Beiträge von Latro

    SKO-Community: "Dex-Nahkämpfer und Str-Fernkämpfer sind ihren Pendants völlig unfair unterlegen, passt das doch mal an für mehr Chancengleichheit!"

    *wird gemacht*

    Auch SKO-Community: "Dex-Nahkämpfer und Str-Fernkämpfer sind ihren Pendants ja ebenbürtig, das ist doch völliger Mist, kann man das nicht wegmachen?"

    Ich sehe schon die neue Argumentationskette in Diskussionen und Beschwerden.


    "Sowas brauche ich mir nicht von jemandem anhören lassen, der nur halb so viele Commends hat, wie ich." :grinning_squinting_face:

    Die Logs HABE ich mir nochmal durchgelesen, weil ich mir bei der zeitlichen Abfolge selbst unsicher war und mir die bestätigen wollte.


    Tenebras kritisiert Carter deutlich dafür, dass er zu lange gebraucht hat und er nächstes Mal wen anderen schicken muss wenn Carter es nicht schafft mal Verstärkung ranzuholen. Tenebras hat noch nichtmal ein einziges Wort an irgendeinen NLer gerichtet.

    Alwandos erster Satz ist bereits die Forderung nach Dankbarkeit. Bevor er irgendetwas anderes (an die ALer gerichtetes) gesagt hat.

    Daraufhin kackt Tenebras Alwando an, weil er sicherlich nicht Dankbarkeit zeigt dafür, dass keine Hilfe kam und das Erz geklaut wurde.



    Aber bitte, ich habe meine Interpretation, die deiner Meinung nach ja eine Fehlinterpretation ist, geschildert. Bitte lass mich umgekehrt doch deine Interpretation dieser Abfolge lesen.


    Und da du mich einmal dazu aufgefordert hast, hab ich das gerade nochmal genutzt, um grob zu überfliegen und nach "Alwando" zu suchen. Dass Alwando nichts von dem Raub weiß ist zudem eine OOC-Lüge. Das kannst du im RP natürlich behaupten, unterlasse es aber, OOC Falschbehauptungen aufzustellen.



    Ich kann das natürlich wieder "fehlinterpretieren", aber für mich liest sich das so, als habe Alwando sehr wohl zur Kenntnis genommen, dass die AL Mine ausgeplündert wurde seitens der Banditen.

    Du hingegen hattest nichts besseres zu tun im RP - blutend wie du am Boden gelegen hast - den Söldnerführer persönlich noch zu beleidigen und zu provozieren.

    Verdreh mal nicht alles, die Provokation ging von den Söldnern aus. Sowohl von Bovarr mit seinen gehässigen Kommentaren - soweit okay - als auch explizit von Alwando, der gefordert hat, man solle dem Neuen Lager gefälligst Dankbarkeit zeigen. Dafür, dass sie obwohl sich das Alte Lager zähneknirschend die Blöße gegeben hat AUSGERECHNET das Neue Lager um Hilfe zu bitten, NICHTS getan haben. Außer die Alte Mine zu plündern. Mir ist völlig unklar, woher Alwando die Frechheit nimmt, das AL anzuschnauzen, dass es ihm dankbar sein soll. NATÜRLICH kommt bei so viel Provokation dann auch eine entsprechende Antwort. Hat man ja auch gesehen, dass Alwando direkt ertappt war. "Oh, shit, ich hab absolut keine glaubwürdige Ausrede dass das Erz nicht das NL geklaut hat sondern wer anders... Fuck it, Angriff!" Daran sieht man, dass ihr einfach nur auf Eskalation um jeden Vorwand aus seid. Wiedermal. Dann zu behaupten, die Provokationen wären vom AL ausgegangen ist einfach nur noch realitätsverleugnend. Das AL hat lediglich nicht eingesehen, nach so viel Schwachsinn den wir mitgemacht haben auch noch herumzukriechen und sich NOCH mehr gefallen zu lassen.


    Und es fällt auch sehr schwer, diese Plünderung nicht als abgekartert zu betrachten, wenn es heißt "Sollte Carter auch nur einen Fuß ins Minendorf setzen nochmal wird er sofort getötet von den NPCs", gleichzeitig die NPCs aber kein Problem damit haben, wenn das NL reinkommt und sich das Erz holt. Das macht - wie alles andere auch - schon rein storymäßig keinen Sinn. Denn wenn der Kerl derart übermächtig ist, im Alleingang ein gesamtes Lager zu vernichten UND die Kontrolle über das AL samt Außenwelthandel übernehmen will, dann passt es nicht dazu, dass er gleichzeitig dem NL das Erz das er erbeutet hat ansatzlos überlässt. Tschuldige, aber wie sollte man das anders auffassen als gezielt?


    Was daran noch am dreistesten ist: Zwei Wochen zuvor erst haben Immo und Wendel als AL-Eventler ein Event gemacht, bei dem das NL völlig selbstverschuldet aufgerieben wurde. Und Immo und Wendel haben gesagt "Ne, wir können als AL-Eventler jetzt nicht Konsequenzen gegen das NL noch in unserem Event einbauen, dann fühlen die sich total unfair behandelt, das machen wir nicht. Macht zwar keinen Sinn, aber wir lassen sie einfach ziehen und in Ruhe." Die beiden hätten den Plan einfach mal durchziehen und das NL dafür bestrafen sollen anstatt die "Spieler sollen Spaß am Event haben und nicht davon abgefuckt werden, schon gar nicht dasses heißt wir schaden gezielt dem gegnerischen Lager"-Karte zu spielen. Hätte man gewusst, dass umgekehrt so eine Scheiße abgezogen und bis aufs Äußerste ausgenutzt wird... Aber nein, man war ja wieder naiv und gutgläubig.

    Also...


    Ich hatte keinen großen Spaß an dem Event und bin wirklich froh, dass es vorbei ist. Bitte nicht nochmal.

    Eigentlich fasst es das sehr gut zusammen. Das war von vorn bis hinten ein Paradebeispiel dafür, wie man Events NICHT ausgestalten sollte und wie sie kein Mittel zur Abwechslung vom Alltags-RP sind, sondern lediglich eine Aneinanderreihung von völlig unlogischen und storylosen Quälereien. Verglichen hiermit war selbst das überzogene Vilrus-Event damals klar strukturiert, logisch aufgebaut, nicht nervig, nicht in der Dauer überzogen und durchgängig spaßig.


    Ich würde ja sagen, fangen wir beim Anfang an, das schrittweise auseinanderzunehmen - aber dazu müsste es erstmal einen verständlichen Anfang geben. Der liegt wohl über ein RL-Jahr zurück und lag noch in meiner inaktiven Phase und bestand daraus, dass zur Bespaßung zweier Rekruten plötzlich Meisterassassinen im AL auftauchen die die Außenringwachen ermorden. Was aber den Baron und den Hauptmann gefälligst nicht zu interessieren hat sondern nur die beiden Dödelrekruten vom Dienst. Und irgendann wurde wohl ein zweites Altes Lager in der Orkarena gegründet mit 50 NSCs die niemand je gesehen hat und die dann fröhlich in einer Metzelorgie abgeschlachtet werden durften. Danach ein RL-Jahr rein gar nichts, bevor aus heiterem Himmel jemandem einfiel "Ach da war ja irgendwann mal was, da sind jetzt eben einfach nochmal 50 Dudes, yolo!"


    Urplötzlich taucht aus dem Nichts ein mittlerer Gardist auf, der meint, mehr zu sagen zu haben, als der Hauptmann und andere mittlere Gardisten. Macht das in irgendeiner Weise mit der Spielweise des Alten Lagers und der Garde Sinn? Nein. Zumindest nicht wenn man diejenigen als Maßstab nimmt, die diese Gilde auch tatsächlich bespielen wollen. Man muss also erstmal einem Eventler erklären, wie die Rangfolge in der Garde ist, damit er mit dem völlig fremden Charakter "der schon immer im AL war und alle kennt" wieder abzieht anstatt das laufende RP mit fragwürdiger Auslegung von Befehlskette zu stören. Nur, damit besagter NPC danach wieder ausloggt und über Monate hinweg nicht mehr da ist. Also, klar, er "war immer da". Aber es gab absolut keine Möglichkeit, in irgendeiner Art und Weise mit ihm oder diesem sogenannten "Event" zu interagieren.


    Dann erfährt man, dass neben diesem unbekannten "schon immer da" Gardisten noch vier weitere Wachen im Außenring und in der Mine Verräter sind mit dem Ziel, das AL von Innen heraus zu zerstören und alle zu töten. Damit irgendein selbsternannter Möchtegern-Baron, von dem auch noch nie jemand je etwas gehört hat, die Macht übernehmen kann. Jegliche logische Fragen liefen ins Leere: "Wie will eine kleine Gruppe das ganze AL stürzen?", "Worauf soll die Machtbasis basieren, denn selbst WENN man die gesamte Führung ausschaltet, wird doch niemals das AL selber auf einmal aufploppende völlig Fremde als neue Baronie anerkennen?", "Wie können wir auf diese vorgegebene Situation überhaupt irgendwie reagieren, damit interagieren oder sonst in irgendeiner Weise etwas anderes machen als zu warten, bis Redan mal wieder Lust hat aus heiterem Himmel mit einem neuen Gesicht, das schon immer da war, aufzuploppen und diese monatelange Hängepartie irgendwie fortzusetzen?" Gerade der letzte Punkt war einfach nur anstrengend. Über RL-Monate hinweg befanden wir uns quasi in einer konstanten "Verräter und Feinde lauern hinter jeder Hüttenecke und in jedem Minenstollen die uns die Kehle durchschneiden" Situation. Rein logisch betrachtet hätten wir das letzte RL-Jahr über nichts anderes machen dürfen als in dauerhafter Schildkrötenformation mit gezückten Waffen rumzulaufen - innerhalb unseres eigenen Lagers. Wegen eines spontanen Anflugs von Langeweile eines Einzelnen, der dann keine Lust mehr hatte, daraus etwas zu machen.


    Die ewige Hängepartie hat erst ein vorläufiges Ende gefunden, als wir nachdem Redan auf Aufforderungen, endlich irgendetwas aus dieser permanenten Abwartesituation zu machen und wenn er schon ein "Event" lostrampelt es auch fortzusetzen nicht reagiert hat, selber gesagt haben, es wird uns zu blöd und wir stellen einfach alle Wach-NSCs auf und bringen die um die "schon immer da sind" aber trotzdem nie einer gesehen hat. Völlig stumpf, völlig antiklimaktisch. Aber da sich jedweden RP-Interaktionen ja verweigert wurde anscheinend das einzige, was wir überhaupt machen durften und was der Sinn des Ganzen war: Stumpf rumbollern.


    Zwischendurch tauchten dann wieder einzelne Meisterassassinen aus dem Nichts auf, die allein gegen 10 Leute allesamt dieselbe Reaktion zeigten: "Hahaha ich bin alleine stärker als ihr 10 zusammen, kommt her ich schlitz euch alle auf!" Immer wurde versucht, mit diesen Charakteren erstmal zu reden, da sie nunmal vollkommen umzingelt waren. Aber wenn man erwartet hat, dass IRGENDWANN wenigstens EINER dieser Charaktere mal etwas anderes als ein Selbstmörder ist, irgendein Charakter mit einem tatsächlichen... naja... Charakter, einer Geschichte, einem SINN, dann wurde man enttäuscht. Es gab in diesem Event keinen Sinn, es gab keine Story, es gab keine Charaktere, es gab außer aus dem Nichts aufploppender Selbstmörder mit Hulk-Stats und stumpfem Rumgeboller auch weiterhin nichts.


    Gestern dann nun der krönende Abschluss an Absurditäten. Die Alte Mine wurde zum 384. Mal abgefackelt und alle Wachen dort getötet - die sind es ja mittlerweile gewohnt. Wozu auch immer wir dort überhaupt noch Wachen haben. Weil aus heiterem Himmel wieder mal 30 Leute die niemand je zuvor gesehen hat und auf deren Existenz es nie zuvor irgendwelche Hinweise gab aufgeploppt sind. Alle mit Hulk-Werten. Drei unbewaffnete Buddler mit Buddlerhose haben beinahe 10 Lagermitglieder umgeboxt, weil sie nahezu unverwundbar waren und zugeschlagen haben wie Trolle. Es ist ja das eine, wenn Kreaturen, die von der Statur her tatsächlich stärker sind als Menschen, mal erhöhte Werte haben, wie Orks. Aber wenn man da einen Buddler-Bot hinstellt, dann kann man dem nicht die Werte eins Trolls geben. Die Kämpfe hatten absolut kein Balancing, nicht einmal den Versuch eines ansatzweisen Balancings. Wäre Carter nicht dabei gewesen und hätte die Gruppe 3-4x komplett vollgeheilt, wären wir nichtmal an den drei Buddlern vorbeigekommen. Man sollte bei solchen Werteänderungen wirklich einmal darüber nachdenken, an welche Gruppe sich das Gegneraufkommen richtet und ob diese überhaupt die Möglichkeit haben soll, einen Kampf zu gewinnen. Und wenn man Kampf als einzige Option anbietet, weil auch hier wieder jede 2er/3er-Gruppe nur aus Selbstmördern besteht die "Haha wir sind zu zweit stärker als das gesamte AL, kommt her und sterbt!" rufen und damit die Rede-Option von vornherein verbietet, dann sollten die Werte auch kein "Tja selber Schuld, hättet ihr mal geredet statt gekämpft"-Niveau haben.


    In der Mine eingesperrt zu werden war dann tatsächlich der einzige Plottwist, bei dem man den Eindruck hatte, dass sich bei diesem "Event" mal mehr Gedanken wurden als "Ach komm mir ist langweilig, hier habter paar OP-Bots die euch verprügeln, kthxbye". Aber leider war dieser Twist selbst auch das einzig sinnvoll ausgedachte. Der Minen-NSC taucht auf und wird klipp und klar gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, aus der Mine zu kommen, wenn das Tor zu ist. Und es wurde klipp und klar geantwortet: "Nein, keine Chance wir sitzen hier drin fest." Da wäre es nicht zu viel verlangt gewesen, entweder in den 10 Minuten in denen der NSC ausgespielt wurde den NSC-Ausspieler kurz anzuschreiben und zu sagen "Pass auf, eh du was falsches sagst, der NSC kennt einen aus dem nichts aufgeploppten Zweitausgang den noch nie jemand gesehen hat", oder das anderweitig per OOC-Information einem ausgewählten Personenkreis mitzuteilen, damit man damit arbeiten kann. Im /report Chat, per DM an die AL-Leitung die das Kommando hat, irgendjemand. Aber nein, stattdessen wird erstmal gewartet, bis im RP die vom NSC bestätigte Information rausgegeben ist: Wir haben keine Möglichkeit hier rauszukommen und MÜSSEN von jemandem der draußen ist befreit werden.


    Gezwungenermaßen greifen wir also zur einzigen Option, die wir haben, wenn man mal davon absieht dass wir uns einen neuen Tunnel nach draußen graben: Den Magier der sich teleportieren kann losschicken, um Unterstützung von Außen zu holen. NACHDEM das dann geschehen ist fällt dem Eventler - und damit dem NSC - auf einmal doch ein "Ach ne, brauchen ja gar keine Hilfe, mir fällt gerade ein, gibt ja doch den neuen geheimen Superausgang der in die Berge führt!" Ein unbekannter Ausgang, der mal am Stand ist, mal im Nebenstollen unter dem Stand, mal im Crawlerstollen mit dem alten kaputten Stampfer, mal in einem der anderen Nebenstollen ganz unten beim Erzhaufen... Ein unbekannter Ausgang, der "schon immer da war", dessen genauer Standort aber anscheinend selbst Redan unbekannt war. Hier eine Blueinfo dass man richtig ist, dann wieder OOC-DMs an einzelne Leute dass man falsch ist, jedem wird was anderes gesagt, einfach nur Durcheinander. Bis wir SO vollkommen entnervt davon waren, dass wir EIGENHÄNDIG festgelegt haben "Ja scheiß drauf, DAS HIER ist jetzt der Ort, aber lasst diesen Schwachsinn endlich enden!"


    Also klettert die gesamte Mannschaft - inklusive überproportioniert breiten Charakteren wie Ackland und Barin mitsamt Ausrüstung - hunderte Meter durch den Berg durch einen Stollen, der offenbar breit genug für diese Charaktere ist aber den trotzdem in all den Jahrzehnten nie einer gesehen hat. Außer Gregor? Der aber auch nicht logischerweise das Einfallstor für einen Angriff geschlossen oder gemeldet hat, sondern... Es ignoriert hat? Keine Ahnung, man kann es im RP einfach nicht begründen, weil es genauso wenig Sinn ergibt wie alles andere. Wir haben aufgehört zu hinterfragen, da es ohnehin keine Antworten gab. Nicken, ja sagen und beten dass Redan endlich die Lust verliert und aufhört sich neue Absurditäten auszudenken.


    Wieder in der Freiheit ist das erste was wir gesagt bekommen: "Achja, während das AL ohne Informationen des Eventleiters eingesperrt war hat das NL die Mine geplündert, sind ja keine Wachen da, ätsch!" Das war dann der Moment, wo ich mich ernsthaft gefragt habe, ob das eigentlich von Anfang an das einzige Ziel des ganzen war? Das "gegnerische" Lager mit einem völlig undurchdachten, unrealistischen und von und hinten unsinnigen "Event" wegzusperren damit das "eigene" Lager es ungehindert plündern kann. Getoppt wird das Ganze davon, dass dann der Endboss nochmal das gesamte AL umklatscht. Restlos. Einfach alle. Damit dann das NL grinsend ankommen und auf die niedergeknüppelten ALer spucken kann und sich händereibend freuen kann, sie gleich nochmal zusammenzuschlagen. Weil sie auf das - uns auf explizite Rückfrage als alternativlos präsentierte - Hilfegesuch hin anstatt zu Hilfe zu kommen einfach abgewartet haben bis wir uns selbst aus der Mine graben. Das macht zwar aus Sicht des NLs Sinn, jede Möglichkeit zu nutzen, dem AL maximal zu schaden - aber dass ein NL-Eventler dafür extra ein Event vonstatten gehen lässt, mit dem er das AL komplett zerlegt, das hat einfach einen sehr faden Beigeschmack.


    Nächste Woche dann bitte das Ausgleichsevent, bei dem sich 80% der Söldner- und Banditen-NSCs als Verräter herausstellen, die Alwando und Makaraius töten wollen, die die komplette Wachmannschaft der NL-Mine abschlachten, die 4x die komplette NL-Spielerschaft mit ihren Werten umprügeln (Makarius, bring Manapots mit, du bist der einzige der gewährleisten kann dass dein Lager nicht an den ersten drei Schürfer-Bots komplett stirbt!) und irgendwo von einem Steinschlag eingesperrt wird, damit das AL den Erzhaufen plündern kann. Das würde gespiegelt den kompletten Zweck des abgehaltenen Events zusammenfassen. Natürlich gibt es keine Story-Begründung oder Möglichkeit damit zu interagieren, das ist ja nicht Sinn eines solchen "Events".


    Ansonsten insbesondere eine Bitte an Redan: Halt dich BITTE eventseitig vom Alten Lager fern. Deine völlig sinnlosen reinen Böllerevents kannst du für das NL veranstalten, soviel du willst. Dort ist das stumpfe Rumgeboller das, was die Leute wollen. Im AL wollen wir, wenn wir Events haben, aber eine Geschichte die dabei erzählt wird und eine Möglichkeit, auch mit dem Event zu interagieren. Dafür können wir auch gerne einstecken - wenn es plausibel begründet ist. Aber so ein Schwachsinnsvorwand um deinem eigenen Lager einen Vorteil zu verschaffen? Bitte nicht nochmal, das braucht kein Mensch.



    Und wer jetzt meint, das wäre sehr vernichtend, anklagend oder sonstwas: ich habe mich noch zurückgehalten. Eigentlich müsste man diesen Schwachsinn der hier verzapft wurde noch viel deutlicher anklagen.



    EDIT: Achja, da Malak es erwähnt, ganz vergessen. Nach all diesem Schwachsinn passiert auch noch genau das, was im Lagerchat alle schon prophezeit haben: Der Oberbösewicht beantwortet beim Verhör keine Fragen, weil warum auch? Er ist zwar geschlagen und ihm wird mit Folter gedroht, aber es ist SKO, da redet deswegen doch keiner. Stattdessen wird sich einfach totemotet und gesagt "Ätsch, ihr habt auch hinterher genauso wenig Plan was der ganze Murks überhaupt sollte, wie vorher!" Aber gut, was soll so ein Oberbösewicht auch plotmäßig erklären, wenn es gar keinen Plot gab. Ein konsequent schlechter Abschluss für ein durchgängig schlechtes "Event".

    Immobestechungsänderungen:

    • /calmorks und /uncalmorks um global alle Orks, Orkhunde und Warge zu calmen/uncalmen, um Immo (jaja, und Wendel auch) Arbeit abzunehmen damit sie mehr Zeit für Sinnvolles haben
    • /albaronwachen um den Dialog der Baronshauswachen zu (de-)aktivieren, damit Immo Arbeiten im Baronshaus leichter mit Buddlerhilfe durchführen kann
    • Orkjäger und Orkspäher mit dem G1-Orkjäger-Mesh sind nun im Rudelverhalten der Orks korrekt mit erfasst, damit Immo... öhm... Noch mehr Orkchaos damit stiften kann oder so?

    Also ich weiß nicht, ob das jetzt nur mir so vor kommt, und ICH blind bin, oder ob alle anderen blind sind. Aber auf dem von Zendarius geposteten Video sieht man ja gut, wie ihr beim Vorbeigehen des Orktrupps immer mehr um den Stein herumlauft, um eben vor dem kleinen Trupp verborgen zu bleiben. Aber ihr seid dabei halt so weit um den Stein gelaufen, dass ihr irgendwann in klarer Sicht zu den Orks vorm Südtor standet, die ja natürlich nach allen Richtungen hin Ausschau gehalten haben, um den Schamanen zu schützen. Also rein von dem Video her würde ich sagen: Die Orks KONNTEN euch gar nicht NICHT sehen.



    ORK__BAUM____ORK



    _____________STEIN_NL



    Dass dann einer der Wachposten euch sieht, sagt "Alarm da sind Morras die unsere Brüder überfallen wollen!" und denen dann zu Hilfe geeilt wird, ist absehbar.


    Euer Versteck war einfach schlecht gewählt, weil es nur ENTWEDER Sichtschutz vor den Orks am Südtor ODER Sichtschutz vor den vorbeilaufenden Orks gewährt hat, aber in keinem Fall vor beiden gleichzeitig. Fehleinschätzung der Lage eurerseits würde ich nach dem Ansehen des Videos sagen, nicht Unfairness seitens der Orkausspieler.


    Oder sehen das ansonsten alle anders von Positionierung und Sichtlinie her?

    Der halbierte PvP-Schaden betrifft nur Menschen VS Menschen. Nicht "Menschen gegen Instanzen" oder "Instanzen gegen Instanzen". Korrekter wäre also statt PvP-Schadens-Halbierung zu sagen, es ist eine HvH-Schadens-Halbierung (Human VS Human). Sowohl Orkinstanzen machen gegen Spielercharaktere 100%igen Schaden als auch Spielercharaktere gegen Orkinstanzen. Das gilt sowohl für Nahkampf als auch Fernkampf. Und von dem, was ich anfangs mit der Armbrust geschossen habe, kommt eine leichte Erhöhung der HP hin. Für einen Ork-Krieger brauche ich auch im Normalfall je nach Trefferglück die gesamte Distanz, die er auf mich zu läuft im Schnitt. Mal treffe ich besser, dann kippt er unterwegs um, mal treffe ich schlechter, dann haut er mich und ich bin froh, dass ich nicht alleine Ork-Krieger jagen gehe. Der gravierende Unteschied bei den ausgespielten Orks war eben, dass diese nicht frontal auf den Schützen zugerannt und sich 10x abschießen lassen haben, sondern dass sie wie man das von feindlichen echt ausgespielten Schützen gewohnt ist selber abwechselnd schießen, laufen, Deckung suchen und wieder schießen, wodurch man anstatt 10x frontal draufzuhalten eben nur 1x getroffen hat. Natürlich sinkt der Lebensbalken dann in einem völlig anderen Verhältnis, als er das bei einem Bot tut, der sich einfach umbringen lässt. Auch bei 100%igem Schaden und nur 1,3-fachen HP.

    Ich habs ja im TS schon gesagt in der kurzen Nachbesprechung, aber auch hier nochmal: Ich fands gut gelungen und hatte sehr viel Spaß, vorallem gestern Abend. Dass es da schon zum kompletten Abschluss des Events kommt, hätte ich nicht gedacht, vorallem nach den vielen Kämpfen vorm Südtor des Alten Lagers hatte ich erwartet, dass das noch ein Nachspiel haben würde. Finde ich tatsächlich etwas schade, dass die sehr stark unterschiedlichen Reaktionen der Lager dann unterm Strich doch direkt dasselbe Ergebnis mit sich gebracht haben: Alles erstmal erledigt. Da hätte ich wohl konsequenter und unbarmherziger agiert um aufzuzeigen, dass unterschiedliche Wege nunmal auch unterschiedliche Ergebnisse oder Folgen mit sich bringen.


    Das AL wurde jedenfalls gut angespielt finde ich. Die OP-Schützen haben von Anfang an deutlich gemacht, dass mit den vorhandenen Spielern ein Kampf eine saublöde Idee auf die nur völlig Verrückte kommen können ( :face_with_tongue: ) ist und man wirklich ein Problem hat. Und die schnelle Abfolge an Ereignissen an verschiedenen Stellen dank der zahlreichen ausgespielten Orks hat vorallem mich als AL-seitigen Entscheidungsträger vor grandiose Schwierigkeiten gestellt. Man hatte zu wenig Informationen, was da überhaupt wo passierte. Man hatte zu wenige Männer, um einen effektiven Ausfall zu wagen, weil man auch viel zu wenig über die genaue Kampfkraft und Position der Orks wusste. Man konnte auch nicht guten Gewissens Späher rausschicken, weil man am eigenen Leib mit Toprüstung gemerkt hat, dass die orkischen Schützen einen einfach gerüsteten Späher mit maximal zwei Schuss töten würden - und da diese verdammt gut zielen konnten und auch auf größere Distanz eine hohe Trefferrate hatten hätten sie das auch geschafft. Was also tun? Haupttor verteidigen? Südtor verteidigen? Die wenigen Leute aufteilen und beide Tore im Auge behalten mit Alarmkette und sich auf ein Katz-und-Maus-Spiel einzulassen bei dem man von den Orks hin und hergescheucht wird? Doch einen Ausfall wagen?


    Und dann kamen zu den Schützen auch noch ein Oberst hinzu, durch den der gerade angeleierte Zangenangriff spontan abgebrochen werden musste. Plan gefällt, Plan vereitelt, wieder ein Entscheidungsdilemma: Was nun? Die Orks rücken nach und nach ab, Chance nutzen und den alleingebliebenen Oberst beseitigen? Was würde dann passieren, erst recht viele Orks? Könnte man danach die Schützen doch wie zuvor geplant erwischen? Man wusste es nie und durch die hohe Dynamik und die schnelle Abfolge an kommenden und gehenden Orks war man gezwungen, schnell zu entscheiden. Das war verdammt schwierig, aber gerade deswegen verdammt authentisch und spaßig. Vorallem weil natürlich alle hinter einem darauf gedrängt haben, dies oder jenes JETZT GLEICH zu tun solange man die Möglichkeit hat. Zwischen Tor zu und verschanzen bis Ausfall war da alles dabei an Meinungen. Dann schafft man es in den Verhandlungen gerade, die Situation zu beschwichtigen, da bricht auf einmal ein Kampf aus und man muss wieder sofort reagieren und entscheiden: Wartet man ab, um die mühsam erarbeitete Verhandlungsposition nicht wegzuwerfen? Greift man in einen völlig unabwägbaren Kampf auf gut Glück mit ein um den gefühlten Belagerungszustand vielleicht zu zerbrechen? Was passiert, wenn man kämpft und gewinnt? Was passiert, wenn man kämpft und verliert? Was passiert, wenn man weiter auf Verhandlung setzt und die vielleicht einzige Chance die Belagerung zu durchbrechen vertan hat, weil man NICHT gekämpft hat? Man wurde in so kurzer Zeit vor so viele schwierige Fragen und Entscheidungen gestellt, dass das Anführerdasein wirklich mal eine stressig schwierige Aufgabe wurde. Im positiven Sinne.


    Dass in dieser für das AL sehr unübersichtlichen und uneinschätzbaren Situation Diplomatie tatsächlich mal eine valide und funktionierende Option war, ohne dass es auf einen unrealistischen Zweikampf in dem der Mensch den orkischen Kriegsherren natürlich besiegt hinausläuft und ohne dass man sich demütigen musste, war eine willkommene Abwechslung zu den überwiegenden Bollerlösungen bei Events. Die Verständnisprobleme zwischen Mensch und Ork was nun ein Nachttopf und was eine Bollerburg sind waren sehr unterhaltsam und die Frustration darüber des orkischen Obersts richtiggehend greifbar. Schade nur, dass aus dem Abschlussdeal mit Ur-Grosh wohl nichts werden wird, aber vielleicht lässt sich der Gedanke irgendwann ja nochmal aufgreifen. Dass der beteiligte Oberst und Schamane jetzt nicht wie ihre Vorgänger in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, sondern als wiederkehrende Charaktere erhalten bleiben, die sich an die Vorgehensweisen der einzelnen Lager erinnern und darauf aufbauend zukünftig für Interaktionen ein je nach dem mehr oder weniger offenes Ohr haben, wäre schön. Wie Ackland schon sagte: Eine wunderbare Möglichkeit, die Orks mal als denkende und fühlende Kultur mit Bedürfnissen, Verhandlungsstandpunkten und als real existente Fraktion im Minental auszuspielen und kennenzulernen. Und nicht nur als die "Highend-Gebiet Trashmobs" auf Farmstatus.

    • /pvp Befehl sollte wieder wirken
    • Die Frameanpassungen wurden noch einmal überarbeitet und reduziert auf 2 Frames für alle Einhandkampfanimationen (vorher 3-4) und 3 Frames für alle Zweihandkampfanimationen (vorher durchgängig 4). Der Effekt sollte damit in der Relation zwischen vorher und nacher weit weniger stark sein (rechnerisch ~3,5 Schläge in derselben Zeit wo vorher 4 Schläge möglich waren) und das relative Verhältnis zwischen den schnelleren Einhand- und den langsameren Zweihandkampfanimationen ebenfalls gewahrt bleiben.

    Wenn ich das Richtig verstanden habe wurden also nur die Zeitpunkte wann in einer Animation was eintritt (Nächster schlag oder Unverwundbarkeit) abgeändert. Also ist es im PvE eine reine Umgewöhnung des Timings.

    Vollkommen korrekt.


    Ebenso wie es völlig richtig ist, dass es natürlich dazu führen kann, dass in einem Kampf Spieler gegen Monster nun dazu kommen kann, dass das Monster in der Zeit, die der Spieler für die benötigten Schläge um es zu töten braucht, einmal mehr zuschlägt, eben weil die Schläge etwas weniger dicht aufeinander folgen. Allerdings sind Aussagen "Ich werd 4x statt 2x getroffen und ich treffe in derselben zeit nur noch 2x statt 4x" schlichtweg auf die zitierte fehlende Umgewöhnung des Timings zurückzuführen. Nicht darauf, dass die Zeiten verdoppelt wurden. Rein rechnerisch sind in der Zeit, in der zuvor 4 Schläge durchgegangen sind, jetzt ~3 Schläge möglich. Ist genau dasselbe Spiel wie damals, als man zum ersten Mal mit dem Gothic-Kampfsystem konfrontiert wurde: Anfangs kannte man das Timing nicht und hat die Kombos ständig versaut. Mit der Zeit hat man ein immer besseres Gefühl dafür bekommen und das Timing immer besser hinbekommen, wodurch man "schneller" bzw. "flüssiger" gekämpft hat.


    Unabhängig davon habe ich die Frameanpassungen für den anstehenden Hotfix jetzt aber noch einmal überarbeitet und reduziert auf 2 Frames für alle Einhandkampfanimationen (vorher 3-4) und 3 Frames für alle Zweihandkampfanimationen (vorher durchgängig 4). Der Effekt sollte damit in der Relation zwischen vorher und nacher weit weniger stark sein (rechnerisch ~3,5 Schläge in derselben Zeit wo vorher 4 Schläge möglich waren) und das relative Verhältnis zwischen den schnelleren Einhand- und den langsameren Zweihandkampfanimationen ebenfalls gewahrt bleiben.

    Nein, man kann nicht einfach prozentual Frames draufhauen. Dann wäre die Diskrepanz bei den Animationen ja in die andere Richtung, anstatt 3-4 Frames vor dem Animationszeitpunkt schon in die nächste Animation zu gehen und damit diese Frames zu überspringen kommt man erst 3-4 Frames NACH dem Übergangspunkt in die nächste Animation und springt damit diese 3-4 Frames noch einmal zurück.

    Wiederholt zu behaupten, die Animationen hätten gleich viele Frames, widerlegt die Zahlen nicht @Garik.

    Am Kampfsystem hat sich damit rein gar nichts geändert. Es gilt eben nur aus einer jahrelangen Gewohnheit herauszubrechen und den Bruchteil einer Sekunde späteren richtigen Zeitpunkt für das nahtlose Aneinanderreihen der Schläge zu finden. Das Prinzip ist das gleiche: Versucht man es zu früh, versaut man die Kombo. Wenn du also von einem Tier jetzt dreimal häufiger getroffen wirst, liegt das daran, dass du den neuen optimalen Zeitpunkt einfach nach einem Tag noch nicht im Blut hast. Nicht daran, dass die Schläge dreimal so lange dauern. Die aktuellen Framewerte sind auch erstmal ein experimenteller Stand, um mal in einem länger laufenden Praxistest zu sehen, wie sich das einpendelt. Final in Stein gemeißelt sind die nicht unbedingt. War bei der Erhöhung der Fernkampfreichweite ja auch nicht so, da sind wir erstmal mit einem Wert in den Livetest gegangen und haben dann nach einigen Wochen ausgewertet und ihn noch ein Stück nach unten korrigiert. Kann hier genauso passieren. Aber nicht nach einem Tag Mimimi.


    Genauso wenig wie die Tiere jetzt "mehr" Schaden machen. Wie vollkommen unmissverständlich und klar formuliert im Changelog steht, machen sie jetzt lediglich wieder "normalen" Schaden anstatt fehlerhafterweise "weniger".


    Zendarius: Das ist kein "Bug", das ist eine technische Bescheuertheit des Kampfsystems. Es gibt Zeitfenster während der Animation, in der die Animation "wirkt". Beim Block bedeutet das, es gibt von den sagen wir 20 Frames der Blockanimation 15 Frames, in denen man unverwundbar ist. Innerhalb dieser Wirkungsframes kann die Animation nicht unterbrochen werden, außerhalb dieser Wirkungsframes kann sie frei abgebrochen oder mit einer anderen Kampfanimation ersetzt werden. Zuvor begannen die Unverwundbarkeitsframes der Blockanimation bei Frame 0, was so gesehen keinen Sinn ergeben hat, da man in den ersten 2-3 Frames noch gar keine Blockhaltung hat. Und was in der Praxis dazu geführt hat, dass eine 100%ige Unverwundbarkeit durch framegenaues Aneinanderreihen von Blocks erzielt werden konnte, eben weil jeder Folgeblock ab dem 0. Frame bereits Unverwundbarkeit gewährte. Damit, dass die Wirkungsdauer des Blocks jetzt erst 2-3 Frames nach Animationsbeginn einsetzt, sind diese ersten 2-3 Frames innerhalb dieses "frei abbrechbaren" bzw. "frei mit Folgeaktionen" füllbaren Zeitfensters. Wenn man es also schafft, seine Pfeil-Runter-Taste derart zu malträtieren, dass man in den ~200 Millisekunden die diese Frames andauern schon wieder den nächsten Block startet, tritt dieser Effekt auf. Das kann man machen. Aber dann hat man nach 2 Frames in denen man noch nicht unverwundbar war einen Neustart und wieder erstmal 2-3 Frames, bis die Unverwundbarkeit einsetzt. Man kann also weils lustig aussieht (und man das ohnehin nur bei sich selbst sehen sollte durch die verzögerten Animations-Synchronisierungen im GMP) wie wild herumzappeln. Aber währenddessen ist man verwundbar. Sinn macht es jedenfalls nicht so fanatisch die Taste zu hämmern, weshalb das kein praktisch relevanter Fall ist.


    Und weil Zweihand immer wieder angeführt wird: Einhand und Zweihand wurden gleichermaßen angepasst. Bei Zweihand sind die Framelängen von Haus aus größer als bei Einhand, weshalb der Unterschied dort nicht so stark spürbar ist.