Event Feedback

  • Beim Komet Event konnte der Sumpf ebenfalls nichts abgreifen weil es unrealistisch war das Anhaenger oder Novizen mit Spitzhacken rum laufen. So waren wir vom RP gezwungen erst zum Sumpf zurueck zu laufen um das Werkzeug zu besorgen und konnten so nur 1 Item abgreifen.


    Aus reiner Neugier wuerde ich mal gerne Angekuendigte Events sehen bei dennen im vorfeld klar gemacht wird das es nicht mal Loot als belohnung geben wird, dann koennen wir glaube noch mal darueber reden welche Spieler nun Loot Geier sind und welche nicht.

    Ich erinner mich da an ein event, wo der Sumpf ne horde untote geraidet hat und den ganzen Loot eingesteckt hat bevor das NL überhaupt irgendwas gemacht hat. Auch damals gabs ne diskussion, dass das NL immer weiter zurück fällt weil die anderen Lager alles einsacken.

    Beim kometevent war das NL übrigens auch nicht vertreten, mal abgesehen von Makarius der mit dem Sumpf da war und ein paar Schürfern die schauen wollten ob man den roten was klauen konnte


    Ich würd mich freuen wenn es mal Events ohne Loot gäb. stattdessen tod und verderben für alle Lootgeier :grinning_squinting_face:

  • Ich erinner mich da an ein event, wo der Sumpf ne horde untote geraidet hat und den ganzen Loot eingesteckt hat bevor das NL überhaupt irgendwas gemacht hat. Auch damals gabs ne diskussion, dass das NL immer weiter zurück fällt weil die anderen Lager alles einsacken.


    Ich würd mich freuen wenn es mal Events ohne Loot gäb. stattdessen tod und verderben für alle Lootgeier :grinning_squinting_face:

    Wann war denn das letzte Risikoevent? Auf Sko kann man ja von nem Rudel Wölfe, Einem untoten Drachen(lord), und Belair selbst zerfleischt werden und man steht nach einer mehr oder weniger guten Behandlung wieder auf.


    Ein Event wo man wirklich durch etwas unüberlegstes seinen kostbaren Char verlieren kann. Das würde Gildenlose sowie Gildenspieler 3x überlegen lassen was sie tun.

    Sei es sowas wie dem Golem hinterher laufen nach dem Motto "Der bemerkt mich eh nicht auch wenn ich schon die letzte Ausfahrt hätte nehmen müssen!" und aufeinmal dreht sich das Ding und zermattscht einen zu Brei oder beißt dir den Kopf ab.

    Und schon hätte man Angst um seinen char und alles wird mit anderen Augen gesehen. Vielleicht muss der Spieler hinter dem Char wirklich Angst um etwas haben bevor er diese auch ausspielt?

  • Throw away charaktere zu Risiko Events erstellt werden

    Das bringt nix. solange die altgediehnten stehts wiederbelebt werden. nen toter Lump wird als Idiot abgetan und fertig.

    Ich denke eine warnung in der eventankündigung wäre um ein vielfaches hilfreicher.

  • Eine simple Loesung waere es wenn Throw away charaktere zu Risiko Events erstellt werden welche bewusst drauf gehen um als Warnung fuer die Spieler zu dienen das es sich hierbei um eine Risiko Event handelt.

    Würde ich gar nicht erst machen. Wenn jemand meint, so lustig zu sein und mitten in irgendeiner Gefahr rein zu rennen, selber Schuld.

  • Zitat von Ungrim

    Wann war denn das letzte Risikoevent?


    Jedes Event bringt ein RIsiko mit sich. Fragt doch mal Barlok, der während eines Events getötet wurde weil er sich dachte, er kann machen was er will und 6 Warnungen bekommen hat im RP und auch OOC.

    EcnT-(1)879l8jfa.gif 𝖶𝖾𝗇𝗇 𝖽𝗎 𝗂𝗆 𝖶𝖾𝗀 𝗌𝗍𝖾𝗁𝗌𝗍, 𝗌𝗍𝖾𝗁 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗂𝗆 𝖶𝖾𝗀! VZWH-(1)3cj2prtu.gif

  • Ich finde es auch nicht wirklich schön, dass der Loot von vorne rein für jemanden bestimmt gewesen sein soll, so etwas wurde zumindest gestern im Lagerchat behauptet. Wenn das der Fall sein sollte, dann lasst doch in Zukunft globale Events die das gesamte AlltagsRP tagelang lahm legen und macht diese Events im kleineren Kreis, damit dann die Leute ihre gecheateten Items bekommen.

    Ich kann dir versichern das dies nicht der Fall war. Es war zwar mein Ziel mit dem Event einige Gegenstände herauszugeben, hatte aber keinen Spieler im Sinn dafür. Der garantierte Loot fiel zu Boden, der Random-Faktor Loot ging direkt an die Spieler welche die Vorraussetzungen erfüllt hatten.


    Der Loot ist doch ziemlich OP und auch elitär, da soweit ich weiß magischer Schmuck nur an Rang 3 Gildenmitglieder ausgegeben werden darf.

    Ich hatte die Belohnung vorher Natürlich mit der Administration besprochen, der garantierte Gegenstand wirkt eventuell OP. Ist es im Grunde aber nicht, da du keine weiteren Teile davon herstellen kannst und es somit Alleine mehr ein Nice to Have ist mit kaum spürbaren Effekt.


    Bei den anderen zwei Gegenständen handelt es sich tatsächlich um "starke" Gegenstände, sollte man irgendwann mal andere verzauberte Gegenstände der gleichen Sorte erhalten. Was ja nach X Jahren nach dem Reset nicht so oft der Fall war (ich meine nur 1 Person hat solche Gegenstände gehabt vorher die wirklich gecraftet wurden).

    Kann man auch bitte aufhören Events anzukündigen?

    Leider werde ich das weiterhin tun, auch wenn es dich stört. Mir sind die Vor -und Nachteile durchaus bewusst. Hierbei überwiegen die Vorteile in meinen Augen deutlich. Das kann aber jeder SL für sich selbst entscheiden, vielleicht macht es Ja ein anderer von uns nicht stattdessen.




    Im Grunde werde ich es nie Allen bei Events recht machen können, hätte ich dem Sumpf die Gefahr "deutlicher" darstellen können? Durchaus, hätte ich das. Jedoch war mein Empfinden das auf dem Tempelplatz stürzen, ständig durch euer Lager zu laufen und für Panik/Angst zu sorgen genug war, wenn man dazu noch die Mund-Propaganda durch andere Lager nutzt sollte es Ausreichen. War es das nicht? Das muss wohl jeder selbst für sich entscheiden. War die Zeit ungünstig in der ich in das Sumpflager eingefallen bin? Eventuell, ich sah so Gut wie keinerlei Kämpfer weshalb ich mich spätestens beim Tempelplatz zurück gezogen hatte obwohl ich eigentlich weiter gehen wollte.


    Meine Intention war es nie den Sumpf auszuschließen noch den Sumpf einen Deckel vor dir Stirn zu hauen in irgendeiner Art und Weise, jedes Lager durfte "neuere" Fähigkeiten als erstes zu spüren bekommen. Dort war der Sumpf keine Ausnahme. Meinen Loot habe ich stets auf diese Art und Weise gehandhabt, sei es damals als der Sumpf die Totenkopfarmbrust + Angst-Rune bekam und die anderen Lager nichts (so mein Stand zumindest, falls ich Falsch liege korrigieren), sei es die Ork-Waffe welches das AL bekam während des Echsenevents. Oder hier wo das AL und das NL diesmal Glück hatten.


    Das ich nach eurem Angriff auf die "fast" gesamte Macht des AL/NL stoße wusste ich ebenfalls nicht, sollte ich den Spielern die sich darauf vorbereitet haben, einfach irgendwelche fix neu ausgedachten OP-Fähigkeiten an den Kopf werfen damit ihr nach 5 Tagen euch entscheidet endlich zu handeln und ein Teil davon sein könnt und so das Event in die Länge ziehe? Hätte ich machen können, wäre das dann aber den Leuten fair gegenüber gewesen die bereits vorher längst die Initiative ergriffen haben? Einige werden Ja sagen, andere Nein. Ich für meinen Teil wollte das nicht und habe es auch nicht getan.


    Ich bedanke mich für Kritik und Lob die bisher geäußert wurde, beides ist Wichtig und sollte durchaus nieder geschrieben werden. Dafür ist der Thread schließlich auch da.

  • Dann gebe ich jetzt auch mal ein Feedback ab.

    Zu aller erst sei gesagt, Hut ab was du da alleine gemacht hast. Tagelang einen Golem ausgespielt und da für mehrere Stunden. Erstmal danke für das Erlebnis. Man sollte sowas nicht immer als selbstverständlich betrachten.


    In großen und ganzen fand ich das Event spannend mit zu verfolgen und daran teilzunehmen. Vor allem weil es so langwierig war bekam ich auch nicht jedes kleinste Detail mit. Desto besser fand ich es aber, dann von anderen Spieler davon zu erfahren.


    Wenn ich mir andere Post zu durchlese will ich daran erinnern das hinter den Spielern auch Menschen sitzen und sich jeder seine Gedanken zu seinen Charakter macht. Nur weil jemand andere Entscheidungen trifft ist er kein schlechter Rpler. Es gab auch viel Verletztenrp in unseren Lager was ich mitbekommen hab. Ob mein Charakter jetzt dabei bleibt oder sich dazu entscheidet frei Schnauze zu handeln, ist ja mir überlassen. Genauso sind wir oft an Entscheidungen von Lagerleitungen gebunden, (je nach Char) weshalb sich solche Events auch oft an angereihten Zufällen hindurcharbeiten müssen. Dazu möchte ich euch mal kleines Beispiel nennen, wie mein Charakter und der Großteil der Lagermitglieder zum Ende des Events fanden. Was ja wie oben gesagt, nicht vom Eventleiter direkt geplant war sondern sich so ergeben hat.



    Wie man lesen kann, bestimmte sich der Kampfort und die Anzahl sowie Teilnahmen der Lager durch Zufall. Ob unsere Chars sich zurückziehen oder angreifen ist doch jeden selbst überlassen. Genauso ob man Befehle eingeht oder nicht. Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten, das auch Taten bei solch großen Events nicht einfach vergessen werden. Ob nun die Söldner den Sumpf helfen würden, wenn dieser nochmal zerlegt wird bleibt auch wieder den Spielern überlassen. Erstens sind sie verbannt, zweitens wurden sie beim letzten gemeinsamen Kampf verscheucht und der Fokusstein wurde vom Sumpf eingefordert. Genauso kann der Sumpf nach seinen erachten handeln und auf die anderen Lager pfeifen.


    Ich finde die Verteilung des Loot durch Zufall, oder eben der Handlung extrem gut. Dean war nun

    mal der erste, der den Aschehaufen durchsuchte und fand einen Ring. Wieso sollte er ihn dann nicht nehmen? Auch das Neue Lager konnte schonmal nicht an Events teilnehmen, wegen Streitigkeiten mit den anderen Lagern. Hat mich auch geärgert. Man sollte aber niemanden unterstellen, er würde andere Lager absichtlich ausschließen. Das ist eine heftige und gemeine Behauptung und sollte vielleicht überdacht werden. Vor allem unter uns Teammitgliedern.


    Das alte Lager hatte schlichtweg einfach Glück mit den letzten Gegenständen. Das es sowieso schon mächtig ist, ist mir auch klar. Deswegen können wir aber nicht mit den Finger auf die Personen zeigen und sie anprangern, nur weil sie eben Glück hatte oder weil es eben gerade für das Lager gut läuft und sie sich viel erlauben können. Es kommt mir auch oft so vor als würde gar nicht mehr zwischen den Personen und den ausgespielten Charakteren unterschieden werden. Außerdem sollte man sich vielleicht mehr Gedanken machen wie sich ein Charakter in Extremsituationen verhält und ob man auch gegenüber anderen Lagern eine Art Dank oder Respekt zeigt, das man zusammen gearbeitet hat, sollte es mit dem entsprechenden Charakterkonzept übereinstimmen versteht sich.


    Das es für Schürfer oder andere Charaktere weniger Interessant oder spannend war, kann ich verstehen. Finde es aber auch ok, wenn nicht immer jede Gruppe zu 100% angesprochen wird. Es kommen ja auch wieder andere Events, an welchen vielleicht andere Randgruppen nicht teilnehmen können. Das es oft mal frustrierend sein kann wenn man Events oder gute Artefakte verpasst, verstehe ich. Aber daran hat nicht gleich immer jemand anders Schuld.


    Auch kann ich nachvollziehen das man nicht immer auf jede PM Antworten kann und sowas mal untergeht. Ich habe noch nie Globale Events ausgespielt, sondern nur ganz kleine und schon da ist der PM und OOC Info Aufwand extrem und auch manchmal störend. Also nochmal Hut ab und Danke für die Mühen.

  • Auf Grund des heutigen Events möchte ich doch auch mal ein kleines Feedback geben.


    Zuerst möchte ich einmal sagen, dass ich den Spielleitern immer dankbar bin, wenn sie sich die Zeit nehmen, sich ein Event zu überlegen. Doch heute war ich schlichtweg enttäuscht.


    Gehen wir das Ganze doch mal von Anfang an durch. Der Auftakt war super, das Horn zum Austauschplatz ertönt wir setzten uns in Bewegung. Auf dem Weg findet sich ein toter Milizsoldat, die Stimmung steigt, wir erwartet schon einen Angriff des Königs um den Erzfluss zu gewährleisten. Insgeheim macht man sich Gedanken, ob man den Kreis des Feuers a la Gothic 1 beseitigen muss, weil sie wahrscheinlich zu den Paladinen halten würde, sollten welche dabei sein. Oben angekommen ein wenig RP und wir erfahren den wirklichen Hintergrund.


    Also gehts auf die Jagd, die Stimmung ist immer noch gut, die Erwartungen hoch. Eine kurze Auseinandersetzung später merken wir "Oh fuck ... die rennen ja mit richtig heftigen Waffen herum." Erstmal auch nicht so wild, denn ist ja nur eine kleine Truppe, soll ja eine Herausforderung sein.


    Weiter geht die wilde Suche über das Orkgebiet, Hinweise wurden in Form von Bolzen geboten, die verloren wurden, auch eine gute Idee wie ich finde. Doch letzten Endes leider ohne Erfolg. Nun hieß es neu sammeln, neu formieren, besprechen was zu tun ist.


    Einigung erreicht, aufgeteilt und weiter geht die Suche. Schlussendlich trifft man auf die Truppe und es kommt zum Kampf. Ich werde umgeboxt, es folgt noch ein wenig RP mit einem von den Milizsoldaten, auch alles super.


    Und ab hier gehts steil Berg ab. Ich persönlich kam erst etwas später hinzu, da die Wunden meines Charakters versorgt werden mussten. Nun haben sich die Milizen wohl in der Bergfeste verschanzt, haben sich dabei irgendwie an dem Golem vorbei gemogelt und es anschließend geschafft, eine riesige Menge an Fässern und Kisten in die Feste zu schaffen, wie auch immer das ic bewerktselligt hätte werden sollen und nein, so viel Zeug steht nicht noch in der Feste herum. Der Golem tauchte allerdings anschließend wieder auf, so dass ein Teil der Leute quasi auf der Bergfestenseite fest saß.


    Schlussendlich, eine Pattsituation, es wird überlegt, was man macht. Auf einmal kommt eine zweite Gruppe über die Brücke gerannt und startet einen Überraschungsangriff. Auch hier, jeder einen Meister sowie teils die besten Waffen, die man bekommen kann. Jetz fragt sich natürlich jeder wo die auf einmal herkommen. Aber gut, kann ja sein dass sich die Milizen aufgeteilt haben, passiert.


    Der Angriff wird zurück geschlagen, einige werden gefangen genommen. Man versucht die Gefangenen als Verhandlungsbasis zu nutzen, natürlich ohne eine Wirkung. In der Zwischenzeit schafft es ein verwundeter Militionär in schwerer Rüstung sich zur Kante zu robben und ... natürlich ... ist ja ein Sprung in den sicheren Tod besser, als einfach mal abzuwarten was passiert und eventuell überlebt.


    Es wird entschieden sich zurück zu ziehen, auch der Milizionär der gesprungen ist soll gesucht werden, man erfährt ausserdem noch, dass dieser noch überlebt hat, wo ich mich persönlich frage, wie? Sobald ein mittlerer Gardist/Söldner/Templer oder Schwerer Schatten/Bandit/Novize auch nur einen Fuß ins Wasser setzt hagelt es beschwerden, aber natürlich überlebt ein Milizsoldat, der in einen reißenden Strom springt, wir reden über den Bereich des Flusses an der Bergfeste, der ihn eigentlich sehr leicht hätte gegen Felsen schmettern können und kann dann natürlich noch in seiner Rüstung schwimmen. Tut mir Leid das zu sagen, einfach nur lächerlich.


    Zusammenfassung:

    Die Idee war wirklich gut, wir hatten alle hohe Erwartungen an das Event. Man hätte es auch wirklich gut aufziehen können doch strotze es gerade gegen Ende einfach nur vor Logiklücken und -fehlern. Ich finde es wirklich schade, wie es ausgegangen ist und ich glaube ich bin nicht der Einzige, der bei so mancher Situation, die ich geschildert habe, einfach nur den Kopf geschüttelt hat.

  • eine riesige Menge an Fässern und Kisten in die Feste zu schaffen, wie auch immer das ic bewerktselligt hätte werden sollen und nein, so viel Zeug steht nicht noch in der Feste herum.

    Doch, in der Tat haben wir lediglich Gegenstände genommen die in der Festung vorhanden waren. Es gibt ettliche Fässer in dieser Festung. Ich glaube lediglich den Karren und einfache Säcke haben wir uns einfach hinzugefügt.


    Und ja, es gab eine Splittergruppe.


    Zu anderen Planungen kann ich dir nicht viel sagen, der Sturz in den reißenden Fluss "kann" durchaus mit dem Tod einer Person in der Ausrüstung enden. Ob er es "nur" aus dem Wasser geschafft hat und anschließend starb oder ob er weiterhin lebt, müsst ihr im RP herausfinden.

  • Ihr seid nicht die Einzigen, die später gefrustet waren. Bis zu diesem Punkt aus deinem Post, hat uns das RP ebenfalls Spaß gemacht. Was danach kam, machte auf uns einfach den Eindruck, als müsste man das gesamte Event wieder an einem Abend durchpressen - komme was wolle.


    Da spielt es dann auch plötzlich keine Rolle mehr, irgendwie strukturiert vorzugehen. Verletzungen sind egal, da Fernheilung zugegen war und das mehr als einmal. Hätte ich jede Fernheilung gescreent, hätte ich eine Fotocollage aus gut 10-15 Bildern anfertigen können.


    Es vermittelt einfach das Gefühl, als könnte man nur noch langfristige Events starten, wenn man irgendwelche Untoten ausspielt, die man in den Nebelturm setzt und erst dann den Spielern die Gelegenheit gibt, das Event zu beenden, wenn man es durch weitere Gelegenheiten zugibt...


    ... oder man künftige Events zu einem gewissen Teil zu Risikoevents macht. Beispiel: Gruppe rennt einen Hang auf eine andere Gruppe Schützen hin zu -> Die, die getroffen werden, sterben oder Gruppe versucht eine Festung zu belagern, während sie einen Golem im Nacken hat und einer ihrer Leute gefangen gehalten wird, weigern sich aber auch sich zurückzuziehen, trotz mehrfacher Drohungen -> Geisel stirbt.

    Und ab hier gehts steil Berg ab. Ich persönlich kam erst etwas später hinzu, da die Wunden meines Charakters versorgt werden mussten. Nun haben sich die Milizen wohl in der Bergfeste verschanzt, haben sich dabei irgendwie an dem Golem vorbei gemogelt und es anschließend geschafft, eine riesige Menge an Fässern und Kisten in die Feste zu schaffen, wie auch immer das ic bewerktselligt hätte werden sollen und nein, so viel Zeug steht nicht noch in der Feste herum. Der Golem tauchte allerdings anschließend wieder auf, so dass ein Teil der Leute quasi auf der Bergfestenseite fest saß.

    Wie Milagro schon schrieb, gibt es in der Festung einen Arsch voll Fässer. Davon ab, wird die ganze Festung zum nächsten Modupdate ohnehin überarbeitet, so dass es auch mal den Eindruck macht, dass dort jemand lebt - das ist aber ein anderes Thema. Fässer waren jedenfalls zu genüge da.


    Sicher, gab es einige Gegenstände, die dort nicht für gewöhnlich zu finden sind (bspw. der Karren, Säcke (wobei man die sicher auch noch erklären könnte) sowie die großen Erzkisten. Die dienten aber lediglich dem Anblick und sollten für etwas Abwechslung sorgen. Letzenendes hat die Barrikade aber auch niemanden wirklich aufgehalten, da es nicht zu einem Kampf gab - daher will ich auch gar nicht weiter auf den Punkt eingehen, da er in meinen Augen nebensächlich ist.


    Dass der Golem weg war, konnte man feststellen. Er wurde weggelockt und es war klar, dass er irgendwann wieder zurückkehren könnte. Letzenendes hat man sich also selbst in diese Pattsituation begeben - nur um das mal festzuhalten.

    Schlussendlich, eine Pattsituation, es wird überlegt, was man macht. Auf einmal kommt eine zweite Gruppe über die Brücke gerannt und startet einen Überraschungsangriff. Auch hier, jeder einen Meister sowie teils die besten Waffen, die man bekommen kann. Jetz fragt sich natürlich jeder wo die auf einmal herkommen. Aber gut, kann ja sein dass sich die Milizen aufgeteilt haben, passiert.

    Es gab einen zweiten Trupp, der sich im Ostwald aufgehalten haben soll. Dieser sollte auch noch gar nicht zum Einsatz kommen aber wir mussten diese Belagerung irgendwie brechen, um für heute endlich einen Schlussstrich ziehen zu können, um an den nächsten Tagen weiterzumachen. Dass wir zu so drastischen Mitteln greifen mussten lag daran, dass man sich nicht auf den Erpressungsversuch mit der Geisel eingelassen hat.


    Das ist in meinen Augen dem geschuldet, dass man sich wohl unterbewusst im klaren darüber ist, dass dem Char eh nichts passieren wird - daher auch mein Gedanke, Events künftig bedingt zu Risiko-Events zu machen. Um diese Sicherheit zu nehmen.

    Es wird entschieden sich zurück zu ziehen, auch der Milizionär der gesprungen ist soll gesucht werden, man erfährt ausserdem noch, dass dieser noch überlebt hat, wo ich mich persönlich frage, wie? Sobald ein mittlerer Gardist/Söldner/Templer oder Schwerer Schatten/Bandit/Novize auch nur einen Fuß ins Wasser setzt hagelt es beschwerden, aber natürlich überlebt ein Milizsoldat, der in einen reißenden Strom springt, wir reden über den Bereich des Flusses an der Bergfeste, der ihn eigentlich sehr leicht hätte gegen Felsen schmettern können und kann dann natürlich noch in seiner Rüstung schwimmen. Tut mir Leid das zu sagen, einfach nur lächerlich.

    Es ist in meinen Augen eine Sache, durch einen Fluss zu schwimmen, um ihn zu queren, um bspw. einen Banditen zu verfolgen und eine andere Sache, sich in die Flut eines Flusses zu stürzen und zu hoffen, dass man angespühlt wird und doch noch aus der Situation rauskommt.


    Und du kannst mir nicht erzählen, dass du deinen Charaktertod ausspielen würdest, wenn du in deiner schweren Schattenrüstung in einen Fluss fällst oder unglücklich von einem Golem erwischt wirst und die Brücke runterfliegst. Ich denke, dass auch du ausspielen würdest, dass du dich irgendwo an Land retten kannst, wenn du nicht gar zurückgeportet wirst. Also bezeichne es doch bitte nicht gleich als lächerlich, sondern denk einen Schritt weiter.

    Zusammenfassung:

    Die Idee war wirklich gut, wir hatten alle hohe Erwartungen an das Event. Man hätte es auch wirklich gut aufziehen können doch strotze es gerade gegen Ende einfach nur vor Logiklücken und -fehlern. Ich finde es wirklich schade, wie es ausgegangen ist und ich glaube ich bin nicht der Einzige, der bei so mancher Situation, die ich geschildert habe, einfach nur den Kopf geschüttelt hat.

    Ich kann dir ganz klar sagen, dass nicht nur du den Kopf geschüttelt hast. Irgendwann kommt man an einen Punkt , an dem man kein Interesse mehr hat, Events für Spieler zu schaffen. Denn letzen Endes wird sich immer beschwert. Sei es über Loot, Stats, Anzahl der Gegner, Gegebenheiten und so weiter.

    Hier beschwerst du dich beispielsweise über Logikfehler, gibst aber wenige Posts vorher an, dass du niedergeschlagen wurdest (mehrfach?) und nach kurzer Behandlung wieder am Start warst. Ebenso ist es für mich nicht logisch, dass man sechs mal mit der leichten Fernheilung vollgepumpt wird und dennoch ausspielt, als wäre man von Schläfer-Jesu persönlich an der Stirn berührt worden.

  • Risikoevents generell würde ich nicht empfehlen, Baldric, was aber durchaus mal förderlich sein könnte sind bedingte Risikoevents. Sprich man wird nicht random von 400 Stärke Mannfred in Schwarzmagierrobe getötet, aber wer es provoziert - auch durch "Unverwundbarkeitsrp" oder Rambo-Alleingänge - muss eben durchaus mit einem Chartod rechnen. Das Problem mit der Geisel aus deinem Beispiel wäre ja auch, dass besagte Geisel nichts dafür kann, wenn der Rest des Lagers zu unfähig ist die Forderungen zu erfüllen. Für sowas einen Char wegzunehmen fände ich inakzeptabel.

  • Dass der Spieler dahinter nichts dafür kann, ist mir klar. War auch mehr ein Beispiel, weil man sich bei sowas nie dafür interessiert. Das liegt vermutlich an der Einstellung, dass es "nur" Eventchars sind und den besagten Gefangenen vermutlich auch nicht umbringen werden.

  • Da spielt es dann auch plötzlich keine Rolle mehr, irgendwie strukturiert vorzugehen. Verletzungen sind egal, da Fernheilung zugegen war und das mehr als einmal. Hätte ich jede Fernheilung gescreent, hätte ich eine Fotocollage aus gut 10-15 Bildern anfertigen können.

    Wenn ein Magieanwender zugegen ist, wird dieser natürlich seine Fähigkeiten nutzen um seine verletzten Kameraden zu heilen (siehe Carter und Jehkar). Ich bin mit dem aktuellen Magiekonzept nicht 100% vertraut, jedoch war ich immer der Annahme, dass sich Wunden bei dem Einsatz von Heilmagie wieder vollständig verschließen. Es heilt sogar Vergiftungen. Just sayin. Es saßen genug Verletzte am Lagerfeuer, die eben nicht mehr kampffähig waren und von den Heilern (ohne Magie) behandelt wurden und auch ihre Verletzungen ausgespielt haben.

    Es vermittelt einfach das Gefühl, als könnte man nur noch langfristige Events starten, wenn man irgendwelche Untoten ausspielt, die man in den Nebelturm setzt und erst dann den Spielern die Gelegenheit gibt, das Event zu beenden, wenn man es durch weitere Gelegenheiten zugibt...

    Für mich wirkte das Event ab den Punkt an der Bergfeste einfach frei improvisiert. Was nicht unbedingt schlecht sein muss. Allerdings musst du auf die Aktion mit Deans Gefangennahme auch eine entsprechende Reaktion erwartet. Es wurde durchaus versucht mit den Königlichen zu verhandeln... Stichwort Gefangenenaustausch, jedoch wurde das lediglich mit einem Bolzen auf den eigenen Mann beantwortet. Spätestens an dem Punkt war es für mich absolut nachvollziehbar warum Jehkar den Befehl gegeben hat wieder nach oben zu stürmen. Denn wer so mit dem Leben der eigenen - an der Anzahl extrem begrenzten - Leute umgeht, ist auch nicht die Person, die Gefangene macht.


    Dass der Golem weg war, konnte man feststellen. Er wurde weggelockt und es war klar, dass er irgendwann wieder zurückkehren könnte. Letzenendes hat man sich also selbst in diese Pattsituation begeben - nur um das mal festzuhalten.

    Sooo klar war das für die Anwesenden sicherlich nicht. Schließlich hat nicht jeder "Golemantie und Homunculusforschung im Schwerpunkt Verhalten von Steingolems" als Schulfach ;-). War ja im Nachhinein nicht so das Problem. War halt einer der Momente, die mir ein kleines /aeh auf die Lippen gezaubert hat als das Kerlchen auf einmal wieder auf der Brücke stand. Wo immer man das vorher im rp hingelockt hatte.


    Es gab einen zweiten Trupp, der sich im Ostwald aufgehalten haben soll. Dieser sollte auch noch gar nicht zum Einsatz kommen aber wir mussten diese Belagerung irgendwie brechen, um für heute endlich einen Schlussstrich ziehen zu können, um an den nächsten Tagen weiterzumachen. Dass wir zu so drastischen Mitteln greifen mussten lag daran, dass man sich nicht auf den Erpressungsversuch mit der Geisel eingelassen hat.


    Das ist in meinen Augen dem geschuldet, dass man sich wohl unterbewusst im klaren darüber ist, dass dem Char eh nichts passieren wird - daher auch mein Gedanke, Events künftig bedingt zu Risiko-Events zu machen. Um diese Sicherheit zu nehmen.

    Gegen den zweiten Trupp ist nichts einzuwenden... auch wenn der auf die am Fuße des Aufgangs sitzenden losgelassen wurde als die Hälfte noch afk war. Wäre Carter nicht von hinten gekommen, hätte der Meisterschütze munter einen nach dem anderen umgepflügt.


    Das die Garde und die Riege nicht einfach in Windeseile abzieht, war schon alleine dem geschuldet, dass erstens der Steingolem auf einmal wieder auf der Brücke stand und wir uns ungern mit dem anlegen wollten und zweitens wir im RP beratschlagt haben, wie wir nun vorgehen wollen. Als dann weitere Verstärkung aus dem Lager kam, wurde der Golem geschlagen. Bevor dann weitere Schritte eingeleitet werden konnten, kam bereits der zweite Trupp der Königlichen an und hat den Kampf eröffnet. Danach erfolgte erneute Versorgung der Verletzten und der Versuch die Gefangenen gegen Dean einzutauschen.


    Wenn du deinen Gedankengang in die Tat umsetzt, werden die Leute erst recht nicht daran teilnehmen wenn sie Gefahr laufen ihre Chars im nem übereifrigen Moment zu verlieren in den sie Monate Spielzeit reingesteckt haben.


    Und du kannst mir nicht erzählen, dass du deinen Charaktertod ausspielen würdest, wenn du in deiner schweren Schattenrüstung in einen Fluss fällst oder unglücklich von einem Golem erwischt wirst und die Brücke runterfliegst. Ich denke, dass auch du ausspielen würdest, dass du dich irgendwo an Land retten kannst, wenn du nicht gar zurückgeportet wirst. Also bezeichne es doch bitte nicht gleich als lächerlich, sondern denk einen Schritt weiter.

    Ist ein meiner Ansicht nach nen gewaltiger Unterschied wenn er aus Versehen rein fällt in seiner schweren Rüstung oder wie der Eventchar da schwer verletzt mit letzter Kraft über die Kante robbend freiwillig sich in die Fluten wirft um einer Gefangennahme zu entgehen. Das dies den Tod in 99,9 % der Fälle nach sich zieht, ist einen Schritt weiter gedacht. Über die Wortwahl kann man sich natürlich streiten.


    Ich kann dir ganz klar sagen, dass nicht nur du den Kopf geschüttelt hast. Irgendwann kommt man an einen Punkt , an dem man kein Interesse mehr hat, Events für Spieler zu schaffen. Denn letzen Endes wird sich immer beschwert. Sei es über Loot, Stats, Anzahl der Gegner, Gegebenheiten und so weiter.

    Hier beschwerst du dich beispielsweise über Logikfehler, gibst aber wenige Posts vorher an, dass du niedergeschlagen wurdest (mehrfach?) und nach kurzer Behandlung wieder am Start warst. Ebenso ist es für mich nicht logisch, dass man sechs mal mit der leichten Fernheilung vollgepumpt wird und dennoch ausspielt, als wäre man von Schläfer-Jesu persönlich an der Stirn berührt worden.

    Das hier soll laut Titel ein Event Feedback Thread sein. Dorrien hat die Kritik, die er an dem Event geübt hat, sachlich begründet und du konterst damit, dass sich bei Events immer beschwert wird. Das stimmt vermutlich. Jedoch konstruktive Kritik sollte immer erlaubt sein... was wenn ich mir hier teilweise die Antworten lese, wohl nicht immer erwünscht ist. Wirkt ab und an wie Majestätsbeleidigung. Zumindest mein Gefühl. Das sich gewisse Leute immer beschweren werden egal wie gut ein Event durchgeplant ist... damit musst du als ausführender SL aber auch klar kommen und dir nicht die Lust nehmen lassen bei Negativbeispielen. Dorrien hat bei aller Kritik durchaus auch lobende Worte gefunden.


    So long... ich hatte trotzdem meinen Spaß :D.

  • Wenn ein Magieanwender zugegen ist, wird dieser natürlich seine Fähigkeiten nutzen um seine verletzten Kameraden zu heilen (siehe Carter und Jehkar). Ich bin mit dem aktuellen Magiekonzept nicht 100% vertraut, jedoch war ich immer der Annahme, dass sich Wunden bei dem Einsatz von Heilmagie wieder vollständig verschließen. Es heilt sogar Vergiftungen. Just sayin. Es saßen genug Verletzte am Lagerfeuer, die eben nicht mehr kampffähig waren und von den Heilern (ohne Magie) behandelt wurden und auch ihre Verletzungen ausgespielt haben.

    Keiner sagt etwas dagegen, dass Magiekundige ihre Fähigkeiten einsetzen. Wäre auch Schwachsinn. Immerhin kommt das dem gleich, als würde ich sagen, ein Schwertkämpfer darf sein Schwert nicht nutzen. Aber es gibt drei verschiedene Abstufungen von den Heilzaubern und die gibt es nicht grundlos. Es gibt eine feste Regelung, welche intern auch festgehalten wurde. Und laut dieser Regelung, ist man nach einem leichten Heilzauber eben nicht komplett von all seinen Leiden befreit.

    Für mich wirkte das Event ab den Punkt an der Bergfeste einfach frei improvisiert. Was nicht unbedingt schlecht sein muss. Allerdings musst du auf die Aktion mit Deans Gefangennahme auch eine entsprechende Reaktion erwartet. Es wurde durchaus versucht mit den Königlichen zu verhandeln... Stichwort Gefangenenaustausch, jedoch wurde das lediglich mit einem Bolzen auf den eigenen Mann beantwortet. Spätestens an dem Punkt war es für mich absolut nachvollziehbar warum Jehkar den Befehl gegeben hat wieder nach oben zu stürmen. Denn wer so mit dem Leben der eigenen - an der Anzahl extrem begrenzten - Leute umgeht, ist auch nicht die Person, die Gefangene macht.

    Es gibt Punkte, an denen kann man auch nur improvisieren. Das gesamte Event komplett durchzuplanen, ist auch eine Sache der Unmöglichkeit, da man ein Event mit "Normalsterblichen" nicht so takten kann, wie bspw. ein Geisterevent, bei dem besagte Geister auftauchen und verschwinden, wie man es gerade braucht und auch erst dann vernichtet werden können, wenn man es so vorsieht.


    Den Grund könnte ich noch nachvollziehen, wenn er so allein stehen würde. Jedoch finde ich es dann doch wieder fragwürdig, wenn man bedenkt, dass einem bewusst war, dass man es mit ausgebildeten Soldaten zu tun hat, von denen ein Großteil aus Fernkämpfern besteht und die eine sehr vorteilhafte Position haben.

    Sooo klar war das für die Anwesenden sicherlich nicht. Schließlich hat nicht jeder "Golemantie und Homunculusforschung im Schwerpunkt Verhalten von Steingolems" als Schulfach ;-). War ja im Nachhinein nicht so das Problem. War halt einer der Momente, die mir ein kleines /aeh auf die Lippen gezaubert hat als das Kerlchen auf einmal wieder auf der Brücke stand. Wo immer man das vorher im rp hingelockt hatte.

    Abgesehen davon, dass ihr Carter dabei hattet, wird sich die ein oder andere Sache wohl rumgesprochen haben. Dass der Golem diese Brücke bewacht und vermutlich irgendwann zurückkehren wird, ist in meinen Augen eigentlich selbsterklärend, sonst würde er nicht Jahrzehnte dort herumstehen.


    Aber das ist meine Auffassung - letzen Endes zählt das, was im RP passiert. Der Golem wurde nicht von uns beeinflusst, sondern ist von seinem gewöhnlichen Skript her zurückgewandert.

    Wenn du deinen Gedankengang in die Tat umsetzt, werden die Leute erst recht nicht daran teilnehmen wenn sie Gefahr laufen ihre Chars im nem übereifrigen Moment zu verlieren in den sie Monate Spielzeit reingesteckt haben.

    Kann gut sein. Wäre aber eine mögliche Maßnahme dagegen vorzugehen, dass viele Spieler in Events überstürzt handeln, weil sie meinen sie könnten eh nichts verlieren.

    Ist ein meiner Ansicht nach nen gewaltiger Unterschied wenn er aus Versehen rein fällt in seiner schweren Rüstung oder wie der Eventchar da schwer verletzt mit letzter Kraft über die Kante robbend freiwillig sich in die Fluten wirft um einer Gefangennahme zu entgehen. Das dies den Tod in 99,9 % der Fälle nach sich zieht, ist einen Schritt weiter gedacht. Über die Wortwahl kann man sich natürlich streiten.

    Und warum? Wenn du über eine Brücke läufst und einen Stein versehentlich mit dem Fuß runter trittst oder ob du ihn ihn die Hand nimmst und runter wirfst - der Stein fällt von der Brücke und sinkt. Der Charakter hat gesehen, dass er wohl nicht lebend aus der Situation rauskommen wird (ein Anführer, der nichts auf Verluste gibt auf der einen Seite und das Wort eines Gefangenen auf der anderen Seite) und versucht einen verzweifelten Rettungsversuch. Ich bin kein Freund davon, wenn man überall irgendwelche Differenzen machen will. Entweder du sinkst und stirbst immer oder du räumst solche Freiheiten ein - den Spielern zum Wohle.

    Das wird den Spielern aber meistens auch erst dann bewusst, wenn sie sich selbst in dieser Situation befinden.

    Das hier soll laut Titel ein Event Feedback Thread sein. Dorrien hat die Kritik, die er an dem Event geübt hat, sachlich begründet und du konterst damit, dass sich bei Events immer beschwert wird. Das stimmt vermutlich. Jedoch konstruktive Kritik sollte immer erlaubt sein... was wenn ich mir hier teilweise die Antworten lese, wohl nicht immer erwünscht ist. Wirkt ab und an wie Majestätsbeleidigung. Zumindest mein Gefühl. Das sich gewisse Leute immer beschweren werden egal wie gut ein Event durchgeplant ist... damit musst du als ausführender SL aber auch klar kommen und dir nicht die Lust nehmen lassen bei Negativbeispielen. Dorrien hat bei aller Kritik auch auch durchaus auch lobende Worte gefunden.

    Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass ich keine konstruktive Kritik dulde. Es steht aber auch genau so wenig geschrieben, dass man nicht auf Kritik eingehen darf. Wenn eine Sache einseitig dargestellt wird, lasse ich es mir sicher nicht nehmen, die andere Seite darzustellen, wenn ich diese kenne. Genau so wenig lasse ich Anschuldigungen im Raum stehen, wenn diese auch auf die andere Seite zutreffen. Wenn man Kritik äußert, geht man das Risiko ein, dass diese Kritik bei anderen sauer aufstößt. Sich dann angegriffen zu fühlen, wenn die kritisierte Seite ebenfalls Kritik äußert, ist doch recht lächerlich.


    Kurz gefasst: Ich habe nichts gegen Kritik, lasse mir aber auch nicht verbieten meine Meinung abzugeben. Wenn das jemanden nicht passt, dann kann ich dieser Person leider auch nicht weiterhelfen.

  • Das ist in meinen Augen dem geschuldet, dass man sich wohl unterbewusst im klaren darüber ist, dass dem Char eh nichts passieren wird - daher auch mein Gedanke, Events künftig bedingt zu Risiko-Events zu machen. Um diese Sicherheit zu nehmen.

    Das töten von Geisel ist generell ein schwieriges Thema.

    Ich erinner mich an einen gefangenen templer der nach 24 stunden aus dem NL geportet wurde und wie da standen und dachten "toll, was haben wir jetzt davon?"

    Einerseits gut, weil ein solcher Tod echt bitter sein kann, andererseits schwächt diese regel die verhandlungsposition massiv. Vielleicht sollte man das mal in nem eigen threat diskutieren :smiling_face_with_sunglasses:

  • Es geht einfach nur darum das man sagt, gut wir planen etwas anderes und ziehen uns erstmal zurück statt anzugreifen und zu riskieren das unser Mann stirbt so. Das ooc Denken das man den eh nicht tötet war sehr schade bei den Überlegungen. Statt nur Aktionen zu machen sollte man erstmal auf eine Reaktion warten.