Ich wills euch mal erklären, mit Hintergrundstory zu Sasha und der kompletten Herleitung wie ich mir das im RP erklärt habe:
Sasha ist mit fast 18 von "Zuhause" (d.h. das Bordell in dem sie aufgewachsen ist) abgehauen und hat sich als Diebin selbstständig gemacht.
Irgendwann (aber scheinbar ohne jeden Anlass) hat sich dann plötzlich ein Dämon unbemerkt in ihr eingenistet und sich fortan immer wieder in ihre Aktionen eingemischt.
Sie wusste noch was sie tat, er verstärkte viel mehr ihr Verlangen, Menschen zu töten und sich an ihrem Leid zu laben.
So wurde sie von Tag zu Tag immer brutaler und gewalttätiger bis sie eine fast unberechenbare messerstechende Psychopathin wurde.
Bei einem ganz dreisten Einbruch im Haus des Statthalters von Trelis wurde sie von eben jenem und seinen 5 Büroangestellten entdeckt und schlitzte sie aufgrund des übergreifenden Dämons auf, erwürgte anschließend in blinder Wut eine Gefängniswache und landete in der Kolonie.
Dort wütete sie beinahe unbeirrt weiter, bis sie Mercutio sah und die Wut verpuffte (Liebe unso).
Eine Zeit lang ging das gut, aber dann machte Mercutio einige Fehler, die an für sich klein waren (z.B. sagen dass man wiederkommt und das dann einfach vergessen und nicht bescheid zu sagen) aber in der Masse groß wurden und sie wütend und enttäuscht machten.
Sie überredete Mercutio zu einem Spaziergang, lockte ihn in eine versteckte Höhle und bedrohte ihn mit einem Küchenmesser, welches sie nutzen wollte um seine Kehle aufzuschlitzen.
Im letzten Moment konnte sie sich aber zusammenreißen und von ihm ablassen, woraufhin die beiden ins Lager zurückkehrten.
In der Taverne, als gerade kaum jemand da war, wurde der Dämon in ihr so wütend darüber, dass sie Mercutio verschont hatte, dass er ihr das Bewusstsein und ihre ganzen Erinnerungen raubte.
Sie fiel Kopfüber auf die Theke, knallte mit der Stirn an die Kante und war für die nächsten Stunden nicht einmal in der Lage zu sprechen.
Der Anblick Mercutios, der sich irgendwann Sorgen machte und nach ihr sah, löste in ihr einen heftigen Kopfschmerz aus, ausgehend von dem Dämon der sie bestrafen wollte dass sie ihn nicht getötet hatte und sie zugleich dazu bringen wollte, ihn umzubringen.
Mercutio konnte sich das nach kurzer Zeit nicht mehr mit ansehen und brachte sie zu Trymon, der das ganze zunächst für eine normale Wunde mit Gedächtnisverlust hielt.
Als er einen Heilzauber sprach um sie genesen zu lassen, wehrte sich der Dämon heftig und bereitete Sasha Höllenqualen.
Trymon merkte, dass sie besessen war, schlug sie bewusstlos und führte eine Austreibung durch, bei welchem er jedoch durch die Gegend geschleudert und schließlich selbst in Besitz genommen wurde.
Sashas Erinnerungen kehrten zurück, Trymons verschwanden und er dachte er sei ein Novize des Wassers auf dem Weg zu einem Alchemisten.
Als er realisierte, dass er NICHT bei den Nomaden war, ging er von einer Entführung aus, wurde aggressiv und griff alles an was ihm zu nahe kam.
Kreo, Mercutio und Sasha taten sich zusammen um eine Lösung zu finden, welche Kreo bald in den Büchern sah, die Trymon in seiner Truhe eingeschlossen hatte.
Dafür benötigten sie allerdings den Schlüssel, den der durchgeknallte Try um den Hals trug.
Nach langem hin und her und riesigen Eisexplosionen wurde der Wassermagier schließlich erschöpft und legte sich schlafen.
Diese Gelegenheit nutzte Sasha um ihm den Schlüssel abzunehmen und ihn zu fesseln, damit er nicht noch mal Amok lief.
Der Söldnerchef öffnete die Truhe und fand darin unter anderem ein Buch, das das Thema Seelenfressende Dämonen behandelte.
Gemeinsam mit Lain, einigen Sölneranwärtern und der Laienbruderschaft entwickelten sie einen Plan, das Ritual zur Heilung durchzuführen und Trymon zu befreien.
Kreo machte sich mit seinen Söldnern auf den Weg, die Tatze eines Orkhundes, die Zähne eines Sumpfhais und noch weitere gefährliche Zutaten zu sammeln und der Rest blieb im Lager um den Gebetsplatz vorzubereiten.
Schließlich war es soweit, das Gebet fand statt, nach einigen Kämpfen wurde Trymon befreit und der Dämon verschwand ins Reich Beliars.
Trymon frei, Sasha frei, aber die Party danach hätte sie nicht so freizügig geben sollen...