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Seratix

Registrierter Benutzer

  • »Seratix« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 554

Nickname: Seratix

Serverbeitritt: 5. März 2015

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1

Montag, 6. April 2015, 00:57

Anfang zu schwer

(Ja das ist keine Kritik oder sonstiges SKO ist ein geiler Server)




Ich finde um hier was zu erreichen muss man zuviel machen z.B ich komm on was kann ich machen ?? ausser Hacken nicht viel...
Außerdem sind die Sachen richtig überteuert das man kaum die Sachen kaufen kann ist klar man soll für Sachen arbeiten aber soll ich
2-3 Stunden am Tag hacken bis ich 500-600 Erz zusammen habe ? ich will ja Spaß haben und nicht unnötig arbeiten... Ja die Scavenger und Molerats
total over powerd nur weil man reingeworfen wurde das man keine Scavenger legen kann ist doch kacke (Der rest ist eigentlich ok) hoffe das man da vielleicht was machen kann vielleicht das man nicht immer Arbeiten muss und vielleicht als Arbeiter dann das genaue Equip bekommt von seinem Cheff.

Haldregar

Registrierter Benutzer

Beiträge: 639

Serverbeitritt: 1. Mai 2014

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2

Montag, 6. April 2015, 01:29

Wenn du deinen Spielspaß aus dem Töten von Scavengern ziehst, solltest du den Singelplayer spielen.
So wie mir dein Charackter bisher begegnet ist, ging er weder auf das RP anderer ein, noch war zu erkennen, welche Eigenschaften er besitzt. Er war stets nur auf das "Vorankommen" ohne jegliches RP bedacht (Z.B. Crawler/Snapper in der Mine, ein Verletzter sitzt neben dir und du rennst umher und fragst völlig unpassend nach einem Trainer, anstatt auf die Situation zu reagieren)
Vielleicht würde es deinen Spielspaß steigern, wenn du dir mal eine wirkliche Persöhnlichkeit zulegst und dich so verhälst, dass andere mehr auf dich eingehen können.

Yardokhar

Registrierter Benutzer

  • »Yardokhar« wurde gesperrt

Beiträge: 221

Nickname: Yardokhar

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3

Montag, 6. April 2015, 04:54

Wichtig ist, dass du verstehst – und das hat Haldregar wunderschön angedeutet – wie Rollenspiel funktioniert.

Rollenspiel heißt, dass du dich in einen Charakter (in eine völlig andere Persönlichkeit, in einen virtuellen Menschen) hineinversetzt und dieses Leben (wobei man virtuell nie außer Acht lassen sollte, was aber nicht bedeutet, dass man es nicht ernst nehmen sollte) steuerst. Ich ziehe gerne Vergleiche zu Lebenssimulationen, denn das bringt Rollenspiel ebenfalls mit sich. Hier werden Wirtschaft, Krieg, Frieden, Freundschaft, Feindschaft, Liebe, Hass, Arbeit (...) und viele weitere Dinge simuliert.

Nun, stelle dir vor, dass du in eine Welt geworfen wirst, in der einfache Mulle so groß wie Köter sind, in der aasfressende Riesenvogel so groß wie Ponys sind, in der aggressive Wölfe zuhauf in Rudeln herumlungern. Bist du sicher, dass du es mit diesen Wesen als unausgebildeter Mann ohne Kleidung aufnehmen könntest, so mit den bloßen Fäusten oder mit einem Ast? Und wieso sollte man solche Wesen überhaupt grundlos attackieren wollen? Erwischt dich eine Bestie und zerkratzt dich, blutest du und hast Schmerzen. Man sucht folglich einen Medicus auf, der einem verarztet. Und hat man nicht auch irgendwann Hunger? Sucht man sich dann nicht etwas Essbares? Oder versucht man nicht Arbeit zu finden? Kann man denn im echten Leben sagen ''Och, heute wieder acht Stunden arbeiten? Nee, ich will lieber Spaß und gehe in den Wald, um dort sinnlos Tiere zu töten, weil ich ja stark sein will.''? Ich glaube nicht. Und so in etwa wird es für authentisches Rollenspiel auf einem textlastigen RP-Server wohl verlangt. Das sehen zwar nicht alle so, aber dann muss man sich fragen, ob sie hier überhaupt richtig sind. ;)

Rollenspiel ist wandelbar. So können Führer gestürzt werden, Arbeiter können eine Revolution starten, Leute können sterben und neue Leute kommen. Es gibt Hinterhalte, nette Geschenke, Freundschaften, Vertrauen, Misstrauen, Furcht, Freude - alle Arten von Emotionen und Situationen. Und da alles so wandelbar ist, so streng und so konsequent, sollte man wirklich überlegen, ob man solchen Dingen gewachsen ist mental. :) Denn bei so einem doch schon anstrengenden Hobby, für das man einfach Spaß empfinden und auch - ganz wichtig! - Zeit aufbringen muss, um es überhaupt lange spielen zu können, kann es sein, dass man vieles miteinander verbindet. Den Fehler begehen leider viele. Im Rollenspiel tut ihnen ein Charakter etwas und sie übertragen das (also die eigenen Gefühle in dem Moment, eventuell Wut, Hass) dann auch auf den Spieler dahinter, der eigentlich nur seine Rolle ausspielt. Und Rollen gibt es viele verschiedene. Es gibt Arschlöcher, Gutherzige, Normalos und vieles mehr. Ja, wenn man nicht dafür gemacht ist, sollte man sich, wenn man diese Erkenntnis für sich gewinnt, dass man dem nicht gewachsen ist, doch lieber fernhalten. Es gibt auch einige, die nehmen sich Dinge im RP so sehr zu Herzen, dass sie mal für Tage oder Wochen aus dem Projekt verschwinden oder OoC (Out of Character = außerhalb des Charakters, also in der Realität stattfindend) Hetzkampagnen starten gegen einzelne Spieler. Auch damit will erst einmal umgegangen werden, wenn es die eigene Person einmal betreffen sollte.


Ich kann nur empfehlen, das ganze als sehr, sehr bitter ernstes Spiel anzusehen, bei dem es aber noch immer nur ums Spielen geht. Ein Spiel, bei dem die Spieler den Spielspaß aus dem virtuellen Leben ziehen. Versuche das ganze locker anzugehen vorerst, doch versetze dich dabei in deinen Charakter hinein, denn nichts ist schlimmer im Rollenspiel in einem Gothic-Szenario, als ein einfacher Mann, der dahergelaufen kommt und mitten auf dem Kontinent Midland im Königreich Myrtana unter König Rhobar II einfach sagt, er heiße Matthias und komme aus Thüringen, Deutschland. Und er wäre Informatiker und suche eine Gruppe zum schnellen Leveln.

Ich denke, dass das verständlich sein sollte. ^^

Man nehme sich Haldregars Wort zu Herzen und spiele einfach einmal drauf los, nachdem man dem eigenen Charakter eine Persönlichkeit verpasste. Der Fortschritt will schon erarbeitet werden, ja, sogar viel Zeit fressen, aber die Ziele sollte man am Charakter festmachen, nicht am eigenen und persönlichen Wunsch. :> >Vielleicht willst du ja gerne Schatten werden, doch aber dein Charakter wird Jäger? Oder Söldner? Oder Magier? Vielleicht bleibt er ja ewig Buddler, was auch unfassbar viel Spaß machen und Vorteile bringen kann. Das, werter Seratix, lasse einfach auf dich zukommen. Wenn man eines nicht biegen kann, dann RP.

Rune

Verurteilter Gefangener

Beiträge: 1 878

Nickname: Rune∞ || Arlen

Serverbeitritt: 4. Januar 2015

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4

Montag, 6. April 2015, 09:55

(Bin Mobil also sorry für R fehler)

Was der Beitrag vor mir gesagt hat stimmt total. Ja es stimmt, manchmal ist es schon schwierig als RP neuling mit situationen um zu gehen aber das legt sich mit der Zeit, WENN man Interesse hat. Ich nehme mich mal als Beispiel: Dieser Server ist mein erster Text basierter RP Server. Ich hatte das Glück direkt am Anfang ins Neue geführt zu werden. Für mein miserables RP hab ich dann erst mal eine zertrümmerte Hand bekommen. Ich diese Wunde (sei sie noch so klein oder Groß) verändert das Minental. //öhm hab mich bischen verzettelt auf dem kleinen screen...ich versuchs logisch weiter// Ich rate dir jetzt erst mal abseits deiner Wünsche einfach drauf los zu Spielen. Denkt dir eine Hintergrundgeschichte aus! Diese ist schlißlich der Grund warum du in der Kolonie sitzt. Mach dir Notizen von Namen, Befehlen, Knotenpunkten usw... Und vergisss nie: Bist du im RP, Bist du in der Realität.
Edit: Aus harter Arbeit erfolgt der Aufstieg und daraus bessere Bezahlung. Meinst du, jeder in der Kolonie hätte schon kurz nach Reinwurf OP Waffen hinterher geworfen bekommen?
Die Weteverteilungen sind schon ok.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rune« (6. April 2015, 10:01)


Ellyrio

Registrierter Benutzer

Beiträge: 376

Serverbeitritt: 30. Januar 2014

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5

Montag, 6. April 2015, 10:10

Yardokhar hat das schon ganz nett erklärt. Du spielst hier eine Person, die sich auf eine neue Situation einstellen muss und darauf bedacht sein sollte zu überleben, darauf werde ich also nicht weiter eingehen.
Ich kann dir nur den Tipp geben, dass du mit gutem RP sehr viel weiter kommst als mit dem dauerhaften Erz schürfen. Mein Charakter ist einige Wochen aktiv gespielt und hat 2 verschiedene Hosen, einen Bogen, etwas Erz, etwas unverderbliche Nahrung und ein Schürflevel von nur etwa 20...Der hat also kaum jemals in der Mine gearbeitet, auf dem Reisfeld übrigens genauso wenig. Du kommst auch ohne das Hacken aus, WENN du denn auf die Charaktere der Mitspieler eingehst und nicht einfach dein eigenes Leben an ihnen vorbei lebst.
Bist du mittelmässig gut darin, dann wirst du etwas weniger verdienen als in der Mine, du wirst aber weniger das Gefühl haben du müsstest "2-3 Stunden am Tag hacken bis [du] 500-600 Erz zusammen ha[st]"
Wenn du wirklich gutes RP machst, dann ist es sogar möglich dein Equipment wirklich von deinem Chef zu bekommen (zwinkert in Richtung seiner Lieblingsbuddlerhose auf 2 Beinen). Nimm dir am Anfang Zeit dich in den Charakter einzufinden und ihm eine Identität zu geben, knüpf Kontakte und arbeite daran Spaß zu haben und nicht daran möglichst schnell möglichst stark zu werden, dann kommt alles andere von alleine.

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