Von wem ein Konzept abgenommen wird, spielt für mich keine Rolle. Ein Spielleiter, der sich zeitweise sogar in die Rolle von Orks oder anderen völlig verschiedenen Chars versetzen muss, wird sowas leicht beurteilen können. Ein Konzept oder eine Verifikation ist aber auch nicht mehr als das; Ein kleiner Test. Das wahre Problem ergibt sich doch erst im Rp selbst, bei dem viel mehr passiert, als dass es in einem Konzept hätte bedacht werden können.
Dabei sollten gerade Frauenchars (ooc m/w/x ist völlig egal) massiv darauf achten, dass sie mit möglichst vielen verschiedenen Chars Rp betreiben. Je weniger Vielfalt die Rp-Partner bieten, desto eher kommen böswillige Nachrufe auf, dass Frauenchar xy nur Rp mit Sugardaddy ab macht, weil sie bei ihm am besten aufsteigen kann.
Gleichzeitig würde ich aber auch die Spieler ansprechen, die ernsthaft der Meinung sind, dass Bevorzugung auf Grund eines Geschlechts im Rp in Ordnung ist. Es sind Figuren wie einige Schatten die mir da in Erinnerung kommen (hab ja nur Al gespielt), dass sie augenscheinlich weibliche Chars massiv auf Grund des ausgespielten Geschlechts bevorzugen, was, in meinen Augen, diesen ganzen Gegenwind erst aufkommen lässt. Man braucht sich als Ausspieler einer Frau aber dann auch nicht über Abneigung anderer Spieler aufregen, wenn man sich freiwillig auf eine solche Cliche-Behandlung einer Frau einlässt.
Man muss kein Ork-Weib ausspielen, sollte aber durchaus wissen, dass der Knast nichts für Animemädchen ist, die im der Kurzinfo "schwach, dünn, hüsch af" reinschreiben, dann aber einen Snapper in der Luft zerreißen. So etwas zerstört mir durchaus das Spiel.