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21

Dienstag, 18. Oktober 2016, 18:23

Nun ist die Frage ob "Wohl" auch das Leben einschliesst. Jeder hat das recht auf körperliche Unversehrtheit. Und dass das Wohl der Vielen mehr wiegt als das Wohl des Einzelnen, ist zumindest in einem Rechtsstaat auch immer Abwägungssache. Daher gibt es ja die Rechte des Einzelnen.

Puno

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Beiträge: 16

Nickname: Cool guys don't look at explosions

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22

Dienstag, 18. Oktober 2016, 18:25

Schuldig.

Warum? Er hat Menschenleben gegeneinander abgewogen, mit dem Fokus auf die Anzahl. Wer sagt, dass zwei Menschen mehr wert sind, als einer? Wer vermag das zu bestimmen? Was wenn der eine Mensch ein viel besserer Mensch ist? Denn vor dem Aussterben, sind wir sicherlich nicht bedroht... Er hat durch das eigenes Auslösen das Leben aller Passagiere wissentlich ausgelöscht. Hätte er dies nicht getan, hätte noch eine kleine Wahrscheinlichkeit bestanden, dass durch ein Glück niemand zu schaden kommt. Wunder sind immer möglich.

Meine Meinung
Er hätte nichts tun sollen.

23

Dienstag, 18. Oktober 2016, 18:28

Ich seh schon, beim nächsten Mal muss ich das ganz groß als Filmzitat ausweisen ... ;(

DeLudus

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Beiträge: 368

Nickname: Twist

Serverbeitritt: 1. Juli 2015

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24

Dienstag, 18. Oktober 2016, 19:12

Ich seh das ganz einfach.

Das Flugzeug wäre "sowieso" in ein Stadion geflogen, da Terroristen, und die insassen wären so oder so ums Leben gekommen. Mag jetzt komisch klingen, aber im Falle wäre es halt so passiert.
Dementsprechend wären mit den Insassen dann nochmal mehrere Tausende ums Leben gekommen, was eben "Sinn" eines Terroranschlages ist.
So gesehen hat der Major die "Verluste" eingedämmt und die, so oder so schon totgesprochenen, Insassen eben "geopfert".
Wobei man das eben auch nicht sagen kann, da sie so oder so ums Leben gekommen wären in meinen Augen.
Ob nun durch HAnd des Majors oder eben durch die Terroristen.
Im Endeffekt wurde alles schon gesagt und ich bin definitiv der Meinung "unschuldig".
Eben weil er durch seine Tat tausende Leben gerettet hat, trotz des Mordes an Leute welche aber sowieso gestorben wären.

Ich hoffe man kann meinen Gedankengang folgen. ^^
Er hatte seine 2 Sekunden zum emoten!

Nordmann

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25

Dienstag, 18. Oktober 2016, 19:54

Unschuldig. Keine Frage für mich.

Man kann doch nicht das:

X X X

UND das:

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

....miteinander vergleichen und behaupten es zählt hier nicht die Anzahl und jeder Mensch ist unendlich viel Wert. Dennoch ist Unendlich (In dem Fall X) auch nur ein Wert. Das man ernsthaft auf das Glück oder Hoffnung vertraut und die 70.000 Menschen plus die Menschen im Flugzeug zu töten bereit ist und auf das gute im Universum hofft, find ich persönlich erschreckend.

Wenn jeder Mensch gleich viel Wert ist, sollten auch die Menschen im Stadion ein recht darauf haben. Und hier sind wir wieder bei den Werten.

70.000 Menschen die ein recht auf Leben haben gegen 126 Menschen die ein recht auf Leben haben. Wer gewinnt. :P


Genauso wie eine 1 zu 1 Situation.

Du fährst ein Auto und kannst nur nach links oder rechts ausweichen. Rechts ist ein alter Mann, links ein Kind. Da sollte eigentlich bei jedem Menschen der Verstand anspringen der dann nach rechts ausweicht. Ein Kind hat noch das Leben vor sich, ein alter Mann ist an seinem Ende.


Wir sind zum glück keine Maschinen und hab noch unseren schönen menschlichen Verstand im Hirn. :thumbup:

Nordmanns Meinung
Over and Out.

Imanuel

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Beiträge: 309

Nickname: Imanuel

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26

Dienstag, 18. Oktober 2016, 21:21

Natürlich unschuldig.
Ein paar hundert Menschen und 70.000 (!!) kann man doch gar nicht vergleichen.
Von den 70.000 wären die meisten wahrscheinlich durch den Absturz gestorben und mindestens die andere Hälfte (teils schwer) verletzt oder für ihr Lebtag traumatisiert,weil sie nur knapp mit dem Leben davon gekommen sind.

In solchen Situationen geht es um schnelles und effektives Handeln und die Realität ist kein Video Spiel in dem die Welt in letzter Sekunde noch gerettet wird.Der "Mann" hat in meinen Augen richtig gehandelt und 70.000 Menschen das Leben gerettet.

Wie man beim Militär jetzt sagen würde : Es war ein notwendiger Kollateralschaden zum größeren beziehungsweise knallhart gesagt höheren Wohl.

Mamorion

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Beiträge: 50

Nickname: Veil

Serverbeitritt: 29. Mai 2015

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27

Dienstag, 18. Oktober 2016, 21:59

ich weiß aber nicht mehr, ob das auf einer wahren Begebenheit beruhte.
Das ganze war frei erfunden.
https://de.wikipedia.org/wiki/United-Airlines-Flug_93#Vorkommnisse_an_Bord

Frei erfunden?
Für die, die zu Faul zum Lesen sind:

Am 11.September 2001 wurden nicht nur zwei, sondern vier Flugzeuge entführt. Zwei flogen ins World Trade Center, eins ins Pentagon. Ein viertes Flugzeug sollte ins Weiße Haus fliegen, mit 42 Menschen an Bord. Diese 42 wehrten sich aber gegen die Terroristen und brachten das Flugzeug über einer Wiese in Pennsylvania zum Absturz, wodurch der Anschlag verhindert wurde. Alle 42 sind draufgegangen, wahren sich dieses Risikos wahrscheinlich aber bewusst.

Also: Film beruht ziemlich sicher auf einer wahren Begebenheit.

28

Dienstag, 18. Oktober 2016, 22:22

Abgesehen davon, dass ich glaube, dass die Ereignisse des 11. Septembers 2001 jedem bekannt sind: Der "Film" beruht nicht auf einer wahren Begebenheit sondern - wie auch eingangs geschildert - auf einem Theaterstück. Welches wiederum nicht speziell auf UAF93 beruht, sondern auf der allgemeinen Gefahr, dass ein Flugzeug von Terroristen entführt und als Waffe missbraucht wird. Und der moralisch-/ethisch-/rechtlichen Frage, ob es "richtig", "rechten" oder "falsch" ist, ein solches Flugzeug abzuschießen.


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
- Gotha 2018, Programmierer

29

Dienstag, 18. Oktober 2016, 22:47

Natürlich schuldig. Schuldig, weil den Tod von Menschen direkt bewirkt habend.

Aber das bedeutet in diesem Fall aber auch, richtig gehandelt zu haben. Schuldig, aber richtig.

Moralisch richtig (was ja Auslegungssache ist) und juristisch korrekt zu handeln sind zwei Dinge, die häufiger auseinander fallen.
O Tite tute Tati tibi tanta tyranne tulisti.

Tandriel

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30

Dienstag, 18. Oktober 2016, 23:09

Fand ich auch sehr interessant, dass eine solche Debatte bzw. ein soclehs moralische Dilemma thematisiert wird bei dem man nur schlechte Wahlmöglichkeiten hat.

Um nicht eine Wall of Text zu formulieren: Gesetzlich wie moralisch schuldig würde ich sagen. Das heisst aber nicht, dass er sich in einer Extramsituation befand in der er abwägen musste und sich für das aus seiner Sicht geringere Übel entschieden hat und eben dadurch mildernde Umstände und eventuell auch entsprechende Betreuung bekommen sollte. Den Begriff Mord finde ich dafür aber sehr unpassend wenn man sich das Motiv ansieht. Nachvollziehen kann ich die von ihm getroffene Entscheidung auch. Ich würde sagen, dass sogar möglicherweise ähnlich handeln würde, aber wie man wirklich in einer Extremsituation entscheidet weiss man wohl erst wenn man mit ihr konfrontiert ist.

31

Dienstag, 18. Oktober 2016, 23:43

Hab ich leider nicht gesehen, aber da fehlen mir 2 wichtige Punkte für das Urteil:

a) Wussten sie sicher von dem Anschlag?
b) Gab es ANzeichen, dass die Passagiere die Entführer überwältigen könnten?

Wenn nur einer der Punkte fahrlässig behandelt wurde: Schuldig, sonst unschuldig wegen Schadensbegrenzung

Aringoth

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32

Dienstag, 18. Oktober 2016, 23:46

b) Gab es ANzeichen, dass die Passagiere die Entführer überwältigen könnten?
Ich glaube, dass Laien ein Flugzeug notlanden können, ist eher unwahrscheinlich.

Edwin

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33

Dienstag, 18. Oktober 2016, 23:49

Ich stimme für den Abschuss des Flugzeuges

Warum? Die Passagiere wären sowieso beim Einschlag gestorben und man hätte somit 70.000 Leben gerettet anstatt 70.126 zu verlieren.

34

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 00:44

b) Gab es ANzeichen, dass die Passagiere die Entführer überwältigen könnten?
Ich glaube, dass Laien ein Flugzeug notlanden können, ist eher unwahrscheinlich.
Stimmt so nicht, mit Anleitung vom Tower ist eine Notlandung durchaus möglich und ausserdem sind die Piloten doch noch am Leben?

Nordmann

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35

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 00:54

b) Gab es ANzeichen, dass die Passagiere die Entführer überwältigen könnten?
Ich glaube, dass Laien ein Flugzeug notlanden können, ist eher unwahrscheinlich.
Stimmt so nicht, mit Anleitung vom Tower ist eine Notlandung durchaus möglich und ausserdem sind die Piloten doch noch am Leben?

Um in kurzer Zeit in ein Flugzeug Cockpit zu kommen ist seit dem 11. September 2001 nahezu unmöglich geworden. Da muss man schon extrem Werkeln um da rein zu kommen. Dabei wird der Entführer dass auch ziemlich schnell mitbekommen und kann das Flugzeug vorher abstürzen lassen. :S

Wenn dann hätten evtl. die lebenden Piloten beim Entführer noch was tun können, aber die Passagiere wären leider machtlos bei verriegelter Tür.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordmann« (19. Oktober 2016, 01:02)


Hariu

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36

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 06:25

Das ist doch einfach eine unglaublich alte philosophische (ethische) Frage, die hier einfach in ein modernes Szenario übersetzt wurde. Das habe ich in der siebten Klasse das erste Mal durchgekaut, glaube ich. Demnach hab ich's mir auch nicht angesehen. (Für mich unschuldig btw., ich bin wohl Utilitarist.)

37

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 12:53

@Hariu: Tatsächlich nimmt das konkrete Stück auch Bezug auf den von dir genannten Weichenstellerfall.


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
- Gotha 2018, Programmierer

Aringoth

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38

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 14:18

@Hariu: Tatsächlich nimmt das konkrete Stück auch Bezug auf den von dir genannten Weichenstellerfall.
Wobei diese Variation glaube ich wirklich neu ist. Das ist quasi das fat man, bei dem der Dicke so oder so umkommt. Das entschärft aber dummerweise das Dilemma.

Beiträge: 6

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39

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 16:24

Mich würde noch interessieren, wieso sich der Angeklagte nicht erkundigt hat, ob die Arena bereits evakuiert wurde bzw. die Evakuierung noch in Gang ist. Er hat sich nicht erkundigt, somit wusste er nicht, ob die 70.000 Menschen überhaupt noch in Gefahr sind oder nicht.
Wenn die Arena schon evakuiert gewesen wäre, hätte er also die Flugzeugpassagiere getötet in der Annahme 70.000 Leben zu retten, welche sich jedoch nicht mehr in Gefahr befanden. Jedoch wären die Passagiere noch in der Lage gewesen in das Cockpit einzudringen und den Terroristen zu stellen. Auch wenn dies höchst unwahrscheinlich ist, da die Türen, welche Cockpit von dem Rumpf des Flugzeuges trennen, extra dazu gemacht wurden auch bei höchster Gewalteinwirkung standzuhalten. Siehe German-Wings-Absturz, bei dem nach meinem Wissensstand zufolge, der Copilot noch versuchte mit einer Feuerwehraxt diese Tür einzuschlagen, es jedoch nicht rechtzeitig schaffte.
Oder der Copilot hätte den Terroristen noch überwältigen können. Die Menschen an Bord der Maschine hätten also noch die Möglichkeit gehabt, das Flugzeug und sich selbst zu retten. Der Angeklagte nahm ihnen aber diese Chance indem er das Flugzeug abschoss.
Wenn die Arena jedoch nicht evakuiert gewesen wäre, hätte er mit dieser Tat 70.000 Leben gerettet indem er 164 tötete.

Aber ich schweife ab, die Grundaussage dieses Post sollte eigentlich nur sein: Was wäre wenn, er sich nach dem obenstehenden erkundigt hätte und wieso tat er es nicht?

40

Mittwoch, 19. Oktober 2016, 16:41

Die Arena wurde nicht evakuiert, was ein ebenfalls thematisierter Punkt war. Die Verantwortlichen Vorgesetzten hielten es - so der Anschein - nicht für nötig, die Evakuierung zu veranlassen, da sie sich sicher waren, dass der Major auch entgegen aller Befehle das Flugzeug abschießen würde. Eine Kommunikation zwischen dem Major und seinem Vorgesetzten diesbezüglich gab es aber nicht, soweit ich mich jetzt erinnere.


Zitat

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