Mir ist gestern und heute bei der Jagd mal wieder aufgefallen, wie absurd niedrig eigentlich der Fleischoutput ist. Ich hatte gestern bei einer Jagd mit Arvid den Fall, dass wir im Ostwald Wölfe und Hasen geschossen haben. Beide haben mir mehrfach 2 Keulen Fleisch gegeben. Klar kann man sagen, im Winter sind die Tiere ausgehungerter, doch genau gleich viel Fleisch von einem Kaninchen wie bei einem ausgewachsenen Wolf fühlt sich nicht richtig an. Ich finde das steht nicht wirklich in einem Verhältnis. Mir ist bewusst, dass man einen gewissen Aufwand für Gerichte haben soll, aber ich finde das was man an Fleisch bekommt einfach zu wenig. Ebenso finde ich es manchmal irritierend, wenn man einen Läufer erlegt und hier nur 8 Keulen bekommt, bei einem Tier das ein paar hundert Kilo wiegen würde. Ich weiß, dass der realistische Ansatz hier natürlich nicht der richtige ist. Man muss immernoch dafür arbeiten, ein ercraftetes Item zu erhalten, doch handelt es sich hierbei um verderbliche Konsumgüter. Deswegen würde ich gerne die Idee anstoßen, den Output von Fleisch nochmal deutlich zu erhöhen.
Ich weiß leider nicht, wie da zur Zeit genau die Zahlen sind, doch ich mache mal frei heraus ein paar Vorschläge:
Scavenger 6-10 Keulen
Molerat 8-12 Keulen oder Schinken
Wolf 6-10 Keulen
Schwarzer Wolf 8-12 Keulen
Orkhund / Warg 10-16 Keulen
Beißer 8-12 Keulen
Keiler 8-14 Keulen oder Schinken
Schattenläufer 20-34 Keulen

Fleischmenge
-
- Script
-
Thoran -
7. Januar 2025 um 14:58
-
-
Ich weiß leider nicht, wie da zur Zeit genau die Zahlen sind, doch ich mache mal frei heraus ein paar Vorschläge:
Schattenläufer hat schon recht hohe Zahlen da könnte das hinkommen, Rest ist normalerweise 1-6 durch die Reihe soweit ich mich erinnere außer Hase 1-2 und Wanye 1
-
Würde das Gegenteil anstoßen.
Weniger Fleisch damit Außenwelthandel und Reis nicht an Bedeutung für die Ernährungsversorgung verlieren.
Das Setting ist eine Strafkolonie in der es nicht Ziel sein sollte die Selbstversorgung und Unabhängigkeit in den Mittelpunkt zu stellen.
Gerade im Alten Lager sollte eine Abhängigkeit von dem Außenwelthandel spürbar sein und das bezieht sich nicht auf Luxus wie Bier, Wein und Fancy Roben.
Ich möchte hier an Snuf erinnern, der im Ring Fleischwanzenragout ausgibt damit jeder Buddler zumindest etwas im Bauch hat.
-
Gerade im Alten Lager sollte eine Abhängigkeit von dem Außenwelthandel spürbar sein und das bezieht sich nicht auf Luxus wie Bier, Wein und Fancy Roben.
Geh ich mit, sobald das System des Außenwelthandels auch ein vernünftiges sinnvolles Konzept hat. Bisher ist das RNG Grütze und würde aktive Spieler zu Teilen massiv abstrafen ohne dass sie Einfluss nehmen können.
Und dann müsste man sogar soweit gehen dass auch das Reiserfarmen weitaus weniger lukrativ ist, denn im Singleplayer war ja auch durchaus das Feeling dass man auf einen Handel angewiesen war, oder auf Überfälle. Und auch DAS funktioniert nur dann wenn das AWH System dass jetzt existiert ein funktionierendes sinniges Konzept erhält.
Um das mal für die wenigen, die den AWH nicht kennen zu erklären, ist das Problem wie folgt.
Zum einen kann man nur innerhalb einer RL Woche EINE Bestellung machen. Schraubt man also an Fleisch und Reis rum, müsste das abgeändert werden damit man allen Parteien auch in der Theorie die Versorgung ermöglichen kann.
Zum anderen hängt die Mengen vom Bestellbaren von der Außenwelt ab. Je nach Gebiet erhält man zusätzlich einen Bonus auf die Mengen die man bestellen kann. Nur leider hat man ja weder Einfluss darauf welche Gebiete gehalten/angegriffen werden, noch darauf ob der König gewinnt oder nicht. Man kann theoretisch die Außenwelt mit dem Erzbonus versorgen um die Chance minimal zu erhöhen, es bleibt aber am Ende dann dennoch RNG based und ist schwachsinn. Kam in der Vergangenheit seeehr oft vor dass man da mehr als genug Erz für den Bonus rausgeknallt hat, und die AW trotzdem komplett rot war.
Ob man an der derzeitigen Fleischmenge schrauben muss..meh. Bei Läufern machts Sinn. Beim Rest weiss ich nicht so wirklich. Da ist das Problem oft mehr dass viele Spieler einfach sinnlos alle Viecher abschlachten ohne Sinn und Verstand und viele Jäger dann keine Beute haben. Oder ein paar wenige Leute alles abfarmen/horten.
-
Schattenläufer hat schon recht hohe Zahlen da könnte das hinkommen, Rest ist normalerweise 1-6 durch die Reihe soweit ich mich erinnere außer Hase 1-2 und Wanye 1
Vor dem Jagdscriptupdate waren es 8 - 24 Keulen. Nun bekommt man beim Läufer teilweise nur 3 Keulen raus und das Maximale was ich gesehen habe waren 15. Wäre also wirklich sinnvoll den Ertrag dort etwas zu erhöhen, wenn man nicht möchte das Leute die Dinger dauerfarmen müssen.
-
Vor dem Jagdscriptupdate waren es 8 - 24 Keulen. Nun bekommt man beim Läufer teilweise nur 3 Keulen raus und das Maximale was ich gesehen habe waren 15. Wäre also wirklich sinnvoll den Ertrag dort etwas zu erhöhen, wenn man nicht möchte das Leute die Dinger dauerfarmen müssen.
Gerade beim Schattenläufer, wo die Umfragen bezüglich PvE am häufigsten gesagt haben dass der gebufft werden müsste, wäre das ja ein guter Kompromiss: Schwererer Kampf, dafür aber besserer Loot. Dann hat man immer noch ab und an die Schattenläuferjagden, aber wird bei einem Buff nicht jeden zweiten Abend die Frage hören müssen, ob man genug Leute für den Läufer zusammenkriegt weil man sonst nicht genug Fleisch zusammen bekäme.
-
Würde das Gegenteil anstoßen.
Weniger Fleisch damit Außenwelthandel und Reis nicht an Bedeutung für die Ernährungsversorgung verlieren.
Das Setting ist eine Strafkolonie in der es nicht Ziel sein sollte die Selbstversorgung und Unabhängigkeit in den Mittelpunkt zu stellen.
Gerade im Alten Lager sollte eine Abhängigkeit von dem Außenwelthandel spürbar sein und das bezieht sich nicht auf Luxus wie Bier, Wein und Fancy Roben.
Ich möchte hier an Snuf erinnern, der im Ring Fleischwanzenragout ausgibt damit jeder Buddler zumindest etwas im Bauch hat.
Wäre natürlich auch eine Strategie, der ich nicht abgeneigt bin. Allerdings ist halt AWH Zeugs deutlich teurer... also wirklich deutlich teurer als Erjagtes.
Wenn ich von max. Kosten in der Außenwelt ausgehe, kostet mich ein belegtes Brot z.B. etwa 7,8 Brocken. Bei der momentanen Lage in der Außenwelt sind wir etwa bei 7 Brocken. Ein Rübeneintopf mit Hack kostet mich in etwa 2,3 Brocken, wenn ich das Fleisch und die Kräuter zu normalen Sammler und Jägerpreisen ankaufe.
Das ist halt einfach absurd. Und von der Sättigung ist der Eintopf noch besser.
Ich wäre gerne dafür zu haben, dass man gerade im AL mehr mit AWH Zeugs macht und im NL viel mehr mit Reis. Dafür müsste aber das bestehende System massig abgeändert werden. Zumindest meiner Ansicht nach. Dafür müsste mMn allerdings das AWH Skript krass abgeändert werden, damit man mit großen Einkäufen auch was bewirkt, wie Wendel es gesagt hat. Wenn man dadurch, dass man 10k rausbring aber nur einen Wurf20 statt einen Wurf18 auf einen Angriff oder eine Verteidigung macht, dann ist das totaler Murks. -
Und dann müsste man sogar soweit gehen dass auch das Reiserfarmen weitaus weniger lukrativ ist, denn im Singleplayer war ja auch durchaus das Feeling dass man auf einen Handel angewiesen war, oder auf Überfälle. Und auch DAS funktioniert nur dann wenn das AWH System dass jetzt existiert ein funktionierendes sinniges Konzept erhält.
Bin da anderer Meinung. Das Reisfeld basiert darauf, dass andere so lieb sind und Reis kaufen, weil an sich, keiner darauf angewiesen ist. Deryck kauft selbst nichts mehr an Reis an (Wirtschaftskrieg dem Jan!) und es hat gar keine Folgen. Es ist sogar legit besser, aus Sicht der Söldner, keinen Reis zu kaufen , da man so erheblich spart.
Das Reisfeld lebt so schon eigentlich nur von dem OOC-Gedanken 'Ja gut kaufen wir mal Reis um Bande und Feld zu helfen'. Sollte aus Sicht des Lagers aber eher so aussehen 'Reis kaufen, weil Grundnahrungsmittel und das die Kernversorgung unseres Lagers ist'.
Ist aber auch nur meine Meinung eventuell. -
Ebenfalls als Jäger meine Meinung...
Also meiner Meinung, ist die Fleischmenge bei den kleinen Viecher in Ordnung.
Bei Läufer finde ich es "aktuell" auch in Ordnung bei der jetzigen Stärke. Sollte dieser gebufft werden, dann wäre eine Erhöhung wohl sinnig.
Ansonsten in Bezug auf die Garde kann ich definitv sagen, dass Reinhard einen großen Teil mit AWH Zeugs kocht, wie z.B. Apfel mit Honigkruste, also der Honig. Auch ist die Fleischmenge für die Rationen aktuell für eine Person handle-bar.
Bei den Schatten verstehen ich ehrlich gesagt die Aussage nicht ganz. Also es gibt doch mit Thoran, Eleana, Sheperd, Barin, Jeff einige Jäger oder? (Ja ich weiß´nicht alle Spielen aktiv) ABER ist das dann nicht RP auch mal zu sagen, es gibt Fleischknappheit und ein Mik muss dann beispielsweise mehr Fischer mobilisieren, weil Thoran alleine aktuell die Fleischmenge nicht herbekommt?
Ich würde es eher komisch finden wenn ich mit drei Keiler vier Mann über zwei Monate durchfüttern kann.
-
Um dem eigentlichen Setting gerechter zu werden ist es also nicht zwingend nötig "viel" am Ertrag des Fleisches oder Reis' zu ändern.
Ich lese hier heraus, dass es einer Änderung des Konzepts des AWH bedarf und sich explizit sogar gewünscht wird.
Wie könnte eine Änderung konkret aussehen, als Frage an diejenigen, die es aktiv nutzen müssen?
Ein Punkt scheint ja zu sein, dass es einen hohen Einfluss an RNG auf die Bestellungen gibt. Verfügbarkeit von Sachen wird erwürfelt und wenn die Würfel schlecht fallen, gibt es nichts, nicht mal das Erz zurück?
Ein weiterer Punkt sind die viel zu hohen Listenpreise die Tavernenessen schnell unwirtschaftlich machen, so dass zu Jagdessen gewechselt wird.
Noch mehr?
-
Ebenfalls als Jäger meine Meinung...
Also meiner Meinung, ist die Fleischmenge bei den kleinen Viecher in Ordnung.
Bei Läufer finde ich es "aktuell" auch in Ordnung bei der jetzigen Stärke. Sollte dieser gebufft werden, dann wäre eine Erhöhung wohl sinnig.
Ansonsten in Bezug auf die Garde kann ich definitv sagen, dass Reinhard einen großen Teil mit AWH Zeugs kocht, wie z.B. Apfel mit Honigkruste, also der Honig. Auch ist die Fleischmenge für die Rationen aktuell für eine Person handle-bar.
Bei den Schatten verstehen ich ehrlich gesagt die Aussage nicht ganz. Also es gibt doch mit Thoran, Eleana, Sheperd, Barin, Jeff einige Jäger oder? (Ja ich weiß´nicht alle Spielen aktiv) ABER ist das dann nicht RP auch mal zu sagen, es gibt Fleischknappheit und ein Mik muss dann beispielsweise mehr Fischer mobilisieren, weil Thoran alleine aktuell die Fleischmenge nicht herbekommt?
Ich würde es eher komisch finden wenn ich mit drei Keiler vier Mann über zwei Monate durchfüttern kann.
Ist jetzt aber auch etwas extremer dargestellt in deinem letzten Satz.
Ich finde es halt eigentlich hauptsächlich verwirrend, dass ein Wolf mir gleich viel Fleisch wie ein Hase gibt.
Außerdem finde ich es weird, für 20 Eintöpfe einmal alle Scavenger um das Lager herum umnatzen zu müssen, was bei RNG Pech auch gut und gerne passieren kann.
Ich habe auch nirdengs geschrieben, dass wir nicht genügend Fleisch rankriegen. In der Pinte liegen bestimmt gerade über 200 Keulen rohes Fleisch. Verstehe die Straybullet gegen die Schatten und mich gerade auch nicht. Ich habe nirgends von Jägerproblemen oder Fleischmangel oder Nichthandhabbarkeit der Lage geschrieben.
Und zu dem Punkt, dass man doch alles easy in der Außenwelt kaufen könnte - klar könnte man das. Die Garde bekommt aber auch einen Haufen geilen Krams gestellt.
Aber niemand kauft sich einen Apfel in Honigkruste, der kaum sättigt für einen saftigen Preis, weil Honig einfach sehr teuer ist. Da sind die Spieler einfach alle zu krass auf Kosten/Nutzen. Deswegen wird halt einfacher, billiger Krams wie bolle verkauft.
Letztendlich finde ich die Kolonie halt zur Zeit auch einfach überfarmt. Mich stört es massiv, dass komplette Landstriche in letzter Zeit einfach mehrfach am RL Tag ausgelöscht sind, was z.T. am Fleischbedarf liegt. -
Um dem eigentlichen Setting gerechter zu werden ist es also nicht zwingend nötig "viel" am Ertrag des Fleisches oder Reis' zu ändern.
Ich lese hier heraus, dass es einer Änderung des Konzepts des AWH bedarf und sich explizit sogar gewünscht wird.
Wie könnte eine Änderung konkret aussehen, als Frage an diejenigen, die es aktiv nutzen müssen?
Ein Punkt scheint ja zu sein, dass es einen hohen Einfluss an RNG auf die Bestellungen gibt. Verfügbarkeit von Sachen wird erwürfelt und wenn die Würfel schlecht fallen, gibt es nichts, nicht mal das Erz zurück?
Ein weiterer Punkt sind die viel zu hohen Listenpreise die Tavernenessen schnell unwirtschaftlich machen, so dass zu Jagdessen gewechselt wird.
Noch mehr?
Ich hatte es intern bereits mal mit wenig - keiner Reaktion angesprochen. Weiss nicht.
Das Problem ist denke ich auch das schnelllebige Konzept des AWHs und der Außenwelt. In der Woche ändern sich 1-2 Gebiete aufgrund des Krieges, was komplett unlogisch ist. Mittlerweile dürften in Myrtana die Schlachten vor abgebrannten Ruinen stattfinden und statt einem Heer stehen da auf beiden Seite 3-5 Kriegskrüppel die bisher überlebt hatten. Alleine da muss man ansetzen. Ich würde von dem Konzept dass da Gebiete fallen/gehalten werden ganz weg gehen. Solange Erzfluss herrscht, läuft der Krieg gut genug dass der König seine Macht und sein Gebiet nicht verliert. Nichts für ungut, aber wenn ich mir die Karte angucke wundere ich mich dass die Varanter nicht schon längst über alle drüber gerutscht sind und wir nun von Zuben ausgehungert werden.
Und dann muss man an dem Grundkonzept der Wirtschaft in SKO aber feilen. Denn der AWH war zum einen zur Versorgung, zum Anderen aber auch zur Erzlöschung gedacht um der Inflation ein wenig entgegen zu wirken. DAS klappt nur wenn zum einen konstanter Nachschub an Waren gebraucht wird. (Nahrung klar, aber auch Rüstungen/Kleidung/Runensteine etc, weil diese verfallen/vergammeln/kaputt gehen) Was dann aber nur wieder klappt wenn du eine interne Wirtschaft hast die funktioniert, was nicht der Fall ist. Du hast ja keine Spielerbasis die Erz konstant zuverlässig fördert, weil es eigentlich an gildenlosen fehlt, weil EIGENTLICH kein Schwanz gildenlos sein will, denn auch alle Systeme sind auf das Einziehen in eine Gilde ausgelegt, aber EIGENTLICH brauchts für ein glaubhaftes Setting fast genau so viele gildenlose wie Gildenspieler. DAS kriegt man aber nur hin wenn man an dem Grundkonzept von Gilde und Gildenlosen schraubt. Um das zu tun, musst du aber das komplette Balancing anpassen, und Methoden finden wie das Gildenlossein attraktiver wird. Das ist aber leider recht begrenzt von den Möglichkeiten der Engine, und kein Schwanz, nichts für ungut, hat Lust alle 3-5 Monate einen neuen Char anzufangen um den glaubhaften Zustrom an Neulingen, und das Absterben der alten Spieler darzustellen. Und was hindert den Sumpf eigentlich dran nicht ihr Kraut auch zu fressen? Das würde aber neue Rezepte erfordern.
Darüber hinaus stellt der SP einen Bruchteil des wirklich möglichen dar. Kein Schwanz kann eigentlich einen konstanten Zustrom an Neulingen garantieren. Auch haben wir mit dem Reisfeld erste Ansätze der Selbstversorgung, was hindert AL und Sumpf nach all den Jahren eigentlich dran nicht selbst Bäckereien und Weizenfelder anzulegen. Es ist nur natürlich dass Menschen nach mehr streben und sich Wissen aneignen um ihre Situation besser zu machen. Da wäre auch ein Settingshift denkbar, statt an dem jetzigen Konzept dass nach 10 Jahren auch ausgenudelt ist, festzuhalten. 3 Städte, die miteinander aber auch gegeneinander in der magischen Kuppel existieren. Dabei dann Orks die das Leben schwer machen, und ein König der versorgt werden muss weil man nicht vllt die Waren braucht ABER den Schutz vor den Orks die sonst in die Kuppel einfallen würden.
Worauf ich hinaus will - es sind zu viele Dinge die überarbeitet werden müssten, als dass das, selbst wenn mans will, innerhalb weniger Wochen/Monate angehen könnte. Was definitiv aber weg muss - der Wöchentliche Gebietswechsel, und die Bestelllimitierung von 1x in der RL Woche. Was übrigens dann auch noch so läuft dass zwischen Abholung und nächster Bestellung dann auch noch 48h vergangen sein müssen. Bestell ich also mal am Montag, und schaffe es erst Sonntags dann abzuholen, kann ich frühstens Dienstag Abend irgendwann wieder neu bestellen.
Und dann müsste die Menge halt angepasst werden die man bestellen kann. Denn wenn ich weil die Außenwelt scheisse läuft nur begrenzt viel bestellen kann, kann ich am Ende kaum mit anderen Handeln, und ein Überfall auf den AWH muss noch dringlicher verhindert werden. Kann ich öfter bestellen kann man mehr hergeben, aber auch eben mal schwach bewachte AWHs machen weil der Verlust nicht so hoch ist.
Aber wie gesagt - Wäre eher ein riesen Ding was daraus resultiert, und bevor der nächste Kek wieder "KlInGt NaCh eInEm ReSeT" schreit - nein, denn der bringt zum einen keine garantierte Besserung mit dem nächsten konzipierten System, und auch keine Garantie auf bessere Spielerzahlen. Löst das Problem dann auch 0.
-
Bin da anderer Meinung. Das Reisfeld basiert darauf, dass andere so lieb sind und Reis kaufen, weil an sich, keiner darauf angewiesen ist. Deryck kauft selbst nichts mehr an Reis an (Wirtschaftskrieg dem Jan!) und es hat gar keine Folgen. Es ist sogar legit besser, aus Sicht der Söldner, keinen Reis zu kaufen , da man so erheblich spart.
Das Reisfeld lebt so schon eigentlich nur von dem OOC-Gedanken 'Ja gut kaufen wir mal Reis um Bande und Feld zu helfen'. Sollte aus Sicht des Lagers aber eher so aussehen 'Reis kaufen, weil Grundnahrungsmittel und das die Kernversorgung unseres Lagers ist'.
Ist aber auch nur meine Meinung eventuell.Das ist korrekt. Der Autarkiegedanke ist im Rollenspiel nur eine Theorie, die durch Mitleidskäufe irgendwie in den Köpfen verharrt, aber faktisch nicht zutrifft. Ich bin mir sicher, dass das Neue Lager zu 100% ohne Reis auskommen und trotzdem gut futtern würde. Das ist keine Übertreibung und ist auch im RP bekannt.
Ich habe bis heute nicht verstanden, wie Jan mit dem Reisfeld Erz verdienen kann, und vermutlich tut er's auch nicht. Die Ausgaben (= Bauern bezahlen) übersteigen in ich glaube jedem Deal die Einnahmen. Da wir die Hälfte der gepflückten Bündel kostenlos ins Lagerskript bekommen, könnte das Balancing aufgehen, indem man diesen Teil auch verkauft. Da verweise ich dann auf meinen ersten Absatz. Der Bedarf ist nicht nur gering. Er existiert quasi nicht.
Dass dieses Balancing den Anschein macht, zu funktionieren, liegt ausschließlich daran, dass eine Handvoll Charaktere (und vermutlich auch irgendwo aus der Intention ihrer Spieler heraus) aus Mitleid Reis kaufen. Deshalb kann ich den Reismarkt auch nicht ernst nehmen.
Gehört zwar nicht direkt zum Thema. Aber irgendwann hätte ich dazu sowieso 'nen Thread aufgemacht (und werde es bestimmt noch tun).
EDIT: Dass man am Reisfeld quasi nichts verdient, wenn man nicht 24/7 Reis pflückt, ist dann die logische Folge. Niemand arbeitet dort, um Erz zu verdienen. Ehrlich gesagt grenzt es an ein Wunder, dass es diesen Betrieb immer noch gibt.
-
Es würde dem System auf jeden Fall viel bringen, wenn der AWH viel häufiger und in kleinerem Rahmen statt finden könnte. So dass es auch Sinn machen würde, ne Hand voll Schatten und einen Gardisten hoch zu schicken zum Abholen. Dann geht es eben mal nur um 500 Erz die weg geschickt und ein Fass Bier und ne Kiste Wurst die zurück kommen.
Du sagst es ja selber, dann wäre es auch weniger Schmerzhaft in einem Überfall etwas zu verlieren, bzw etwas abzugeben. Das erzeugt weniger Frust auf Verliererseite und bringt auf der Gewinnerseite öfters einen Erfolg.
Ein Grundsätzliches Problem könnte sein, dass mit dem AWH ein möglichst realistisches System erschaffen werden sollte ala "Es dauert nun mal so lange bis Nachrichten und Waren da sind". Da wir aber in einem Fantasyspiel sind, sollte man mMn hier etwas vom Realismus abweichen dürfen. Dann haben die Wachen am Austauschplatz eben Fasttravel.
-
Fleisch ist auch an diesem seltsamen Mittelding, wo man sehr viel Fleisch braucht um davon satt zu werden weil man keine zu starke Essensquelle daraus will und Tiere gleichzeitig auch sehr wenig Fleisch abgeben. Das mag für das Balancing Sinn machen, damit der Jäger nicht zu OP für die Nahrungsversorgung ist und alles Andere überflüssig macht, hat aber als Folgewirkung eben dass man riesige Mengen an Tieren abschlachtet.
-
Es würde dem System auf jeden Fall viel bringen, wenn der AWH viel häufiger und in kleinerem Rahmen statt finden könnte. So dass es auch Sinn machen würde, ne Hand voll Schatten und einen Gardisten hoch zu schicken zum Abholen. Dann geht es eben mal nur um 500 Erz die weg geschickt und ein Fass Bier und ne Kiste Wurst die zurück kommen.
Du sagst es ja selber, dann wäre es auch weniger Schmerzhaft in einem Überfall etwas zu verlieren, bzw etwas abzugeben. Das erzeugt weniger Frust auf Verliererseite und bringt auf der Gewinnerseite öfters einen Erfolg.
Führt auch wieder zu genialen RP-Situation. Finde heraus, wann ein kleiner Außenweltkonvoi stattfindet, als Beispiel. Finde ich mega.
-
Dass dieses Balancing den Anschein macht, zu funktionieren, liegt ausschließlich daran, dass eine Handvoll Charaktere (und vermutlich auch irgendwo aus der Intention ihrer Spieler heraus) aus Mitleid Reis kaufen. Deshalb kann ich den Reismarkt auch nicht ernst nehmen.
This.
Bovarr hat Otis mal einen abgekauft, damit er Alwando damit einen Boxsack bauen kann. Wirklich gebraucht wird Reis vor allem alle paar Monate mal für Schnaps.
-
This.
Bovarr hat Otis mal einen abgekauft, damit er Alwando damit einen Boxsack bauen kann. Wirklich gebraucht wird Reis vor allem alle paar Monate mal für Schnaps.
Nicht nur dafür. Zum Winteranfang fragte ein Bandit mal nach Reis, damit er seine Hütte damit wärmedämmen kann.
Bekam er! =')
-
Gut, da wir abschweifen und das eigentliche Problem anderweitig verortet wurde, würde ich den Vorschlag vielleicht erstmal zurückziehen.
Vielleicht kann man ja den Gedankenanstoß zum Balancing von Reis, AWH und Sammelware/Jagdware mal mitnehmen. -
This.
Taz hat als Kneipenchef damals gut Reis angekauft. Nicht weil er wirklich wegging, sondern einfach damit das Feld überhaupt läuft. Hatte gegen Ende paar Tausend Flaschen Schnaps rumliegen.