Wie ein weiser Mann eins sagte:
Zitat von Baldric im R4 Grundgilde ThreatStellenweise mache ich mir sogar eher Gedanken, ob die Kluft nicht hätte noch etwas größer sein sollten um auch schon beim Gildenwelchsel einen wenn auch nur kleinen Unterschied hätte zur Grundgilde. (Rang 2 Grundgilde und Rang 1 Hohe Gilde nehmen sich ja rein gar nichts)
Ich habe das ganze mal ein wenig weiter Gedacht. Wenn man das so gestalten wurde, dass der Hohe Grundgildenrang mit dem ersten rang der Hohen Gilde zusammen fällt hätte das mehrere Konsequenzen. Um am bisherigen Balancing nicht zu viel rumzupfuschen hier eine Idee meinerseits.
Das Statcap für Gildenlose wird von derzeit 25 auf 15 herrabgesetzt, Grundgilde Rang 1 erhält dann das alte Schürfercap, sprich begrenzt auf 25, Grundgildenrang. Der Wechsel vom R1 Grundgilde zum R4 Kämpfergilde bleib möglich, damit können jene, die die Kämpfergilde anstreben weiterhin zügig weiter aufsteigen.
Dabei natürlich eine kleine anmerkung, Vielfach werden die Leute im RP ja schon mit Buddler oder Schürferhose als feste Lagermitglieder angesehen und mitunter schon als Verräter oder eben als Enemylagerabschaum betrachtet wenn sie ein anderes Lager betreten. Gleichzeitig kämpfen und kämpften viele teilweise verzweifelt um die gildenaufnahme die sich teilweise arsch lange verzögerte, weil man nicht so perfekt war wie es manche RP Götter in den Gilden erwarteten. In meinem Konzept, wird der Hosenträger quasi zum Grundgildenmitglied. Es ist schliesslich immernoch ne fucking Grundgilde Rang 1, die erste Stufe wo man sich überhaupt Lagermitglied nennen und als solches betrachtet werden kann.
Eine weitere Sache wo ich mir Gedanken gemacht habe, die Berufspunkte. Es wird ja nicht selten bemängelt, dass die Kämpfergilden zu viele Berufe ausüben und damit die Grundgilde obsolet machen (zumindest im NL sorgt das immer wieder für reibereien im RP und teilweise auch im OOC wie ich finde). Hier greift dieser Punkt an. Als Gildenloser hat man zunächst nur einen berufspunkte, ebenso wie mit dem Rang 1 der Grundgilde und Rang 1 der Kämpfergilde. Rang 2 und 3 der Grundgilde erhalten einen Weiteren berufspunkt. Mit dem Aufstieg innerhalb der Kmpfergilde, also R2 und 3 verlieren die Starken krieger ihren einen Berufspunkt und damit auch einen eventuellen Berufsperk, Die Idee ist, dass jene Starken krieger im Lager, die sich durch ihre Taten und ihren Einsatz für die Sicherheit des Lagers verdient gemacht haben sich voll und ganz auf diese Aufgabe Konzentrieren, während der Aufstieg in der Grundgilde über die berufswahl und Berufsausübung atraktiv ist. Trotzdem bleibt den Kämpfergilden die Möglichkeit einen eigenen Schmied, Koch etc in ihren Rang 1 Mitgliedern zu halten um nicht vollständig abhängig zu werden.
Bei den Magiern... wird schwierig zumal ich hier nichtmal mit der Gildenstruktur vertraut bin. Mein Vorschlag wäre, dass die Novizen weiter einen Berufspunkt halten, während die Magier diesen verlieren und sich voll und ganz auf das Magiezeug Konzentrieren. Meines wissens nach ist das Noviziat ja auch eine Prüfung und der Lore nach gelangen nicht alle Novizen in den genuss Magier zu werden, was auf SKO ja anders gelebt wird, oder zumindest anders gelebt werden sollte. Dadurch würde es mitunter auch atraktiv sein Novize zu bleiben und sich zb als Kräuterkundler oder Alchimist einen Namen zu machen während die Magier eben Magiersachen machen.
1: Der stattechnische unterschied wird größer, womit Revolten und Rangkämpfe zwischen den Gilden seltener bzw aussichtsloser werden.
2: Die Gilden erhalten Skriptseitig ein deutlich klareres Profil, die Grundgilde als Arbeiter, Handwerker und selbst Erz verdiehnende Chars, Die kämpfergilde als Sicherheitsorgan, deren Mitglieder einen Festen Sold etc bekommen. Starke Kämpfer werden demnach in die Kämpfergilde gezwungen, während all jene die einem oder mehreren handwerken Nachgehen eben und der Grundgilde verbleiben müssen.
Mir ist bewusst, das ein solcher einschnitt ein ziehmlicher Arschtritt für viele Spieler bedeutet, zum einen für Manche grundgildenmitglieder denen ihr Cap und ihre Stats genommen werden, zum Anderen für manche hohen Gildenmitgliedern die hart erarbeitete Berufe mitunter aufgeben müssen. Zudem kann es vorkommen dass manche perks wieder ganz verschwinden, weil sie eben nur spieler in einer hohen gilde erreicht haben. Dennoch finde ich die Überlegung recht vielversprechend, grade um das Profil der Gilden einfach mal wieder zu schärfen. Zwar gibt es auch heute noch unterschiede zwischen den Gilden, aber sie verschmelzen doch sehr deutlich in ihren Aufgaben, die Söldner die Jagen, die Banditen die selbstverständlich das Lager verteidigen um es anhand meines Lagers mal zu beschreiben.
Eine Umstellung sollte keinesfalls von heute auf morgen verkündet werden sondern den Spielern die Möglichkeit gegeben werden eventuelle RP entscheidungen zu treffen. Insbesondere der Wechsel der Gilde dauert ja mitunter seine zeit, da mann eventuell erstmal kontakt zur anderen gilde erarbeiten muss.