Gäbe es mehr Wissen dazu, würde ich gerne mal in der alten Jharkendarschen Kultur spielen, da ich dieses alte Volk für sehr interessant halte. Ich stelle es mir sehr spaßig vor, mit dem Wissen der Kultur und den einzelnen Kasten RP zu betreiben. Vor allem als Priester muss das RP sehr authentisch sein, wenn man irgendwelche Schriften auf die Steintafeln kritzelt.
Khorinis finde ich eher langweilig, da die einzelnen Gilden keine wirklichen Ziele, keine Idealen mehr haben. Die Söldner sind an Onars Hof angeheuert, wollen aber nichts erreichen, bis auf Lee. Das Kloster Innos' existiert einfach nur, hat aber keine wirklichen Ziele. Xardas' Turm bleibt ungenutzt, wenn man nicht unbedingt einen Dämonenbeschwörer-NSC dort hinsetzt, und eine Paladingilde ist meines Erachtens zu OP.
Natürlich macht das RP trotzdem Spaß, aber das RP der Gilden kann sich nur schwer ändern. Das bedeutet, dass man ewig sein Alltags-RP macht, mit ein paar Events. Aber die Gilden werden immer das gleiche machen. Das ist zumindest meine Meinung.
Die Gilden in der Strafkolonie haben im Gegensatz große Ideale: Das Alte Lager betreibt mit dem König einen Handel; Erz gegen Außenweltware. Das Sumpflager betet einen Götzen an und hofft, dass diese schlafende Kreatur Beliars irgendwann aufwacht, um ihnen die Freiheit zu schenken (was auch richtig ist, wenn man Beliars Reich als "frei" ansieht). Im Neuen Lager haben die Wassermagier einen Plan entwickelt, wie sie aus dem Tal entkommen; die Söldner wurden von ihnen angeheuert, um sie zu beschützen.
Da man aber nicht viel über die alte Kultur Jharkendars weiß und alles erstmal festlegen muss, gefällt mir die Kolonie am besten.