Beiträge von Nebelgeist

    Gefällt mir sehr gut !

    Für mich besteht gefühlsmäßig kein Unterschied darin ob man gar nicht erst stirbt, oder bis in die Unendlichkeit irgendwie rumliegt. Solange du nicht in die Tiefe des Orkgebiets verschwindest, kannst du machen was du willst, ohne wirkliche Konsequenzen erfahren zu müssen.


    Neulinge haben ja die drei Freitode um sich an die "Gefahr" zu gewöhnen und zu verstehen das sie vielleicht nicht irgendwo Blümchen pflücken sollten.

    Das ist halt auch der Hauptpunkt den ich da sehe. Wenn man abends gekillt wird, aber die nächsten 2 Tage im Urlaub ist, kann man sonst ja fast nur nach einem Discordgespräch gefunden werden. :grinning_squinting_face:

    Man sollte sich auch, ohne Urlaub, zu haben, fragen ob man jetzt in das nächste Snaperrudel rennen muss.



    Meinem Verständnis nach ist RP eben nicht das SP-PVE-Geballer mit versagen und neu laden.

    Ich empfinde das derzeitige System schon als "Freundlich" genug. Du kannst die Axt von einem Ork abbekommen, der locker 400kg Schlagkraft aufbringen kann und bist nach einem Heiltrank außer Lebensgefahr, weil 99,9% aller Kämpfer dieses Kriegervolkes sich scheinbar vor dem Kampf achtarmig Stollengrollen reinorgeln und gar nichts mehr vernünftig Treffen.


    Ein System was noch mehr "Tode" zulassen würde, würde mir die Illosion einer Gefährlichen Welt gänzlich nehmen.


    Ich verstehe natürlich auch das man einige nicht verschrecken will, allerdings habe ich auch schon länger das Gefühl das bei vielen Spielern das Selbstvertrauen in die eigenen "Char"Fähigkeiten steigt, je weniger Konsequenzen der Char auf Grund von OOC-Regeln zu fürchten hat.

    In einer fernen Vergangenheit, lange vor dem Reset, spielte ich als Novize der Bruderschaft. Als Folge eines großen Events wurde das Lager der Bruderschaft zerstört. Das hatte (wenn ich mich recht erinnere) auch Meta-Gründe, weil die geringe Spielerzahl im Sumpf ein Bespielen des Lagers unsinnig gemacht hatte. Die Verbliebenen Sektenspieler lebten dann als Geflüchtete im Neuen Lager.

    Milan (mein Charakter) war immer Opportunist und erkannte in der Krise der Situation eine Gelegenheit des Profits: Als der letzte (Nicht-NSC-)Guru starb beschaffte sich Milan bei den Handwerkern des Neuen Lagers grünen Farbstoff und färbte seine Novizenrobe grün (Es gab damals eine grüne Version der schweren Novizenrüstung = Guru-Anwärter. Die habe ich mir dann von einem SL tauschen lassen). Allen anderen gegenüber behauptete Milan er sei noch vor dem Tot des Guru-Meisters von ihm zum Schüler gemacht worden und jetzt Guruanwärter. Die Lüge ist nie aufgeflogen und kurz vor dem Reset wurde er noch Baal.


    Hallo übrigens an alle, die sich an mich erinnern. Hab euch gern.

    DAS ist der größte RP-coup von dem ich je gehört habe. Es ist so lange her und dennoch ist meine Kinnlade gerade in den Keller gefallen. Ich bin absolut begeistert.

    Das heilige Krautfeld der Bruderschaft

    und alles was dazu gehört


    Swampa7r95jwkmr69mma8.jpg

    Ich wüsste nicht wie mehr Aufgaben, die sich OOC eh alle gleich anfühlen, dazu führen sollen das man

    weniger Verlangen nach einem Gildenrang verspürt.

    Bau- und PutzRP ist von Spielgefühl her genau das selbe.

    Wichtig ist es das RP unter den Buddlern zu fördern, damit diese auch ich Charaktere entfalten können.

    Wenn zum Beispiel jmd. im alten Lager plant einen Buddleraufstand zu organisieren, das gab es mal, dann darf

    das eben nicht wie damals schon im Kein erstickt werden, sondern man muss sich OOC auch einfach mal zurück nehmen und im RP so tun, als hätte man das nicht gecheckt.


    Um Buddler bleiben zu wollen müssen diese unabhängiger von Ranghöheren werden, ohne gleich alleine, Monsterklatschend, durch die Wälder rennen zu können bzw. ohne sich alle Bedarfswaren selber ercraften zu können.

    Ich weiß schon das es Balancinggründe hat, jedoch ist der Rock ja eher ein Symbol und die Hose eine Arbeiterschutzkleidung mit der man verhindern will, dass sich die Buddler an jeder spitzen Felskante die Beine brechen, auch wenn das niemand jemals ausgespielt hat.

    Ich glaube nicht das mehr Rezepte und Hilfsarbeiten die Lösung sind.

    m.M.n. liegt der Schlüssel im RP untereinander. Man muss etwas mehr unabhängigkeit schaffen und damit das RP unter den Buddlern und Schürfern fördern. (Im Sumpf sehe ich da kein Problem. Is für mich eh alles die selbe Soße :grinning_squinting_face: )

    -Warum gibt es keinen Buddlerschmied wie Huno der nur ein paar Billigschwert zusammenklopp ?

    -Warum gibt es keinen Vorarbeiterbuddler der für die rausgabe von Hosen und hacken verantwortlich sind?

    Gerade im alten Lager wunder ich mich das man für Hosen bezahlen muss. Mann will doch theoretisch einen dauerhaften Zufluss an Erz. Da ist man auch daran angewiesen das sich die Arbeiter nicht bei der Arbeit verletzten, wenn sie doch schon bis aufs äußerste gehen müssen um sich ein Brot kaufen zu können :grinning_squinting_face:


    Es ist halt schwer immer Gildenlos bleiben zu wollen, wenn man sowieso für alles zu einem Ranghöherem muss.

    Und das sage ich als jemand der acht Jahre lang gildenlos war :grinning_squinting_face:

    Es gibt genug Outdoorkochgeschirr wobei es auch vorgesehen ist einen Kochtopf am Rucksack anzubringen,

    genau sowie auch heute wie früher Truppen im Feld versorgt werden mussten. Also wäre beides nicht unrealistisch.


    Ich glaube mal nicht das es auf ein "zieht einen Kessel/Topf" aus seiner Tasche" hinaus laufen soll.


    Natürlich muss man so etwas auch irgendwie glaubhaft von A nach B bewegen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das dies irgendwie der Atmosphäre schadet.