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Insgesamt 25 Stimmen
84%
Ich bin dafür, den Charakter Kyte für das Projekt SKO zu erhalten. (21)
48%
Ich bin dafür, die 6-Monate Beschränkung für Startposten ab sofort aufzuheben. (12)
[...], der verfehlt den grundsätzlichen Sinn hinter dem Char.
[...]
/me hat nichts gelesen
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jarret« (12. Februar 2019, 18:27)
Absolut verständliche und richtige Entscheidung den Startpostenchar zu sperren, denn wer einen so gepushten Char in den ersten 6 Monaten kaum spielt, inaktiv geht und höchstens zu Patches mal on kommt, nach Ablauf der Zeit nun mit diesem Char dauerhaft in einem anderen Lager rum lungert, der verfehlt den grundsätzlichen Sinn hinter dem Char.
Ich habe Kyte allerhöchtens 2 bis 3 mal im RP gesehen und das obwohl ich seit August Aktiv auf dem Server spiele. Kurz und knapp gesagt einfach, als Startposten versagt. Sogar wenn der Char Kyte entsperrt wird denke Ich persöhnlich das er wieder 2 bis 3 Tage spielt und dann wieder für eine Ewigkeit verschwindet. Also... nein, wäre einfach unverdient.
Es is unfair gegenüber andere Spielern und Startposten einen inaktiven aber gepushten Charakter behalten zu dürfen, während andere Spieler und Startposten gerade die ersten 6 Monate Herzblut in SKO investiert haben.
Rechtfertigt aber nicht einen gestellten Charakter.
Wenn aber einfach Gilde / Stats entzogen werden, bleibt nicht wirklich was "Gepushtes" über, oder? Nur ein interessanter Char und ein Spieler dahinter. Beides nichts Verwerfliches.
Richtig, Erziehung ist ein Grund, weshalb Bestrafungen verhängt werden. Das ist aber bei weitem nicht der Einzige. Eine Strafe dient auch zur Abschreckung für Andere, nicht den selben Fehler zu begehen, sowie - je nach Fall - eine Person aus dem Verkehr zu ziehen, die die bestehenden Regeln eben nicht einhalten will.1. Der Sinn von Strafe ist immer auch Erziehung. Das hier ist jedoch kein in sich geschlossener Rechtsstaat, sondern ein Online Spiel.
Dass Erziehung nur funktioniert, wenn man sich in einem "geschlossenen System befindet", sehe ich anders. Selbst wenn die erzieherischen Maßnahmen bei der Person, welche bestraft wird, nicht den gewünschten Erfolg erzielen, ist die Strafe dennoch ein Zeichen nach außen hin, dass Regelverstöße oder das nicht einhalten von Vereinbarungen/Verplfichtungen entsprechende Sanktionen nach sich ziehen.Der Erziehungsaspekt funktioniert nur, wenn man sich in einem geschlossenen System befindet. SKO hingegen ist ein Projekt, bei dem jeder mitmachen kann, solange und soviel er will. Daraus folgt, dass durch sowohl die Androhung als auch die Umsetzung einer Strafe ein Spieler schlichtweg inaktiv gehen wird. Man kann niemanden zwingen mit seinem Charakter in einem Lager zu spielen, in dem er/sie keinen Spaß am RP hat oder wo ihr/sein Charakter entwicklungstechnisch nicht mehr hinpasst.
Das heißt eine Strafe führt in keinem Fall zu einem positiven Outcome, der letztlich der Sinn einer Strafe ist. Denn der Spieler geht so oder so verloren. Wenn man ihn zwingt, in einem Lager zu spielen und er inaktiv geht oder alternativ seinen Charakter löscht, weil er das Lager wechselt. In beiden Fällen trägt das Projekt einen Schaden davon. Die Durchsetzung der Strafe führt zu keinem Gewinn (inaktiver Spieler), die Aussetzung hingegen schon (einer mehr, der RP für andere schafft und die Welt bevölkert).
Mag sein, dass es keinen direkten Einfluss auf das entsprechende Lager nimmt - jedoch ist es nun mal auch nicht Sinn und Zweck, der von dir bereits genannten Bedingungen für den Erhalt eines Startpostens, über diese hinwegzusehen und jeden machen zu lassen, was er will. Es wurden auch schon vor Kyte Statpostencharaktere gesperrt, weil diese nicht ihren mit dem Posten einhergehenden Bedingungen nachkamen. Warum sollte man hier eine derartige Doppelmoral anwenden?Zu Resetbeginn kann ich noch verstehen, wenn man die Startspieler im Lager behalten will und das auch entsprechend durchsetzen muss. Inzwischen ist jedoch fast ein Jahr seit Reset vergangen. Die Gilden sind mit neuen Spielern gefüllt und einen vorher ohnehin in diesem Lager inaktiven Spieler zu verlieren/auszuschließen bedeutet nichts anderes als einen vormals neutralen Faktor für den Spielspaß zu einem negativen Faktor zu machen.
Richtig, Startspieler zu sein ist keine Pflicht und durchaus eine Bereicherung für das RP. Aber einen Startpostencharakter ausspielen zu dürfen, welcher bereits entsprechende Stats gestellt bekommt und einer Gilde angehört ist in gewisser Hinsicht eine Art Privileg, für welches man sich sogar bewerben musste und für welches man auch Bedingungen akzeptieren muss, welche im Vorhinein schon klar waren.2. Startspieler sein ist keine Pflicht, sondern eine Bereicherung für andere.
Ich bezweifle, dass jemand etwas sagen würde, wenn Kyte als aktiver Spieler nach zehn Monaten einen Wechsel anstrebt. Dies war aber, wie es bereits mehrfach erwähnt wurde, einfach nicht der Fall. Der Charakter ist nur sehr selten online gewesen und man kann dementsprechend diesen Charakter auch nicht mit den Charakteren auf eine Stufe stellen, welche von den Spielern dahinter aktiv ausgespielt wurden.Einen Startposten auszuspielen, macht man freiwillig. Und bei einem entsprechend guten Charakterkonzept stellt man damit ein Teil der Gothic Welt für andere Spieler dar. Man ist Söldner, Gardist, Novize... Alles Rollen, die ein neuer Spieler aus seiner Kindheitswelt kennt und erleben möchte. Jeder Startspieler leistet freiwillig einen Beitrag seiner Freizeit um ein Spiel für andere Spieler immersiv zu gestalten. 10 Monate nach Reset sollte man das mal honorieren und Milde walten lassen, finde ich.
3. Die Kommunikation gegenüber den Startspielern
Aktivität an einer Zahl festzumachen ist meiner Meinung nach nicht möglich. Ich kann berufsbedingt auch nicht immer zur gleichen Zeit und gleichlange online sein, wenn bspw. einfach mal mehr Arbeit ansteht.Erst wurde an uns Startspieler herangetragen, dass wir nach 6 Monaten frei über unsere Chars verfügen können. Dann wurde die Regel entweder angepasst oder uns erst nachträglich in ihrer wahren Form präsentiert. Jetzt hieß es, man müsste nun 6 Monate aktive Zeit vorweisen können. Was daraus bleibt ist eine intransparente Kommunikation gegenüber den Startspielern. Weiterhin: Wer legt fest, was 6 Monate aktive Zeit sind? Muss man 3 Tage die Woche online gewesen sein? 4 Tage? Und wieviel? 3 Stunden täglich? 1 Stunde täglich? Was ist mit Vollzeitarbeitern, die ohnehin wenig Freizeit haben und für die jede Stunde kostbarer ist, als für den Schüler/Studenten mit seinen monatelangen Semesterferien? Wie vergleicht man sowas auf faire Art und Weise? Wer hat das objektive Recht und die Befähigung zu urteilen, ob jemand der eine von nur 4 Stunden Freizeit für SKO nutzt weniger wert ist als jemand der 4 von 10 Stunden Freizeit investiert? Kurzum: Ein fairer Vergleich ist niemals möglich.
Natürlich sollte man nicht bestehende Regeln ändern, sofern dies nicht zwingend erforderlich ist. Gibt ja immerhin nicht umsonst in der Industrie den Leitsatz "Never change a running system/process"Ich finde, wenn man eine Regel nicht ordentlich kommuniziert und sagt was Sache ist, eine Regel nicht von Anfang an in allen Maßen festlegt oder sie im Nachhinein nochmal anpasst weil man merkt, dass man Sachen außer Acht gelassen hat (Ich gebe zu: eine Mutmaßung von mir), sollte man von sich aus die Umsetzung einer solchen Regel nochmal hinterfragen oder sie einfach 10 Monate nach Reset weglassen.
4. Das "zerstörte" Balancing
Ich wüsste nicht, wo hier großartig von Balancing gesprochen wurde. Wie bereits erwähnt wurde, wäre ein Gildenrauschmiss und eine evtl. Statreduzierung ein Ausgleich hierfür. Aber das ist nun mal gar nicht der springende Punkt, weshalb diese Entscheidung getroffen wurde.Mittlerweile gibt es ohnehin durch den Absprung anderer Startspieler oder deren Tod enorme Unterschiede zwischen den Lagern. Dazu kommt, dass der Drahtzieher Tenebras mal eben Stats am Grundgilden Cap verpasst bekommen hat (Ich schätze mal für den Wegfall von Fortinbras?), während andere Lager keinen Ausgleich für den Wegfall höherer Startposten bekamen bzw. deren Stats sogar reduziert wurden. Ich nehme es daher nicht als Argument hin, wenn man behauptet der Wechsel einens Startspielers würde das Balancing gefährden. Weiterhin ist das hier kein MMO wo Horde und Allianz halbwegs gleichstark sein müssen, sondern ein Rollenspiel. Und Rollenspiele leben von Ungleichheiten. Wenn nur 5 leichte Banditen gegen die gesamte Garde stehen, heißt es eben kreativ werden und sich Lösungen wie Fallen etc... ausdenken. Davon lebt Rollenspiel. Das gleiche gilt für alle Lager.
5. Das Herzblut dieses Projekts sind und bleiben aktive Spieler.
Da stimme ich dir durchaus zu. Die aktiven Spieler halten das Projekt am laufen. Kyte wurde jedoch lediglich der Startposten entzogen. Wenn er Interesse hat weiter auf dem Server zu spielen, so kann er das auch weiterhin tun, nur müsste er sich in dem Fall einen neuen Charakter erstellen. Und wie du schon geschrieben hast:Der Großteil der Immersion in der Gothic Welt steht und fällt mit den Spielerzahlen. Leere Lager bedeuten keine Atmosphäre. Und was im Großen gilt, gilt auch im Kleinen. Ein jeder Spieler, sei er Buddler, Bandit oder Gardist leistet allein mit dem Ausspielen seines Charakters einen Teil zur Immersion der anderen bei. Aus meiner Sicht ist das Hauptziel dieses Projekts so viele Spieler wie möglich die Entwicklung zu einem guten RPler (wie und ob man sowas definieren kann, sei mal dahingestellt) machen zu lassen und im Projekt zu binden. Dafür ist es nötig bestehende Regeln und deren Sinn immer mal wieder zu hinterfragen. Aus meiner Sicht tut sich das Projekt keinen Gefallen, wenn es den Gewinn eines wieder aktiven Spielers zunichtemacht, zugunsten einer Regel die bei Durchsetzung mittlerweile nichts mehr bringt außer den Verlust von weiteren Spielern.
Zum Abschluss:Zitat
Ja man bekommt ein paar Stats geschenkt und hat eine Zeiterspaarnis im Bezug auf Gildenbeitritt/Aufnahme. Aber ist das hier nicht ein RP Server und Dinge wie Gildenaufnahmen ohnehin unrelevant für's RP?
Die ersten Monate war Rune meines Wissens nach sehr aktiv. Man errinere sich an das RP mit dem Tisch am Hauptor des ALs zum Schutzerz eintreiben. An der Schmiede war er auch regelmäßig anzutreffen. Das muss ca. 3 Monate angehalten haben, da mein Char unter anderem auf Grund von Kytes Abwesenheit das Lager gewechselt hat.
Dann kam eine Abmeldung im Forum für zwei bis drei Wochen von Rune wegen RL-Stress. In dieser Zeit wurde er aus der Spielleitung geworfen, was Rune als ungerecht empfand, da er ja eine Abmeldung geschrieben hatte.
Da kann ich schon verstehen das man die Motivation verliert.
Rune zählt auch schon zu den Spielern, die schon mehrere Jahre in dieses Projekt gesteckt haben und auch wenn ich nicht
unbedingt sein #1 Fan bin, galube ich nicht das er das einfach so ohne Absprache aus dem nichts heraus verdient hat jetzt auch noch seinen Char gelöscht zu bekommen, nachdem er wieder Motivation gefunden hat. (Falls er Motivation gefunden hat)
Wenn die Stats das einzige Problem sind, dann kann man immer noch wie bei so vielen anderen Gelegenheiten die Statreduzierung hinzu ziehen, anstatt einen Char einfach zu löschen.
Ausserdem muss ich einfach an der Stelle anmerken, dass sehr, SEHR viele Startposten sehr inaktiv waren und erst seit kurzem wieder da sind. Da frage ich mich dann, warum eben jene völlig straffrei ihre "gepushten Chars" spielen dürfen, aber es Einzelnen verwehrt wird.
Ich bezweifle, dass diese Entscheidung getroffen worden wäre, wenn Kyte aus der Inaktivität zurückkommt und seinen Aufgaben als Startpostenspieler des Alten Lagers wieder nachkommt. Hier geht es eher darum, dass er die angegebene Zeit von sechs Monaten mehr oder weniger in der Inaktivität verbracht hat und jetzt mit dem, zur Unterstützung des Alten Lagers gedachten Char, ins Neue Lager abhaut.Ausserdem muss ich einfach an der Stelle anmerken, dass sehr, SEHR viele Startposten sehr inaktiv waren und erst seit kurzem wieder da sind. Da frage ich mich dann, warum eben jene völlig straffrei ihre "gepushten Chars" spielen dürfen, aber es Einzelnen verwehrt wird.
Vertrieben ist wohl übertrieben. Er kann sich entweder einen anderen Char erstellen und mit dem dann machen was er will, oder versuchen mit dem Admin oder über die Moderation versuchen ihn wieder zu bekommen mit dem klaren O-Ton, dass der Char dort und dazu verwendet wird, wozu er eingeplant war.
Wer auch immer behauptet hat das ich vor hatte mit Kyte ewig im NL zu bleiben- dann hätte Kyte wohl sofort seine Rüstung abgegeben vom Charkonzept her. Ich dachte mir das man so halt die "Inaktivität" im Lager hätte überbrücken können, aber wie schon so oft gesagt, keine Kommunikation.Ich bezweifle, dass diese Entscheidung getroffen worden wäre, wenn Kyte aus der Inaktivität zurückkommt und seinen Aufgaben als Startpostenspieler des Alten Lagers wieder nachkommt. Hier geht es eher darum, dass er die angegebene Zeit von sechs Monaten mehr oder weniger in der Inaktivität verbracht hat und jetzt mit dem, zur Unterstützung des Alten Lagers gedachten Char, ins Neue Lager abhaut.Ausserdem muss ich einfach an der Stelle anmerken, dass sehr, SEHR viele Startposten sehr inaktiv waren und erst seit kurzem wieder da sind. Da frage ich mich dann, warum eben jene völlig straffrei ihre "gepushten Chars" spielen dürfen, aber es Einzelnen verwehrt wird.
Ich dachte mir das man so halt die "Inaktivität" im Lager hätte überbrücken können, aber wie schon so oft gesagt, keine Kommunikation.
Ich dachte mir das man so halt die "Inaktivität" im Lager hätte überbrücken können
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