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Jeanne

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Nickname: Jeanne (Tot), Sasha (Tot), Thora (Herzblut)

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1

Freitag, 4. April 2014, 14:20

Gewürfeltes Ringen als anerkannte Kampfart

Morgen zusammen,

ich befand mich gerade mit dem User Synes in einem ooc-Streit über die Gültigkeit von gewürfelten Ringkämpfen.

Das Prinzip ist dabei folgendes:

Der Angreifer emotet einen Angriff und macht /wurf.
Der Verteidiger macht /wurf und je nachdem ob er die höhere Augenzahl hat, emotet er den Erfolg oder Misserfolg der Aktion des Gegners.
Danach wird der Angreifer zum Verteidiger und umgekehrt und die Aktion geht von vorne los.
Wer eine vorher abgemacht Anzahl an Siegen hat, gewinnt den Ringkampf und darf einen Finisher emoten, z.B. "Wirft ihn über die Schulter hart zu Boden"

Synes war der Meinung, es handle sich dabei um "Kack" weil man sich "Fake-Vorteile" erschleichen würde, da beide Spieler die gleichen Chancen hätten.
Er bezeichnete es als höchst unrealistisch, dass eine Person mit weniger Körperfettanteil als die andere, diese niemals besiegen könnte.

Durch Sportarten wie Judo wissen wir jedoch, dass es nicht rein auf die Kraft, sondern auch auf die Technik ankommt ("Gut ausgeführte Wurftechniken benötigen wenig Kraft, da sie den Schwung und die Bewegung des Partners geschickt ausnutzen." Wikipedia).

Aus diesem Grund halte ich seine Aussage für nichtig und bin der Meinung, dass beide Spieler gleiche Chancen haben, aufgrund von Technik und Taktik.

In der Vergangenheit hat sogar ein Turnier auf diese Weise stattgefunden mit überraschendem Ausgang. Da hat auch ein Söldner gegen einen Schürfer verloren, aber den Sieg des anderen neidlos anerkannt.

Darum bin ich der Meinung, dass das Würfelringen eine völlig legitime alternative Kampfart ist, bei der man zur Abwechslung nicht rein auf die Höhe des Str-Wertes schaut.

Was meint der Rest der Community dazu?

Garret

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Nickname: Der Garret

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2

Freitag, 4. April 2014, 14:28

Das wäre vollkommen bescheuert, da kann ich ja ständig neue chars machen, zu banditen Schatten und Gardisten rennen und die anstressen. Dann wird gewürfelt, 50 % - 50 % Chance. Zu verlieren hab ich meist um einiges weniger.
Als Trainingskampf finde ich das gut, von mir aus auch in Tournieren, aber Allgemein?

Um auf dein Beispiel mit deinen Kampfkünsten zu kommen. Lass mal einen Judoka gegen einen miesen Straßenschläger antretten. Dojo gegen eine miese Ratte der keine Regeln kennt....

AnsgarDerGraueWolf

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3

Freitag, 4. April 2014, 14:30

Ich finde das Würfelringen eine schöne Art um sich im Rp gut und kreativ auszuleben aber ich stimme dir nur Teilweise zu, Jeanne.

Hatte das erste Mal Kontakt mit Würfelringen beim Stärke-Training und ich muss sagen es hat sehr viel Spaß gemacht sich mit emotes und dem Würfeln auszuleben.

Jedoch sage ich das es als Kampfart im Gegensatz zu Schwertkampf etc. keine gute Alternative ist.
Als Wettbewerb oder Sportart oder Trainingsart sehr nett, aber Kämpfe mit Banditen oder Söldnern auszufechten als Buddler ist quatsch.

Lain

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Nickname: Lain (hat einen Graben im Exil)

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4

Freitag, 4. April 2014, 14:50

Man kann sich OOC absprechen, dass der Stärkere einen Bonus bei jedem /wurf bekommt. Zum Beispiel +1 für je 10 STR / DEX, die derjenige mehr hat.

Aber ich kann die Diskussion darüber jetzt nicht nachvollziehen. Eben erst hat Lain wieder Armdrücken gemacht mit jemanden der nur die Hälfte an STR hat und ich habe eher an das schöne RP gedacht als daran, dass ich etwas zu verlieren habe.

Sealmyd

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5

Freitag, 4. April 2014, 14:50

Du meinst sicher das Adanosringen damals am Gebetsplatz der Laienbrueder, das Seban leitete. .. war eine gute sache... das ringen, vor allem bugt es nicht und rp laesst sich damit schoener spielen... es gibt auch mittlerweile Modifikationen dazu wie sie sinthoras beim stabkampf training verwendet... dazu wird in relation zu den stats zueinander mehrmals gewuerfelt , da ein erfahrenerer kaempfer ja mehr kann als eine "strassenratte" wenn der eine zB: bis zu zehn punkte in einer kampftechnick hat und der andere zb 30 kann der erfahrener kaempfer drei oder viermal wuerfeln und der schwaechere 1-2 mal ich kenns bis jetzt halt nur in kampftrainings..ist aber meiner meinung nach eine bereicherung. Fuers rp...macht man denn bei d&d was anderes? Ps enschuldigt meine schachtelsaetze am handy bin ich kein guter schreiberling und zeitvistauch nicht so da ^^

Cartharos

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6

Freitag, 4. April 2014, 14:58

Der Ringkampf mittels /wurf ist ja an sich eine gute RP-Möglichkeit, um einen anständigen Trainigs-/Übungskampf zu machen. Aber es als allgemeine Kampfart einzuführen kann ich mir nicht vorstellen. So ein Ringkampf setzt immerhin auch voraus, dass beide Seiten sich auch darauf einlassen.
Wenn man sich zum Beispiel auf einen Kampf mit einem Banditen/Schatten einlässt wird dieser wohl kaum auf seine Waffe verzichten, nur um einen fairen Kampf für alle Beteiligten zu schaffen. Ein tatsächlicher Kampf ist schließlich auch von der Ausrüstung abhängig, die bei Einführung von Ringen als allgemeine Kampfart zumindest bei Kämpfen gegen andere Spieler obsolet werden würde.

Jeanne

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Nickname: Jeanne (Tot), Sasha (Tot), Thora (Herzblut)

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7

Freitag, 4. April 2014, 15:00

Wartet mal, ich sprach hier die ganze Zeit von Ringen in der Arena mit beidseitigem Einverständnis und klarem Akzeptieren der Regeln.

Nicht von einem Wandel des kompletten Kampfsystems hin zum Würfeln. Darum wird beim Ringen ja auch keine Waffe benutzt und der Gegner muss nicht KO gehen, um besiegt zu sein.

Sealmyd

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Nickname: Sealmyd

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8

Freitag, 4. April 2014, 15:04

Gut das wollte ich auch noch sagen das der klassische kampf bleiben muss waer ja etwas bloede... aber rein fuers rp ist so etwas geregeltes viel schöner.. mit gleicher Ausrüstung oder gleicher waffe... das gibt dwm alltagsrp in den lagern wohl mehr wuerze

Carlberg

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9

Freitag, 4. April 2014, 15:39

Das Argument mit der Körpermasse sollte man schon nicht außer acht lassen, wenn es um Realismus geht. Das Argument mit dem Judo (oder jeder anderen Kampfsportart, bei der es eher um Technik als um Kraft geht) ist insofern fragwürdig, als dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die Charaktere diese Kampftechniken beherrschen. Wo sollen sie die auch gelernt haben?
Klar, wenn der Charakter so ausgelegt ist und auch so ausgespielt wird, ist das In Ordnung, aber wenn plötzlich jeder behauptet, er sei vor der Kolonie der Lehrling eines großen Kampfmeisters aus Varrant gewesen (natürlich nur so nebenbei, denn eigentlich war der Charakter ja Orktöter, Feuermagier, Paladin oder sonstiges), nur um sich trotz der optisch-physischen Unterlegenheit ebenbürtige Voraussetzungen zu schaffen, dann wirds lächerlich.

Situ

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10

Samstag, 5. April 2014, 12:39

War ja klar dass das erstmal ins Forum geht, aber wieder ja sehn kannst sagen dir die Leute genau das wasich dir ingame auch gesagt hab ;)

1. Rp mässig isses ganz nett, habich ja auch nie abgestritten
2. Gegen wirklich starke Gegner macht es trotzdem weniger Sinn. Zitat Lain:

Zitat

Man kann sich OOC absprechen, dass der Stärkere einen Bonus bei jedem /wurf bekommt. Zum Beispiel +1 für je 10 STR / DEX, die derjenige mehr hat.

(hattich auch schon ingame angesprochen)
3. in der Kolonie gibts kein Judo :P

Das tollste Zitat hierbei finde ich

Zitat

aber wenn plötzlich jeder behauptet, er sei vor der Kolonie der Lehrling eines großen Kampfmeisters aus Varrant gewesen (natürlich nur so nebenbei, denn eigentlich war der Charakter ja Orktöter, Feuermagier, Paladin oder sonstiges), nur um sich trotz der optisch-physischen Unterlegenheit ebenbürtige Voraussetzungen zu schaffen, dann wirds lächerlich.

genau darauf wolltich raus

Brand

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11

Samstag, 5. April 2014, 15:59

Nimms mir nich böse aber wie viele unnütze treaths hast du schon erstellt ?
Ich hab nichts gegen dich persönlich aber wenn jemand immer wieder (meiner meinung nach) treaths erstellt die komplet überflüssig sind dann fällt es mir schwer diesen für logisch denkend zu halten und muss dessen ernsthaftigkeit infrage stellen.

12

Dienstag, 8. April 2014, 13:46

Zunächst mal: Ich hab schon ein Haufen Kampfsportarten gemacht, darunter auch jene in denen es besonders auf Würfe und hebel ankommt (... z.B. Judo, Jiu-Jitsu, Taku-Ryu-Bushido). Man kann also sagen das mein Wissen nicht ausschließlich auf Theorie, sondern auch auf praktischer Erfahrung beruht.

Ringen, gesetzt den Fall man beginnt wie Klassisch im Stand, braucht zum Gewinnen einen Takedown. Mir kann keiner erzählen das ein Takedown reine Glückssache ist. Hier stimmt es natürlich das es bei Gegnern einer ähnlichen Gewichtsklasse hauptsächlich auf Technik und Taktiok ankommt. Sollte aber ein Gewichtsunterschied von z.B. 20 Kg der Fall sein, nützen dem Leichteren weder Technik noch Taktik, zumindest wenn man annimmt das sich der Schwerere bewegt und genügend IQ zum atmen hat. (Hier bitte beachten das ich mal den Körperschwerpunkt aussen vor lasse)

Wenn man dann ins Groundfighting geht wird meiner Erfahrung die Technik relevanter. Aber spätestens an diesem Punkt stellt sich mir die Frage: Weis jeder Sträfling in der Kolonie wie er (wenn er und sein Gegner auf dem Boden liegen) vom Fullmount zur allseits geliebten Armbar kommt? Oder wie er seinen Gegner im Triangle Choke hält?

Meiner Meinung ist Technik auch keine Glücksfrage....

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