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1

Samstag, 14. Juli 2018, 11:10

Änderung der Tötungsregel

Moin,

ich möchte für die Zunkunft folgende Abänderung der Tötungsregel zur Diskussion stellen:

Spielertötungen werden nur noch nach epliziter Zustimmung des Opfers oder nach Absegnung eines intern an die Moderation eingereichten Statements zu den Tötungsgründen zugelassen.

Auswirkungen: Spontane Tötungen sind nicht mehr möglich, geplante Tötungen haben hingegen leicht höhere Vorlaufzeit.

Grund: Gefühlt 4/5 der bedeutungsvollen Tötungen seit 12 Monaten wurden annuliert. Das sage ich jetzt ohne nachzurechnen, wahrscheinlich sind es dann tatsächlich doch eher weniger. Dennoch: Die Gründe dafür können vielfältig sein, letztlich sind jedoch die meisten Tötungen der letzten Zeit als unbegründet abgewiesen worden. Das hat fatale Auswirkungen auf das RP. Dinge mit solch hohem Impact Factor wie eine Tötung wirbeln das RP gehörtig auf und hinterlassen einen fahlen Beigeschmack, wenn man all das gemachte RP dazu ignorieren muss. Das lastet für mich letztlich schwerer auf der Immersion als die Möglichkeit, Spieler spontan umbringen zu können (nach einem Putschversuch beispielsweise). Weiterhin erlebe ich jetzt und immer wieder, wie Täter-Spieler OOC Anfeindungen ausgesetzt sind die sich für eine solche Tötung entscheiden weil die OOC mit dem Opfer Befreundeten die Ausgangslage entweder nicht richtig kennen oder für zu gering halten und dem Täter dann böswillige Absichten unterstellen, selbst wenn dessen Char im RP durchaus dazu berechtigt war. Das hat in der Vergangenheit zu vielen Abmeldungen, Streits und bösem Blut gesorgt.

Eine vorherige Absegnung der Moderation (bei gleichbleibender Möglichkeit zur nachträglichen Beschwerde) würde für mich das Maß solcher Konflikte senken und die Immersion unter dem Strich gesehen erhöhen. Die Moderation im Rücken des Täters nimmt OOC Anfeindungen doch ordentlich den Wind aus den Segeln. Zwar wären spontane Tötungen oder auch mehere Tötungen gleichzeitig dann nicht mehr einfach so umzusetzen, aber man kann Charaktere genausogut erstmal in Zellen sperren und dann OOC über die Tötungsberechtigung entscheiden und muss ihnen nicht direkt den Kopf abhacken. Gleichzeitig senkt sich (im Idealfall) aber die Anzahl von annulierten Tötungen, was die Immersion für mich verhältnismäßig mehr steigert als spontane Tötungen zuzulassen.
Für anonymes Feedback jeglicher Art zum Neuen Lager oder meinen Charakter Shawn und dem RP mit ihm:
-> https://tellonym.me/NeuesLagerPlusShawn <-

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jarret« (14. Juli 2018, 11:17)


Ska

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2

Samstag, 14. Juli 2018, 11:23

Auf CK hatten wir damals die Regel der Tötungsbeantragung.

Sprich wollte ein Spieler einen anderen töten musste er dies beantragen. Gab es das OK durfte er aktiv handeln.
Wenn Spieler B nun tod war und es ungerechtfertigt fand, wurde die Tötung untersucht und ggf neu entschieden.

Wichtige erkentnisse dabei waren aber
1. Die die über die Tötung entscheiden müssen das schnell, gründlich (also beide Seiten anhören) und vor allem neutral tun.
2. Wird ein Tötungsgesuch stattgegeben muss der Spieler A den Spieler B unmissverständlich drauf hinweisen , damit der Spieler B auch der Tötung angemessen reagieren kann. <- Hier war ein konkretes Bespiel das Spieler A spieler B töten wollte, dieser A schickte aber C um B gefangen zu nehmen. C wusste aber nicht das B getötet werden kann. Genauso wenig wusste es B.
Ergo hätte B sich eigentlich verteidigen können um seine Tötung zu entgehen.

Wenn man also die zu tötende Person nicht darauf hinweist das diese Getötet werden kann, kann er nur unzureichend seine spielerischen Mittel nutzen um sich zu verteidigen.

Das hatte eigentlich immer ganz gut funktioniert und war mit weniger unzufriedenhei verbunden. Vor allem da damit die anzahl der unsinnigen tötungen gen null ging.

Strumpfus

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3

Samstag, 14. Juli 2018, 11:49

Super Vorschlag! Das würde auch die Leerlaufzeit verringern, in der die Spielerschaft drumherum warten muss, bis die Moderation ein Urteil gefällt hat, und dadurch kein RP um diese ge- oder misslungene Tötung betreiben kann. Diese Phasen empfand ich persönlich schon vor dem Reset immer als störend, weil durch diese Ungewissheit immer eine gewisse abwartende Lethargie entstand, die sich gern über mehrere Tage hinweg zog.
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EmperorKC

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4

Samstag, 14. Juli 2018, 12:28

Einen deffinitiven Tötungsgrund vorher herauszugeben bevor man mit dem Opfer gesprochen hat kann öfters sehr schwer sein. Die Moderation kann nicht alles wissen und würde sich so erstmal nur auf die Aussage des potentiellen Mörders verlassen müssen. Dieser wird dann einen Zeitpunkt aufzählen wo das vermeintlich Opfer etwas schlimmes getan hat um den Tötungsgrund zu geben. Aber da stellt sich doch die Frage was ist vorher passiert. Die Moderation wird in diesem Fall gezwungen eine Tötung zu erlauben ohne genau alle Fakten auf dem Tisch zu haben.

Die Tötung wird dann durchgeführt und das Opfer ist dann aber ganz anderer Meinung und beschreibt noch etwas was vorher oder danach passiert ist was die Tötung dann vielleicht nicht erlaubt. Das Bedeutet die Moderation muss erstmal wieder an die Arbeit gehen und diese Fakten zusammensammeln und Besprechen. Am Ende des Tages wird es dadurch vermehrt dazu kommen das die Moderation vor der Tötung sich Besprechen (Was dauern wird) und dann nach der Tötung nochmal. Seien wir mal ehrlich egal ob Gerechtfertigt oder nicht wird der getötetet Spieler wenn es ihm nicht passt eine Beschwerde schreiben die dann ordentlich durch die Moderation abgearbeitet werden muss.

Das würde auch die Leerlaufzeit verringern, in der die Spielerschaft drumherum warten muss, bis die Moderation ein Urteil gefällt hat,


Genau das würde nicht passieren. Die Wartezeit für die Spieler und die Arbeit für die Moderation könnte sich erhöhen da sie den gleichen Fall zweimal abarbeiten müssen.

Wenn man also die zu tötende Person nicht darauf hinweist das diese Getötet werden kann, kann er nur unzureichend seine spielerischen Mittel nutzen um sich zu verteidigen.


Wenn ich das jetzt von Ska richtig verstanden habe soll nach seiner meinung vor einer Tötung erstmal mit beiden gesprochen werden. Dies sehe ich als gewaltiges Problem an weil es dabei schnell kommen kann das der zu Tötende Spieler sich dann einfach nicht mehr blicken lässt. Wäre nicht das erste Mal das Jemand seinen Charackter nicht sterben lassen will und dann entweder nie mehr das Lager verlässt oder gleich den Char einfach für lange Zeiten irgendwo parkt. Dies ist schon so oft passiert und wird bei solcher Handhabung zu noch mehr Frust führen.

Das keine Tötungs-Erlaubnisse vorher mehr rausgegeben wurde zu einer Zeit eingeführt als ich noch in der Moderation war und wir einfach das Problem sahen, dass wir wegen allemmöglichem wegen Tötung-Gründen gefragt wurden, die Arbeitslast immer riesiger wurde und wir nach der Tötung das ganze sowieso nochmal durchgehen mussten weil wir zu dem Zeitpunkt erst die Aussage des anderen Spielers bekommen konnten. Wir haben damals entschieden, dass dieses Prinzip nur zu noch mehr Störungen im RP führt und wir niemals völlig überprüfen können ob eine Tötung erlaubt sein sollte oder nicht, bevor sie überhaupt geschah. Unsere Aussage damals zu Tötungserlaubnissen war dadurch stets die gleiche:

Wir entscheiden vorher nicht mehr darüber. Du musst entscheiden ob es für deinen Charakter keinen anderen Ausweg gibt und diese Tötung für das Wohl deines Charakters nötig ist.

Die Macht liegt erst einmal in den Händen der Spieler. Diese müssen sich vorher gedanken machen und wenn sie dies nicht zur genüge tun wird die Moderation halt dann eingreifen müssen. Ich weiss noch genau wie das früher ablief vor dieser Änderung. Die Moderation wurde angefragt wegen jeder kleinen Sache und das dann zu Prüfen wurde einfach erdrückend. Spieler sollen erstmal nachdenken und hineinsetzten in ihren Charakter. Wirklich sehen ob es keinen anderen Ausweg gibt.

5

Samstag, 14. Juli 2018, 13:09

Danke, Karosh. Dann muss ich die ganzen offensichtlichen Gründe nicht erst selbst ausformulieren.

In diesem Sinne: Nein, Begründung steht einen Post weiter oben.


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
- Gotha 2018, Programmierer

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