
Rivas Schüler
- Männlich
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Persönliche Informationen
- Geschlecht
- Männlich
- Beruf
- Fachkraft für Alkoholtechnik
Strafkolonie Online
- Serverbeitritt
- 10. März 2014
Charaktere
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Rivas, Katelynn
Charaktervorstellung
- Charaktergeschichte
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Charaktere
"This isn't painful. Getting shot is painful. Getting stabbed in the ribs is painful. This ... isn't painful. It's empty. Dead."
Rivas in seiner vollen Pracht, mit seinen besten Freunden.
Gilde:
»Trauerzug. Ehemaliger Bandit Rang II
Herkunft:
»Montera
Alter:
»29 Jahre alt.
→Einwurf in die Barriere mit 20.
Größe:
»1,86 Meter groß.
Haare:
»Stoppelkopf
Augenfarbe:
»Blau
Stimme:
»Raue Stimme, mit einem leicht aggressivem Unterton.
Erscheinungsbild & besonderes:
»Schnittnarbe linke Hand.
»Trägt eine selbstgemachte Kette bestehend aus einem Würfel und einer Schnur.
»Teilweise abwesender Blick.
Es war einmal ein Mann, sein Name sollte Rivas sein. Verurteilt, da er seine Frau Ursula nicht mehr ertragen konnte und sie beinahe stumpf ermordete.
Im Alten Lager sollte er schürfen, Lust hatte er dazu jedoch keine.
Dann kam dieser Kerl Namens Vito und erzählte ihm vom freien Lager. Mit einem Harper und Seth, folgte er diesem dann. Dass die drei mal seine besten Freunde sein sollten, das ahnte er noch nicht.
Kaum im Neuen, gab's schon den ersten Erztransport, Lust darauf, hatte er wieder nicht.
Vito war Bauer, Rivas am Feld. Hodges der Reislord, das schien ihm zu gefallen.
Die Arbeit hat sich gelohnt, Hodges machte Rivas und Seth zu Bauern. Endlich hatte er eine Bestimmung, so klein sie war.
Den Handel sollten sie leiten, also ging es zum Söldner Ramirez, den Minenleiter. Komischer Kerl.
Trinken mit Harper, Vito, Hodges und Shawn.. merkwürdige Gruppe..
Die Bande.. Rivas und Vito sollten in die Bande.. mhm..
Riven... eigentlich konnte Rivas sie nicht leiden, da sie jedoch die Schwester von seinem Boss Hodges war und dieser wollte, dass er auf sie aufpasst, hatte er jetzt mit ihr was zutun. Rothaarig.. erinnert ihn bloß an seine Frau Ursula, mehr als abstoßend dieser Gedanke.
Die Würfelrunde war geboren.. doch ein Freund musste gehen, nie wieder wird er ihn sehen.. Seth..
Stig der Penner. Endlich wurde er abgestigt. Dieser Gag sollte lange Zeit verweilen.
Rivas,Riven,Rivas,Riven hier blickt doch keiner mehr durch! Der Anfang von RIV war geboren.
Eine weitere Freundschaft sollte sich finden, Proplex. Wo er nur heute ist?
Die erste Prüfung für Vito und Rivas.. so langsam gehts zur Bande hin..
Die Arbeit am Waffenladen, ha! Jahre später, sollte er noch nicht fertig sein.
Untote Schattenläufer? Ich bin nur 'n beschissener Bauer.
Verdammte Ursula! Rivas hätte sie nie erwähnen sollen, jetzt ziehen ihn alle damit auf. Vorallem ausgerechnet die, die wie Ursula aussieht. Scheiße, so langsam kann er sie schon sogar leiden.
Corvus ohne Hemd.. diesen Spruch wird sich Rivas noch lange merken.
Ein Partner-Turnier im Alten Lager? Scheiße! Rivas und Vito die besten Freunde sind dabei. Einen Namen brauchen sie... "Zwei Bauerntölpel auf dem Weg ins Alte!" Natürlich haben sie verloren..
Wenn die zwei Bauerntölpel zur Bande wollten, mussten sie auch kämpfen können.
Harper war so arm, der konnte nicht mal mehr Würfeln.
Endlich 'ne Hütte, zusammen mit Vito. Und dazu noch ein frisches paar Würfel.. aber nicht mal die Hälfte des Erzes wollte er dafür rausrücken, Hmpf.
Diebstahl Brown.. nichtmal für seine Hütte musste der Penner ackern. Das faulste Schwein im Lager.
Shawn's Prüfung.. Rivas und Vito waren sich sicher, dass sie es packen.. waren aber nicht die Einzigen. Klasse.
Jetzt hat's Harper tatsächlich zum Bauern geschafft. Schon fällen Harper und die Rivs einen Baum.. komisches Trio.. Trio... das sollten sie bald sein..
Hodges Freunde im Alten.. Raziel und Phina, scheiße. Was macht er da eigentlich? Da will er doch gar nicht sein.
Das erste Treffen mit Vatula.. scheiße, Vito hat diesmal die Arschkarte gezogen.
Eine Würfelrunde unter guten Freunden.. es sollte das letzte Mal sein, dass Rivas seinen Freund.. nein, wie ein Bruder war er für ihn, Vito sieht... mach's gut...
Endlich war es so weit! Der Streitkolben, den Rivas für 200 Brocken zu einem Spottpreis von Kardos bekommen hat, jetzt war es so weit. Viel Geschichte sollte in dieser Waffe stecken...
Es war so weit.. in die Bande hat er es geschafft.. die Freude war da, aber all das hat er sich mit Vito erarbeitet, ein Gefühl der Leere blieb zurück.
Diese verdammte Einweihe.. samt Ecks Begeisterung über Rivas Aufnahme.
Der alte Arty.. eine komische Freundschaft.
Harper war der zweite.. er bekam Vitos Platz.. mhm..
Rivas war nun rechte Hand des Reislords, wenige Freunde waren noch übrig. Harper und Riven.. Harper.. was auch immer der macht, aber Riven wurde jetzt die oberste Vorarbeiterin.
EINMAL HIELT SICH RIVAS NICHT AN SEINE PRINZIPIEN! EINMAL! Verdammt! Hätte dieser Bastard doch nur geahnt, was er damit in Bewegung gesetzt hat.. er trug die Schuld. Hätte er sich nicht provozieren lassen und lieber Erz genommen statt Jara, Feo's Handlangerin zu verprügeln...
Überfall mit Feo? Klar, wieso nicht... am Ende wird Rivas von Feo verprügelt, bewusstlos getreten und in den Fluss geworfen.. das Zahnrad der Verdamnis wurde in Bewegung gesetzt.. Rivas.. was hast du getan?
Würfelmeister Riv! Die ewige Diskussion..
Hodges ging um den Konflikt nicht zu entzünden.. er wollte niemanden umbringen.. wärst du doch besser bei deinen Freunden geblieben..
Ein Wort mit dem Söldnerführer... verschwendete Zeit..
Die Komplotte...
Ein letztes Mal...
Kusha.. so sehr Rivas ihn mochte, für diese Worte hätte er ihn am liebsten getötet.. noch wussten sie es nicht gewiss.. aber Hodges.. er war tot.. das alles nur wegen einer Sache, die Rivas ausgelöst hat.
Ramirez musste davon wissen...
Riven.. mittlerweile wie eine Schwester für Rivas, sagt ihm, dass er schon ein Teil der Familie sei.. eine Familie, dessen Ende Rivas hervorgerufen hat.. die Sicherheit, dass Hodges Tod war, hatte noch keiner.. aber Rivas wusste in diesem Moment nur, dass er das Versprechen an Hodges halten muss und auf Riven aufpassen muss...
Es beginnt..
Unruhen in der Bande...
Die Sorge wird immer größer.. es ist schon fast gewiss..
Shawn.. ein wahrer Anführer.. es beginnt. Er nimmt es in die Hand.. Hodges wird gerächt..
Die Truppe wächst..
Der erste Versuch, ging leider nicht so auf wie gewollt..
Aber dann..
Trotz der Lage, ist Rivas irgendwo immer noch Rivas...
Shawn war nun der Bandenchef.. Feo war einen Arm los und raus aus der Bande.. als nächstes ist Skies dran.. aber für den Moment.. "Auf Hodges!"
Jetzt war er Reislord.. auf diese Art und Weise wollte er es nicht werden, aber jemand musste das Vermächtnis fortsetzen.. wer also besser als Rivas? Natürlich Rivas und Riven, Reislord und rechte Hand. Auch wenn Rivas beide als gleichgestellt sah.
Raziel.. ein Freund von Hodges.. die Geschäfte als Reislord sind wieder im vollem Gange..
Skies.. jetzt ist er dran.. aber auch er hätte nicht überleben dürfen..
Sie hat es geschafft.. Hodges wäre Stolz gewesen.. hätte er das doch nur sehen können.. selbst Rivas alten Streitkolben, trägt sie nun als Banditin.
So langsam wird der Alltag wieder normal.. Harper ist wie immer Harper, er hat's einfach drauf.
Rivas' und Harper's Traum wird wahr.. ein Herd!
Angst vor Templern? Ne.. Gor Kejar? Oh, verdammt!
Jetzt wo der Friede endlich da war, war es auch Zeit für ein Grab für Hodges..
Es ist fertig.. einige Worte an Hodges..
Faris hat Harper übel zugerichtet.. nicht mit Rivas...
Nach einem erfolgreichem Fünf gegen zwei, wird es Zeit, dass Gardo nun der neue oberste Vorarbeiter wird, auf ihn ist verlass.
Doch die Zeit sollte nicht lange anhalten.. Feo.. Zuma.. die Magier.. Skies... sie stellen sich gegen die Bande.. sie holen Hodges Mörder zurück... die Bande flieht also in den Sumpf
Rivas tötet Faegan.. den beiden Rivs wird die Zuflucht im Sumpf verwehrt.. Rivas sagte immer, dass er besser als Feo wäre.. von diesem Tag an, war er kein Stück besser und nun riskierte er auch noch, dass Riven erwischt wird. Erst nach dieser Aktion war sich Rivas allem bewusst..
Verhandlungen mit dem Magier...
Rauswurf aus dem Sumpf.. Rivas schon wieder...
Zurück im Neuen.. doch ist nichts mehr wie es einst war..
Es geht bergab.. Riven verliert die Freude am Leben und betrinkt sich nur noch.. Harper.. ist auch nicht mehr wirklich der Selbe...
Rivas, Riven und Harper beschlossen letztendlich gemeinsam als Trio, welches sie seit langer Zeit waren, das Neue Lager zu verlassen.. Rivas zerfraß die Schuld, Riven konnte nicht mit den Mördern ihres Bruders in einem Lager leben und Harper, hatte von den Mistkerlen sowieso schon lange die Schnauze voll... was aus ihnen wurde, wusste keiner..
Aber von Allem, was Rivas wichtig war.. zerbrach natürlich auch noch das Trio. Seinen Bruder Harper, seine Schwester Riven, auch diese sollten schwinden. Das Leben in der Wildnis war nicht einfach, gewisse Ereignisse trennten die drei. Rivas zieht umher, mit nur einem Gedanken, dem Gedanken, dass wenn er damals einfach gestorben wäre, dass das was ihm lieb war heute noch bestehen würde...
Es verging viel Zeit – zu viel Zeit. Alle waren tot oder verschwunden, nur Rivas musste diese Tortur noch durchmachen. Er stand auf und ging los. Was er sich davon erhoffte, wusste er selbst nicht. Er war es jedoch Leid einfach sitzen zu bleiben.
Es führte ihn also wieder in das Neue Lager. Er nahm eine Arbeit als Schläger auf dem Feld an. Nichts war mehr so wie früher. Die Ideale waren fort.
Kopfgeldjäger aus dem Alten Lager waren da um irgendeinen Schürfer zu holen. Rivas war der Schürfer egal, jedoch hatte er nicht vor sich von dem Alten Lager auf der Nase rumtanzen zu lassen. Weder Söldner noch Banditen taten etwas, also motivierte Rivas die Nutzlosen dazu sich mit ihm zu erheben.
Überfälle gab es kaum noch. Banditen sowieso nicht, die meisten davon saßen nur auf der faulen Haut. Also musste es Rivas in die Hand nehmen. Die Truppe war miserabel, aber irgendwo musste ein Anfang gemacht werden.
Mira's Optimismus war wie immer beschissen.
Miese Zeiten – wie immer.
Vito lebt. Es wirkt als wäre es nicht real. Rivas hilft ihm jetzt wie damals wieder bei seiner Arbeit aus.
So langsam läuft es auch wieder mit den Überfällen.
Oder auch nicht.
Da es dem Lager an Kämpfern mangelt, tut Rivas was er kann.
Nach einiger Zeit war es wieder soweit. Rivas hat sich bei Daelin seinen Platz in der Bande verdient gemacht. Seine Aufgabe war es nun den Waffenladen zu führen. Erneut das Fell zu tragen war jedoch eher frustrierend für ihn.
Jetzt kreuzt Harper auch wieder auf. Man könnte meinen es ist der Tag der Verschwundenen... vielleicht kommt ja als nächstes … ein Gedanke für ein Andermal.
Eine Lehre soll Rivas nun auch anfangen – als Rüstungsbauer. Lust hatte er darauf gar keine. Er war also entsprechend verlässlich.
Rivas hatte einen verlässlichen Arbeiter im Laden. Neo. Seit der Kerl jedoch von einem Feuerball getroffen wurde, hat ihn keiner mehr gesehen. Es war also Zeit für einen neuen Mitarbeiter. Natürlich hat sich keiner gemeldet außer ein verdammtes Weib. Dann auch noch dieses, welchem Rivas in die Suppe gespuckt hat – Jolene.
Immer noch ein erbärmlicher Trupp. Aber nun hat es auch einen Gardisten erwischt.
Vanitas... definitiv Rivas sein bester Schüler. Aus ihm wird noch etwas werden.
Natürlich war es eine gute Idee vermehrt Sumpfler zu überfallen. Aber es gibt schlimmeres. Hätten sie Rivas getötet, hätten sie ihm nur einen Gefallen getan.
Daelin hat Rivas nun ein neues Fell verschafft. Das selbe wie es damals Hodges getragen hat. Ein noch merkwürdigeres Gefühl. Neben ihm steht Dandolo. Ziemlich bescheuert der Kerl, aber absolut verlässlich.
Natürlich hörten die Besuche an Hodges und Kardos Gräbern nie auf. Jeder Besuch war von Schmerz geplagt. Das Versagen wurde einem immer vor die eigenen Augen gehalten.
Nun hat es auch Vanitas in die Bande geschafft. Rivas hatte diesmal recht. Vielleicht wird aus der Bande doch nochmal etwas.
Dann auch noch Vito. Hätte es besser sein können? Ja. Aber man kann niemals zufrieden sein – schon gar nicht als Rivas.
Zu Rivas seinem Bedauern, nahm Daelin natürlich Specter in die Bande auf. Verdammter Mistkerl, Rivas war schon von Anfang an klar, dass er noch Probleme machen wird.
Joe konnte ziemlich nervtötend sein. Aber mit der Zeit war sie in Ordnung. Hat wenigstens etwas Stimmung in den tristen Waffenladen gebracht.
Diese irren Sumpfler. Natürlich ist Norbert dort.
Dandolo hat es nun tatsächlich auch in die Bande geschafft. Er wird ein ausgezeichneter Schläger für die Truppe sein. Immerhin etwas.
Daelin hat genug davon Bandenchef zu werden. Er sieht Rivas für den geeigneten an. Jedoch hat Jan auch Interesse an diesem Posten.
Die Probleme zwischen Bande und Söldner werden wohl nie aufhören.
Es war so weit. Rivas war nun der Bandenchef. Ein erdrückendes Gefühl. Ob er es besser machen würde als Shawn? Ob es überhaupt besser werden würde? Die Probleme von damals waren immer noch existent.
Der Laden geht nun an Jolene über. Sie hat gute Arbeit geleistet und Rivas hat jetzt sowieso besseres zutun.
Natürlich muss Rivas jetzt auch auf die Expeditionen mit. Unfähiges Pack.
Als Bandenchef kann man nicht mit jedem über alles sprechen. Die Toten hören zu und sie schweigen.
Die Bande ist gewachsen und nun gehen auch wieder Banditen mit auf Überfall.
Als Bandenchef war es natürlich nur eine Frage der Zeit. Vito hat seine Beförderung bekommen und wird nun Rivas' rechte Hand und Jolene hat endlich ihr Fell.
Auch die Überfälle wurden immer besser. Unter Rivas war die Bande eine Bedrohung. Selbst der Erzbaron konnte sich nicht davor in Halt nehmen.
Specter überspannt den Bogen. Es genügt schon, dass er Rivas Entscheidungen in Frage stellt. Aber wer Rivas Freunde angreift, der bekommt aufs Maul. War schon immer so.
Rivas hasst das Lager. Er hasst die Söldner, die Wassermagier, sogar die Banditen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es auch unter ihm zu Ausschreitungen kommt.
Bandensitzungen... das ewige Leid.
Es passiert nicht oft, dass sich jemand für die gefallenen Helden des Lagers interessiert …
Es ist ewig her, dass Rivas an dem Ort des Schwurs war. Damals waren noch so viele Leute da. Die ersten vier – Shawn – Rivas – Taz – Kardos. Daraufhin Ramirez, Harper, Corvus, Riven … jetzt war es nur noch Rivas. Sein letzter Lebenswille, der Schwur nach Rache.
Rivas kam um den Schwur zu erneuern, sich zu erinnern wofür er noch lebt. Zu seiner Überraschung, wollte Jolene diesen Schwur auch ablegen. Sie kannte ja die Geschichte – noch wichtiger die Leute. Also stimmte Rivas zu.
Fast hätte er diesen Schwur auch erfüllt – es wäre sehr gewagt gewesen – aber was hätte er schon zu verlieren. Jedoch musste die Aktion abgesagt werden.
Shawn war wieder da … es war unglaublich. Wir wussten sofort was endlich getan werden musste … aber einfach wird es nicht sein.
Es wurde jedoch nicht besser mit der Zeit. Die Arbeit als Bandenchef war anstrengend, das Lager war beschissen. Rivas hatte genug. Er versammelte die Bande und lies einen neuen Bandenchef abstimmen. Es war Gleichstand für Specter und Ratchy. Natürlich würde Rivas niemals Specter diesen Posten geben, also gab er seine Stimme am Ende und übergab den Posten an Ratchy. Rivas hatte zwar Anfangs Probleme mit ihm, aber er taugte was.
Rivas zog sich dann für eine Weile zurück. Joe gab darauf hin den Waffenladen ab und folgte ihm
Aber Rivas zog es irgendwann wieder zurück.
Die Bande hatte sich verändert, aber großteils war Rivas mit Ratchy zufrieden. Er sorgte auch für genug Stimmung.
Vanitas war nun ein Söldner und ein verdammt guter Schmied dazu. Er überließ Rivas eine Folteraxt, die Waffe wie sie Ramirez zuletzt getragen hat. Er war noch nicht bereit dafür, aber diese Waffe war verdammt Respekteinflößend.
Shawn hatte immer schon eine besondere Art zu handeln … wenn er einen Plan hat...
Ratchy hatte nun tatsächlich vor die Alte Mine zu überfallen …
Natürlich wurde nichts draus. Ratchy hat die Nahkämpfer geführt, aber Specter ist mit den Fernkämpfern geflohen – wie immer eben.
Nach einer Weile der Einfindung war es nun auch wieder Zeit für eine richtige Hütte.
Ratchy wurde getötet. Es musste ein neuer Bandenchef her. Vito und Juan lehnten ab. Natürlich stellte sich Specter also auf. Rivas war der einzige der etwas dagegen sagte – ihn sogar als Feo bezeichnete. Aber keiner wollte hören. Rivas war klar, dass es bald vorbei sein würde.
Rivas sein Einfluss ist gesunken, aber er erhielt noch rechtzeitig eine Warnung.
Erneut Verraten und Betrogen vom Neuen Lager war es nun klar für Rivas. Nie wieder. Er verschwand und vernichtete sein Fell.
Die Geschichte hatte nun sein Ende. Rivas tat sich mit Norbert, welcher ebenso verraten wurde und mit Jolene, welche ihm folgte zusammen und sie verzogen sich.
// Das war's. Nie wieder.Prolog:
Während meines Aufhaltes in der Kolonie fiel mir immer wieder der Name eines gewissen "Rivas" auf, welcher wohl nach unterschiedlichen Berichten eine Bande aus fünf bis acht Leuten anführte.
Das seltsame jedoch war, dass diese ganze Gruppe größtenteils nicht aus Banditen, sondern aus Schürfern und anderem "Kanonenfutter" bestand.
Doch dieser Rivas schien mit seinen Überfällen erfolgreich zu sein und sich mit seiner Gruppe einen Namen zu machen. Er zog sowohl gegen das Alte Lager, als auch gegen die Bruderschaft des Schläfers.
Unzählige Buddler, Novizen und Schatten wurden bereits von ihm ausgeraubt. Rivas erwischte allein den den unglücklichen Schatten Redan drei Male und den noch unglücklicheren Sumpfnovizen Tristan, nach seinen Angaben, fünf Mal.
Nichtmal Novizen des Feuers waren vor ihm sicher! Zu seinen bekanntesten Erfolgen gehörte wohl der Überfall auf den Templer Gor Barlok, welcher später durch einen Schwarzmagierring starb.
Auch bekannt ist die Flucht des Drahtziehers Dorrien und dessen Kamerad, welche von Rivas Bande gejagt und gefangen genommen wurden. Erst mit genug Löseerz konnten sie sich beide befreien.
Rivas machte zuerst den Eindruck, als wäre er ein ganz normaler Räuber und Halsabschneider. Ein habgieriger, kleindenkender Rohling, so wie vermutlich jeder denken würde, dessen Freunde von Rivas Truppe überfallen wurden.
Doch gleichzeitig faszinierte mich der Gedanke, dass dieser Mann einen schlecht ausgerüsteten Haufen, gegen theoretisch überlegene Gegner führte.
So dachte ich, dass dieser Rivas kein dämlicher Taugenichts sein konnte. Das muss das Verhalten eines charismatischen, fähigen Anführers sein!
Also begab ich mich auf die, wie immer gefährliche Reise zum Neuen Lager, doch bei meiner Ankunft kam schon ein kleines Problem auf: Rivas war nicht da! Nach einer längeren Suche mit Greed fingen wir ihn dann im Waffenladen ab.
Rivas ist ein rauer Mann, mitte 20, einer eher ranzigen Erscheinung und er trägt eine Kette aus einer Schnur und einem Würfel.
Ebenfalls fiel mir seine Schnittnarbe an der rechten Hand auf, welche ich zuerst für eine Kampfverletzung hielt. Für mich am auffallendsten war jedoch sein leerer, vacanter Blick, der mir bekannter war, als mir lieb war.
Als ich noch als Soldat in dem myrtanischen Herr diente, sah ich mehrere Veteranen und frisch aus dem Gefecht zurückkehrende Kämpfer, mit erschöpfter Haltung und genau diesem geisterhaften Blick. Sie wirkten damals mehr wie wandelnde Tote.
Sehr direkt und ohne zu zögern erklärte ich ihm, dass seine Geschichte aufgeschrieben werden sollte, doch er war zunächst abgeneigt.
Ich weiß nicht mehr genau, wie ich ihn dazu gebracht habe, dass er mir trotzdem von sich erzählte, aber begann zu reden und ich griff zu Papier und Kohlestift und machte die ersten Notizen.
>Rivas beginnt sich zu beschreiben<
Vor seiner Zeit in der Kolonie lebte er in eher einfachen Verhältnissen in dem myrtanischem Montera. Er teilte sein Heim mit seinem, für ihn nervenraubenden Weib Ursula.
Während einer der vielen Streitereien des Ehepaars, welche oft in Gewalt endeten, hörten seine Nachbarn die Schreie seiner Ehegattin, als dieser sie züchtigte. Nach diesem Ereignis schichte man Rivas in die Strafkolonie.
Auf dem Gefangenentransportschiff mit hunderten Häftlingen, wurde Rivas von einem Mann namens Gale genervt, welcher ihn den ganzen Tag lang in Gespräche verwickelte.
Nach dem Reinwurf aber trennten sich ihre Wege recht schnell und während Gale ins Alte Lager verschwand, wurde Rivas von den Sträflingen Harper, Seth und Vito abgeholt und ins Neue Lager gebracht.
Unter dem damaligen Reislord Hodges wurden er und die anderen recht schnell zu Bauern. Vito wurde Vorarbeiter und Rivas ein Schläger.
Es war für ihn und seine Gefährten eine vor allem vom Hunger geprägte Zeit. Manchmal fragten sie den Söldner Ramirez, ob er ihnen eine reinhauen könnte, damit sie bei Shawn die Reiskörner vom Küchenboden auflecken konnten.
Sodass sie wenigstens etwas zu Essen hatten.
Später kam ihm auf dem Feld eine Riven entgegen, welche seiner Frau Ursula sehr ähnlich sah und er begann damit, wohl aus alten Gewohnheiten, sie prompt anzupöbeln.
Es stellte sich heraus, dass Riven Hodges Schwester war. Nach einiger Zeit kam es schließlich dazu, dass sich Rivas, Vito, Harper, Seth und Riven anfreundeten. Glücklich mit ihrem Dasein auf dem Feld, wurde auch Hodges Rivas Freund und Mentor.
Später absolvierten Rivas und Vito die Aufnahmeprüfung der Bande, unter dem damaligen Bandenchef Feo. Dieser war allerdings so gut wie nie anwesend, dass Leute, die bereits mehrere Monate im Lager lebten, nicht einmal von seiner
Existenz wussten.
Dann folgte der erste von vielen Schicksalsschlägen für Rivas, als sein Freund Vito plötzlich, wie vom Erdboden verschlucht verschwand.
>Seine Zeit als Bandit<
Der Großteil der Banditen starb im blutigen Orkkrieg im Minental und somit wurde Rivas der erste Bandit, seit langer Zeit. Harper wurde kurz nach ihm aufgenommen und zur Rechten Hand des Reislords befördert.
Unter ihnen erfuhr das Reisfeld eine Art Blütezeit. Riven wurde die neue oberste Vorarbeiterin, während Harper Jäger wurde. Dann verlor Rivas bereits seinen zweiten Freund Seth, welcher ebenfalls spurlos verschwand.
Somit war das unzertrennliche Trio aus Rivas, Harper und Riven geboren. Die Geschwister Hodges und Riven sahen später Rivas als Teil ihrer Familie an und er bereut es bis heute, dass er sich nicht einmal bei ihnen dafür bedankt hat.
Er fühlte sich in dieser Zeit so gut wie nie zuvor in seinem gesamten Leben, durch all die guten Dinge die sie ihm gaben.
Seine einzigen Sorgen galten kleineren Streitereien, wie zum Beispiel die Auseinandersetzung zwischen ihm und dem Söldner Ramirez. Auslöser war ein Kampf zwischen den beiden, bei dem es um 12 Schnapsflaschen ging.
Ramirez jedoch, welcher selbst den Söldner Svolgor mit Leichtigkeit besiegt hätte, wurde von dem völlig unterlegenen Rivas mit einem Tritt in den Schritt außer Gefecht gesetzt.
>An diesem Punkt verließ der raue Bandit seinen Laden und forderte Greed und mich auf ihm zu folgen. Es war nun bereits dunkel und so kalt, dass selbst der Boden anfing zu gefrieren.
Rivas führte uns an der Kneipe vorbei, um den großen See herum, an der Arena vorbei zu den beiden mit Kreuzen gekenntzeichneten Gräbern, in der nähe des Wasserfalls, welcher den See speist. <
"Das hier ist das Grab von meinem guten Freund, Mentor und Familienmitglied Hodges. Wer Schuld daran trägt? Nur ich allein."
>Erklärte er und zu meiner Überraschung konnte ich die Aufschrift "Hodges" auf einem der Kreuze erkennen.<
>Rivas sank auf die Knie und blickte zu Boden und setzte die Geschichte fort. Seine Stimme nahm eine langsam kommende Trägheit an, als er erzählte.<
Eines normalen Tages, sollte das Glück ein Ende haben und so kam eine Handlangerin des Bandenchefs Feo auf das Reisfeld. Es handelte sich um die Schürferin Jara.
Sie war wohl der Liebling des Bandenchefs und somit so gut wie unantastbar.
Damals prügelte sich Rivas tatsächlich nur selten und versuchte stehts den ruhigen Weg zu gehen, doch an diesem Tag, sollte sich alles ändern.
Jara beschmutzte am Reisfeld eine Bank und Rivas, welcher bereits selbst die Rechte Hand des Reislords war, wollte dafür 100 Straferz von ihr.
Sie willigte ein, doch die Leute begannen Rivas dafür zu verspotten und auszulachen. Selbst der Reislord Hodges meinte, wohl scherzend, dass man ihm das Feld wegnehmen müsse. Rivas jedoch nahm es nicht als Spaß auf und wollte
sein perfektes Leben nicht wegen einem Weib verlieren.
>Er gab mir nun eine detallierte Erklärung, was als nächstes geschah:<
Er nahm ihre 100 Erz, schlug ihr ins Gesicht und schleuderte sie gegen die Wand. Danach nahm er einen Hocker und drosch mit diesem auf sie ein. Er schliff sie raus und schlug mehrmals ihren Kopf gegen eine Bank.
Was folgte, das kann man wohl nur, als einen sehr weisen Zug von Jara beschreiben. Was tut man, in einer Strafkolonie, einer der gefährlichsten Orte der bekannten Welt, in der fast täglich Leute, wegen Kleinigkeiten abgeschlachtet werden und
es niemanden juckt? Richtig! Man beleidigt die Person, welche einen verdrescht, damit diese noch wütender werden.
Und genau dies tat Jara, welche dann auch noch Riven, Rivas Freundin, beleidigte. Ob sie diese Entscheidung einfach nur aus Wut, Arroganz, Unüberlegtheit, oder schlichtweg aus schierer Dummheit tat, weil Rivas dabei war ihr das Hirn aus dem Schädel
zu kloppen, darüber mag man wohl nur spekulieren.
Rivas handelte also schnell und trat dem vorlauten Häftling besinnungslos. >Ein Sträfling bekommt aufs Maul - Alltag in der Kolonie. <
Rivas machte sich nichts aus der Sache und nach eine Mütze Schlaf, hatte er das Vorgefallene bereits vergessen. Einige Wochen später wollte der Bandenchef Feo mit Rivas auf einen Überfall gehen. Shawn ging mit.
Sie saßen vor dem Haupttor des Alten Lagers und Shawn wurde von Feo in das Lagerinnere geschickt, damit er die Lage im Blick behalten konnte.
Shawn verschwand und Feo wollte mit Rivas die Position wechseln, also folgte dieser ihm bis zur Kohlemine.
Dort drehte der Bandenführer plötzlich um und schlug Rivas so stark ins Gesicht, dass dieser auf den Boden geschleudert wurde. Dann trat er immer wieder auf ihn ein, bis Rivas das Bewusstsein verlor.
Feo warf ihn dann in den Fluss und Rivas ertrank beinahe.
Etwas später erwachte er glücklicherweise, von fürchterlichen Schmerzen geplagt, am Ufer eines Flusses.
Er schleppte sich quälend voran und wurde von dem Banditen und Jäger Kardos aufgegabelt und ins Lazarett gebracht. Da zum Unglück für Feo, Rivas seinen spontanen Schwimmausflug überlebt hatte und nur halbtot, aber nicht tot genug war und
ebenfalls nicht an Gedächtnisverlust litt, wusste bald jeder, dass Feo wirklich ein Bandenmitglied, wegen einer einfachen Schürferin umbringen wollte.
Nun wussten alle Banditen, dass es mit Feo als Bandenboss keine Zukunft geben konnte. Hodges jedoch sprach ihn in der Kneipe direkt drauf an und Feo wollte sofort wieder einen Banditen töten, dabei wollten sie Feo nichts antun..
Geplant war eine friedliche Lösung und trotzdem schreckte Feo nicht vor weiterem Blutvergießen zurück. Nur durch Wassermagier Nocturans schnelles Eingreifen konnte einen Mord an Hodges verhindern, indem er Feo einfror.
>Was nun folgt, ist so absurd, sowas habe ich bisher noch nie in meinem ganzen Leben gehört.<
Aerion ließ Rivas und Hodges zu sich rufen und holte selbst Zuma dazu. Es stellte sich heraus, dass Jara ebenfalls unter Aerions Schutz stand, einem WASSERMAGIER!
Er meinte, dass wenn sie die Schürferin Jara noch einmal anfassen, er sie beide umbringen wird und hielt seine kalte Hand an Rivas Hals, sodass dieser Tagelang nicht mehr sprechen konnte.
Hodges veranlasste dies für eine Zeit das Neue Lager zu verlassen und sich im Sumpf zurückzuziehen, bis sich die Lage beruhigt hatte.
Etwas später ließ er sich auf ein Treffen mit Feo im Alten Lager ein. Zusätzlich anwesend bei diesem Treffen waren Drahtzieher Tenebras ,Jaras späterer Geliebter und ehemaliger Bandit Skies.
Jara selbst, war natürlich auch dabei.
Doch das Treffen entpuppte sich als Todesfalle für Hodges, welcher von den Vier niedergestochen und versenkt wurde. Sein Grab am Wasserfall ist leer und ist nur mit Dingen befüllt, die an Hodges erinnern.
Ziemlich schnell jedoch breitete sich im Lager Unruhe aus, da niemand wusste, wieso Hodges so lange weg war und keiner eine Ahnung hatte, wo er steckte.
Dies war für allem für seine kleine Schwester Riven schlimm. Eine Bandensitzung folgte. Feos erste Worte waren: "Wo steckt eigentlich Hodges? Wir fangen wohl ohne ihn an."
Jeder ahnte, was passiert war, aber niemand wusste es mit Sicherheit.
Bis Shawn kam, welcher herausfand, dass Feo Hodges getötet hatte. Er erzählte ihnen alles, daraufhin schlossen er, Kardos, Taz und Rivas einen Blutspakt, um Hodges zu rächen. Später hinzu kamen Riven, Harper, die Söldner Ramirez und Corvus, Brock, Ridley
und praktisch alle anderen. Das ganze Neue Lager verschwor sich gehen Feo und ein schnell wachsender Mob rottete sich vor seiner Haustür zusammen, was er zu seinem Bedauern eines Morgens feststellen musste.
Er stritt alle Vorwürfe gegen sich ab und bald darauf kam es zum Kampf, bei dem Ramirez seinen Arm abschlug und der Rest vom Lager ihm die Rüstung vom Leib riss.
Feo war somit aus der Bande rausgeschmissen.
Das Neue Lager wollte den nun verkrüppelten Feo sterben lassen, jedoch kümmerte sich Wassermagier Aerion um ihn.
Shawn nahm Feos Stelle ein und wurde Bandenchef. Feo ging indes nach seiner Bestrafung zum Alten Lager ins Exil. Noch dazu erwischten sie den Banditen Skies, welcher eigentlich ein Freund von Feo war und brannte ihm etwas in die Stirn.
Rivas wurde Reislord und die Banditin Riven seine Rechte Hand. Genau das, was sich Hodges immer gewünscht hätte. Eine Zeit lang lief es am Reisfeld ganz gut und sie hatten viele Abnehmer.
>Als Ausgestoßener<
Jetzt war jedoch Rivas an der Reihe, welcher eines Morgens den bestraften Feo mit Skies, Aerion, Zuma und einer kleinen Armee Söldnern und Schürfern auf der Fußmatte hatte. Sie erklärten ihm, dass er dem Neuen Lager schaden würde und Feo seinen
Posten wiederbekommen sollte. Ramirez verließ daraufhin die Söldner und schloß sich der Bande an. Der Söldner Corvus jedoch schlug sich auf die Seite Aerions, obwohl dieser schwor, den durch Feo getöteten Hodges zu rächen.
Niemand wollte Feo, also entschieden sich die Banditen für einen drastischeren Schritt. Die gesamte Bande floh und nahm Erz und Reis mit in den Sumpf. Jedoch hatten sie auch dort keine Ruhe, da ständig Leute kamen, welche zuerst vorgaukelten
auf ihrer Seite zu sein, sie dann aber doch verraten wollten, denn es wurde ein Kopfgeld ausgesetzt.
Einer von denen hieß Faegan, sehr großmäulig, was bekanntlich ja eine sehr (tödliche) Eigenschaft in der Strafkolonie war.
So zog er über den toten Hodges her, was Rivas nicht zulassen konnte. Er schlug ihn zu Boden und stach ihm mit einem Messer in den Hals. Riven versuchte ihn aufzuhalten, doch es war zu spät.
Nach dieser unüberlegten Tat wurden beide aus dem Sumpf verbannt und Rivas wurde bewusst, was er angestellt hatte.
Nach dieser Reihe von Schicksalsschlägen musste er sich erst einmal übergeben.
Rivas und Riven wurden jedoch eine Woche später wieder zurück in den Sumpf gelassen und alle verhielten sich ruhig. Ramirez bildete sie solange weiter im Kampf aus. Auch Wassermagier Nocturan kam in den Sumpf und verhandelte mit der Bande
anstatt sie wie Aerion und Zuma zu jagen. Rivas und die anderen nahmen das Angebot des Magiers an, auch, wenn sie nicht ganz davon begeistert waren. Brock wurde neuer Bandenchef und Rivas wurde sein Posten als Reislord wieder angeboten.
Er lehnte diesen allerdings ab, da dort viele Fremde arbeiteten.
An diesem Punkt waren die Banditen Rivas und Riven, sowie Harper völlig im Eimer und wollten einfach nur noch ihre Ruhe, weshalb sie zu dritt in die Hütte am Reisfeld zogen.
Ihre Lieblingsbeschäftigung war es zu würfeln.
>Rivas sagte Greed und mir, dass er nun seit Jahren nicht mehr würfelt, weil es ihn an die Leute erinnert und es ihm deshalb keine Freude mehr bereitet.<
Immer mehr verkam die geistige Gesundheit von seinen Freunden. Harper ging auf gefährliche und selbstmörderische Jagden und Riven betrank sich bis zur Besinnungslosigkeit. Eines Tages fand Rivas sie in ihrer Hütte liegen, wie sie drohte an ihrer
eigenen Kotze zu ersticken.
Und so kam es, dass sie das Neue Lager verließen. Sie nahmen Nahrung und Felle und verschwanden. Auf sich allein gestellt führten sie ein schäbiges, aber vergleichsweise angenehmes Leben.
Doch auch das war nicht von langer Dauer! Eines Nachts stürmte eine große Orkpatroullie in ihr Lager und jeder, gefolgt von mehreren Feinden, rannte in eine andere Richtung.
Rivas selbst konnte fliehen, Harper ebenfalls, was er aber erst viel später erfuhr, doch Riven sah er seit dem nie wieder. Er hatte Hodges versprochen, dass er sie beschützen würde, doch konnte er sich nicht daran halten.
Seit Rivas wieder im Lager ist, pilgert er jede Woche zu Hodges Grab, ihm sagend, dass er nicht fähig war seine kleine Schwester zu behüten und dass er versagt hat.
Shawn wollte ihn mehrmals zurückholen, jedoch wollte Rivas das nicht, denn er wollte sich nicht der Wahrheit stellen. Der Wahrheit, dass alle, die ihm jemals wichtig gewesen waren, tot sind.
Selbst die Information, dass Ramirez selbst einen Abgang gemacht hat, nachdem Rivas gegangen ist, ließ ihn nicht umentscheiden.
Ramirez selbst lebte seit dem vollkommen isoliert und alleingelassen, er hatte niemanden mehr, mit dem er reden konnte und aus dem einst stolzen Söldner und späteren Bandit wurde ein einsamer Trinker.
Versuchend seine innere Leere mit Alkohol zu füllen, befand er sich in einer wie bei Mahlstrom drehenden Abwärtsspirale und ließ ihn zerfetzt in einem Rudel Snapper enden.
>Die Rückkehr!<
Rivas kehrte nach sechs Jahren ins Neue Lager zurück und ging weder aufs Feld, noch in die Mine, sondern ruhte sich auf alten Bekanntschaften aus und verprügelte willkürlich Leute.
Das Einzige was diesem Mann noch blieb war die rohe Gewalt.
Er, ein starker Kämpfer, von Ramirez ausgebildet, suchte nun Zuflucht in der bloßen Brutalität, in jener er seine Sorgen und Schuldgefühle vergessen konnte.
Diese hackten nämlich immer weiter, wie eine Spitzhacke, an seiner geistigen Gesundheit.
Etwas schlug in diesem Mann um und er fing an Schwache und Wehrlose auszurauben und Überfälle zu leiten, bis er schließlich wieder in die Bande aufgenommen wurde und dort den Laden übernahm.
Es gab für ihn dann doch noch einen kleinen Lichtfunken, am Ende des langen und dunklen Tunnels, denn sein alter Freund Vito tauchte wieder auf.
>Rivas erzählte mir zum Schluss, dass er mir die Geschichte nicht für sich erzählte, sondern für all seine Freunde, welche heute schon in Vergessenheit geraten sind.
Fazit:
Während viele Banditen entweder aus Gier, oder Not Überfälle begehen, so begeht diese Rivas, weil er durch den zu großen Verlust seiner Freunde, welchen er sich selbst zuschreibt und dem begannenen Unrecht, was ihnen allen
widerfuhr, geistigen Schaden davongetragen hat. Ich bemerkte, dass der alte Rivas von damals wohl irgendwann von der Last der Schuld, des Stresses und der Einsamkeit gebrochen wurde und sich der Rest, was dann noch übrig geblieben ist,
wieder zusammengefügt hat.
Und genau das macht diesen bekannten Banditen heute aus.
Während der ehemalige Templerdiener Tornak sich der Resignation hingibt, als wäre er eine atmende, aber jedoch unbewegliche Statue, um mi seiner Niedergeschlagenheit umzugehen, so ist Rivas das genaue Gegenteil und gibt sich seinen stämmischen
Kampfestrieben hin, während er für Verdrängung seiner traumatischen Vergangenheit die gesamte Kolonie massakriert.
Ob Rivas nun wirklich vollständig alleine für das Auslösen der verketteten Ereignisse verantwortlich gewesen war, welche zum Tod vieler guter Leute des Neuen Lagers führte, was er sich bis heute zuschreibt, soll dem Leser überlassen sein.
Rivas - Bauer, Bandit, Reislord, Ausgestoßener, Freund und fähiger Räuber mit massivem Schuldkomplex.
Gewidmet an Harper, Vito, Shawn, Hodges, Ramirez und Riven.
Erzählung und Eindrücke von Tarasikodessa Rousombladatiodes Skerdiladidas Bwaszczyk Asfatatoß Al-Sayyid Alfred
Schriftlich verfasst von Jolene
Gilde:
»Gildenlos (ehemalige Schattin)
Herkunft:
»Gotha
Alter:
»23 Jahre alt.
→Einwurf in die Barriere mit 20.
Größe:
»1,68 Meter groß.
Haare:
»Langes braunes Haar, welches zu einem Zopf zusammengebunden ist.
Augenfarbe:
»Grün
Stimme:
»Ruhige Stimme, die ein wenig müde so wie auch desinteressiert klingt.
Erscheinungsbild & besonderes:
»Müdes Erscheinungsbild
»Augenringe
»Blickt desöfteren misstrauisch/skeptisch durch die Gegend und mustert Personen oftmals mit dem selben Blick.
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Jasper