Strafkolonie Online

Schau dir doch einfach mal Pen & Paper Rollenspiel an.
Zum Beispiel:
Dungeons and Dragons
Das schwarze Auge
Shadowrun
7th Sea
Vampire
....
Leider brauch man dazu immer ne schöne Gruppe (Ihhh, Menschen).. aber zum Ausprobieren gibt es Conventions auf denen auch jeder reinschnuppern kann.

PS: Und... achja, das geht ohne Computer und so :3
PPS: Keine Serverlags, keine buggenden Blutfliegen

Meine bisherigen Erfahrungen:

DayZ RP, WoW RP, SWTOR RP, GTA San Andreas Westcoast RP.

Also jedes RP hat natürlich was und ist auch sehr vielfältig. Ich konnte von allen der oben genannten Sachen etwas für meine RP Erfahrungen mitnehmen und sammeln.

DayZRP ist besonders cool, da es noch mal einen Kick gibt, zwischen Survivalfeeling und dann den verschiedenen Charakteren. Aber auch von den anderen Sachen konnte ich lernen, bereits erlangte Erfahrungen einbeziehen und mich RP-technisch weiterentwickeln.

Westcoast RP gibt es leider nicht mehr. Dort war ich längere Zeit aktiv und konnte auch in einer Mafia RPen. Dies war sehr cool. WoW und SWTOR waren MMO-technisch gesehen auch noch mal etwas, was mir im Kopf geblieben ist, da ich durch das RP in WoW erst auf das RP aufmerksam geworden bin.

Der Vorteil in DayZ ist auch noch, dass man sich durch einen Voice Chat unterhalten kann.

Miyagi hat die bekanntesten eigentlich schon genannt.

Aber ich kann dir nur sagen: Ich mag Rollenspiele ála SKO, aber Pen&Paper mag ich zum Beispiel nicht so, wobei ich damit auch erst vor 2 Jahren durch meinen Zivi-Kollegen in Berührung kam. Ich finde es teilweise einfach zu langweilig, umso mehr überrascht hat es mich, dass ich überhaupt mit SKO angefangen habe.

Lieber ein Buch von Jurek Becker, Bronsteins Kinder zum Beispiel. Am besten mit Jakob der Lügner anfangen.

Genau, Pen&Paper ist langweilig, aber eines der langweiligsten Bücher ist interessant.

Legend of the Green Dragon war früher (vor 10 Jahren) noch sehr beliebt. Zumindest gab es damals noch unzählige Server und die guten/bekannten hatten auch ihre 50 Leute gleichzeitig und 500 Leute insgesamt. Aber da es rein textbasiert ist - später wurde es dann Mode, an allen Möglichen Stellen tolle Bilder aus DeviantArt oder sonstwo einzufügen - sind mit dem Auftauchen der super-Grafik-Spiele leider die Nachwuchsspieler weggeblieben. Den Jugendlichen will ich sehen, der heute auf einem herkömmlichen Legend of the Green Dragon Server anfängt und sagt "Boah, geil, dieses RP! Wie ich hier meiner Fantasie freien Lauf lassen kann, weil es rein textbasiert ist und es keine Engine oder Grafik gibt, die das bildliche Vorstellen für mich übernimmt!"... Sehr schade. Gibt zwar noch ein paar LoGD-Server, die eisern ums Überleben kämpfen, aber die überleben aufgrund der Nostalgie der früheren Spieler, nicht, weil sie tatsächlich noch bespielt werden. Immerhin konnte ich die Ära noch über einige Jahre hinweg miterleben und zum Rollenspieler werden.

Pen&Paper ist ansonsten natürlich auch als DAS Rollenspielerlebnis schlechthin zu nennen. Wobei ich da selbst nur D&D und Vampire:Masquerade gespielt habe. Von DSA kenne ich zumindest das Regelwerk.

Es gäbe da nach Pathfinder als P&P, das ziemlich einsteigerfreundlich sein soll.
Für P&P-KOntakte gibts auch ne Rollenspielgruppe auf FB, wo man Gruppen und ähnliches suchen kann.


Als Einstieg in D&D bietet sich übrigens auch die Singelplayerreihe Neverwinternights oder BaldursGate... Charbögen, Klassenfähigkeiten, sogar Würfeln und Stats bekommt man dort mit.
Wenn Skull schon Masquerade erwähnt, gibts natürlich auch davon einen sehr berühmten Singelplayer, der Einblick in RP und die Welt bietet.

Wenns D&D sein soll, dann aber bitte 3.5 Die Bücher sind hart zu kriegen, zumindest auf deutsch (teuer), auf englisch sind alle einfach als PDF runterzuladen.

Bei den Online-Rollenspielen würde ich auf grosse Namen eher verzichten, so meine Erfahrung. Bin dort lange rumgelungert und das RP hatte natürlich auch dort sein Niveau...diese Spiele sind aber nicht wirklich darauf ausgelegt und so ist, trotz hartnäckiger Rp-Coms, das RP viel seltener, gesuchter, weniger spontan und halt nicht im Zentrum als wie etwa in SKO.

Ich hab die drei 3.5er Bände in meinem Bücherschrank stehen. Bin ich auch sehr stolz drauf :D Ist auch die einzige Version, die ich im P&P gespielt habe. Deie 4.0er Version hab ich auch im Schrank stehen, aber nachdem ich da das Regelwerk durchgelesen habe, war ich doch schockiert, enttäuscht und abgeneigt. Die in BG verwendete 2er Version geht ja noch, auch, wenn ich da anfangs Verständnisprobleme hatte, warum denn nun die dicke Rüstung meine RK so heftig senkt. 8o

Und wenn hier Zaras schon den Singleplayer zu Masquerade erwähnt... Paradebeispiel dafür, wie man ein gutes Pen&Paper System schlecht umsetzt. Ich hab Bloodlines gespielt, weil ich zuvor sehr aktiv Masquerade gespielt habe. Vielleicht lag es daran, dass ich die Regeln so intus hatte und unser RP damals von verdammt authentischen Charakteren geprägt war... Aber das Spiel hat mich dann maßlos enttäuscht. Nur Prügellevels, viel zu wenig ausgeschöpftes Potential der unterschiedlichen Disziplinen der einzelnen Clans... Von jedem Clan vielleicht mal ein, zwei Vertreter. Und wenns dann doch mal zum Anwesen eines Clansoberhauptes ging, dann war dort natürlich alles niedergebrannt und auch nur Rumgemetzel. Und natürlich C'Thulu ab Ende. 8|

Zitat von »Skullgreymon«

Genau, Pen&Paper ist langweilig, aber eines der langweiligsten Bücher ist interessant.

Wie gut, dass Geschmack und Interesse subjektiv sind und niemand unrecht oder recht hat und man Meinungen auch nicht schlecht machen muss

Anbei noch ein Hinweis:

Zitat von »Hunter«

Ich finde es teilweise einfach zu langweilig, umso mehr überrascht hat es mich, dass ich überhaupt mit SKO angefangen habe.

ich muss zugeben, dass ich Masquerade Bloodlines nur angespielt habe und es mich nicht genug gepackt hat, als dass ich es wirklich beurteilen könnte. Das Pen&Paper hab ich nie gespielt, aber reizt mich schon länger, da Vampire in D&D für meinen Geschmack einwenig unausgefeilt daherkommen und Regeländerungen die Sachen oft verkompliziert.
Aber eine Computeradaption ist wohl gezwungenermassen nie so gut, wie ein Pen&Paper, wobei es natürlich bessere und schlechtere Umsetzungen gibt.

Damit das kein Spam ist:

Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass online Rollenspiele (also wirkliche Rollenspiele) einem ein Alltagsrp bieten, das ich bisher nie in einem Pen&Paper erlebt habe. Es ist sicher nicht so, dass ich Dungeons und Abenteuer in einem Pen&Paper unbedingt brauche...aber ich habe auch noch nie das Bedürfnis gehabt dort einen Bauern oder Minenarbeiter auszuspielen... Ich denke das liegt einerseits an der grösseren Spielerzahl, die in einem Pen&Paper halt schwer zu bewältigen ist, als auch halt daran, dass ein Pen&Paper-Abend seltener stattfindet...man will also in dieser Zeit irgendwie auch vorwärts in der Story und der Charentwicklung kommen und nicht unbedingt jetzt 8 Rl Stunden in einer Taverne verbringen und Bier trinken... oder 2 Stunden auf einen Erzklumpen einhauen und dabei etwas Smalltalk betreiben
Deshalb spiel ich wohl auch neben meinen Pen&Paper-Runden auch online noch ein RP...

*hust*

Unsere SKO-P&P-Gruppe sucht noch eine/n Mitspieler/in

Zitat von »Skullgreymon«

Pen&Paper ist ansonsten natürlich auch als DAS Rollenspielerlebnis schlechthin zu nennen. Wobei ich da selbst nur D&D und Vampire:Masquerade gespielt habe. Von DSA kenne ich zumindest das Regelwerk.

Ich auch, Latro!

Aber ansonsten kann ich es nur Jedem empfehlen.
Gutes altes Rollenspiel mit Stift und Papier ist ein Erlebnis für sich!

Empfehlen kann ich seit Neustem auch Splittermond, da das wirklich anfängerfreundlich ist!

Zitat von »Milan«

Zitat von »Milan«

Unsere SKO-P&P-Gruppe sucht noch eine/n Mitspieler/in

Hätte möglicherweise Interesse, was spielt ihr denn?
Hab bis jetzt ein paar P&P-Runden mit RL-Freunden veranstaltet, hauptsächlich mit dem SavageWorlds Regelwerk, und hab selber angefangen bisschen zu leiten in einem eigenen Setting (aber auch auf WS Grundlage).

So auch ich möchte mich hier einigen Meinungen anschließen PnP ist super, ich selbst spiele DSA sehr gerne, von DnD hab ich leider noch keine Erfahrung, aber DSA ist echt super und man kann sich da auch sehr viel Hintergrundwissen ansammeln durch Zusatzbücher (kostet zwar etwas, aber wenn man es in der Gruppe aufteilt geht es eigentlich). Allerdings muss ich sagen kommt es gar nicht so sehr auf die Sorte das PnP an, sondern auf den Spielleiter und die Mitspieler. Das PnP kann noch so scheiße sein mit den richtigen Leute macht es einfach Fun und DSA und meine Gruppe hat mir schon so oft Lachkrämpfe bescherrt (allein schon das mein Zwerg gegen 8 Wölfe gleichzeitig kämpfen musste weil unser Spielemeister dämlich gewürfelt hat, wir haben alle Tränen gelacht XD)

Aber ich hab nicht nur PnP als Rp Erfahrung, nop ich kenne Rp schon ne ganze weile und was ich noch empfehlen kann ist auch Forum RPG. Dadurch das da ne ganze Community hinterhockt können sich ganz neue Welten erschaffen werden (hab zum Beispiel nen Zombieapokalypsen Rpg entworfen was auch gut ankam), aber auch bestehende Welten wie aus Büchern oder Filmen können erforscht bzw. auch etwas verändert werden, somit hat man hier sehr große Freiheiten. Soll nicht heißen das man nicht im PnP Freiheiten hat, nein nein, aber ein eigenes PnP braucht schon ne ganze Weile und es muss gut durchdacht sein(es sei den man nimmt einfach nur die Regeln eines anderen PnP und benutzt diese). Im allgemeinen kann man sagen dass das Forums RPG mehr was für Leute die nicht so viel Zeit haben, da eine gute Runde PnP auch 5-6 Stunden gehen kann(zwar geile 5-6stunden aber dennoch halt Stunden XD).

Dann gibt es noch zwei kleine RP Sorten die ich nicht jedem ans Herz legen kann, die erste ist sozusagen ein Whatsapp-Rpg. Sprich du entwirfst ne Story oder nutzt auch hier eine vorhandene, schnappst dir ein paar Freunde die mitmachen wollen, stellst ein paar Regel auf, packst all das in eine Whatsappgruppe und tada du hast ein RPG für zwischendurch. Benutze ich auch, bzw hab ich ne ganze Zeit sehr stark genutzt, da es sich hier seltener die Romanschreibweise genutzt wird und man sein Handy immer dabei hat, benötigt es kaum Zeit und kann fast überall genutzt werden. Und die letzte Sorte ist das Live-Action-RP, kurz Larp. Ist nicht für jeden was in die Rolle selbst zu schlüpfen und ist auch oft seeeeeehr teuer, aber wer die Liebe reinsteckt wird entlohnt, es macht unheimlich Spaß und es ist einfach geil, zumindest für mich. Die Conquest ist hier ein paradebeispiel für (auch wenn ich leider noch nicht da war, weil ich es mir nicht leisten kann T-T). Auch zu all diesen Varianten, also dem Forums-, dem Whatsapp- und dem Live-Action-Rp kann man nur eins sagen, man braucht die richtigen Leute, sonst macht es keinen Spaß.

LG Xragol

Da unser Meister/Spielleiter leider keine Zeit hatte, die Session tatsächlich zu starten, würde ich mich freuen, wenn sich doch noch jemand hier in der Com finden würde, der für ein paar Leute ein schönes Abenteuer im DSA Universum leiten würde. Wirklich, es muss doch irgendjemanden geben, der dass hier mal machen könnte

Ich hab jetzt schon drei Helden mir zusammengestellt, die ich alle super duper toll finde, und will die einfach mal spielen, aber ich kenn einfach nicht die richtigen Leute.