Gleichsetzung der Bauernkleidung mit einer "Gildenkleidung."

  • Ich schlage vor, die Bauernkleidung abnehmbar zu machen. Dafür gibt es meiner Meinung nach mehrere Gründe:


    1. Die Bauernkleidung weist einen Spieler als eine Person aus, die für den Reislord arbeitet. Diese Person verleiht also Sicheln, gilt als Ansprechpartner am Feld und sammelt den Reis ein. Letzteres ist der springende Punkt. Ein Spieler, dessen Charakter eine Bauernkleidung trägt, allerdings nicht am Feld arbeitet, kann einen Tagelöhner mit Leichtigkeit glauben machen, dass er den Reis einsammeln darf. Anschließend verlässt er mit dem Sack das Reislager und reißt sich selbigen unter den Nagel. Aus reiner RP Sicht könnte man hier argumentieren, dass Dravel dies verhindern würde, dennoch besteht diese Möglichkeit natürlich immer noch, da nicht jeder die NPC-Wachen großartig beachtet.


    2. Neben dem Item "Reisbauernkleidung" steht etwas in Richtung "Mit dem Abzeichen des Reislords versehen." Warum sollte jemand dieses Abzeichen (Kleidung) tragen, der nicht für eben jenen Reislord arbeitet? Weiterhin ist mir keine andere Kleidung bekannt, die mit einem solchen zugehörigkeits Symbol versehen ist.


    3. Im RP entstehen prekäre Situationen. Es gibt nicht genug Bauernkleidungen, um fleißige Tagelöhner zu versorgen. Dennoch "darf" der Reislord einen Char, der in dieser benötigten Kleidung durch das Lager rennt, nicht um selbige erleichtern. Ich sage nicht, dass dies zur Regel werden sollte, dennoch müsste der Weg der Gewalt dem Reislord offen stehen. Hierzu ein paar Beispiele:

    - Specter hat keine Lust mehr, sich von jedem Idioten einen "dummen Bauern" nennen zu lassen. Dem Reislord schmeckt aber nicht, dass er nun lieber Schürferhosen trägt. Er würde ihn umklatschen wollen und ihm die Lumpen mit den Worten abnehmen "Wenn du deine Klamotten nicht trägst, dann gib sie eben her." Darf er aber nicht. Sinnfrei.

    - Dandolo muss umständlich mit einer Arbeiterkleidung versorgt werden, um an die Bauernkleidung zu kommen. Warum sollte sich ein Reislord eine so große Mühe machen und sich das Zeug nicht anderweitig besorgen? Sinnfrei.

    - Als der Charakter "Nate" noch gespielt hat, arbeitete dieser sogar gegen das Feld, so weit ich weiß. Dennoch konnte der Reislord ihm nicht die Kleidung abnehmen, die ihn als seinen eigenen Arbeiter ausweist? Komplett sinnfrei.



    Aber Specter, dann müsste das auch für Schürferhosen gelten, immerhin gehören die zur Mine!


    Sehe ich anders. (Schwere) Schürferhosen werden von jedem getragen, der sich als Lagermitglied etabliert hat. Vorarbeiter der Mine, Wirte, Jäger, Schläger am Feld, Vorarbeiter am Feld. Ein bunter Haufen, der nicht automatisch zur Mine gezählt und mit "Dreckiger Schürfer" angesprochen wird. Trägt man die Bauernkleidung, so wird mann allerdings sofort zum Feld addiert. Auch immer wieder gut bei Überfällen zu sehen. Ist dort ein einziger Spieler mit Bauernkleidung zu sehen, so ist sofort "Das dumme Feld" schuld gewesen. Trägt man Schürferhosen, so waren es irgendwelche Gildenlosen und nicht "die böse Mine des Neuen Lagers." Die allgemeine Auffassung scheint hier einfach eine andere zu sein, die ich eigentlich begrüße. Dies hebt den ideellen Wert der Bauernkleidung nur noch weiter hervor.



    Aber Specter, dann könnten Spieler ja viel Erz verlieren und es könnte glatt zu Engine-Kämpfen kommen, das wäre sehr rabiat!


    Klar würde das wohl den Weg des simplen "aufs Maul hauen" und abnehmen fördern, allerdings gehören da immer Zwei dazu. Ich bin mir sicher, dass man sich hier mit einem wütenden Reislord, der einem buchstäblich an den Rock will, engagieren könnte. Beim Kauf der Kleidung könnte man eine "Leihe gegen Gebühr" einführen, die auch eine gewaltsame Abnahme plausibler und weniger schmerzvoll für den Besitzer machen würde. Dennoch muss meiner Meinung nach dieser letzte Weg der Gewalt für den Reislord offen stehen. Grade im Hinblick auf ehemalige Angestellte, die sich gegen ihn wenden, oder ihm auf der Nase herumtanzen möchten. Es verzerrt einfach das RP, wenn dem Chef des "härtesten RP-Spots des NL" diese Möglichkeit nicht offen steht, siehe hierzu die Beispiele unter Punkt 3.


    Ich freue mich über eure Meinungen. :)

  • Ganz einfach beim rausgeben sagen, das sie abzugeben ist, wenn die Person nicht mehr fürs Feld arbeitet. Damit ist sie nur geliehen und vom Reislord abnehmbar. Und wenn sie jemand verkauft muss er sie zurückholen oder die Kosten dafür zahlen.

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    Zitat von Revan


    Den Schläfer gibts nicht. Wir glauben jetzt an die Heilige Pommes.

    -Revan 2018

  • Ganz einfach beim rausgeben sagen, das sie abzugeben ist, wenn die Person nicht mehr fürs Feld arbeitet. Damit ist sie nur geliehen und vom Reislord abnehmbar. Und wenn sie jemand verkauft muss er sie zurückholen oder die Kosten dafür zahlen.

    Es ist nicht Sinn und Zweck der gewöhnlichen Gildenlosenkleidungen diese nur zu verleihen und dann wieder abzuziehen, sobald man will.


    Die Lösung muss hier sein, dass sich jemand findet, der die im RP regelmäßig herstellen kann.

  • Das Problem wird man immer haben. Hatte ich als Kneipenchef auch mit verteilten Wirtskleidungen. Die Leute gingen inaktiv oder behielten sie. Kann man nichts dagegen machen. Deswegen sollte man sich für einen Rüstungsbauer im Lager einsetzen und die Kleidungen nicht einfach rausgeben, sondern denjenigen den Materialpreis abknüpfen bei Vergabe.

    Wusste gar nicht, dass es eine Wirtskleidung gibt, wieder was gelernt...



    Es ist nicht Sinn und Zweck der gewöhnlichen Gildenlosenkleidungen diese nur zu verleihen und dann wieder abzuziehen, sobald man will.


    Die Lösung muss hier sein, dass sich jemand findet, der die im RP regelmäßig herstellen kann.

    Nur mehr Kleidungen zur Verfügung zu stellen, wirkt ja nicht den von mir angesprochenen Logikproblemen / Alleinstellungsmerkmalen entgegen, oder irre ich mich da?

  • Nur mehr Kleidungen zur Verfügung zu stellen, wirkt ja nicht den von mir angesprochenen Logikproblemen / Alleinstellungsmerkmalen entgegen, oder irre ich mich da?

    Nur weil die Leute im RP der Kleidung eine besondere Bedeutung geben, heißt es nicht, dass die auf einmal anders behandelt wird als die restlichen gewöhnlichen Gildenlosenkleidungen, die standardmäßig gecraftet werden können.

  • Hab ich bei mir in der Taverne immer so gemacht, einfach damit die Wirte in der Taverne eine vernünftige Kleidung haben und ich im Notfall auch Hosenlose einstellen kann.

    gothic__old_camp_by_filchenkov_d78rxfb-250ti7vgnqjk.jpg

    Zitat von Revan


    Den Schläfer gibts nicht. Wir glauben jetzt an die Heilige Pommes.

    -Revan 2018

  • 1. Es gibt zu wenig. Mehr Craften - dafür sorgen, dass mehr gecraftet werden können. Jaaa ich weiß ausgelutscht, aber RP-Problem.


    2. Alleinstellungsmerkmal: Halte ich bei Gildenlosenrüstungen für nicht notwendig.


    3. Logikprobleme: Die hast du an jeder Ecke bei SKO und bei jeder Frage von Rüstungsabnahme. Warum nimmt man dem Banditen nicht sein Fell weg als Gardist? Kann man doch glatt ein bischen rot dranklatschen und seinem Lieblingsbuddler geben. Hey wir haben einen Söldner zu fünft umgehauen, ihr nehmt das Erz du die Waffe ich die Rüstung! Mhm ich raub den Typen aus und nehme dem ein Stück Käse und drei Brocken ab, das Teil was ich für mehrere hundert Brocken verticken kann lass ich ihm aber....


    Sehe einfach keinen Grund (auch nach deinem Thread nicht), dies nun ausgerechnet bei der Bauernkleidung abzuändern.

  • Bei den Rüstungen gilt: Keine Rüstung darf abgenommen werden, das schließt Hosen und einfache Kleidungsstücke mit ein.

    Diese regel gibs NICHT UMSONST. Eine Kleidung ist ein wertvolles hab und gut. Wenn du nicht willst dass jemand mit na kleidung abhaut dann gib ihm keine fertig aus. Und wenn du sie zu billig verkaufst haste Pech gehabt ganz einfach.


    Wenn der Reislord die KLeidungen zurück haben will steht es ihm frei diese zu KAUFEN. Sonst rennen die Schläger bald wieder sturm und jagen ehemalige Bauern bis sie wieder nackt durchs lager laufen... herzlichen Glückwunsch. Da würd ich lieber inaktiv gehen als mich ewig vom Reislord schikanieren zu lassen.


    Im RP entstehen prekäre Situationen. Es gibt nicht genug Bauernkleidungen, um fleißige Tagelöhner zu versorgen. Dennoch "darf" der Reislord einen Char, der in dieser benötigten Kleidung durch das Lager rennt, nicht um selbige erleichtern.

    Er bekommt eine kleidung für gute Dienste, nicht um ihn damit ans Feld zu Ketten.


    Es ist nicht Sinn und Zweck der gewöhnlichen Gildenlosenkleidungen diese nur zu verleihen und dann wieder abzuziehen, sobald man will.


    Die Lösung muss hier sein, dass sich jemand findet, der die im RP regelmäßig herstellen kann.

    Da bin ich ausnahmsweise mal 100% deiner Meinung :D.


    Ich hab sowiso nie verstanden warum man ne Kleidung verleiht/leiht... und dann noch soon quatsch wie zum halben herstellungspreis.


    Dandolo muss umständlich mit einer Arbeiterkleidung versorgt werden, um an die Bauernkleidung zu kommen. Warum sollte sich ein Reislord eine so große Mühe machen und sich das Zeug nicht anderweitig besorgen? Sinnfrei.

    Warum soll ich mir ne schürferhose kaufen wenn ich einfach nen Buddler beim Überfall ausziehen kann.


    Ich bin gegen jede Form der Abnahme egal ob durch gewalt durch regelmässige Schikane und andere versuche die Serverregeln zu umgehen. Eine Kleidung ist ein wertvolles gut für das man lange Arbeitet und ein abnehmen von Rüstungen kann sehr schnell den Spielspaß verderben.


    Ein Fallbeispiel aus der Vergangenheit


    Dennoch konnte der Reislord ihm nicht die Kleidung abnehmen, die ihn als seinen eigenen Arbeiter ausweist? Komplett sinnfrei.

    Warum weist sie einen als Mitarbeiter aus? Bei na wirtskleidung versteh ich das ja noch aber bei na Bauernkleidung?... letztlich sagt ne Bauernkleidung, dass der Typ mal auf dem Feld gearbeitet hat und dafür ne Kleidung bekam mehr nicht.

    Abgesehen davon behalten die Leute die kleidung nicht weil sie so tollen schutz bietet sondern damit sie was tragen können.


    Tut mir den Gefallen und kümmert euch lieber mal darum ein paar Rüstungsbauer aufzubauen anstatt über abnahmen nachzudenken.

  • Ich bin nicht dafür, dass jeder jedem die Rüstung nehmen können soll. Das ist wie du sagst nicht umsetzbar und ein notwendiges Logikproblem. Ich habe hiermit die Abnahme wie bei einer Gildenrüstung gemeint. Eben "nach innen hin" möglich.


    Warum weist sie einen als Mitarbeiter aus? Bei na wirtskleidung versteh ich das ja noch aber bei na Bauernkleidung?... letztlich sagt ne Bauernkleidung, dass der Typ mal auf dem Feld gearbeitet hat und dafür ne Kleidung bekam mehr nicht.

    Abgesehen davon behalten die Leute die kleidung nicht weil sie so tollen schutz bietet sondern damit sie was tragen können.

    Na weil es in der Itembeschreibung steht. Im Inventar. Wie ich es beschrieben habe.

    Nur weil die Leute im RP der Kleidung eine besondere Bedeutung geben, heißt es nicht, dass die auf einmal anders behandelt wird als die restlichen gewöhnlichen Gildenlosenkleidungen, die standardmäßig gecraftet werden können.

    Klar, wenn man sagt, dass Gildenlosenkleidung gleich Gildenlosenkleidung ist, dann macht die jetzige Regelung natürlich Sinn. Warum es auf mich streckenweise anders gewirkt hat und warum es meiner Meinung nach Unterschiede gibt, habe ich dargelegt. Aber gut, vermutlich kein Beinbruch, wenn es bleibt, wie es ist.

  • Ich habe hiermit die Abnahme wie bei einer Gildenrüstung gemeint. Eben "nach innen hin" möglich.

    Übrigens ebenfalls ein verfahren was ich nicht mag. Ich bin ehr dafür das man auch Gildenrüstungen behalten kann. über einen Kaufpreis bei lv2/3 Gildenrüstungen (siehe orginal) kann man ja reden.

    Da ich die craftingrezepte für höhere Rüstungen nicht kenne, sie aber gerüchteweise echt schwer sein sollen, könnte man vielmehr da mal überlegen, ob man da mal was dran dreht. (und die Rüstungsbauerproblematik mal endlich angeht....

  • Die Lösung muss hier sein, dass sich jemand findet, der die im RP regelmäßig herstellen kann.

    Das funktioniert aber nicht so einfach, wie du das hier darstellst. Es gibt im RP haufenweise Leute die sich auf den Rüstungsbau fokussieren möchten, die Einen werden nicht genommen, weil sie keiner Gilde angehören, während die Anderen wohl als nicht vertrauenswürdig eingestuft werden. Vor dem Reset war der Rüstungsbau ja extrem zeitintensiv - es wird also seine Zeit dauern bis der erste Spieler soweit ist, kann man da nicht erst einmal auf den Schmiede NSC zurückgreifen und das Nötigste an Rüstungen herstellen?


    Die Thematik rund um die Handwerker ist ja auch so ein Dauerproblem im Lager, weil ständig alle abhauen, getötet werden oder einfach in der Inaktivität versinken.

  • Das funktioniert aber nicht so einfach, wie du das hier darstellst. Es gibt im RP haufenweise Leute die sich auf den Rüstungsbau fokussieren möchten, die Einen werden nicht genommen, weil sie keiner Gilde angehören, während die Anderen wohl als nicht vertrauenswürdig eingestuft werden. Vor dem Reset war der Rüstungsbau ja extrem zeitintensiv - es wird also seine Zeit dauern bis der erste Spieler soweit ist, kann man da nicht erst einmal auf den Schmiede NSC zurückgreifen und das Nötigste an Rüstungen herstellen?


    Die Thematik rund um die Handwerker ist ja auch so ein Dauerproblem im Lager, weil ständig alle abhauen, getötet werden oder einfach in der Inaktivität versinken.

    Ich habe nicht einmal gesagt, dass es einfach ist, aber es ist nun mal die Lösung, die verfolgt werden muss. Wenn das Neue Lager das, warum auch immer, nicht hinbekommt ist es letztendlich selbst dran schuld.


    Ich glaube auch nicht, dass für eine Gildenlosenkleidung, die 5 Teaches benötigt und nicht erfordert irgendwelche anderen Rüstungen vorher zu lernen, eine Ausnahmeregelung gemacht wird, so dass der NSC die nun baut.


    Soweit ich das am Rande mitbekommen habe wurden aber auch letztens zwei Leute für den Rüstungsbaue/Schneidern angenommen.

  • Ich habe den Schmiede NSC jetzt seit Resetanfang ausgespielt und vor zwei Wochen abgegeben. In dieser Zeit von fast 1 1/2 Jahren ist genau ein Spieler auf den NSC zugekommen um Rüstungsbauer zu werden, der sich hinter gesetzt das auch zu lernen und ein Spieler wurde angenommen, der das ziemlich hat schleifen lassen. Ist nicht der schönste Beruf wie etwa Waffenschmied und wird da eher Stiefmütterlich behandelt.

    Was den Zeitaufwand angeht, so ist dieser für Rüstungen sehr hoch, da diese viele Komponenten benötigen. Die Kleidung von Gildenlosen hingegen brauchen entweder Grundmatrialien wie Leder, Farbe und Stoff oder mal ne Gürtelschnalle und Schuhe. Alles relativ schnell erlernbar und für alle Gildenlosenkleidungen gleich ist. Wie Marlow oben schreibt sind 5 Teaches für eine Hose nicht viel, und diese 5 Teaches sind schon die letzten Kleidungsstücke auf der Liste. Was man in meinen Augen einfach bräuchte ist ein zuverlässiger Spieler , von dem man weiss, dass dieser auch aktiv im Lager bleibt. Niemanden bringt es etwas jetzt schnell einen Rüstungsschmied auszubilden, der nach dem Erlernen der ersten Kleidung inaktiv geht.

  • Also....

    es wird momentan definitiv einer ausgebildet was ich selbst bin.

    Ein anderer (gildenloser) wird folgen sobald ein passendes RP gemacht wurde.


    Also wird es auch nicht mehr soooo lange dauern bis ich regelmäßig bauernkleidung herstellen kann.

  • Was ist denn jetzt wieder "passendes RP"?

    Den Begriff verwenden so viele, aber vermutlich versteht jeder etwas anderes darunter.

    Reicht es denn nicht, sich dem Lager anschließen und Rüstungsbauer werden zu wollen?


    Was muss man denn noch dafür tun?

    Das ist so albern. Wenn man sich nicht ständig so anstellen würde, hätte man im Nu den Großteil aller Probleme erledigt.