Tut mir leid Männer, letzte Zeit etwas zu voll (zweideutig) und ich vögel zu viel.
Sobald Tinder sich wieder etwas beruhigt, erwacht Sopitas wieder aus seinem Schlaf.
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Neues Benutzerkonto erstellenTut mir leid Männer, letzte Zeit etwas zu voll (zweideutig) und ich vögel zu viel.
Sobald Tinder sich wieder etwas beruhigt, erwacht Sopitas wieder aus seinem Schlaf.
Einfach und gut zu lesen, und nicht zu lang, also wurde es nicht langweilig!
Scheitern ist nur okay, wenn du mit doppelter Härte zurück schlägst ?
Gab schon einige, die zu tief gegraben haben, solange dort kein Balro.. Ich meine Damön wartet!
Schöne lange Geschichte, muss ja nicht immer alles so sein, wie es dir Norm will. ??
"Kein Erbamen", schrien die Männer des Dorfvorstehers: "Verbrennt Sie bei lebendigem Leibe, ob jung oder alt, Frau oder Mann.. Alle Anhänger des Feuergottes.. Mögen Sie spüren, was Sie von ihm bekommen - Feuer!" Der dominierende Lärm von Geschrei und Zerstörung nahm überhand, brennende Menschen rannten um Ihr Leben und fielen aufgrund ihrer Erschöpfung und Wunden zu Boden, doch von einem auf den anderen Moment hielten die Männer des Dorfvorstehers ein.
Hinter einer dicken schwarzen Rauchschwade kam er dann hervor, ein Mann von schmächtiger Statur, einem blasses Gesicht, Augen wie Silber, die durch das Mondlich noch mehr schienen als sonst, doch von dunkler Ausstrahlung - der Dorfvorsteher. Seine Kleidung bescheiden mit einem Stab als Herrschaftsinstrument. "Mein Volk, Kinder Beliars - haltet ein - begebt euch auf meine Seite und lebt ein Leben in Frieden und Überfluss, denn Beliar wird euch schützen und nähren, wie er es uns versprochen hat, drum wehrt euch nicht und kniet nieder vor mir und eurem Gott."
Kein Mucks kam aus den Mündern der Menschen, die Soldaten des Dorfvorstehers knieten nieder, gefolgt von den Menschen des Dorfes.
"Nein" schrie es aus einem Hause, "Du gebietest mir nicht - Bruder - nimm deine Männer und gehet in die Wüste, dort habt ihr eure Anhänger."
Von einem auf den anderen Moment griff er sein Schwert und rannte auf den Vorsteher zu, dieser schwang seinen Stab und hielt ihn innerhalb eines Augenzwinkerns an die Gurgel seines Bruders.
" Halte ein, Excitavit - - Bruder- - , ich werde nicht gegen dich kämpfen, komm mit mir und du darfst dein Leben weiter führen und der Mann an meiner Seite sein."
Doch anstatt sich zu beruhigen, wurde der doch recht nervöse und schüchterne Excitavit zur Furie, er griff an seinen Ledergurt, zückte seinen Dolch, überwand den Stab seines Bruders mit einem kurzen Ablenk und Abtauchmanöver und traf den Dorfvorsteher an seinem rechten Auge.
Sofort griff sich der Vorsteher an sein Auge und schrie so laut auf, dass sich sogar der Mond verdunkelt hatte. Als er raufschaute und nach seinem Bruder sah, war er wie vom Erdboden verschluckt. "Du machst es mir schwer Beliar, so viel Kraft du mir doch gibst, aber einen Schwachpunkt lässt du mir.. Doch so sei es, wenn es dein Wille ist."
Das Dorf, oder besser gesagt die Hälfte die übrig blieb, die sich beugte und die sich Sopitas anschlossen, kniete noch lange. Erst als sich Sopitas mit seinen Männern gen Süden wandte, trauten sich die Bewohner Ihre Angehörigen zu betrauern und zu begraben.
Seit diesem Tage war nichts mehr wie es war, kein Bewohner hatte noch Vertrauen in die Götter, die Dunkelheit, die alles vernichtete und die Liebsten skrupellos ermordete und das Feuer, welches kaum eine ernstzunehmende Chance gegen die Dunkelheit hatte und verschwand.
Seit diesem Tage wurde Sopitas, geschweige denn sein Bruder, niemals wieder gesehen.