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Haldregar

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1

Freitag, 29. Mai 2015, 17:41

Tötungsgründe - Diskussion

Wenn euch gravierende Fehler an dem Geschriebenen (Der Tötungsgrund - Beispiele und Problemlösungen ) auffallen sollten, oder ihr einen Fall habt, der unbedingt mit in die Liste hineingehören sollte, dann lasst es mich wissen. Sonstige Anregungen/Kritiken höre ich mir natürlich auch gerne an :)

2

Freitag, 29. Mai 2015, 19:28

Didn't read Lol.

Das alles kann man auch Kurzfassen: Eine Person oder Personengruppe die in eine Tötungsgrundlegende Handlung verwickelt ist und diese Person; Personengruppe vernünftigerweise glaubt, diese sei notwendig, um ihr Leben oder das anderer zu schützen oder sich oder andere vor schwerer körperlicher Verletzung zu schützen oder die Begehung eines Gewaltverbrechens anderer Personen; Personengruppen zu vermeiden ist es erlaubt, sich eines Nicht tödlichen oder Tödlichen Angriffes zu bedienen, der notwendig ist, um einen gegenwärtigen oder unmittelbar drohenden rechtswidrigen Handlung auf Leben, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Freiheit oder Vermögen von sich oder einem anderen abzuwehren. Eine Tötungswillige Racheaktion, die lediglich aus Bestürzung, ''Mami er hat mir meinen Schnuller geklaut'', Furcht oder Schrecken geschieht, ist nicht erfolgbar, wenn die Überschreitung auf Fahrlässigkeit beruht. Gegebenenfalls überhaupt nicht wenn die fahrlässige Handlung mit Strafe bedroht ist.(Jegliche Angriffe auf Autoritätsgebiete u.s.w... u know the Rulez) Die Handlung ist jedoch nicht gerechtfertigt, wenn es offensichtlich ist, dass dem Opfer bloß ein geringer Nachteil droht, Außenstehendes Wissen das nicht in Belangen des Rollenspiels dazu beigetragen hat das diese Handlung hervorgerufen wurde, Zwischenmenschliche Ärgernisse vor überlegten Handlungen stehen und insbesonderen nicht, wenn Erfahrene Personen;Gruppen > Unerfahrene Personen;Gruppen , unwissentlich und ohne Vorwarnung aus dem nichts diesen Handlungen ausführen und ausnutzen um sich oder andere in jeglichen Belängen zu Berreichern(Dazu zählt auch abwimmeln von vermeintlichen Trollen die möglicherweise keine sind aber durch Gruppenentscheid tatsächlich zu so einen Fall gewandelt werden um allgemeine Ruhe zu bewerkstelligen. Ausnahmen gibts immer.)


Was vergessen oder unlogisch nicht verstehend formuliert?
ded

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ashaara« (29. Mai 2015, 19:35)


3

Freitag, 29. Mai 2015, 19:35

Und du glaubst, diejenigen, die schon die Regelung "Wähle einen RP-gerechten Namen" nicht begreifen, sind nach dem Lesen deiner Kurzform schlauer als nach Haldregars bildlichen Beispielen? Ach ich vergaß, du postest ja zu einem Thema, ohne es zu lesen. 8o


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
- Gotha 2018, Programmierer

Yormund

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4

Freitag, 29. Mai 2015, 19:37

Nö, alles supi nur...

Zitat

Das alles kann man auch kurz fassen: [Wall of Text]
Die drei Heiligen!



Was für die Ohren.

5

Freitag, 29. Mai 2015, 19:58

Agh.. sry... das hab ich hoffnungslos vergessen -.- Wie konnte ich nur Niveau besitzen. >.>

Falsch/Richtig Comparison




ded

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ashaara« (29. Mai 2015, 20:04)


Yormund

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6

Freitag, 29. Mai 2015, 20:05

besser! :thumbup:
Die drei Heiligen!



Was für die Ohren.

7

Samstag, 30. Mai 2015, 00:05

Guter Guide. :)

Allerdings hätte ich gerne eine Anmerkung zu machen und einen sehr wichtigen Punkt hinzuzufügen. Wenn da so akzeptiert wird, dann wäre es natürlich klasse, wenn man das in den Guide einfügen könnte. :)

Vorerst ein wichtiger Punkt zum Unterschied zwischen dem "Verrat" in der Bande und der Garde:

Zitat

Fall 1
Bandit A beschließt, sein Gaunerleben an den Nagel zu hängen und eine Strandbar unterhalb des Nebelturms zu eröffnen. Bandit B findet das überhaupt nicht lustig, schließlich lässt Bandit A ihn und seine Freunde damit im Stich. Kurzerhand beschließt Bandit B, Bandit A zu töten.

Natürlich nicht zurecht. Bandit A hegt keinerlei böse Absichten gegen seine alte Bande, sondern hat lediglich genug von all dem Gesaufe und Gekloppe, weshalb er sich zur Ruhe setzt. Die "Ideologie", die hinter der Bande steckt, spricht hierbei nicht gegen diesen Schritt, sondern sogar dafür.

Zitat

Fall 2
Bandit A beschließt, sein Gaunerleben an den Nagel zu hängen und verlässt seine alte Bande. Als Bandit B eine Woche später durch die Kolonie streift, kommt ihm eine Gruppe rottragender Schatten entgegen, die ihn kurzerhand zu Boden schickt. Alles reine Routine, denkt sich Bandit B, doch als er einmal genauer hinsieht, da traut er seinen Augen kaum: Der Schatten E, dort hinten links - das ist doch Bandit A! Sich denen anzuschließen, die sich seit eh und je mit den Banditen in den Haaren liegen, ist unverzeihlich! Die Bande wird Bandit A dafür töten.

Natürlich zurecht. Bandit A setzte die Bande vor seinem Austritt nicht von seinem Vorhaben in Kenntnis und trägt kurze Zeit später bereits Rot. Dies bedeutet entweder, dass Bandit A bereits länger mit den Schatten unter einer Decke steckt, oder ihnen dermaßen wertvolle Informationen gab, um direkt aufgenommen zu werden. Hier muss bedacht werden: Nicht nur ein Schwur macht einen Verrat möglich. Jede Gruppe, die eine feindlich gesinnte Gruppe hat, kann von ihren Mitgliedern an jene verraten werden.


Nun aber ein extrem wichtiger Spezialfall, der auch schon des Öfteren eingetreten ist und erst kürzlich wieder für eine Diskussion zwischen mir und einem anderen Spieler herhalten durfte. Ich beschreibe ihn anhand eines Beispiels, das einigen bekannt vorkommen wird. Das bedeutet nicht, dass ich nun zur Diskussion über jenen Vorfall aufrufen möchte, weshalb ich darum bitte, dies hier zu unterlassen.

Unterschied zwischen einem "Rachemord" und einer "Hinrichtung als Strafe für einen Mord" (und noch diverse andere Punkte):

Zitat

Fall 1
Bandenchef A geht einer Verschwörung gegen ihn und seine Vertrauten auf den Grund und muss seinen Mördern nun zuvorkommen. Er überzeigt sich OOC, dass Verschwörer A tatsächlich an der Verschwörung beteiligt war (Stichwort: "RP-Lüge"), woraufhin dieser von Bandenchef A umgelegt wird.

Natürlich zurecht. Verschwörer A ging ein Risiko ein, indem er anderen Charakteren von seinem Vorhaben erzählte und flog auf. Bandenchef A handelt verteidigend.

Zitat

Folgefall 2 - Option A
Verschwörer B merkt, dass er aufgeflogen ist und flüchtet. Bandenchef A, der sich OOC wieder von der Teilnahme von Verschwörer B überzeugte, fühlt sich weiterhin bedroht, da Verschwörer B nach wie vor frei herumläuft und lediglich auf den richtigen Moment zum Zuschlagen warten könnte.
Folgefall 2 - Option B
Verschwörer B merkt, dass er aufgeflogen ist und flüchtet. Es wird ihm jedoch schnell klar, dass er verloren hat, und er stellt sich Bandenchef A, indem er erklärt, dass er keinerlei böse Absichten mehr gegen ihn hegt.

Option A: Natürlich zurecht. Unabhängig von seinen tatsächlichen Absichten flüchtet Verschwörer B und bestätigt somit seine Teilnahme an der Verschwörung. Bandenchef A handelt weiterhin verteidigend.
Option B: Schwierig. Bandenchef A muss die Entschuldigung natürlich nicht annehmen und kann Verschwörer B umlegen. Ebenso könnte dieser auch einfach lügen und Bandenchef A dennoch umbringen. Hierbei gilt jedoch, fair zu bleiben: Verschwörer B geht ein ungefähr gleich gewichtetes Risiko dessen, das er mit der Teilnahme an der Verschwörung einging, nun erneut ein - jedoch rein aus Absicht zur Schadensbegrenzung. Der Tötungsgrund bleibt bestehen, doch der Fairness unter den Spielern halber sollte Bandenchef A Gnade walten lassen.

Zitat

Folgefall 3 - bei Option A
Bandenchef A kommt Verschwörer B entgegen und tritt gemeinsam mit Bandenchef B aus seiner Schutzzone heraus, um Verschwörer B seine Gnade anzubieten. Verschwörer B nutzt die Gunst der Stunde und tötet Bandenchef B.

Schwierig. Theoretisch darf Verschwörer B seinen ursprünglichen Plan zum Ende bringen. Jedoch gilt auch hier, fair zu bleiben: Bandenchef A und Bandenchef B gingen ein Risiko ein, um Verschwörer B seine Schuld zu erlassen. Bandenchef B dafür zu töten, obwohl er nach wie vor verteidigend handelt und aktiv keinerlei böse Motivationen hegte, ist nicht fair dem Spieler hinter Bandenchef B gegenüber. Die Geschichte wäre abgeschlossen, beide Parteien wären "quitt" und alle beteiligten Spieler wären dafür belohnt worden, ihre Charaktere in riskante, authentische SItuationen zu bringen, um Fehler zu bereinigen oder den Frieden herzustellen. Sie wäre als spannendes RP-Erlebnis in Erinnerung geblieben.


Nun der Teil, der bereits in etlichen Situationen die Gemüter spaltete:

Zitat

Folgefall 4 - bei Option A ("Hinrichtung als Strafe für einen Mord")
Bandenchef A zieht sich nach dem Tod von Bandenchef B zurück und beschließt, Verschwörer B keine weitere Chance mehr zu geben. Im nächsten Aufeinandertreffen wird er Verschwörer B töten.

Natürlich zurecht. Verschwörer B hatte die finale Chance, seine Schuld erlassen zu bekommen, nicht genutzt. Bandenchef A wäre sehr naiv, würde er ihm eine weitere Chance geben. Bandenchef A hegt nach wie vor keinerlei böse Absichten, sondern will nun sowohl die Verschwörung endgültig beenden, als auch Verschwörer B für dessen Mord an Bandenchef B bestrafen.
Verschwörer B ging mit dem Mord an Bandenchef B ein zweites Mal das Risiko ein, selbst getötet zu werden. Dass Verschwörer B sich durch den Mord an Bandenchef B lediglich verteidigte, trifft deshalb nicht zu, weil Verschwörer B den ursprünglichen Aggressor darstellt.


Zitat

Folgefall 5 - bei Option A ("Rachemord")
Bandenchef A tötet Verschwörer B. Nun will Unbeteiligter A seinen besten Freund Verschwörer B rächen und tötet Bandenchef A.

Natürlich nicht zurecht. Bandenchef A handelte bei seiner Tötung an Verschwörer B weiterhin verteidigend, da die Aggression von Verschwörer B ausging. "Dürfte" Bandenchef A nun von Unbeteiligter A getötet werden, würde dies vermutlich eine endlos lange Kette an Rachemorden nach sich ziehen. Denn dann würde Unbeteiligter A von Unbeteiligter B getötet werden, dieser wiederum von Unbeteiligter C, und so weiter ...

Besonders beim Thema fehlgeschlagender Verschwörungen (in welchem Ausmaß spielt dabei keine Rolle) müssen sich also alle Beteiligten stets die Frage stellen: Wer handelt als ursprünglicher Aggressor und wer steckt in der "Opferrolle"? Denn der Mord an einen Aggressor ist kein rein böswilliger Akt, sondern Verteidigung.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Cid« (30. Mai 2015, 00:16)


8

Samstag, 30. Mai 2015, 01:33

Wieso gibt es jetzt auf einmal zwei Bandenchefs und wieso ist B gleichzeitig Verschwörer und zweiter Bandenchef? Ich komm nicht mehr mit ;(

Darf ich für deinen Fall 2 noch eine Unterteilung in Fall 2-A und Fall 2-B vorschlagen?

Dein angesprochener Fall, dass der Bandit A binnen einer Woche eine Schattenkluft trägt, ist ziemlich offensichtlich: Ohne verdammt gute Gründe wäre das in der kurzen Zeit niemals möglich, dass A also schon zu seiner Zeit als Bandit die Bande nach Strich und Faden verarscht hat, ist also offensichtlich und nicht von der Hand zu weisen. Mit seinem fliegenden Wechsel war er dann zu "gierig" (nach offiziellem Status, weiteren Aufstiegsmöglichkeiten, dem Rüstungsschutz, ...) und unterstreicht damit nur, dass er diejenigen, die ihm vertraut haben, als völlig wertlos und gleichgültig ansieht.
Bandit L hingegen war gar kein Spion. Der hat nur tatsächlich keine Lust mehr auf das Banditenleben gehabt und macht seine Kneipe im Nebelturm auf. Merkt aber nach einiger Zeit, dass die Gerippe dort nicht die beste Kundschaft sind und kehrt zurück in die Zivilisation. Da das Banditenleben nichts mehr für ihn war und der Sumpf voller Stechmücken ist, versucht er sein Glück in der einzig übrigen Enklave der Menschheit: Dem Alten Lager. Dort wird er erstmal als Bandit betrachtet und hat es schwer, weshalb er erst ein Jahr später eine rote Kluft bekommt - und die auch nur unter Vorbehalt und der Bedingung, mit anzupacken. Und so ergibt es sich, dass ein Jahr nach dem Austritt von L aus der Bande dieser ein paar seiner ehemaligen Räuberfreunde zusammen mit seinen neuen Freunden in rot verprügelt. Anders als A, der die Bande gezielt verarscht und ausgenutzt hat, versucht sich L nur mit den Möglichkeiten, die er hat, zu arrangieren.

A würde also völlig zurecht den Kopf verlieren, bei L hingegen ist kein direkter Vorsatz zu erkennen, jemandem zu schaden.


EDIT: Was ich im umgekehrten Szenario mit einem Schatten, der zur Bande wechselt, übrigens genauso sehe. Das als Regelbeispiel festzuschreiben würde auch gegen das eine oder andere zu sehr ins Extreme abdriftende Kontroll-RP helfen. :whistling:


Zitat

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Haldregar

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9

Samstag, 30. Mai 2015, 08:55

Danke Cid, ich lese es mir heute Abend genau durch, wenn ich Zeit habe.

Ashaara, dieser Guide richtet sich eher an neue Spieler, oder an die Jenigen, die sich eben die Zeit nehmen wollen, um das Thema besser zu verstehen. Das die alten Hasen diese Hilfen nicht mehr brauchen, ist verständlich. Dennoch sind Zusammenfassungen nicht immer der beste Weg. Auf die Frage: Welche Staatsform hat Deutschland? Kann ich dir auch in einem Satz antworten, oder ein Buch drüber schreiben. Ich bin mir sicher, dass ich mit dem 2. Weg den größeren Wissensschatz herstelle.

10

Samstag, 30. Mai 2015, 13:27

Rachemord:
Ich verstehe nicht ganz, in welche Rubrik dann Auftragsmorde fallen.
3 Beispiele:
1. A wurde von B beauftragt C umzubringen. Jetzt wurde jedoch A getötet. Besteht der Auftrag weiterhin oder tut er es nicht?
2. C bekommt mit, dass B A für einen Mord angeworben hat (Aus meiner Sicht Tötungsgrund gegen Alle).
3. C wurde von A (oder auf dessen Veranlassung hin) getötet, was jetzt wiederum massiven Einfluss auf die RP-Situation von B hat. Zählt das in diesem Fall als Rachemord (ist eine starke Streitfrage, da man von verschiedenen Seiten her argumentieren kann).

Zählen "stark entwürdigende Maßnahmen" als Tötungsgrund?
Damit sind stark demütigende Sachen gemeint. Entweder von Hoch- auf Niedriggestellten oder auch umgekehrt (z.B. das allseits belliebte Anpinkeln).

A will mit B (und eventuell C,D,E,F) G töten. Sie haben G bereits umstellt oder ihn umgehauen, als H(Held) dazu kommt. Da H der "Mörderbande" gefährlich werden kann/er sie alle umschießt/umhaut kann G entkommen.
  • Theoretisch könnte G jetzt ja die Mörderbande töten. (Jetzt sind da aber eventuell auch 1 oder 2 Schaulustige dabei, die sich mehr oder weniger neutral verhalten haben, haben aber nicht wirklich was gesagt haben. Betrifft das diese auch?)
  • Besteht jetzt von Seiten der Mörderbande (wenn sie nicht getötet wurden) ein Tötungsgrund gegen unseren Helden?
Das vorherige Beispiel nochmal, mit der Anänderung, dass die "Mörderbande" G nicht töten, sondern "nur" verstümmeln wollte.
Ich würde auch bei (fast)Verstümmelungen ähnliche Regeln einfügen. So kenne ich so gut wie keinen Charr, der lange ohne Augen, oder einer/beiden verlorenen Händen überlebt hat.
Weitere Frage die mehr oder weniger dazu passt: Entsteht durch Folter, die zu (fast)Verstümmelung bzw. (zeitweilige) auf die Folter zurückführende Arbeitsunfähigkeit führt ein Tötungsgrund?

Ein weiterer, wichtiger Punkt sind Zeugen. Kann sich jeder denken, was ich meine. (Streitpunkt, da sie zum eigenen Tod führen können, wenn sie das gesehene weitergeben. Da könnte man anführen, dass sie ja nicht aktiv darauf hin gearbeitet haben, da sie meist ja nur zufällig an Ort und Stelle waren. Alternativ sind sie ja vielleicht bewusst als Zeugen vor Ort, da sie jemanden beschatten etc.
Aus meiner Sicht ein schwieriger Punkt.).
:love:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Vetkin« (30. Mai 2015, 13:35)


Haldregar

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11

Samstag, 30. Mai 2015, 17:39

Cid, ich habe deine beiden ersten Beispiele mal in einer zusätzlichen Notiz unter der Rubrik "Grenzfälle (erstes Beispiel)" vermerkt. Ich denke, das sollte soweit einleuchten.
Das Verräter Szenario ist ziemlich komplex und verwirrend...
Ich werde versuchen das Ganze in einem einzigen Beispiel zu schildern und die wichtigsten Punkte darzulegen. Die Folgefälle sind natürlich einleuchtend, aber für den Leihen zu viel den Guten, befürchte ich. Wenn du die Buchstaben der Personen einheitlich gestalten könntest, würde ich es als "Banditen-Spezialbeispielszenario" in einem Spoiler drunter packen :)

Vetkin, die von dir geschilderten Beispiele in Sachen Auftragsmord gehören zu denen, die von einem Sl/supp beurteilt werden müssten. Ich wollte lediglich einige allgemeine Grundlagen darstellen und nicht alles ins kleinste Detail aufschlüsseln. Das ist bei den unzähligen Möglichkeiten an Fällen nahezu unmöglich.
Zu den Zeugen: Generell nicht legitim. Du kannst nicht jemanden umlegen und dann die 5 Leute, die zugesehen haben hinterher schicken, nur weil du zu "faul" gewesen bist, dir einen Plan "ohne Zeugen" zu überlegen.

12

Samstag, 30. Mai 2015, 18:17

Zeugensache:
So meine ich das garnicht.
Ich meine du kannst den besten Plan haben, dann kommt ein Hosenloser Powerfarmer vorbei und da kann man, außer ihn mit einem Vorposten und Glück nicht abfangen.
Ich hatte da eher so was wie bei der Annulierten Lenasache im Kopf, oder war es Rena?
Da war ich als Zeuge/Späher einer Seite recht ungesehen im Einsatz, ohne dass der Charakter genau wusste ob es zu Mord und Todschlag kommt oder eben nicht. Wäre da jetzt die Person von meiner Seite gekillt worden hätte das ja mein Charr beobachtet und die Sache im RP publik machen können, was nicht ohne Folgen für die Beteiligten geblieben wäre.

// nicht dass ihr denkt dass ich Killgeil bin. Hätte mein Charr jeden getötet, gegen den er einen Killgrund haben könnte, dann sähe die Kolonie recht anders aus bzw. hätten sich diverse Sachen vermutlich auch anders entwickelt.
Ich habe BEWUSST NIEMANDEN getötet, ganz einfach weil wir zusammen spielen und nicht gegeneinander, wie es ja leider zu oft den Anschein hat. Ich meine was würden wir machen ohne die Anderen?

13

Samstag, 30. Mai 2015, 21:52

Das Große meiner beiden Beispiele behandelt zwar ein zentrales Thema, enthält letztendlich aber um die 4-5 Situationen, in denen jeweils über einen Tötungsgrund entschieden werden muss. Auf gut deutsch ist da "für jeden was dabei", weshalb ich denke, dass die einzelnen Folgefälle durchaus der einen oder anderen Situation dienlich sein können. :) Das war zumindest meine Absicht, wenn gleich die zentrale Frage (mit dem Rachemord und so) der wohl wichtigste Punkt ist.

EDIT: Wurde mein Beispiel nun übernommen oder nicht? Ich kann es im Thread nicht finden. ;( Ich würde ohnehin vorschlagen, es in einen Spoiler zu setzen, da es zwar wichtig, aber dennoch speziell ist und wohl hauptsächlich dem jewiligen Fall dienlich sein wird, als dem Allgemeinwissen.

Medion

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Samstag, 30. Mai 2015, 22:57

Ich hatte zum töten eine allgemeine frage:
Wenn jemanden zum beispiel ein Finger abgehackt wurde darf man dann ebenso ein Finger von ihm abhacken weil er das auch bei meinem Char gemacht hat ?
oder muss man ihn wieder ganz normal im OOC fragen ob er das will oder nicht...?
sogesagt zu "Rache" wegen mein Finger... ?

Haldregar

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15

Samstag, 30. Mai 2015, 23:02

Das wäre wieder das "Rache-Prinzip"
In eher unwichtigen Körperteilen, wie einem Finger könntest du sicherlich Gleiches mit Gleichem vergelten. Sobald es aber zu Dingen kommt, die deinen Charakter einschränken (Hand ab) gilt es wieder zu differenzieren.

Cid ich hab dein Beispiel mal unter den Punkten IV reingepackt. Ich hoffe das passt so :D

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