Beiträge von Skjorrr

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    "Begleite uns doch!"

    Überraschtes Blinzeln.

    "Verzeiht, wie bitte?"

    "Du hast mich schon verstanden."

    Mit einem selbstverständlichen Lächeln hielt er sie am Saum ihrer Schürze.

    "Ich... bedauere. Ich habe hier Verpflichtungen nachzugehen. Herr Drosach würde es nicht begrüßen, wenn ich einfach mit Euch ginge."

    Mit einem verunsicherten Lächeln suchten ihre Augen nach denen ihres Arbeitgebers.

    "Ach, wir sind gute Freunde. Er wird es mir sicher verzeihen, wenn ich dich für eine Nacht entwende."

    Gefunden. Herr Drosach stand am Empfang und nickte ihr mit einem höflich kühlen Lächeln zu.

    Dies war ein Befehl.

    Widerwillig fand ihr Blick zum Vengarder Edelmann zurück.

    Ein Zittern brachte das Geschirr in ihren Händen zum Klirren und ihre Stimme zum Beben.

    "O-oh, in... diesem Fall... ist es mir selbstverständlich ein Vergnügen. Lasst mich nur eben die Teller verräumen. Ich... werde schnellstmöglich wieder zu Euch stoßen, mein Herr."

    Mit zu befriedigtem Lächeln öffnete er seinen Griff.

    "Ich freue mich auf deine... Gesellschaft."

    Sein gieriger Blick begleitete sie auf ihrer vorläufigen Flucht durch die morsche Küchentür.

    "Oh ja, sie wird ein bezauberndes Spielzeug abgeben heute Nacht", lachte er hohl in sein Publikum.


    _______________


    In einer klamm dunklen Gasse hinter einer fragwürdigen Lokalität bahnte sich eine große Hand, die nie Arbeit gesehen hatte, den Weg unter ihren Rock.

    Bis hier und nicht weiter!

    In einem Atemzug schlug sie seinen Arm nieder.

    "Finger weg, du dreckiges St-"

    Er griff nach ihrem Kiefer, hart und bestimmt zischend:

    "Vorsicht!"

    Wieder lächelt er, dieses Mal kalt und berechnend.

    "Du willst doch jetzt nichts tun, das du später bereust."

    "Ich bereue jetzt schon jede weitere Sekunde deiner Anwesenheit!", spuckt sie ihm, durch seinen Griff gedrückt, entgegen.

    "Jetzt pass mal auf, du kleine Nutte! Entweder du hältst jetzt die Klappe oder ich lass dich in die Kolonie schmeißen!"

    Stille.

    "Ich... habe nichts verbrochen."

    "Das weißt du, aber der Richter..."

    Eine vage Drohung hing in der Luft, ließ sie zögern.

    Doch mit letzter Selbstachtung und aller Kraft stieß sie den "Nobelmann" von sich.

    "Ich sagte FINGER WEG!"

    Und sie rannte, drehte sich nicht mehr um; rannte, als könnte sie dem, was ihr bevorstand, entfliehen.

    Hi, ich sage Mal aus Erfahrung, ich würde noch ein wenig warten, bis sich verlässliche Zeit ergeben oder falls es die Partnerin dazu gibt, mit ihr absprechen, dass sie dir eins zwei Stunden den Rücken freihält.


    Wegen der Begründung, warum der Char so lange weg war, brauchst du dir gar nicht so ne dicke Platte machen. Vielleicht hat er sich als Selbstversorger in der Wildnis versucht, war schwer krank? Furchtbar relevant wird das eh nicht, außer bei den ersten wenigen "Mensch Junge, wo hast du denn gesteckt?"


    Im Großen und Ganzen würde ich sagen: weniger Denken, mehr Machen. :)


    Hoffe, man trifft sich dann Mal im RP.

    Blut!
    Alles war rot! Es kroch über die Wände, schmiegte sich um ihr Handgelenk, schlängelte ihren Hals hinauf. Vor ihr ein Nest, Säcke - nein, ein Mann. Er schlief. Er musste schlafen, lag dort so regungslos, so friedlich. Nur zugedeckt von einer dünnen, purpurnen Decke; so purpurn wie seine Kette. Er musst frieren!
    Mit dem ersten Impuls stürzte sie hinunter, musste ihn wecken. Es spritzte. Weitere Blüten sprossen auf ihrem vergilbten Kleid.

    Schlief er in einer Pfütze? Sie musste ihn wecken!
    Erst als sie nach ihm zu greifen versuchte, hinderte sie der Dolch in ihrer Hand. Er roch kupfern.
    Ein Dolch. Was war das für ein Dolch?
    Ein Rubinkäfer krabbelte die Klinge hinunter.
    Mit einem weiteren Klarheitsschub die Erkenntnis: Der Mann schlief nicht.
    Was hatte sie getan?

    _____________

    "Ich war das nicht!"
    Die Panik kroch ihr aus allen Poren.
    Stoisch schleiften die Wachen sie weiter vom Markt.
    "Ich habe nichts getan!"
    Im Augenwinkel sah sie einige Frauen - Mägde und Dienerinnen, jung und alt. Sie wagten sich nicht näher, doch ihre Blicke ketteten sich an den ihren. Nur einen Moment hoffte sie, bevor sie erkannte: Ihr würde niemand helfen. In letzter Verzweiflung trat sie, schlug um sich, kreischte und biss. Der Wahnsinn nistete sich in ihren Lidern ein.
    Doch den gerüsteten Männern hatte sie nichts entgegen zu setzen.

    Das schwere Türblatt fiel mit einem letzten, lauten Knall ins Schloss.

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