Im Endeffekt kann man auch eine Auflage, sich zu bemühen „zeitnah“ in eine Gilde zu kommen, hinzufügen, um Gothas Sorge auszuräumen.
Deine Sorge hingegen, Rivy, verstehe ich schlichtweg nicht. Es ändert sich nichts am Serverbalancing, außer das möglicherweise ein R4 Gardist nun R4 Bandit ist, was jetzt schon möglich ist. Nur das wenn Sypher ins NL wechseln will, dieser den Leuten schon ein Begriff ist und man weiß, welche Boni er mit sich bringt und welche Mali. Bei einem neuen Char weiß doch keiner was er für ein erhöhtes Potential hat, bevor einige Zeit vergangen ist.
Wenn Sekil wieder aktiv wird und an einem Schürferturnier teilnimmt, schlackern euch definitiv die Ohren. Wenn mein neuer Char mitmachen würde, gäbe es eine deutlich größere Chance, das trotzdem ein neuer Buddler gewinnt. Wenn überhaupt mindert es also das Risiko, das Neulinge mit Monsterbuddlern konkurrieren müssen.
Und wir, die ihren Char aufgeben, erhalten einfach den Bonus, das wir uns sauber, ohne den Charakter zu verbiegen, auch andere Gilden oder gar Lager kennenlernen dürfen. Sei es ein ich, der R4 ist oder ein schwerer Bandit oder ein leichter Gardist, der immer gegen den Sumpf gewettert hat, ooc aber doch findet, es sei sicher schön dort zu spielen.
Charakter für Ambiente sterben lassen
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Sypher -
4. Juni 2025 um 22:45
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Würde die Idee umgesetzt werden, würde ich mich vielleicht auch schweren Herzens von Ungrim trennen. Den Luxus einen R4 Char bespielen zu können ist eben ein Genuss den man nicht freiwillig für einen Hauch von Nichts abgeben möchte.
Vielleicht könnte dies vor einem Event oder einer Eventreihe beantragt werden damit nicht jeder zweite Spieler blind in die Horde rennt? Es sollte schon stimmig und eine Bereicherung für das Event sein einen langjährigen Charakter zu opfern. Die Tatsache dass es noch genügend Chars gibt mit denen man 2019 Buddler war spricht für sich.. und da wir alle älter werden ist der Grind komplett von 0 anzufangen eine der größten Abschreckungen.
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Sypher, hör auf zu diskutieren. Der Forenaccount des Spielers o. der Spielerin hinter Riv existiert seit 2019. Also doch kein neuer Hase. Der Unterschied zwischen dir und Rivy ist, dass dein Charakter Sypher eine Gilde geleitet hat, ein Lager geleitet hat, alles verbunden mit viel Zeit/OOC Stress/etc. Etwas, was Rivy, der sein RP Konsequent durchzuführt, ohne auf Aufstieg zu achten, nicht tun musste. Atmosphärisches RP am Reisfeld unter dem Reisdach ohne OOC Stress.
Von wem wurde das Bau-RP für das Reisdach engeleitet? Einem Gildenmitglied. Du musst nun mal leichter Gardist sein, um die Palisade reparieren zu können. Du musst Stunden von Zeit nicht nur in aktives Bau RP setzen, sondern auch in die Vor- und Nachbereitung. Ist der Baron mit meinem Vorhaben zufrieden oder muss ich noch einmal ALLES umdenken und anders bauen? Ist überhaupt genug Stein und Holz da? Der Spieler ist nicht da, kacke. Und hier reden wir von Bau-RP. Was denkt ihr, wv Stress ein Sypher hatte, ein Wendel und Hrungnir gerade haben?
Das sind alles Beispiele für zeitintensive, PROJEKTFÖRDERNDE und spielweltbeeinflussende Methoden. Es ist schön, dass es Spieler gibt, sich an das bereits gebaute Reisfeld setzen, aber auch diese Spieler sollten sich vor Augen halten, dass es Menschen hinter dem PC waren, die da Jahre reininvestierten, damit das Lagerfeuer überhaupt noch da steht, wo es heute steht. /grins
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Zich Statmonster Buddler rumrennen zu haben ist auch nun wirklich nicht förderlich. Die Statcaps gibt es ja unteranderem in Abstufungen in GG und HG. Sowas würde man mit einem solchen System auch komplett in die Tonne treten, was halt nicht gewünscht ist und auch nicht Sinn der Sache ist.
Ist das nicht durch die vielen Lagerwechsler der letzten Monate und Jahre sowieso der Fall? Durch Syphers Vorschlag wäre wenigstens der Vorteil gegeben, dass die neuen potenziellen Statmonster vorher trainieren müssten und - was noch viel wichtiger ist - neue Geschichten und Beziehungen in die Kolonie bringen. Tut mir immer ein bisschen leid, dass Revan hier als Beispiel dienen muss, aber der Werdegang dieses Charakters bricht mir bspw. deutlich mehr die Immersion als ein neu hereingeworfener Buddler, der dann eben über die Zeit viel mehr Stats anhäufen kann.
Ich kann der Art von Gothas Argumentation nur nicht so wirklich folgen, weil das dort beschriebene Problem in meinen Augen längst existiert.
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Ich finde denn vorschlag nicht schlecht solange es wircklich Freiwillig bleibt.
Was eine belohnung da mit sich zieht, ist ein Thema was warscheinlich auch net so einfach wäre. Ich kanns verstehen dass man nicht ab 0 wieder anfangen will wenn mann da schon ewig Zeit reingesteckt hat. Anders denke ich könnte dass im Thema Fairness und Gildenaufstige etwas zu Streit oder Neid führen. Und mit oder ohne Bonus wieder das leidige thema mit ooc bevorzügung aufbringen. Was es ja schon davor gab. Aber an sich sollte dass durchgesetzt werden, hoffe ich dass mann sich gut überlegt wie man es gut ausgleicht.
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Die drei Problemfragen, die sich stellen sind halt:
"Wo ziehe ich die Grenze?"
"Warum sollte man Leute belohnen, dass sie ihren Char 'freiwillig' sterben lassen um ggf. frei jeglicher Konsequenzen das Lager mithilfe eines neuen (rein zufällig erneut z.B. R4) Chars wechseln können?"
"Warum predigt man 'Stats don't matter' und will seine Stats aber behalten?"
Ich bin der Meinung jeder neue Char eines alteingesessenen Spielers sollte nicht mehr als eine Lumpenhose, einen Beutel Erz (500), eine Spitzhacke, etwas Essen, ggf. einen Dolch, 30 frei verteilbare Statpunkte und 100% Schürflevel erhalten.Jede Form von Gildenrängen oder ähnlich mächtigen Startboost stört das Balancing, demotiviert komplett neue Spieler und fördert nur, dass Leute ihren Char bei jeder noch so kleinen Gelegenheit sterben lassen, um RP Konsequenzen zu entkommen, weil sie ihren Gildenrang ja so oder so behalten dürfen.
Ich habe einen R3 (ehem.. hohen Novizen) als Hauptchar. Der Char hat nen Haufen Stuff, zwei ausgelernte Berufe und ich konnte trotzdem meinen Twink Balian OHNE Probleme auf R2 (leichten Gardisten) hochspielen, mir nen Haufen Sachen looten, ganz schöne Stats erspielen und tolles RP haben.
Schaltet Chars, die ihr nicht mehr spielen wollt auf inaktiv, falls ihr schon zu viele Chars habt und erstellt euch doch einfach einen neuen Char.
Klar, aller Anfang ist hart, aber für mich gehörts dazu, dass man mit nem neuen Char Sachen erspielt und nicht ankommt, R3,4,... hat und auf Gilden-RP scheißt, auf ewig Buddler bleibt, etc.
Auch, dass man neue Chars eine instant-Gildenaufnahme auf demselben GR ermöglichen würde, halte ich für schwierig. Das würde ja so oder so nur OOC Bevorzugung und Bevorteilungen an jeder Ecke ermöglichen.
Und stellt euch einmal den Shitstorm im Forum vor, wenn ein R4 Char stirbt, der oberste Magier auf die Idee kommt : "Oh, den Boy mag ich OOC und er macht ja soooooo tolles (nicht) RP." und ihn einfach mal als hohen Magier in die Gilde einstellt und andere haben seit RL Jahren einen R2 Magier (Novizen) und werden nicht befördert, weil hier in der Community der Meinung sind, dass das vollends gerechtfertigt wäre... -
Finde das ganze ehrlich gesagt etwas fragwürdig, warum hier auf einmal soviel Zuspruch kommt wobei mein Vorschlag, denn ich vor Wochen geschrieben habe quasi den selben Inhalt hat. xD
Aber wie gesagt, den Ansatz einen neuen Char zu erstellen, der dann "geboostet" wird finde ich gut. Jedoch sollte das dann für jeden Spieler gelten und nicht nur für diejenigen, die seit 2018 spielen. -
RP lebt nun schon immer von Dynamik und Veränderung und mittlerweile haben wir recht viele Eventler mit sehr guten Tools, die die Umwelt dynamisch und veränderbar halten, was ich wirklich schön finde. Nur die Chars verändern sich kaum und es hat auch keiner wirklich eine Motivation seinen Char aufzugeben und ernsthafte Konsequenzen auszuspielen, weil der Weg bis dorthin wirklich sehr lang und zum Teil auch sehr steinig ist und man muss einfach auch sagen, dass irgendwann die Geschichte eines Chars auch fertig erzählt ist. Seit jeher ist es zudem ein Problem, dass wir immer von einer gefährlichen Kolonie reden, aber sich das absolut nicht in den Charakteren zeigt. Der Tod ist nie allgegenwärtig im RP, und das nimmt viel von der Gefahr und einer glaubhaften Welt raus.
Ich finde den Vorschlag Syphers insofern sehr gut, da dem Spiel so gesehen nicht künstlich neue Charaktere mit Rang 3/4 zu geführt werden, die betroffenen Leute haben ja ihre Ränge schon. Gleichzeitig schwemmt es alte Chars raus, die eine große Menge an Erz/Stats/Items/Beziehungen und soweiter haben, und schafft somit Platz für NEUE Spieler, die dann selbst in den Genuss kommen können. Vielleicht trägt es sogar dazu bei die bisherigen Strukturen wieder etwas aufzulockern.
Damit die betroffenen Leute aber auch bereit sind so ein System zu nutzen und ihren Charakter sterben zu lassen, braucht es auch recht starke Anreize dafür dass zu tun. Syphers Vorschlag ist so ein starker Anreiz, da man seine doch sehr hart erarbeitete Statgrenze behält und nicht das Gefühl hat, man verliere etwas dauerhaft: Erz/Items/Beziehungen kommen mit der Zeit auf jeden Fall wieder, aber ob man es nochmal schafft auf Rang 3/4 zu kommen, ist durchaus fraglich, weil es neben einer hohen RP-Qualität auch ein hohes Maß an Zeitinvestment braucht. Da man aber nicht weißt, ob man es wieder in die Reihen von Rang 3/4 schafft, ist man dann eher dazu verleitet seinen Char nicht sterben zu lassen und lieber das Lager/die Gilde zu wechseln. Mit so einem Schritt fängt man auch wieder von unten an, aber Berufe/Items/Erz/Beziehungen behält man, was ich für noch schlimmer halte, da das dann wirklich ein SEHR krasser Vorteil gegenüber anderen Neulingen ist. Es geht also nicht nur um Stats (natürlich auch, einfach weil das auch ein großer Teil des Funktionssystems des Servers ist) sondern vielmehr darum den alten Spielern ein System zu geben, Platz für neues zu schaffen. Dabei es ist nun mal wichtig, dass die Spieler nicht das Gefühl haben, dauerhaft etwas zu verlieren, was unter Umständen dann nicht wieder erreichen können. Deswegen halte ich es auch für essenziell die Grenze so zu ziehen, wie es vorgeschlagen wurde. Schon die Abstufung von Rang 4 auf Rang 3 würde vermutlich dazu führen, dass die Rang 4 Chars nicht bereit wären ihren Char sterben zu lassen.
Es auch eine Art des Wertschätzend von alten Spielern gegenüber. Sie haben auf jeden Fall viel Zeit und Mühen reingesteckt, um auf die Ränge 3/4 zu kommen und entsprechend dabei auch das RP für den Server gefördert und damit drückt man aus, dass man dieses Investment dauerhaft wertschätzt.
Ehrlich gesagt sehe ich in so einem System auch nur Vorteile für ganz Neue Spieler, weil sie dann die Möglichkeiten haben dauerhaft besetzte Ränge/Positionen/Berufe zu besetzen und möglichweise auch neue Strukturen zu schaffen. Meiner Meinung nach fände ich sogar starke Buddler immersionsfördernd, sofern nicht in einem Übermaß vorhanden sind, was so ein System ja mit sich bringen würde. Mich würde dann nur krass ausgerüstete Buddler stören, die mit der besten Waffe rumlaufen, aber sowas haben die Spieler dann ja in der Hand. So etwas wie freie Jäger lässt sich relativ leicht verhindern, in dem man halt weiterhin die Rüstungen so lässt, wie sie sind. Du kannst 80/80 haben aber kannst dich dennoch nicht mit allem und jeden anlegen, weil du relativ schnell im Dreck liegst. Der Fokus liegt also auch weiterhin auf den Gilden, weil sie die Rüstungs- und Berufshoheit haben. Was aber vielleicht passieren könnte, wären Langzeit- Buddler/Schürfer/Anhänger, was ich prinzipiell erstmal gut finde.
Ich persönlich würde sogar soweit gehen und sagen, dass diese Option auch den von Spielern getöteten Chars offen stehen sollte, das würde dann vielleicht dazu führen, dass die Spieler nach einem Chartot eher erhalten bleiben und gleichzeitig würde es vielleicht die Servermoderation eher dazu ermutigen, Chartötungen durchzuwinken, was zusätzlich immersionsfördernd wäre.
Meiner Meinung nach ergibt sich eine Win-Win-Situation. Alte Spieler haben die Möglichkeit relativ bequem abzutreten OHNE dabei das Gefühl haben zu müssen, etwas dauerhaft und für immer zu verlieren und Neue Spieler können in die offenen Lücken treten und Strukturen verändern und dynamisch halten.
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Also mir fällt da aber sofort ein großes Problem ein, wenn man sein Statcap ganz stumpf behält.
Sobald man einmal R4 war, würde das bedeuten, dass man diverse RP Konsequenzen vermeiden könnte, indem man seinen Char einfach sterben lässt.
"Oh, ich habe den Baron angespuckt, das war jetzt gar nicht so klugt. Egal - Spontaner Herzinfarkt, ich lass mich direkt nochmal reinwerfen."
"Hey da ist Spieler XY den ich nicht mag. Den klatsch ich erstmal um. Wenn ich verliere, lasse ich mich neu reinwerfen."
Das ist natürlich absichtlich übertrieben, aber ihr könnt sicher sehen, was ich meine.
Es bräuchte also wohl schon ein komplexeres System, damit noch irgendeine Art von Arbeit in dem Charakter steckt, bevor er sich für trolling etc. anbietet. Vielleicht mit einem gut begründeten Antrag, oder den Ideen von Wendel/Gotha.
Außerdem wäre Lagerhopping echt einfach. Da müsste man auch schauen, ob man das denn so einfach will. -
Diesen Problemen geht man durch einen Antrag ja völlig aus dem Weg mit Fragen:
Grundinformationen zum Char.
Warum und wieso möchtest du deinen ALTEN Charakter sterben lassen?
War der alte Charakter die letzten xy Monate aktiv?
Welche Gedanken hast du dir zu dem Event gemacht?
Wie sieht das Charkonzept des neuen Charakteres aus, der den Boost bekommt? Ideen?
Und, und, und. Alleine, dass sich hier schon DREI alte Spieler gefunden haben, die sich zu Wort melden (Sypher, Ungrim, Vanitas), zeigt ja, dass mögliche Spieler da sind, die alten Spieler, die ja sogesehen auch "neue Spieler" sind. Wir sind nun mal in eine Zeit gekommen, wo Gothic selbst kaum neue Spieler finden wird. Wieso also nicht alten Spielern, die ALLES erreicht haben und auch mit der Charaktergeschichte fertig sind (bsp sypher) ALLES wegnehmen (15.000 Kisten, Roterzwaffen, Permazschmuck), worüber sich gerne aufgeregt wird und NUR die Stats lassen mit einer vollkommenen neuen RP Story? Mal von den Posten (hoher Schatten), der frei wird, abgesehen. Hat, wie Vanitas sagte, wirklich nur Vorteile.
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Eine sehr coole Idee.
Für das Opfer eines sehr alten Charakters mit hohen Stats sollte man schon das selbe Cap oder ähnliches gönnen. Immerhin wird 1. ein neuer Platz im Lager des Verstorbenen frei und 2. hat man wieder einen "neuen" Spieler.
Es ist auch episch, wenn man in einem Event seinen Charakter sterben lässt und allen anderen das Gefühl gibt, dass das eine gefährliche Gegend ist und nicht eine, bei der 1.000.000 Orks alle Spieler wegbomben, man dann geheilt wird und zwei Stunden später in der Kneipe so steht "He Jungs, wie wärs mit einem Bierchen und bisschen Fleischbrühe?"
Der König lässt eben nicht nur ausgehungerte Bauern reinwerfen. Dann wird eben ein Ex-General reingeworfen, dem der Mord des Königs Frau angehängt wurde... -
Keiner will seinen Char verlieren, verstehe ich. Keiner will zurück an den Anfang, verstehe ich nicht.
Wisst ihr was mich abgeschreckt hat, bevor ich (mal wieder) angefangen habe hier zu spielen? Der Fakt, dass 70% der Chars schon seit Jahrtausenden existieren, alles besitzen (ob Items, oder Stats), sie schon in X Lagern/Gilden gewesen sind und man ABSOLUT 0,0% Chance gegen sie hat. Eine Ausnahme hier sind m.M.n Chars, die in ihrer Zeit nur einem/r Lager/Gilde angehört haben.
Jetzt haben wir hier erstmal einen guten Vorschlag - Chars sollen sterben. Finde ich gut, vorallem bei der Situation die gerade in der Kolonie abgeht. SO eine Forderung zu stellen, ist aber mehr als fragwürdig. Ich bin auf jeden Fall dafür, dass langjährige Spieler, die sich dafür entscheiden vernünftiges Rollenspiel zu machen gefördert werden, wenn sie ihren Char sterben lassen. Ein Boost ist eine gute Idee, definitiv - gönn ich euch vom Herzen. Aber ein Boost auf R3/R4? Seid ihr vom Baum gefallen, gehts euch gut?
Das Mindset der meisten alteingesessenen Spieler, ist für ein Rollenspielprojekt ungefähr so, wie Krebs für den menschlichen Körper. Es ist schädlich - jeder weiss es und keiner tut was dagegen. Eine wirkliche Bedrohung ist nicht existent und die einzigen Chars die sterben, haben es sich mit der SL verscherzt und müssen ihren, eigentlich nicht konformen Tod, in Kauf nehmen. Ich dachte immer, ich wäre ein normaler Spieler, wenn ich meinen Char sterben lasse, wenn seine Zeit OFFENSICHTLICH abgelaufen ist, aber das ist nicht normal. Sowas können scheinbar nur Leute, die ein fundamentales Verständnis vom Rollenspiel haben, welches den meisten Leuten hier (scheinbar) fehlt. Ihr seid keine krassen Rollenspieler, nur weil ihr Zehnzeiler raushaut, oder eure Rechtschreibung on point ist. Damit will ich aber auch nicht sagen, dass ihr eure Chars von Spieler XY töten lassen sollt, wenn kein wahrhaftiger Grund gegeben ist.
Will ich euch damit angreifen? Ja. Werde ich auf irgendwelche Facepalm-Reaktionen, oder verblendeten Antworten reagieren? Nein. Ich wollte nur loswerden, was mir auf dem Herzen liegt und auf den unglaublichen Verfall des Rollenspiels hinweisen. Stellt euch selbst die folgenden Fragen: Habe ich Spaß an diesem durchgekauten Char, den ich seit Jahren bespiele und der eigentlich überhaupt keinen Sinn macht, weil er in allen Gilden gewesen ist? Sind Stats meine oberste Priorität? Wenn die Antwort „ja“ lautet, empfehle ich einen Psychiater.
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Vielleicht spiele ich GMP auch einfach falsch, aber ist der Reiz der Sache nicht auch auch im Aufstieg/Progress selbst? Den mindert man sich mit geerbten Stats und Caps schonmal selbst.
Gegenfrage (unabhängig davon, ob sowas überhaupt eingeführt werden würde): Was macht man denn, wenn ein möglicher Antrag von der Spielleitung abgelehnt werden würde? "Huch, mein Char lebt doch noch, er war nicht tot - nur eingeschlafen"?
Irgendwo müssten sich alte Spieler dann auch mal an die eigene Nase fassen: Wenn man x1000 Erz, Roterzwaffen und Permaschmuck hat, ausgeskillt und dennoch gelangweilt ist, dann ist vielleicht die Geschichte des Charakters auch irgendwo mal auserzählt. Dann lässt man den Charakter eben sterben oder gibt seine Posten ab und stellt ihn aufs Abstellgleis, um einen neuen Charakter anzufangen. Ist das so schrecklich?
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Ob Gildenlose Rüstungen deine Intention waren ist vollkommen irrelevant Sypher. Die Themen hängen aber spätestens dann wieder direkt zusammen. Ich habe auch nicht gesagt, dass du Prereset Gildenlos warst, sondern dass diese Charakter sehr häufig in dieses Muster falle und das weißt du.
Abgesehen davon:
Nur weil es jetzt schon ein paar Charaktere gibt die ihre Gilde verlassen haben und wieder woanders in Grundgilden gelandet sind, ist das nun wirklich kein Argument dafür die Situation gezielt noch weiter zu verschlimmern und das wird auch nicht passieren.
Sypher hat ja schon gesagt, dass er von den Stats her auch nicht für HG R2 Stats verzichten würde, wenn ich es richtig verstanden habe. Aber ich sehe auch sowieso kein Szenario wo wir es Buddlern, egal ob neuer Charakter oder nicht, ermöglichen das Statcap ohne Gildenbeitritt zu entfernen, vor allem in gar keinem Fall die "Rang 4" Caps.
Und natürlich ist es ein Vorteil wenn man ehemaliges RP und potentiell Feinde bei einem Charaktertod einfach resetten kann. Der Verlust von Erz, Permatränken oder Schmuck ist nun wirklich echt kein Argument, vor allem nicht bei so Vorgängen wie Schmuck Beispielsweise im AL vergeben wird oder Permatränke (zuindest früher) im NL vergeben wurden.
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Aber ein Boost auf R3/R4? Seid ihr vom Baum gefallen, gehts euch gut?
Wie lange benötigt es denn, seine Stats wieder auszumaxxen? Hat das mal jemand mit dem neuen System ausgerechnet? Wenn es über ein halbes RL Jahr dauert, frage ich mich, ob es euch noch gut geht bei den genannten Bedenken hier...
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Gegenfrage (unabhängig davon, ob sowas überhaupt eingeführt werden würde): Was macht man denn, wenn ein möglicher Antrag von der Spielleitung abgelehnt werden würde? "Huch, mein Char lebt doch noch, er war nicht tot - nur eingeschlafen"?
Der Antrag wird vor dem Event eingereicht? Hammerhart, was hier nun für Argumente rausgeholt werden, nur, damit man anderen etwas nicht gönnen muss, was man selbst vermutlich nämlich nie bekommen wird.
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Wie lange benötigt es denn, seine Stats wieder auszumaxxen? Hat das mal jemand mit dem neuen System ausgerechnet? Wenn es über ein halbes RL Jahr dauert, frage ich mich, ob es euch noch gut geht bei den genannten Bedenken hier...
Also da alles ab 60 soweit ich es noch im Kopf habe 6 Punkte braucht alleine von 60-80 rund 2 Monate streng getaktet, bis 60 wars auch nich viel Kürzer. Und wir alle wissen, man schafft gerade im höheren Bereich keine strenge Taktung mehr.
#deangönnmamehr2h

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"Oh, ich habe den Baron angespuckt, das war jetzt gar nicht so klugt. Egal - Spontaner Herzinfarkt, ich lass mich direkt nochmal reinwerfen."
"Hey da ist Spieler XY den ich nicht mag. Den klatsch ich erstmal um. Wenn ich verliere, lasse ich mich neu reinwerfen."
Auch wenn die Beispiele überspitzt dargestellt wurden würde ich dennoch sagen, dass niemand seinen Char einfach so wegwerfen wird. Weil was bleibt dir am Ende? Regulär vermutlich nur das Cap, wodurch man erst einmal wieder ordentlich teachen müsste.
Was man wohl aber nicht verstehen will ist: Man hat keine exorbitanten Vorteile dadurch, weil einem die Entscheidenden Mittel am Ende fehlen. (Waffen/Rüstungen etc.) Natürlich kann es sein, dass der Spieler stärker sein wird, aber der Boost-Charakter hat am Ende auch nur 150 HP (Weil die HP-Erhöhung ja nur durch Aufstieg möglich ist) sowie fehlen ihm wie oben bereits gesagt die Mittel, um ordentlich DMG anrichten zu können.Außerdem wäre Lagerhopping echt einfach. Da müsste man auch schauen, ob man das denn so einfach will.
Das System wird am Gildenhopping auch nichts ändern, da es jetzt ja auch schon vermehrt vorgekommen ist und es in der Zukunft immer wieder passieren wird.
Und was noch dazu kommt ist, dass diese Spieler sogar einfach den Beförderungsantrag umgehen können um die nächst beste Rüstung zu tragen. Einfach nur weil sie bereits einen Antrag hatten ...
Das wäre bei einem Boost-Charakter vermutlich dann nicht so einfach.
Fazit: Man Gaukelt sich irgendwelche Nachteile vor, die ohnehin schon existieren.
Und am Ende obliegt es ja jeden Gildenleiter allein, ob Er den geboosteten Charakter in seiner Gilde haben will oder nicht. (Egal ob das RP dementsprechend passt oder nicht) -
Das Gildenhopping ist halt insbesondere in der Vergagenheit vermehrt aufgetreten weil Templer als auch Garde die Eide weggelassen haben bzw. die Tötungen nicht mehr umsetzen und gleichzeitig bemängeln, dass RP keine Konsequenzen mehr mit sich zieht, ja, richtig.
Wie bereits beschrieben, ich sehe kein Szenario wo Buddler bei Reinwurf R3 oder gar "R4" Statcaps haben. Zu behaupten, dass man ja alles verliert außer sein Cap ist halt auch schon maximal dreist und das hat auch nichts mit "gönnen" zu tun. Das Cap ist für die viele Spieler mit Abstand das wichtigste, da jucken die paar Brocken Erz etc. einen nicht. Das ist aber absolut kein Proargument einem jedes Cap wieder hinterher zu werfen.
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Das Gildenhopping ist halt insbesondere in der Vergagenheit vermehrt aufgetreten weil Templer als auch Garde die Eide weggelassen haben bzw. die Tötungen nicht mehr umsetzen und gleichzeitig bemängeln, dass RP keine Konsequenzen mehr mit sich zieht, ja, richtig.
Wie bereits beschrieben, ich sehe kein Szenario wo Buddler bei Reinwurf R3 oder gar "R4" Statcaps haben. Zu behaupten, dass man ja alles verliert außer sein Cap ist halt auch schon maximal dreist und das hat auch nichts mit "gönnen" zu tun. Das Cap ist für die viele Spieler mit Abstand das wichtigste, da jucken die paar Brocken Erz etc. einen nicht. Das ist aber absolut kein Proargument einem jedes Cap wieder hinterher zu werfen.
Dann würde ich auf meinen alten Vorschlag zurück greifen und sagen, wer min. R3 erreicht hat bekommt max. R2 zurück. Sollte der Charakter durch was auch immer Sterben.
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