Gilde hat Vor- und Nachteile.

    Wer etwas bezahlt erwartet eine Gegenleistung. Die Gegenleistung ist das Behalten der Rüstung, solange man Bandit ist/befördert wird. Verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist.


    So, ich geh jetzt erstmal duschen. Nach längeren SkO-Forumaufenthalten fühl ich mich immer so schmutzig. xD

  • Jetzt nach Jahren wird aus heiterem Himmel gesagt, dass man als Gilde keinen Anspruch mehr auf die Gildenrüstungen haben kann, weil man „Kauf“ und „Tribut/Abgabe“ nicht genügend in der Formulierung differenziert hätte.

    Gerade auch Tribut und Abgabe setzen Gegenleistungen voraus, und sei die nur immateriell. Man kann aber nicht sagen: "ihr zahlt und es gehört euch danach nichts" und sich so selbst die Vorteile Erz und Rüstungseigentum selbst einstecken. Man wälzt so die Nachteile an die anderen ab. Und das nur, weil die Banditengilde offenbar unfähig ist, sich ihre Rüstungen selbst zu erwirtschaften, was komischerweise die anderen Gilden schaffen. Auch in anderen Lagern sind Rüstungen teuer herzustellen und ein großer Arbeitsaufwand. Auch in anderen Lagern herrscht immer wieder mal Rüstungsmangel.


    Man könnte natürlich von einem Pfand ausgehen - aber ein Pfand bekommt man normalerweise zurück.


    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Bande in diesem Szenario keine Rüstungen hätte und jeder jetzt seine Rüstung schön behalten darf. Keine Ahnung, ob man sich vorstellen kann, was das für die Gilde und das Balancing/die Atmosphäre bedeuten würde, wenn jeder zweite mit einer privaten Bandenrüstung rumläuft und die Bande alles nochmal neu bauen darf.


    Die Bande könnte ja auch einfach ihre Rüstungen kostenlos verleihen, wie das alle anderen Gilden auch machen. So schwer kann das nicht sein.

    Die Banditen zahlen für die Rüstungen, dafür bezahlen sie nicht für ein Kohlestück 10 Brocken, dürfen individuelles RP machen ohne einen charakterlosen Arschkriecher ausspielen zu müssen, sind nicht nur die kleinen Lakaien der Kämpfergilden wie in den anderen Lagern und und und. Du brauchst jetzt also nicht die Gilden vergleichen. Jede Gilde hat Vor- und Nachteile.

    Soll auch Lager geben, wo man für gar nichts bezahlen muss. Und ein charakterloser Arschkriecher muss man dann auch nicht sein. Wüsste aber auch nicht, was das mit Rüstungen zu tun hat. Dass ich überhaupt andere Gilden erwähne, liegt ja auch nur an eurem vermeintlichen Problem. Ihr jammert, dass eure Rüstungen zerstört werden, obwohl das, wie Latro eineindeutig festgestellt hat unter den gegebenen Umständen zulässig ist.


    Aus OOC-Sicht fände ich es als GL auch beschissen, wenn Rüstungen zerstört werden, klar. Ich selbst hatte oft genug das Problem zu wenig Rüstungen zu haben, um Leute aufzunehmen. Aber durch die Gebühr tut ihr ja auch alles dafür, das so etwas passiert. Wir haben solche Probleme nicht, im Gegenteil haben sogar schon mehrere inaktive Sumpf-Spieler freiwillig und zum Teil von sich aus angeboten, ihre Rüstung während sie inaktiv sind abzugeben, damit andere aktive Spieler sie haben können. Bisher war das allerdings nicht nötig.


    Wie Du sagst, die Gilden sind verschieden und hierbei will die Bande offenbar ein Unikum auf dem Server sein. Das könnt ihr sicher gerne sein, aber beschwert euch dann nicht, dass ihr auch die negativen Folgen dieses Ansatzes zu spüren bekommt. Man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken, weil die Gilde unfähig oder unwillig ist, das anders zu lösen.

  • Wie war nochmal der Gildenname? :kissing_face:

    Sicher. Aber wenn man so argumentiert darf man sich auch nicht über Rüstungszerstörungen wundern. Rüstungen unterliegen im Grunde seitdem ich auf dem Server spiele besonderen Regeln, im Besonderen zur Rüstungsabnahme. OOC-Regeln. Die kann man sich nicht im RP wegbiegen, wie man will, indem man mit falschen Etiketten um sich wirft.


    Und Latro hat das klar gestellt: kostenlose Rüstung und verpflichtende Abnahme oder kostenpflichtige Rüstung und Rüstung verbleibt beim Besitzer. Das kann man sich aber nicht zurechtlegen, indem man sagt, wir nennen eine kostenpflichte Rüstung kostenlos und die darf deswegen abgenommen werden. Das ist Etikettenschwindel. Und da es hier um eine OOC-Regel geht, ist es im Grunde egal, wie man das im RP deklariert, solange eines der von Latro genannten Modelle zutrifft.


    Der Thread-Ersteller - und wir alle - hat also eine klare und vollkommen nachvollziehbare Antwort bekommen. Das muss man nicht gut finden, man kann sich die Regeln aber auch nicht nach eigenem Gutdünken zurecht biegen um für sich das Optimum rauszuholen.

  • Also geht die Rüstung in den Besitzt über, sobald derjenige auch nur einen Brocken bezahlt hat. Dann hat die Bande wohl keine eigenen Rüstungen mehr :face_with_tongue:

    Wenn der Bandenchef dem Zustimmt, Ja. Aber dann wird er wohl mit dir zusammen das Lager verlassen :D.

    Mein Unmut kommt daher, dass man das mit dem Bezahlen von Materialkosten nie so eingeführt hätte, hätte man OoC gewusst, dass einem das als „Kauf der Rüstung“ ausgelegt wird und man dabei als Gilde die Besitzrechte verliert.


    Meines Erachtens war es im RP immer klar, dass mit der Abgabe für Materialkosten kein Kauf für die Rüstung an sich und erst recht kein permanentes Besitzrecht einhergeht.

    An ALLE die das bisher gedacht haben, lest euch mal im Bandeninternen durch was dazu geschrieben steht. Wenn das ein Problem darstellt, dann hört auf die Felle zu verkaufen.

    Bezahlt man das Fell allerdings vollständig ab (Preis wurde an anderer stelle genannt werd ich aber nicht Preisgeben weils intern ist), dann kann man es als sein Eigentum betrachten.

    Ich muss ehrlich sagen, von Missverständlich kann hier keine Rede sein.

  • Und jeder hat das Recht, sein Eigentum zu zerstören. Danke, Daron. Ist das denn der vollständige Satz zu dem Thema?

    Natürlich nicht, aber ich werde nicht den ganzen text aus dem Bandeninternen hier preisgeben, Nur das was zu dem Thema "Besitz" geregelt ist.

  • Also habe ich, wenn mir eine Rüstung, die von mir bezahlt wurde, zu unrecht abgenommen wurde, mit dem OOC Argument, dass, die Rüstung Gildeneigentum ist und wenn der Gildenleiter diese zurück möchte, eine Rüstungsabnahme legitim ist, einen Anspruch darauf, die Rüstung wieder zu bekommen?

  • Also habe ich, wenn mir eine Rüstung, die von mir bezahlt wurde, zu unrecht abgenommen wurde, mit dem OOC Argument, dass, die Rüstung Gildeneigentum ist und wenn der Gildenleiter diese zurück möchte, eine Rüstungsabnahme legitim ist, einen Anspruch darauf, die Rüstung wieder zu bekommen?

    Wie lange ist das her? Ein Jahr ? Diese Rüstung gibt's vlt nicht mehr .. meine Güte

  • Also habe ich, wenn mir eine Rüstung, die von mir bezahlt wurde, zu unrecht abgenommen wurde, mit dem OOC Argument, dass, die Rüstung Gildeneigentum ist und wenn der Gildenleiter diese zurück möchte, eine Rüstungsabnahme legitim ist, einen Anspruch darauf, die Rüstung wieder zu bekommen?

    Ja. Bin mal gespannt wie viele beschwerden wegen nicht rechtmäßiger Rüstungsabnahme demnächst reinflattern :D.