Morgen zusammen,
ich befand mich gerade mit dem User Synes in einem ooc-Streit über die Gültigkeit von gewürfelten Ringkämpfen.
Das Prinzip ist dabei folgendes:
Der Angreifer emotet einen Angriff und macht /wurf.
Der Verteidiger macht /wurf und je nachdem ob er die höhere Augenzahl hat, emotet er den Erfolg oder Misserfolg der Aktion des Gegners.
Danach wird der Angreifer zum Verteidiger und umgekehrt und die Aktion geht von vorne los.
Wer eine vorher abgemacht Anzahl an Siegen hat, gewinnt den Ringkampf und darf einen Finisher emoten, z.B. "Wirft ihn über die Schulter hart zu Boden"
Synes war der Meinung, es handle sich dabei um "Kack" weil man sich "Fake-Vorteile" erschleichen würde, da beide Spieler die gleichen Chancen hätten.
Er bezeichnete es als höchst unrealistisch, dass eine Person mit weniger Körperfettanteil als die andere, diese niemals besiegen könnte.
Durch Sportarten wie Judo wissen wir jedoch, dass es nicht rein auf die Kraft, sondern auch auf die Technik ankommt ("Gut ausgeführte Wurftechniken benötigen wenig Kraft, da sie den Schwung und die Bewegung des Partners geschickt ausnutzen."
Wikipedia).
Aus diesem Grund halte ich seine Aussage für nichtig und bin der Meinung, dass beide Spieler gleiche Chancen haben, aufgrund von Technik und Taktik.
In der Vergangenheit hat sogar ein Turnier auf diese Weise stattgefunden mit überraschendem Ausgang. Da hat auch ein Söldner gegen einen Schürfer verloren, aber den Sieg des anderen neidlos anerkannt.
Darum bin ich der Meinung, dass das Würfelringen eine völlig legitime alternative Kampfart ist, bei der man zur Abwechslung nicht rein auf die Höhe des Str-Wertes schaut.
Was meint der Rest der Community dazu?