Ich find die Geschichte gelungen.
Weder hat sie ein happy end, noch ist er nur eine unschuldige Seele, die zu unrecht in die Kolonie geworfen wurde.
Meine Kritik wäre aber:
Die Erzählung ist etwas stockend.
Man braucht nicht zu wissen, dass sie sich wohl gewehrt hat und es nicht geschafft hat... Das erklärt sich von selbst und verwirrt nur.
Auch sind deine Sätze etwas zu sehr verschachtelt. Und das gerade an den dramatischsten Stellen.
Was klingt dramatischer?
Er tat das, doch als er zurück kam, was nicht einfach war, sah er sie, welche tod war, aber sich wohl gewehrt hat, was man an den Wunden erkennen konnte.
Oder
Er kam vom x zurück und sah seine Frau blutüberströmt und von Wunden übersäht Tod in der Ecke liegend.
Ich bin bei weitem kein Schriftsteller. Aber das liest sich besser und einfacher. Und gerade, wenn es um einen dramatischen Moment geht, sollte man keine 10 Nebensätze im hinterkopf haben müssen.
Und noch eine Stilistische Sache:
Er ging...
Patar folgte...
Er sah...
Patar schwor sich...
Er hoffte nur...
versuche, den Satzbau etwas abwechslungsreicher zu gestalten.
Er ging nach osten.
Als er einige Meter gegangen war, traf er...
Und so schwor er sich...
Mit Hoffnung als sein letztes Gut, brach er auf...
Ansonsten wirklich gut gelungen