Du vergleichst Äpfel mit Birnen, nur weil Edathy eindeutig zu glimpflich davon gekommen ist, ist das keine Begründung dafür, dass juliensblog zu hart bestraft wurde. Das sind vollkommen andere Straftaten und somit nicht vergleichbar.
Da liegt für viele dann auch der Grund darin, dass sie bei dem Thema sarkstisch werden, MEINER Meinung nach.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cid« (24. Februar 2016, 22:03)
Denn die Aufklärung über diese Ereignisse und das tatsächliche Ernstnehmen vergangener Ereignisse gehen quasi Hand in Hand.
ein nahezu perfektes Beispiel dafür, wie unsensibel die Masse heutzutage auf Völkermord reagiert
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[Sabrosa] Was bringt es, dass man sich für längst vergangene Erergnisse schuldig fühlen muss, mit denen kein normaler Mensch heute mehr etwas zu tun hat?
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Das ECHTE Problem ist nämlich die Antifa. Nicht die in Deutschland. Die in Israel. DIE ist nämlich GEGEN das Regime und verurteilt das Vorgehen dort als Völkermord, das mit faschistischen und nationalsozialistischen Praktiken assoziiert wird. Lass dir das noch mal auf der Zunge zergehen: Antifa in der BRD: Pro Israel, kein Völkermord an den Arabern. Antifa in Israel: Anti Israel, Völkermord an den Arabern.
"Die Antifa" gibt es schonmal gar nicht.
faschistischen Strukturen, die kurz gesagt dazu führten, jederzeit wieder entstehen könnten
Niemand sagt, dass die Deutschen sich für den Holocaust schuldig fühlen müssen
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Das ist oberflächlich richtig. Allerdings passiert es "durch Zufall" dann immer wieder, dass z.B. wie in Wien beim Akademikerball oder beim Auftritt von 300 Identitären plötzlich tausende Antifas aus DEUTSCHLAND (!!!) in Reisebussen aufkreuzen. Da steckt Organisation hinter.
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Ich finde es wichtig, solche heiklen Themen genau zu analysieren und zu schauen, mit welchen Quellen man arbeitet. Wissenschaftliches Arbeiten DARF nicht unterdrückt werden. Wer Sachverhalte zensiert, um politische Ziele durchzuboxen, der hat meiner Ansicht nach nix in der Öffentlichkeit verloren. Oder wie es ein gewisser Bundeswehrangehöriger mal ausdrückte: "das hündische Kriechen seiner Intelligenz vor politischen Zweckmäßigkeiten".
Niemand zeigt jetzt mit dem Finger auf dich und sagt "DU musst dich SCHULDIG fühlen für '33-'45".
Das Andenken zu Bewahren, damit so eine menschenfeindliche Ideologie nicht noch einmal Fuß fassen kann, ist hingegen eigentlich nicht zu viel verlangt.
Normalerweise wird man, wenn man sich irgendwie in einer nicht extrem linken Art und Weise äußert, sofort als "Scheißnazi" und dergleichen betitelt.
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Es ist nun mal so, dass das Existenzrecht und das militärische Verhalten Israels an den Holocaust geknüpft wird. Und das nicht von den Leuten, die beides kritisieren, sondern von Leuten, die sich gegen Genozide aussprechen. Und da ist der Wurm drin, wenn du mich fragst.
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Normalerweise wird man, wenn man sich irgendwie in einer nicht extrem linken Art und Weise äußert, sofort als "Scheißnazi" und dergleichen betitelt.
Zitat Wikipedia :Das ist faktisch schlichtweg nicht richtig.
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Jede Bundesregierung und alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien betonen heute Israels Existenzrecht. Sie begründen dies stets mit der besonderen historischen und moralischen Verantwortung Deutschlands, die Überlebenden des Holocaust und ihre Nachfahren vor jedem weiteren Völkermord zu schützen.