Strafkolonie Online

Jou wie ich schonmal gesagt habe wenn du ne leere hülle ausspielen willst die keine vergangenheit hatte tu das.

Auch ich habe mich gefragt, ob das nun okay ist, dass sie so plötzlich Karten zeichnen kann.
Nun, ich denke mir, dass man durch ständiges Lernen im RP sich solche Dinge aneignen kann, doch dauert das.
Wenn man so etwas bereits vorher konnte, dann sollte das auch von Anfang an so ausgespielt worden sein.

Ich weiß nicht, wie Thora das im RP gehandhabt hat, aber es ist mir, ehrlich gesagt, auch recht schnuppe.
Nur sollte so etwas schon irgendwie festgelegt werden, denn sonst kann bald jeder alles, weil man es ja theoretisch im RP so ausspielen kann.


Kevorn zum Beispiel war vor seiner Zeit in der Barriere Bootsbauer und kann daher sehr gut mit Holz umgehen (Tischlerarbeiten, etc.) und Bauten planen bzw. die Pläne dafür anfertigen (die er veruntreut hat, was sein "Einstieg in die Kriminalität" war ).
Demnach fallen ihm im RP Arbeiten, die mit Holz zu tun haben und das planen und skizzieren recht einfach.


Das war nur ein kleines Beispiel, wie man seine Vergangenheit ins RP einbeziehen kann, aber gewisse Dinge, mit denen man vorher wenig oder gar keinen Kontakt hatte, sollten im RP nur über einen mehr oder weniger langen Lernprozess angeeignet werden.
Natürlich kann man einfach sagen, dass man das lange geübt hat, aber da sollte man einfach fair bleiben und evtl. die "Lern-Sessions" mit Screenshots festhalten.

Stumpfes "Ich kann das, weil ich toll bin und ganz viel kann" ist einfach kein gutes RP, wenn auch in Maßen möglich...

Das Wort "perfekt" ist nicht gefallen. Wenn Thora Karten zeichnet, würfel ich aus, wie gut die werden.
Kann also auch sein dass ihr mal auf Anhieb nicht alles gelingt. Innerhalb der Kolonie hat sie sich im Kartenzeichnen auch verbessert, indem sie beispielsweise die Karte im Schattenturm kopiert hat.
Dazu kam eine grobe Skizze von Lilith die sie abgezeichnet hat uvm.

So ganz aus der Luft gegriffen ist das jetzt nicht.

Zitat von »McSim«

Abgesehen davon empfinde ich so einen patzigen Einzeiler in dem Diskussionsforum schon fast als Spam.

Deine Empfindungen sind mir egal ^^ Was ich geschrieben habe war mein voller ernst zusammengefasst in einen 'patzigen Einzeiler' Heady's Post ist die Antwort auf diesen Thread.

Ich unterscheide bei dem Thema gerne zwischen geistigen und körperlichen Fähigkeiten und wähle mir dann eine Fähigkeit aus, die mein Charakter mit in die Kolonie bringt. Unter Umständen, wenn es die die Vorgeschichte nunmal ergibt, auch jeweils eine Fähigkeit aus beiden Kategorien. Quasi einen Skillpunkt, den ich beim Schreiben meiner Vorgeschichte vergebe.

Geistige Fähigkeiten: Dazu gehören Fähigkeiten, die nahezu jeder Charakter können sollte, wie beispielsweise die Muttersprache, eine gewisse Kenntnis der Mathematik, im zwischenmenschlichen Umgang und in der Schrift, etc. Hier kann selbstverständlich die Stärke eines Charakters liegen, die er mit in die Kolonie bringt, da ja kaum ein Charakter völlig unfähig in die Kolonie kam oder unsachlich ausgedrückt ja keine leere Hülle darstellen will (was auch immer das damit zu tun haben soll). Beispiel bei Cid: Eine eloquente Ausdrucksweise, basierend auf einem Talent dafür und einer hohen Schulbildung.

Körperliche Fähigkeiten: Auch hierzu gehören Fähigkeiten, die nahezu jeder Charakter können sollte, wie beispielsweise das Schwimmen, das Laufen über kürzere und längere Wegstrecken oder das Klettern. All diese Dinge, denen in der Gothic-Engine (noch?) keine Steine in den Weg gelegt werden. Dazu kann man hier in seiner Vorgeschichte eine gehobene Fähigkeit, beispielsweise einen erlernten Beruf, festlegen, den man als Stärke mit die Kolonie nimmt und ins RP einbringt. Das hat Heady ganz gut formuliert. Beispiel bei Cid: Nichts.

McSim seine Ideen zum Erlernen des Kartenzeichens finde ich sehr gut und ich hätte mich im RP definitiv an ihn gewendet. Ich finde es dann etwas schade, dass Thora einen so interessanten Berufszweig quasi lediglich als Nebenberuf zu ihren eigentlichen Aufgaben als Schattin belegt. Denn ich denke, dass ein Kartenzeichner durchaus ein Hauptberuf für einen Charakter mit jeder Menge Potenzial für gutes RP werden könnte, der allerdings einen zu hohen Aufwand bedeuten würde, wenn man jemandem damit Konkurrenz macht, als dass man dann noch eine Chance hätte, sich zu behaupten.

er kann doch für die Banditen und Verräter der Kartenzeichner werden.
An die wird und darf Thora nämlich nicht verkaufen.

Hat nicht das Geringste mit meinem Beitrag zu tun... Was Banditen kaufen "dürfen" und was nicht spielt kaum eine Rolle bei der Beschaffung von Gegenständen. Sind erst einmal Karten im Umlauf, hat ein zweiter Kartenzeichner einfach keine Chance mehr, weil es keinen Sinn hat, eine Kolonie über zwei RL-Monate hinweg zu kartografieren, wenn man stattdessen auch ne Karte bei Thora kaufen kann.

Nun ich muss erstmal sagen, eine schöne idee!
Ich selbst habe schon einmal mit dem Gedanken gespielt mich als Kartenzeichner zu versuchen, da es meiner Meinung nach ziemlich an WIRKLICHEN Handwerkern mangelt... Also jetzt nichts gegen unsere Hobbybastler in der Kolonie.. Aber egal, um mal auf das Thema zurück zu kommen, Thora ist ein Char der so ziemlich alles war, so viel ich weis, bevor sie in die Kolonie geworfen wurde, also warum nicht auch eine Ausbildung als Kartenzeichner? Auch wenn das als Kundschaftler wohl eher rudimentär war..
So oder so, viele Leute werden merken das du eine Menge Mühe in dieses RP steckst, und das auch entsprechend honorieren, etwas was ich dir noch raten würde, zeichne die Karten doch wirklich selbst, einfach reinkopiert wär schon recht langweilig.. Zieh mit einigen Novizen los, vermesse die Kolonie, mach dir Notizen, und erstelle so später wirkliche eigene Karten. Du kannst mir glauben, das werden viele Spieler hier würdigen.

Bin Berengers Meinung, wenn du Klasse Rp machst wirst du da guten Anklang finden, wenn man sich Mühe macht wird das auch meist honoriert. Thora mag eh die Hälfte der Kolonie nicht sodass da getrosst ein Markt für dich bestehen bleibt .