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ValnarLP

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1

Mittwoch, 18. Januar 2017, 17:43

Glaubens Rp

Moin,


Es geht bestimmt vielen so das die im RP an Infos , Adanos , Beliar und/oder den Schläfer glauben oder glauben wollen

Aber ich habe die persönliche Feststellung gemacht das es garnicht so leicht ist es authentisch rüberkommen zu lassen das der Charakter an einen Gott glaubt,

Klar einfach zu schreiben "Adanos zum Grusse" ist eine Sache, aber das der Char oder man selber kein Hintergrund wissen zu den jeweiligen Göttern hat wird meistens verdrängt,


Daher meine Frage ,

Wie kann man es glaubwürdig rüberbringen bzw. Es so machen das andere nicht denken das man zu schnell von der jeweiligen Religion bekehrt ist , da ich selber schon ein paar Spieler gesehen habe die sofort "Erwache!" Schreiben obwohl der Char seit 1 Tag im Lager ist
Auch wenn ich nichtmehr unter euch verweile, ich habe stets ein Auge auf euch.

Besucht doch hin und wieder mein Grab. Erzählt mir Geschichten , seit nicht traurig über meinen Tod. Lacht mit mir als wäre ich noch unter euch.

2

Mittwoch, 18. Januar 2017, 17:53

Innos: Folgt mir oder ihr sterbt in ewigen Qualen.

Beliar: Hier bin ich! Ja hier! Bitte übersieh mich nicht, ich steh doch direkt vor dir! Ich mach es jede Nacht dunkel für euch! Beachtet mich QoQ

Schläfer: ZZZzzzzzzz!

Adanos: Hört nicht auf die Leute da die sind alle verrückt. Ja auf mich solltet ihr hören! Weil... Ich hab Kekse?


---------
In Gothic rennt man nicht rum und peinigt sich selbst oder tut Buße wenn man was falsch gemacht hat.(Nichts anderes verstehe ich unter ''Wie spiele ich einen Gläubigen richtig aus?'') Ich würde ja mal empfehlen einfach im Singleplayer Vatras zu fragen, was er so zu dem Thema sagt, ich glaube zu wissen das er das sehr gut erklärt. Wie man sich grüßt ist da wieder was ganz anderes, wenn ein Sumpfler 'Erwache' schreit völlig wie lange er schon im Lager ist hat das seinen Sinn, den man eig nich im Forum erfragt.
ded

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ashaara« (18. Januar 2017, 18:00)


ValnarLP

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3

Mittwoch, 18. Januar 2017, 18:32

Geht mir ja nicht drum die Hintergründe zu erfragen

Sondern wie man einen Gläubigen richtig ausspielt

Ich habe echt Probleme damit und nerve meine Mitspieler ständig per pm ob das so richtig war :D

Weil ich möchte da keine Fehler machen bzw. Auch authentisch ausspiele wie ich zum glauben komme

Die Hintergründe erfragen ich im RP warum man sich so grüsst, aber wenn ich so die Sachen von dem Gott höre kann ich ja nicht gleich so tun als ob ich voll die Ahnung habe das mein ich eigentlich
Auch wenn ich nichtmehr unter euch verweile, ich habe stets ein Auge auf euch.

Besucht doch hin und wieder mein Grab. Erzählt mir Geschichten , seit nicht traurig über meinen Tod. Lacht mit mir als wäre ich noch unter euch.

Erosam

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4

Mittwoch, 18. Januar 2017, 18:57

Wenn du schon dabei ist guck dir den TischlermeisternTorben an, der bekennt sich zwar zum Glauben aber so wirklich aufdringlich ist das nicht.

Edwin

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5

Mittwoch, 18. Januar 2017, 19:05

Du kannst die Spieler auch gewaltsam zu deinem Glauben führen. Halte ihnen ein Messerchen an die Kehle und zwing sie, deiner Religion beizutreten. So tut es auch der heilige Knolte.

6

Mittwoch, 18. Januar 2017, 19:19

Für mich war als Buddler der Glaube das wichtigste am Magier/Novize spielen, weshalb ich meinen Char betont religiös ausgespielt habe. Das war aber vor allem der Tatsache geschuldet, dass sonst eher nur Magie und Alchemie im Mittelpunkt stehen. Magier, die ihre Autorität aber aus der Religion her erlangen, wie das bei Feuermagiern eben nun einmal ist, sollten aber auch der Theologie einen Platz geben. Mittlerweile habe ich das ein wenig reduziert, damit auch Spielern, die sich mehr für Magie oder Alchemie interessieren Platz gegeben werden kann. Allerdings bleibt zumindest beim Feuerkreis Glaube neben Alchemie und Magie ein sehr wichtiger Bestandteil, sowohl in der Ausbildung, als auch bei der Auswahl der zukünftigen Novizen. Wie das anderswo aussieht weiss ich allerdings nicht, ich gehe aber gerade beim Sumpf davon aus, dass dort der Glaube auch sehr wichtig ist.

Das ist alles doch nur Frömmelei, wenn jemand "Innos zum Gruße" sagt, aber nicht dementsprechend handelt. Daher sagt mein Char das fast nie, nicht weil er nicht den Anspruch an sich selbst hätte innotisch zu handeln, sondern weil er den Gottesnamen nicht inflationär verwenden will. Wessen Char wahrhaft gläubig ist, der lässt seinen Char nicht (ausser er ist in irgendeiner Hinsicht religiöser Funktionär) mit /gang schreiten herumlaufen und inflationär einen religiösen Gruß aussprechen. Klar, das kann man zusätzlich noch machen, aber für mich z.B. wirkt das so: "Ah, da will wieder jemand mit oberflächlichem Glauben was erreichen." Stattdessen sollte man versuchen an Andachten oder Predigten (oder was es auch immer gibt) der entsprechenden Glaubensrichtung teilzunehmen, der sollte auch selbst mal alleine oder anderen beten (sinnhaftes Beten besteht nicht nur aus /pray und dann 5 min herumsitzen, man darf den Char auch sprechen lassen dabei). Neben Gebeten, will ein frommer Mensch mehr über seinen Glauben erfahren. Er spricht mit Leuten, denen er unterstellt, dass sie sich mehr damit auskennen als er selbst, stellt Fragen. Wenn es zu den eigenen Ansichten bzw. denen des Glaubens passt, so kann der Char auch selbst oder vermittelst eines Glaubensfunktionärs um Segen für sich, andere oder Gegenstände bitten, oder jene Glaubensfunktionäre an den eigenen Sorgen und Nöten teilhaben lassen, damit ein Weg für ein gutes Leben gefunden werden kann. Hat der Char eine Veranlagung zum mystischen, so kann er über verschiedene Techniken, die er zum Teil wohl erst erlernen muss, versuchen seinem Gott näher zu sein (etwa exzessive Meditation, Fasten und dergleichen mehr). Ein dogmatisch ausgerichteter Mensch hingegen, würde sich wünschen, viele Regeln vorgesetzt zu bekommen und versuchen diese einzuhalten und wohl möglich andere noch zu belehren. Ein radikal fundamentalistisch ausgerichteter Char würde beginnen, Nichtgläubige oder Andersgläubige zu bekämpfen (sei es mit der Waffe, sei es mit dem Wort, sei es mit Widerlegung des fremden Glaubens). Ein sehr pazifistisch ausgerichteter Char würde wohl versuchen Glaubensspaltungen zu überwinden, zu vermitteln etc. Das kann man nun noch in verschiedene Richtungen fortführen. Der Char kann sich zum Missionar, zum theologischen Schriftsteller, zum Reformer, zum Prediger, zum stillen Beter oder was auch immer berufen fühlen. Aber feststeht für alles, dass es am Besten irgendwelche Ausgangspunkte gibt, irgendwelche Anlässe, warum etwas so kommt. Große Teile der Theologie und Auslegung meines Chars zum Beispiel beruhen auf Ereignissen, die er oder andere in der Kolonie miterlebt haben. Das prägt den Char und mittlerweile auch seine Schüler, die von ihm indoktriniert werden mehr oder weniger.

Das ist jetzt länger geworden als es sollte und bildet nur einen kleinen Teil dessen ab, was man tun kann. Wer nun schreit, ich hätte viel zu viel verraten: Dabei kann man immer noch so unendlich viel falsch machen. xD
O Tite tute Tati tibi tanta tyranne tulisti.

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