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Robbert

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61

Mittwoch, 27. April 2016, 16:07

Oh man... Das ist ja so ein Schwachsinn!

Klar kannste die Bibel und die Tora mit dem Koran vergleichen, aber die taten der Völker sind völlig anders. Danke das Du mir deine zustimmung im bezug auf die Aggressive haltung des Islams gibst.



Natürlich, dass das Abschlachten Tausender Juden und Muslime
während der Kreuzzüge ist ja was völlig anderes. Genauso das Öffentliche
Verbrennen tausender Andersdenkender.


"Mit Hilfe dieser Belagerungsmaschinen nahmen die Kreuzfahrer die Stadt
nach einem fünfwöchigen, verlustreichen Kampf am 15. Juli 1099 ein.
Christliche und muslimische Chronisten berichten, dass die Kreuzfahrer
nach der Erstürmung der Stadt ein grausames Gemetzel unter den Muslimen
und den Juden anrichteten und auch noch in der Stadt verbliebene
Christen (koptische wie syrische) niedermachten." - https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug -
Aber wie gesagt, das kann man ja nicht vergleichen. 8o



Und wie kommt man eigentlich dazu, zu glauben, dass
Deutschland (Oder ein anderes Mittel-/Westeuropäisches Land)
"Islamisiert" Wird???

Mir fehlen hier echt die Worte!
"Das Gute am Internet ist, dass jeder seine Meinung äußern kann. Das Schlechte ist, dass es auch jeder tut!"

Ich kauf mir 'nen Ponyhof und nenne ihn "Das Leben"

Hariu

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62

Mittwoch, 27. April 2016, 17:32

Nenn mir ein weiteres Volk was Loyaler war im bezug auf das eigene Volk, als die Germanen? Wir konnten uns auch ohne das Alphabet verständigen. Du zählst etwaige erfolge auf, aus den verschiedensten kreisen. Wir haben aber bloss eine Kultur.

Dass "Germanen" nur eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von vielen verschiedenen Völkern ist, weißte aber, ne?

Alonso

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63

Mittwoch, 27. April 2016, 20:06

Zugegeben, das mit den Kreuzzügen ist schon ein Weilchen her. Würde ich jetzt nicht unbedingt als Beispiel anführen, aber....

Schau dir die Aktionen der Israelis an! Wie die ein dort ansässiges Volk dermaßen unterdrücken, dort herrscht Apartheid. Da gibt es Straßen die nur Juden bentüzen dürfen. Für eine Strecke von 14 Kilometern brauchen Palästinenser teilweise 2-3 Stunden aufgrund der willkürlich durchgeführten Straßenkontrollen. Denen ist egal, ob du auf dem Weg ins Krankenhaus bist, weil sich dein Sohn den Arm gebrochen hat oder deine Frau mit Wehen am Rücksitz liegt. DAS ist Terror.

Und dann haben wir die USA. Tun die nicht alles im Namen von GOTT und Vaterland? Bomben die muslimische Länder nicht zurück in die Steinzeit? Das Pech der Muslime ist nur, dass die auf dem ganzen Öl sitzen. Währen die dort unten allesamt Hinduisten, wäre das wohl die gewaltätigste uns bekannte Religion.

Du musst weg von der Denkweise, dass eine Religion potentiell gewalttätig ist. Das ist Blödsinn. Menschen sind gewalttätig. In den USA kommen weit mehr Menschen durch rechtsextreme, christlich verwirrte Fanatiker ums Leben als durch Muslime. Die Wahrscheinlichkeit, dass du von einem Baby erschossen wirst ist dort höher, als Opfer eines muslimischen Terroranschlags zu werden.

64

Mittwoch, 27. April 2016, 20:40

In Südafrika herrscht auch Arpartheid.
Nur was hat das jetzt mit Israel zu tun? Ich bin auch kein Fan von Israel, wobei ich mich nicht als Antisemiten sehe, was für viele, auf beiden Seiten aber eins zu sein scheint.
Es mag sein, das gewisse Verhaltensweisen aus deiner Sicht so nicht im Koran stehen, bzw. auch in den anderen "Büchern" stehen, allerdings sehen das andere eben anders (Fatwas, praktizierte Sklaverei, etc.). Hat das also nichts mit dem Islam zu tun? Aus deiner Sicht nein, aus deren Sicht sehr wohl. Hab ich allerdings schon im vorherigen Post gesagt.
Ein weiterer interessanter Punkt. Sag mit EIN Islamisches, nicht ostasiatisches Land, wo Leute die etwas anderes glauben nicht unterdrückt werden, oder aufgrund deren Religion übergriffen ausgesetzt sind. Das war zumindest im Lebanon, Syrien und Irak mal anders (Algerien zählt nicht, da bin ich mir unsicher).

Hoge

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65

Mittwoch, 27. April 2016, 21:27

Ich verstehe Fairfangs Argumente und teile im Grunde seine Meinung,
und find es wirklich Unfair wie andere die nicht die selbe Meinung teilen,
ihn direkt als "kranken Menschen" etc. abtun.

Jeder soll doch seine eigene Meinung haben dürfen, oder?

Fakt ist, das Masseneinwanderung nichts gutes ist und zu parallelgesellschaften führt.
So kommt es oft vor das hier zulande untereinander besonders unter Muslimen, da die
hier als Einwanderer am meisten vertreten sind in ihrer Sprache sprechen.

Da kann es schonmal sein das man sich als Deutscher fremd fühlt wenn man Gruppen
begegnet die im eigenen Lande sich nur in ihrer Sprache unterhalten oder lieber unter sich sind, anstatt sich anzupassen.

Es werden Moscheen gebaut und es wird erwartet das man ihre Kultur akzeptiert.
Ich glaub kaum das die Muslime es akzeptieren würden wenn ich in ihr Land käme und haufenweise
Kirchen errichten würde, ist ja schliesslich eine fremde Kultur für die.

Da ist es nur verständlich, das sie lieber ihre eigene Kultur in deren Lande mehr fördern wollen
anstatt Platz für andere Kulturen zubereiten.

Aber dann sollen sie auch nicht erwarten das wir damit einverstanden sind wenn sie ihre Kultur hier verbreiten wollen.

Sie sollen sich schliesslich an uns anpassen, und nicht wir an sie.

Alonso

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66

Mittwoch, 27. April 2016, 22:53

Welche Sprache ist das, Hoge? Muslimisch?

Du erzählst mir also, dass du als Deutscher das nicht machen würdest, wenn du in ein anderes Land auswandern müsstest?
Du würdest nicht nach Gleichgesinnten suchen? Das macht doch jeder so. Und das Integration nicht von heute auf morgen passiert ist auch klar. Glaub mir, die meisten dieser Menschen würden lieber zu Hause bleiben.

Es werden Moscheen gebaut...wirklich? Wächst denn jetzt in jeder Stadt eine Moschee aus dem Boden? Wäre mir persönlich noch nicht aufgefallen. Die Moscheen die ich kenne sind im übrigen äußerst diskret. Kein Minarett, kein Muezin, von Weitem siehst du gar nicht, dass das Moscheen sind. Ist nicht so als, würden die sich immens aufdrängen.

Ich bin viel in Asien unterwegs, Malaysia, Indonesien, Singapur. Alles hauptsächlich muslimische Länder. In Malaysia bilden die größte Bevölkerungsschicht nach den Malayen selbst, die Chinesen, gefolgt von den Indern. Im kleinsten Dorf siehst du noch eigene chinesische Friedhöfe, indische Tempel und christliche Kirchen. Das ist dort überhaupt kein Problem.
Dazu gleich mal ein Foto, damit du verstehst was ich meine:

Spoiler Spoiler



Das ist ein Bild der Batu Caves, einer indischen Kultstätte mitten in Kuala Lumpur. Könntest du dir soetwas in Hamburg vorstellen oder Berlin? Dort ist das absolut kein Problem. Die Menschen in diesem Land sind äußerst tolerant und aufgeschlossen, auch wenn sie bekennende Muslime sind.
Es gibt 1,5 Milliarden Muslime auf dem Planeten. Gott sei Dank, sind die meisten davon friedliche Menschen. ;)

Aringoth

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67

Mittwoch, 27. April 2016, 23:31

So, da sich die Diskussion ja mittlerweile von der AfD zu Flüchtlingen gewandt hat, will ich auch hier noch meinen Senf dazu geben.

Wenn ich das richtig sehe, gibt es zwei Lager in dieser Debatte: Die einen sehen Einwanderung als schlecht an, weil Islamisierung und so. Die anderen sehen die Einwanderung positiv, weil Nächstenliebe.
Prinzipiell kann ich beide Positionen verstehen, und ich finde, dass beide Seiten sowohl gute, als auch schlechte Argumente haben.

Ich bin voll dafür, dass wir anderen Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, helfen müssen. Allerdings sehe ich auch die Probleme, die die "Flüchtlingsgegner" benennen. Lange Zeit dachte ich, dass wir diese Probleme in Kauf nehmen müssen, da helfen und so. Mittlerweile denke ich allerdings anders. Mittlerweile glaube ich, dass es einen anderen Weg geben muss als die beiden, die im Moment diskutiert werden.

Das entscheidende Argument dafür hat auch Fairfang schon erwähnt: Warum helfen wir überhaupt den in Deutschland ankommenden Flüchtlingen, die ja immerhin genug Geld haben, um die Schlepper nach Deutschland zu bezahlen? Sind nicht die Menschen, die in extremer Armut leben, verhungern oder and preisgünstig heilbaren Krankheiten leiden, genauso wichtig? Können wir nicht mehr Gutes tun, wenn wir statt Flüchtlingen in Deutschland denen helfen, die unser Ery am dringendsten nötig haben? Wir können schließlich nicht allen helfen, dafür ist die Menschheit zu egoistisch und zu bequem.

Zum Abschluss möchte ich noch den Artikel verlinken, der mich zum Umdenken gebracht hat. Wichtig dabei ist, dass dieser Artikel nicht genau meine Meinung beschreibt, sondern vielmehr mein Denkanstoß war:

http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/wi…derungspolitik/

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aringoth« (27. April 2016, 23:50)


Hariu

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68

Donnerstag, 28. April 2016, 00:22

Fakt ist, das Masseneinwanderung nichts gutes ist und zu parallelgesellschaften führt.
So kommt es oft vor das hier zulande untereinander besonders unter Muslimen, da die
hier als Einwanderer am meisten vertreten sind in ihrer Sprache sprechen.


Der Islam ist eine Religion, kein Volk mit einer Sprache.
Mal abgesehen davon, dass sie dir nicht gleich deine Kultur aus der Seele reißen, wenn sie untereinander in ihrer Muttersprache reden. Das ist halt einfach einfacher.

Es werden Moscheen gebaut und es wird erwartet das man ihre Kultur akzeptiert.


Die Moschee tut einem nicht weh, wenn man dran vorbeigeht. Spreche aus Erfahrung. Es ist ein Gebäude.

Hoge

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69

Donnerstag, 28. April 2016, 10:05

Der Islam ist eine Religion, kein Volk mit einer Sprache.
Mal abgesehen davon, dass sie dir nicht gleich deine Kultur aus der Seele reißen, wenn sie untereinander in ihrer Muttersprache reden. Das ist halt einfach einfacher.
Ach was? Hab ich auch nirgends behauptet...


Die Moschee tut einem nicht weh, wenn man dran vorbeigeht. Spreche aus Erfahrung. Es ist ein Gebäude.
Ne, wenn aber der Muezzin "Allahu Akbar" vom Turm schreit schon eher...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hoge« (28. April 2016, 10:15)


70

Donnerstag, 28. April 2016, 10:51

Ja das macht alles gleich viel Schlimmer wenn man Gott ist der Größte rumbrüllt. Ich finde es auch richtig schlimm das jeden Sonntag sich täglich Leute zusammenfinden und in der Heiligen Messe, Gloria singen oder das Evangelium Wort genau nachsprechen um ihren Glauben damit zu bezeugen. Sind ja alles voll die Sekten mitglieder von denen halte ich mich lieber fern :x Hab gehört der Papst macht sowas sogar öffentlich voll gruselig wenn da Millionen von Menschen stehen.
ded

Lux

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71

Donnerstag, 28. April 2016, 11:41

Geh doch mal in Hamburg über den Fischmarkt. Nach dem du dir eine Stunde lang von allen Seiten in die Ohren hast brüllen lassen wo es nun den frischesten aller Fische gibt, stört dich auch der böse Muezzin nicht mehr.

Milan

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72

Donnerstag, 28. April 2016, 12:47

Ne, wenn aber der Muezzin "Allahu Akbar" vom Turm schreit schon eher...

Ich lebe in Münster. Das ist eine Stadt mit weit über 100 Kirchen. Ich kann aus Überzeugung sagen, dass ich lieber den arabischen Gesang eines Mannes höre, als stumpfes Gehämmer auf Metall (und etwas anderes tut eine Glocke nicht).

Worüber diskutieren wir hier eigentlich? Die Leute die hier hin kommen, flüchten weil sie zuhause fürchten müssen, dass eine Bombe ihr Haus in zwei Hälften reißt. Das ist doch keine Frage, ob man die aufnimmt oder nicht! Hier kacken sich plötzlich alle in die Hose, weil sie fürchten, dass die vielen, teuren Flüchtlinge dafür sorgen, dass Benzin jetzt 10 Cent mehr kostet.
Natürlich sollte man die Flüchtlinge aufnehmen. Die werden mit deutschen Waffen abgeknallt und laufen vor Kriegen weg, die Amerikaner und Europäer erst in's Rollen gebracht hat.

Fester

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73

Donnerstag, 28. April 2016, 14:46


Fakt ist, das Masseneinwanderung nichts gutes ist und zu parallelgesellschaften führt.
So kommt es oft vor das hier zulande untereinander besonders unter Muslimen, da die
hier als Einwanderer am meisten vertreten sind in ihrer Sprache sprechen.

Es kommt dann zu Parallelgesellschaften, wenn wir Flüchtlinge nicht integrieren. Man kann auch nicht erwarten, dass sie sich uns krampfhaft anpassen müssen, sondern sie einfach "an der Hand nehmen" und unserer Gesellschaft/Kultur näherbringen. Das funktioniert nicht erst recht nicht, wenn man mit dem Finger auf sie zeigt und sagt: "Die da, die müssen sich uns anpassen!"Integration kann sehr gut funktionieren, nur müssen alle an einem Strang ziehen.

Hariu

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74

Donnerstag, 28. April 2016, 15:49

Der Islam ist eine Religion, kein Volk mit einer Sprache.
Mal abgesehen davon, dass sie dir nicht gleich deine Kultur aus der Seele reißen, wenn sie untereinander in ihrer Muttersprache reden. Das ist halt einfach einfacher.
Ach was? Hab ich auch nirgends behauptet...


Sicher?

Zitat

So kommt es oft vor das hier zulande untereinander besonders unter Muslimen, da die
hier als Einwanderer am meisten vertreten sind in ihrer Sprache sprechen.

Da kann es schonmal sein das man sich als Deutscher fremd fühlt wenn man Gruppen
begegnet die im eigenen Lande sich nur in ihrer Sprache unterhalten oder lieber unter sich sind, anstatt sich anzupassen.


GANZ sicher?

Die Moschee tut einem nicht weh, wenn man dran vorbeigeht. Spreche aus Erfahrung. Es ist ein Gebäude.
Ne, wenn aber der Muezzin "Allahu Akbar" vom Turm schreit schon eher...


"Gott ist der Größte"?
Was fällt dem ein!
Darauf erstmal ein "Vater Unser".

Hoge

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75

Donnerstag, 28. April 2016, 15:55

Worüber diskutieren wir hier eigentlich? Die Leute die hier hin kommen, flüchten weil sie zuhause fürchten müssen, dass eine Bombe ihr Haus in zwei Hälften reißt. Das ist doch keine Frage, ob man die aufnimmt oder nicht! Hier kacken sich plötzlich alle in die Hose, weil sie fürchten, dass die vielen, teuren Flüchtlinge dafür sorgen, dass Benzin jetzt 10 Cent mehr kostet.
Völlig falsch.

Man hätte die Flüchtlinge nicht aufnehmen,
sondern stattdessen in ihrem Land aufräumen sollen.

Seltsam, dass eine Weltmacht wie USA und das Bündnis NATO es angeblich nicht gebacken bekommen
ein Land unter Kontrolle zubringen. Die mischen sich doch sonst so gerne in Kriege ein.. :thumbdown:

Mein Respekt geht an jeden Syrer, die dem IS Widerstand leisten und ihr Land verteidigen.

Alonso

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76

Donnerstag, 28. April 2016, 16:41

Dir ist klar, dass es in dem Land noch ganz andere Probleme gibt? Wie sollen die denn ihr Land verteidigen? Eichenstöcke sammeln und Bögen bauen?

Die eigene Regierung knallt die doch genauso ab. Woher sollen die denn ihre Waffen kriegen?
Und als Supermarktbesitzer mal eben ne AK-47 in die Hand nehmen und mit dem Typen vom Autohandel gegen ausgebildete Daesh Truppen ins Gefecht ziehen...naja...schwierig.

77

Donnerstag, 28. April 2016, 19:22

Die eigene Regierung knallt die doch genauso ab. Woher sollen die denn ihre Waffen kriegen?
Und als Supermarktbesitzer mal eben ne AK-47 in die Hand nehmen und mit dem Typen vom Autohandel gegen ausgebildete Daesh Truppen ins Gefecht ziehen...naja...schwierig.
Syrien ist/war zwar ein Land, in dem man keine Militärgewehre (vollautomatisch) privat besitzen durfte, aber Jagdwaffen, so wie Pistolen und Revolver durften mit den richtigen Lizenzen besessen werden, sobald man älter als 25 war (dazu lief der Krieg schon knapp 2 Jahre als der IS sich ausbreitete, da waren Kriegswaffen dann doch recht verbreitet oder/und erwerbbar).
Syrien ist ein Land, in dem es eine allgemeine Wehrpflicht gab und gibt. Und da Gewehre der AK Reihe die simpelsten Gewehre sind die ich kenne, sollte man den Umgang, wenn man dort seine Wehrpflicht geleistet hat damit kennen.
Diese Art der Selbstverteidigung hat in der Ostukraine ja auch funktioniert (Leuten die die Thematik interessiert lege ich die Doku "Ukrainian Agony" ans Herz, ist sogar auf deutsch.).
Dazu ist Ausbildung eher rellativ. Die "Glaubensschulung", bei Daesh dauert, wenn ich mich richtig erinnere 24 Tage und die Waffenausbildung, wenn man es so nennen will rangiert zwischen einer kurzen Einweisung bis hin zu einem Monat bei "Kommandotruppen". Im Prinzip nutzt Isis, wie andere Rebellentruppen auch hart primitive Taktiken, die gerade was das taktische Verständnis und Wissen über Kampf in bebautem Gebiet HART, z.B. gegen Leute abstinken, die im Gefecht der verbundenen Waffen ausgebildet und einigermaßen ordentlich ausgerüstet sind (könnte das ausführen, aber denke nicht, dass hier der richtige Platz dafür ist).
Allerdings kann man, wenn man die IS-Anfangsentwicklung betrachtet, sehen, dass eben Daesh anfangs z.B. in Raqqa, seiner Hochburg als Befreier gefeiert wurde, da Daesh die Rebellen, die UNFÄHIG und zu koruppt waren die "Zivilbevölkerung" zu versorgen (Nahrung,Benzin,Schutzgeld, Strom, Wasser) vertrieben und deren Platz eingenommen hat. Dabei ist zwar auch so mancher gestorben, allerdings wurde dadurch eine Art Gesetz/Ordnung (wenn es auch die Scharia war) durchgesetzt und die große Willkür, zumindest gegen Sunniten eingedemmt (allerdings hatten Minderheiten schon von Anfang an nichts zu lachen).
Btw. als nichtsunnit hat man in Syrien aus meiner Sicht nur 2 Möglichkeiten. Entweder Assad oder SDF (hauptsächlich PYD/PKK/Kurden). Alle anderen sehen Minderheiten als minderwertig an, wobei Christen vor gar nicht langer Zeit auch von Kurden angegriffen wurden.
Das täuscht aber darüber hinweg, wer denn so als Flüchtling versucht, über die Türkei nach Europa zu kommen. Ein Großteil sind nämlich gar keine Syrer, sondern z.B. Afghanen, die mitunter seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten im Iran gelebt haben. Dazu werden Syrer in der Türkei mehr oder weniger versorgt, obwohl die Genfer Flüchtlingskonvention für die Türkei ausschließlich für Flüchtlinge aus dem europäischen Raum gilt.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »SKOler« (28. April 2016, 19:38)


78

Freitag, 29. April 2016, 06:02

aber Jagdwaffen, so wie Pistolen und Revolver durften mit den richtigen Lizenzen besessen werden, sobald man älter als 25 war (dazu lief der Krieg schon knapp 2 Jahre als der IS sich ausbreitete, da waren Kriegswaffen dann doch recht verbreitet oder/und erwerbbar).

Man zieht ja mit Revolvern und Pistolen in den Krieg... ?(

Plarex

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79

Freitag, 29. April 2016, 11:45

Hat auf einem Roleplayforum nichts zu suchen. Das Thema schließen bzw. löschen und Forennutzer, die weiterhin unpassende Themen posten, permanent aus dem Forum ausschließen (gemeint sind solche 1tagsfliegen Acc mit ner IP Sperre). In diesen Sinne - einfach nur Kopfschütteln über das Verhalten der Administration bzw. der Moderation bezüglich solcher Themen.
Liebe Grüße Plarex und/oder Ghorim..



Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Plarex« (29. April 2016, 11:55)


Tandriel

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80

Freitag, 29. April 2016, 12:20

Hat in der Tat in nem rp-Forum nichts zu suchen, wird aber im Smalltalk-Bereich toleriert.

Meine Gedanken abgesehen vom Thema selbst also ein bisschen offtopic:

Schon interessant wie sehr selbst dieses rp-Forum Spiegel der Gesellschaft und wie stark politisiert Deutschland mitlerweile wieder ist. Vor 2 Jahren hätte ich mir eine solche Diskussion in einem rp-Forum kaum vorstellen können.

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