Bei mir besteht die Planungsphase aus mehreren Fragen, die ich mir vorweg stelle:
1. Die Trainingsart.
Ausdauer: Emotes/Würfel, oder der Fokus auf bestimmte Mechaniken. (z.B. Sprungmechanik)
Kampf: Gameplay oder Würfel mit gewissen Regeln.
Wissen: Eine Konversation auf einer bestimmten Grundlage.
2. Ort.
Es ist immer gut, sich einfach einen neuen Ort für eine bestimmte Trainingsart zu suchen. Das gibt ganz von alleine neue Möglichkeiten.
3. Rolle des Trainers.
Aufseher: Der Charakter macht selbst nicht mit, sondern spielt Schiedsrichter oder Motivator
Mitmacher: Macht Übungen vor, oder macht einfach mit, nachdem er die Regeln erklärt hat
Gegner: Der Trainer stellt sich gegen die Gruppe und muss in einer gewissen Weise überwunden werden
Beispiele:
Ausdauertraining im Sumpf als Gegner:
Die Gruppe muss durch das sumpfige Wasser waten und den Trainer innerhalb einer Ingame-Stunde zu fassen kriegen, während der Trainer ausweicht.
Kampftraining im Wald als Aufseher:
Es bilden sich zwei Gruppen, die das Gelände im Kampf ausnutzen sollen. Der Trainer schaut sich das genau an und macht am Ende diejenigen zur Schnecke, die das Gelände ignoriert haben.
Wissenstraining in der Mine:
Als Grundlage die Frage, was bei einem Minecrawlerangriff zu beachten ist, um zu überleben. Ich bin der Ansicht, dass Training nicht immer aus Action bestehen muss.
Bei einer besonders großen Gruppe kann man natürlich zwei Übungen kombinieren. Im Verlauf eines Ausdauertrainings von Punkt A nach Punkt B gelangen und an Punkt B ein Kampftraining und/oder WIssenstraining veranstalten.