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21

Mittwoch, 23. Mai 2018, 10:51

Ich hab schon vor dem Reset beobachtet, dass die Spielerschaft grundsätzlich falsch mit Events umgeht. Das läuft leider häufig nach dem Schema: "Oh geil Event. Mitmachen. Sattessen, morgen kräht kein Hahn mehr danach..."
Events haben durch das Spielerverhalten häufig keine nachfolgende Wirkung im RP, es wird nix erzählt, nichts weitergetragen und die ganze nachträgliche Aufarbeitung solcher Events, wie du sie hier geschildert hast, findet einfach nicht statt.
Ich bin selbst kein Freund von Großevents, weil wie schon andere geschrieben häufig das persönliche Rp leidet, drum leg ich es im Regelfall nicht drauf an bei sowas dabeizusein, aber dennoch hätte es meinen Charakter natürlich interessiert was passiert ist. Wenn man aber nicht weiss, dass was passiert ist, also nen Grund hat nachzufragen erfährt man im Regelfall gar nichts von einem stattgefundenen Event.


Schöner und passender find ich da Gegebenheiten die sich aus dem laufenden Rp ergeben. Die sind authentischer, nachvollziehbarer und lockern trotzdem den Alltag auf. Dafür braucht es auch keinen Eventler der irgendwas macht, sondern einfach nur aufmerksame Spieler die den Input den sie bekommen weiterspinnen.
Ein schönes Beispiel hast du selbst genannt, die Sache in der Burg. Das harmlose Hinfallen eines Chars wieder aufgegriffen und daraus eine rpauthentische Situation geschaffen mit der sich plötzlich alle konfrontiert sehen und eben weil das seine Wurzeln tatsächlich im Alltag hat sind das erstaunlicherweise dann auch Gegebenheiten über die eher gesprochen wird, als der gesichtere Orkspäher oder sowas.


Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass es nicht viele Events braucht, man muss die Spieler nur auffordern aufmerksam zu sein, mögliche lose Fäden die andere Chars durch ihr RP anbieten aufzugreifen und die weiterzuspinnen, dabei entstehen die schönsten und besondersten RPsituationen.
Natürlich ist es auch mal schön wenn ein kleines Event angespielt wird, aber wenn die Spielerschaft dabei richtig mit sowas umgeht, und sowas auch weiterträgt, das ganze Kreise ziehen lässt und anderen Spielern wieder Fäden an die Hand gibt wo die ansetzen können, dann kann sich auch aus der kleinst ausgespielten Tierinstanz plötzlich durch Eigendynamik ein ganz eiegener intereresanter Plot entwickeln.
Es können dagegen aber noch so viele Orks und Drachen ausgespielt werden, wenn die Spielerschaft das nicht weiterträgt und kreativ damit umgeht kommt da am Ende nicht viel bei raus, außer eben das Gefühl einem übermächtigen Feind gegenüberzustehen, gegen den nur die enginemächtigsten Chars überhaupt irgendeine Chance haben.


Daher von meiner Seite die Anregung:
Seid aufmerksam, schärft den Blick dafür welche losen Ende euch das Spielgeschehen oder andere Spieler anbieten und setzt da an, euren eigenen Plot/Geschichte zu spinnen. Aber bietet durch euer RP und das was ihr erzählt und weitertragt auch für andere lose Enden an denen sie anknüpfen können. Damit bereichert ihr euer eigenes RP und auch das aller anderen ungemein. Und wenn das ganze dann plötzlich eine ganz eigene Dynamik angenommen hat, dann wird sicher kein Spielleiter oder Supporter seine Hilfe verweigern um das Ganze mit Emotes oder mal ner Tierinstanz zu unterstützen.

22

Mittwoch, 23. Mai 2018, 10:57

Seid aufmerksam, schärft den Blick dafür welche losen Ende euch das Spielgeschehen oder andere Spieler anbieten und setzt da an, euren eigenen Plot/Geschichte zu spinnen. Aber bietet durch euer RP und das was ihr erzählt und weitertragt auch für andere lose Enden an denen sie anknüpfen können. Damit bereichert ihr euer eigenes RP und auch das aller anderen ungemein. Und wenn das ganze dann plötzlich eine ganz eigene Dynamik angenommen hat, dann wird sicher kein Spielleiter oder Supporter seine Hilfe verweigern um das Ganze mit Emotes oder mal ner Tierinstanz zu unterstützen.

Amen

War im anderen Projekt ja im Eventteam, da sind mir ein paar Dinge aufgefallen:
- Gilden schnappen sich gerne mal ein Event und schliessen andere aus. (frustrierend für die Ausgeschlossenen und die Eventler)
- Jeder noch so Kleine Hinz und Kunz wird auf einmal zum Superheld. (Habe mal ein Schattenläufer ausgespielt und son Held meinte es wär ne gute Idee zu versuchen ihn zu reiten)
- Events werden nicht wirklich jemals wieder erwähnt. Sehr schade wenn irgendwas Grösseres passiert und zwei Stunden später ist allgemeine Amnesie und alles wieder ganz normal. (frustrierend für die Eventler)
- /me plündert die Ratte/ den Golem/ die Laterne/ den mysteriösen Grashalm. Hauptsache Erz oder Items absahnen. Leider passiert das viel zu viel.

Das betrifft natürlich nirgendwo alle, aber es reichen eben immer schon ein paar um ein Event ziemlich zu versauen. Natürlich ist euer Char so und so und hat einen Charakter, aber man sollte dennoch im Kopf behalten, dass die Anderen auch Spass haben wollen. Kann man ruhig mal n Punkt nicht so eng sehen oder etwas entgegekommen, damit möglichst viele das ganze geniessen können.
Und wie Sky schon sagt, das Beste RP kommt aus dem Alltag heraus, Events sollten nicht als Chance auf RP gesehen werden, sondern eben nur einer Abwechslung im Alltagsrp!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bertold« (23. Mai 2018, 11:08)


Mey

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23

Mittwoch, 23. Mai 2018, 11:56

@Bertold - Wahre Worte. Lediglich über die Langzeit-Abkotz-Events, die sich Monate oder Jahre ziehen und schon die Notbremse gezogen werden muss, weil da nie was weitergeht (Orks zbsp xD), bleiben Leuten in Erinnerung. Negative Erinnerungen. Wenn man von sich aus nicht über so Sachen redet, dann schafft man eben auch keine Geschichten, die sich herrumerzählen oder sich verformen.

Dass Buddler Superhelden werden, sah ich nur in den Riesen-Events. Da bin ich selten Teil davon. Was mir eher auffällt ist, dass Buddler (was eben auch logisch ist) Events zu Gilden tragen. Geben wirs den Feuermagiern,.. wissen ja nichts mit anzufangen. Dann lags auf Eis, weil sich dann keiner mehr drum gescheert hatte. Solche Ereignisse waren dann frustrierend, da man den Leuten etwas Kreativität abverlangen mag, doch manche einfach nur den Tunnelblick ans Ziel sehen.

24

Mittwoch, 23. Mai 2018, 12:16

Naja, dabei gibts aber auch mehr Probleme. Passiert nunmal zB etwas, was mit Magie zu tun hat, ist es klar, dass man es den Magiern auch meldet. Dann sollten diese aber entsprechend handeln und die Leute mit einbeziehen. Ist so ne beidseitige Sache.

25

Mittwoch, 23. Mai 2018, 12:30

Das muss aber auch nicht sein. Ich hab ein einziges mal eine Bäuerin gespielt, die gewisse Rezepte gegen einfache Wehwehchen beherrschte (nutzloses Zeug) und viele alte Sagen kannte die sie auch geglaubt hat. Dass man Geister vertreiben kann wenn man Harnischkraut über der Türschwelle verbrennt, dass Irrwische immer kleine Kinder in Moore locken und man sie nur vertreiben kann indem man ihnen Silberschmuck anbietet oder sowas ... da hätte ich um ehrlich zu sein auch nicht sofort einen Magier geholt. :D Aber ja, das machen viele und finde ich schade. Man sieht etwas auch nur annähernd magisches und holt erstmal die Gildenmitglieder, um eventuell auch noch bei denen zu punkten, vor allem wenn es in einem Event irgendwelche magischen Gegenstände zu finden gibt. :L Darum hoffe ich, dass alle Events um Magiekram zumindest im Alten Lager nicht so oft durchgeführt werden, gerade jetzt zu Beginn wo wir ein noch sehr bodenständiges Setting bespielen in dem eher wilde Tiere, Räuberbanden und Goblins oder Orks Bedrohungen darstellen sollten.

26

Mittwoch, 23. Mai 2018, 12:39

Die einzigen Bedrohungen, die es im Alten Lager gibt, sind Crow und Tenebras mit schlechter Laune. 8o


Zitat

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- Gotha 2018, Programmierer

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27

Mittwoch, 23. Mai 2018, 13:14

Also vor dem Reset galt eigentlich immer das Credo "Bringt ja nichts zum Feuerkreis, dir kommen dann mit Logik, Vorsicht, Bedenken und so einem Quatsch und unser tolles Abenteuer wird nichts mehr". Das Problem War da immer, dass es abgesehen von Geld-, Neugier und Wagemut keine Gründe gab, die entsprechenden Events zu verfolgen. Wenn man mit sowas dann an einen besonnenen und wissenschaftlich arbeitenden Magier herantritt, kann man sich ja denken was passiert. :P

Was ich mir also wünschen würde, wäre es mehr Gründe zu schaffen, warum man bestimmten Dingen/Events überhaupt nachgehen sollte, damit man sein Eingreifen auch logisch begründen kann.

/me findet ein obskures Buch bei einer toten Harpye und beginnt erst einmal, die gesamte Kolonie nach hinweisen abzusuchen nur um zu erfahren, dass der eine ausgespielte Asbach-Uralt-Charakter die Lösung hatte.

Das klingt halt eher weniger nach guter Motivation. (Sorry an den Ersteller des Events an dieser Stelle, dass ich ausgerechnet das jetzt rausgesucht habe, soll halt die Kritik verdeutlichen, die ich bei vielen Events hatte)
Die drei Heiligen!



Was für die Ohren.

Casey

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28

Mittwoch, 23. Mai 2018, 14:01

Nun... wenn wirs schon von "Sachen zu Magiern bringen" haben...
kann man den Magiern nicht einfach sagen dass, z.B. wenn ihnen das Buch mit komischer Schrift gezeigt wird, sie entweder nichts davon wissen und es als Hoax abtun oder nur ganz grob etwas davon wissen, es aber nicht als wirklich wichtig empfinden und den Typen wieder wegschicken? Natürlich müsste man sie vorher einweihen... aber trotzdem...
Denn rein logisch (und IC logisch) betrachtet, macht es sinn, etwas vielleicht magisches oder historisches zu jemandem zu bringen, der sich damit auskennt. Man will ja schließlich ne antwort... und warum sollte ich Buddler befragen, wenn viele davon nichtmal mehr ihre eigene Vergangenheit kennen :D

29

Mittwoch, 23. Mai 2018, 14:14

Naja, die erkennen das normal nicht wieder, aber das ja wohl ein magisches Buch ist, spüren hohe Magier schon, dass da was faul ist.

Nebelgeist

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30

Mittwoch, 23. Mai 2018, 15:00

Naja, dabei gibts aber auch mehr Probleme. Passiert nunmal zB etwas, was mit Magie zu tun hat, ist es klar, dass man es den Magiern auch meldet. Dann sollten diese aber entsprechend handeln und die Leute mit einbeziehen
Nein wieso ? Die sollten das dann völlig unter sich machen. Wenn man Dinge mit jemandem bespricht der es geistig gar nicht erfassen kann führt das doch nur zu größerer Gefahr. Wenn es um magische Phänomene geht die nichts mit Ork-Schamanen zu tun haben, dann sollte niemand bis auf die Magier damit zu tun haben und jene die sie evtl. um Hilfe bitten.

Buddler oder "Soldaten" da mit einzubeziehen halte ich für nicht authentisch und das am Ende jeder mitmachen kann sorgt auch dafür das sich darüber später niemand mehr unterhält, weil es nach der Vorstellung mancher hier für jeden greifbar sein sollte.

Casey

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31

Mittwoch, 23. Mai 2018, 16:19

Naja, dabei gibts aber auch mehr Probleme. Passiert nunmal zB etwas, was mit Magie zu tun hat, ist es klar, dass man es den Magiern auch meldet. Dann sollten diese aber entsprechend handeln und die Leute mit einbeziehen
Nein wieso ? Die sollten das dann völlig unter sich machen. Wenn man Dinge mit jemandem bespricht der es geistig gar nicht erfassen kann führt das doch nur zu größerer Gefahr. Wenn es um magische Phänomene geht die nichts mit Ork-Schamanen zu tun haben, dann sollte niemand bis auf die Magier damit zu tun haben und jene die sie evtl. um Hilfe bitten.

Buddler oder "Soldaten" da mit einzubeziehen halte ich für nicht authentisch und das am Ende jeder mitmachen kann sorgt auch dafür das sich darüber später niemand mehr unterhält, weil es nach der Vorstellung mancher hier für jeden greifbar sein sollte.
Eine Sache die ich immer wieder sehe ist, dass viele realismus RP freude vorziehen...
Wenn es keinen offensichtlichen Grund gibt, andere mit ein zu beziehen, dann findet man eben einen.
Und sei es nur "bring das mal zum obersten Guru im Sumpflager und hole dir seine Meinung ein"
Oder "hmmm ich habe einmal von soetwas gehört... schaue mal hier und hier 'markiert auf einer karte' ob es dort eine Ruine gibt. Dann werden wir eine Suchexpedition losschicken. Aber ich kann nicht die Gardisten aufgrund einer wägen Idee für einen Suchtrupp anfordern und dann mit leeren Händen zurückkommen."

Warum muss es immer gleich "oh gib her! das ist nichts für deine dummen finger" sein?
Gerade, wenn es etwas interessantes ist.
und
@bertold:
ja vielleicht... aber MUSS man das so ausspielen? vielleicht ist da ein versieglungszauber drauf, der es nach einem gewöhnlichen Buch aussehen lässt... da ist dann kreativität gefragt :D
Man kann entweder "realistisch" versuchen das böse ding fern von allen zu halten und mit sich selbst grübelrp machen...
oder man kann sagen "hmmm das wirkt komisch... aber ich brauche ne zweite meinung. bring das zu XY"
oder so... und schon sind die Buddler miteinbezogen...


Beispiel
7. Das Amulett


In der Kohlemine wird gegraben, als plötzlich ein Buddler ein Amulett findet. Als er es umlegt, klappt das Amulett auf und darin enthalten ist eine Karte.

Aufwand:
4/10

RP Auswirkung:
Der Buddler kann nun die Positionen selbst aufsuchen... einige Buddler zusammentrommeln... oder es einem Magier geben... wenn alleine, wird er von Viechern aufgehalten... in einer Gruppe könnten sie die 2-3 molerats killen... und wenn der Magier das Amulett bekommt und nen Buddler zur erkundung losschickt, stehen da skelette...
Dann werden Schatten/Gardisten gebeten dort sauber zu machen... und einige Buddler kommen mit um dort die Höhle, auf der das Kreuz ist, um zu graben. Wenn das Amulett letztendlich gefunden wird, ist es ein Magisches Amulett, dass besser ist als selbst gecraftete. Es ist einzigartig.

Endergebnis:
alle waren dran beteiligt, das Kloster gibt behandlungen für Körperliche leiden für einen Monat gratis raus und der Buddler, der die Karte fand, darf das erste Amulett behalten (für sich selbst als Deko/Statussymbol oder zum verkaufen)




Nach der "realistischen" Variante, hört es schon in der Mine auf. Ein Gardist nimmt es ihm ab, trägt es zu nem Magier, welcher nen Gardisten losschickt, welcher sagt "meh lohnt nicht sind skelette da".
Das wäre "realistisch". Aber ich habe schon viele male gesagt:
Realismus ist nicht alles. Überall, wo realismus RP einschränkt, hat realismus nichts zu suchen (grob verallgemeinert natürlich) .

Früher, als ich hier gespielt habe, war es komplett andersrum und jeder meinte irgendetwas ausgefallenes zu machen... was dann natürlich auch frustrierend ist, wenn absolut niemand realistisch handelt. Und auch da bin ich dagegen.
Aber zu sagen "mein Char macht das so und NUR so" ist nicht nur langweilig, sondern auch unglaublich unkreativ und starrsinnig. Finde einen Grund, warum dein Char andere mit einbeziehen würde. Solange dieser Grund halbwegs realistisch ist, reicht das völlig. Es gibt nicht nur eine absolut realistische Spielweise.


Sorry wenn ich etwas zu aggro bin... aber fast der gesamte Thread hier dreht sich um Realismus vs Ereignisse.
Ich finde man sollte manchmal (nicht immer! Um gottes willen ich bin auch ein verfechter von realistischen Handlungen) ein bisschen über den realismusrand gucken und schauen, was das RP bereichern würde

Nebelgeist

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32

Mittwoch, 23. Mai 2018, 16:33

Ein Ereignis das nur, der "Sensation" halber geschaffen wird. Fördert das RP nicht. Da werden halt ein paar mächtige Kreaturen verhauen irgendwer bekommt tolles "Loot" und keiner spricht mehr darüber.

Wenn das alles aber eine nachvollziehbare Geschichte hat die sich über Woche zieht und nur von einer begrenzten Zahl von Spielern wahrgenommen werden kann ist das ganze durch dieses geheimnisvolle viel Spannender und bietet viel mehr Redestoff und ist damit auch eine größere Bereicherung fürs RP.


Es geht nicht um Realismus sondern um Authentizität und die Nachvollziehbarkeit von Dingen.

Mir hat mal jemand gesagt das er das Crossguard-Lichtschwert aus Star Wars schieße findet weil sich die Daseinsberechtigung erst nach der Entstehung, des Schwertes, ausgedacht wurde. Diese Ansicht teile ich zwar bei diesem Beispiel nicht, jedoch aber bei dieser Event-Diskussion.

Events sollten nicht dafür da sein um Leute extra zu belustigen sondern um eine glaubhafte Kolonialgeschichte schön zu untermalen, bei der es auch nicht heißen sollte "oh das können wir nicht machen weil wir da nicht alle einbeziehen können, wir müssen etwas machen an dem alle teilhaben können".

Casey

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33

Mittwoch, 23. Mai 2018, 16:59

Ein Ereignis das nur, der "Sensation" halber geschaffen wird. Fördert das RP nicht. Da werden halt ein paar mächtige Kreaturen verhauen irgendwer bekommt tolles "Loot" und keiner spricht mehr darüber.

Wenn das alles aber eine nachvollziehbare Geschichte hat die sich über Woche zieht und nur von einer begrenzten Zahl von Spielern wahrgenommen werden kann ist das ganze durch dieses geheimnisvolle viel Spannender und bietet viel mehr Redestoff und ist damit auch eine größere Bereicherung fürs RP.


Es geht nicht um Realismus sondern um Authentizität und die Nachvollziehbarkeit von Dingen.

Mir hat mal jemand gesagt das er das Crossguard-Lichtschwert aus Star Wars schieße findet weil sich die Daseinsberechtigung erst nach der Entstehung, des Schwertes, ausgedacht wurde. Diese Ansicht teile ich zwar bei diesem Beispiel nicht, jedoch aber bei dieser Event-Diskussion.

Events sollten nicht dafür da sein um Leute extra zu belustigen sondern um eine glaubhafte Kolonialgeschichte schön zu untermalen, bei der es auch nicht heißen sollte "oh das können wir nicht machen weil wir da nicht alle einbeziehen können, wir müssen etwas machen an dem alle teilhaben können".

Weißt du, woher das Amulett kommt? Weißt du, was die Orks vorhaben? Weißt du, warum auf einmal die Snapper im Wald auftauchen?
Nein. Das heißt nicht, dass es keinen Grund gibt. Und nicht jeder muss diesen Grund wissen. Und alle Events, die ich beschrieben haben HABEN eine Backstory. Und auch eine gewisse berechtigung da zu sein. Es ist eine magische Fantasywelt... aber es passiert nie etwas, ist für mich weniger authentisch, als dass mal etwas passiert, von dem man nicht direkt weiß, was der Grund ist. Es geht nicht um den "loot". Sondern darum ,dass darüber geredet wird. Aber wenn niemand von dem Ereignis weiß, weil es SO "authentisch" ist, dass alle, die davon wissen, es als geheimnis behalten, bringt es niemanden weiter.

Beispiel:
Ich finde es absolut nicht authentisch, dass Viecher, die man 3IG stunden zuvor getötet hat, sich vermehrt haben und auf einmal wieder welche dastehen. ABER ich sage mir "okay die kommen von einem anderen Teil des Waldes und haben gesehen, dass hier "mehr Platz/Futter" ist...
Authenzität geht von dir aus und nicht von der Welt. Denn du wirst niemals eine Welt kreiren, die ohne Logiklücken besteht. DU findest Gründe für das existieren der Welt... was WIRKLICH passiert, ist in so vielen Dingen eingeschränkt (Engine, Regeln, fehlende Meshes etc)

So ich halt jetzt die Klappe. ICh hab alles gesagt, was ich sagen wollte... ich bin kein Spielleiter :D
entweder es kommt an (wie ich gehört hab, zumindest in ein paar Fällen) oder es tut das nicht und ich spiele wie gewohnt weiter. :D Wie gesagt. Ich fordere es nicht. Aber die hier genannten Argumente (zumindest die, die auf realismus/authenzität beruhen) kann ich nicht verstehen (bzw nur teilweise).

DArf geclosed werden. Außer man lässt es für weitere Vorschläge offen... wie es gewünscht ist :)

Mey

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34

Mittwoch, 23. Mai 2018, 19:23

7. Das Amulett


In der Kohlemine wird gegraben, als plötzlich ein Buddler ein Amulett findet. Als er es umlegt, klappt das Amulett auf und darin enthalten ist eine Karte.

Erinnert mich an ein schickes Schatzsuche-Event von damals, dass größer ausgeartet ist, als ich es eigentlich mir vorstellte, ghihi.

So sehen grobbe Dokumentationen von Eventas aus

Revel brachte das Dokument, welches er bei einer der Harpyien erbeutet hatte, zum Plateau und lies es später von Rune genauer untersuchen. Auf der Suche dannach, ob sich etwas auf dem Dokument befinden könnte, haben sie diverse Tests daran durchgeführt, bis schliesslich Rune durch das Magiebündeln eine Schemenhafte Schrift erhellen konnte. Revel schrieb den Inhalt des Dokumentes auf einem speratem Blatt ab. Revel kam mit Naldorn und Jason in den Ostwald und folgte den Hinweisen. Er kam in die Grotte, die Höhle in die man gelangt und folgte dieser zur Küste. Er kam an der RP-Info vorbei, welche jedoch aber nur Personen mit Magiebegabung wahrnehmen können. Er musst wohl mit einem Magier zurückkehren, fragt sich nur wer? || Monate später konnte Revel eine Expedition starten an welcher Mya, die Magierin, dazu überreden konnte mit zu kommen. Als Geleitschutz der Magierin und dem Novizen, kamen so Koras, Mort, Aiden und Thane mit auf die Reise. Sie marschierten so eines Mittags los und kamen gegen spät Abends am Ostwald, am Nebelturm an. Revel war ja bereits mit ein paar anderen Söldnern in dieser Grotte gewesen, zu dem das Rätzel ihn führte. Er erklärte den Beteiligten, dass sie durch ein Loch in eine Hoehle kommen würden. Das gefiehl den Söldnern erstmal weniger, ebenso Mya - die ja Höhenangst hat. Revel führte dann jene zum Loch und die Truppe überlegte sich mit Säcken ihre Rüstungen zu verstauen und so runter zu hüpfen. Mort ging als Späher vorraus, der rest kam nach. Es ist stockfinster gewesen in der Höhle, doch konnte man Wasserplatschen und ein schwaches blaues Licht am einen Ende entdecken. Sie entdeckten die Grotte. Wiedermal durfte Mort als erstes Runter, nach und nach folgten die Männer und die Magierin ihm. Bei dem ganzen radau von ihrem rumgeschreie/gerufe, wurde eine Patrullie aufmerksam. Ein Skelett mit einer Fackel naeherte sich aus dem Stollen richtung Grotte. Die Maenner entdeckten das naeherkommende Licht und versteckten sich hinter der Saeule. Doch die anderen wussten noch nicht bescheid, die gerade noch mit dem Abstieg beschaeftigt waren. Mya, Revel und ein weiterer Söldner sprangen noch hinab. Das reichte dem Skelett, welcher dann schnell die Flucht ergriff. Die Maenner machten sich bereit zum Kampf und ahnten schon boeses. Mort ging zum Stollen und spaehte so ueber die Kante hinweg hinein. DIe anderen zogen sich wieder ihre Plattenrüstungen an und erforschten grob die Gegend um sie herrum. Mort konnte das Skelett mit einem anderen herrumfuchteln sehen und beide kamen richtung Grotte zurück. Die Truppe lauerte um die Ecke als die Skelette auftauchten. Das mitgelaufende Skelett suchte direkt das weite, während das andere seinen rostigen Zweihänder zog und sich zum Kampf wappnete. Ein Rp-Kampf startete. Das Skelett verletzte dabei Thane an den Händen und wurde schlussendlich von Mya mit einer Wasserfaust gegen die Wand und in den Tod gejagd. Daraufhin kam ein zweites Skelett aus dem Tunnel und die Gruppe positionierte sich neu. Dieses stürmte auf Mya zu, stolperte dabei aber über die Überreste der herrumliegenden Knochen und fiel zu Boden. Die gelegenheit nutzend, tritt Thane ihm gegen den Schaedel, Mya feuerte eine Windfaust(?) auf jenen und der Kopf wurde in den Stollen geschoben. Mort stürmte dem Schädel nach und exekutierte diesen mit seiner Waffe, indem er den Schädel zertrümmerte. Beide Skelette am Boden, verarztete Mya den verletzten Thane und Mort nahm sich einen Knochen als Andenken mit sich, welchen er davor aber noch im Wasser der Grotte säuberte. Als Thane verarztet war, ging die Truppe weiter, geführt von Revel, zum Ausgang am Meer, oben bei dem Baum. Mya konnte am Baum die magische Aura spühren und zog jene dann nach, worauf alle sie sehen konnten. Die Zwei leuchtenden Kreise. Sie deutete dann an, dass die Männer dort vor dem Baum graben sollen, woraufhin sich Revel bereiterklaerte die Haende schmutzig zu machen. Nicht all zu tief unter der Erde und zwischen Wurzeln, kommt eine schwarze Schatulle zum Vorschein. Die Schatulle scheint noch stabiel zu sein und Revel bemerkte, dass sich wohl etwas fluessiges darin befindet. Sie machten noch spässe über ein paar Geschichten, waren dann aber wieder ernst. Sie musterten die schwarze Schatulle und versuchten sich etwas zusammen zu reimen. So gingen sie zurück zur Grotte und überlegten, ob man die Schatulle in das Loch in der Säule legen könnte und etwas passieren würde... Mya wusste jedoch und merkte an, dass nichts magisches an der Schatulle zu seien scheint. Sie gingen dann später runter zum Steg am Meer, während Mort dabei einen Feenschein mit einem Messer sorgsahm erntete. Begeistert von dem leuchtenden Pilz, kam dieser mit ins Gespräch und sie wollten ein paar mit zur Forschungszwecken mitnehmen. Mya tunkte die Schatulle vorsichtig ins das Meerwasser, doch passierte nichts. Nicht mehr wissend was sie tun sollen, reichten sie die Schatulle herrum, bis schliesslich sie auf Thanes idee eingehen wollten, es mit Gewalt zu versuchen. Jener schlug mit seiner Axt auf die Schatulle, die sich in dem Holz vergrub, aber an Metall stiess. Geschockt davon, da die Leute dachten, er würde das Schloss aufschlagen wollen, schnappte sich Mya die Schatulle wieder und hatte angst um deren Inhalt. Dann kamen sie auf die naechste Idee, mit Eis das Schloss zu gefrieren. Da sich bereits Meereswasser in dem Schloss dank Mya befand, dehnte sich jenes im Schloss aus, als sie es gefrohr und brachte es so zum öffnen. Durch die Deformierung war das Schloss dann jedoch unbrauchbar geworden und kaputt. Begeistert versammelten sich alle - bis auf Aiden um die Truhe und Mya oeffnete jehne. Zum Vorschein kam die schwarze Farbstoffflasche und ein Zettel. Sie Wetteten noch darum, was es für eine Flüssigkeit wäre, doch hätten sie nicht damit gerechnet. Der Inhalt war glücklicherweise noch unversehrt und sie konnten das Blatt entwenden und liesen es reihum gehn. Revel und Mort, später auch Koras erkannten die Zeichnung und beschlossen ein andern Mal dann zur Höhle aufzubrechen, da Mya bereits müde war und sie alle schon eine ganze Weile unterwegs waren. Mya gab die Schatulle, sammt inhalt dann an Revel weiter, welcher dann auch die Pilze an sich nahm und verstaute. Mya teleportierte sich dann zurück in das Lager, während die anderen dann über das Meer hin zum Strand und dann zu Fuss richtung Heimat marschierten. Zum Schwimmen haben sie natürlich ihre Habe eingepackt und in Säcken wieder mit sich her gezogen. (Bestimmt sau unangenehm xD). Auf dem Rückweg plauderte sie noch ein weilchen miteinander und stellten Ideen auf, was sie erwarte. || Zwei Wochen später, brach eine Truppe von Söldnern, Schürfern etc. vom neuen Lager auf zur Schwefelmine. Dabei waren unter anderem Ruprecht, Minna, Nemora, Revel, Isnark, Risky, Liriel, Brom, Koras, Tiberias, Bolto und Aidan. Zumindest jene waren in das Event während oder später involviert. Revel konnte die beiden Gräber und die Zeichnung miteinander vergleichen und sich vergewissern, dass es wohl dieser Ort zu sein scheint, der in der Zeichnung in der Schatulle beilag. Während die Schürfer sich an die Schwefeladern machten, begann Revel die Steine beiseite zu legen und ein Skelett, als auch ein paar alte Beutel mit vereinzelnten Erzstueckchen freizulegen. Unbeeindruckt und mit der Hoffnung, dass das doch nicht schon alles gewesen sein kan, begann Revel mittels einer Handschaufel zu graben. Er grabte und grabte (hatte echt klasse Würfelglück) und stiess etwa Kniehoch auf etwas, das Hohl wiederschallte. Fasziniert und wie besessen, etwas gefunden zu haben, legte Revel auch nach und nach die Kiste frei. Tiberias beobachtete ihn dabei und half ihm anschliessend jehne herrauszuhiefen. Die Kiste ist etwa auf der größe einer mittleren Kiste, trug ein Schloss und sah schon ein wenig in die Jahre gekommen aus. Revel erinnerte sich an Myas Trick mit dem Schloss-Knacken und versuchte es ebenso. Doch als er seine Hand auf das Schloss legte, stiess ein kalter Luftzug durch die Hoehle und verblasst beinahe das darin entzuendete Lagerfeuer, welches die Schuerferin Minna für die Arbeiter zu beginn entzündete. Ein Geist in einer Robe, dessen Farbe unerkennbar war, sitzte auf einmal auf der Kiste. Revel schreckte zurück und fiel auf seinen Hintern, woraufhin die Schürfer mit der Arbeit aufhörten und die Menge sich versammelte. Der Geist streckte sich, gaehnte geradewegs und machte einen Eindruck, als würde er aufstehen. Gemütlich auf der Kiste sitzend, schaut sich der Geist um und entdeckte Revel. Geschockt darüber, warum ein Kerl wie er seinen Schatz gehoben hat, stellte er diesen zur Rede. Der Geist erwartete nämlich jemanden, mit mehr Geistesstärke und Mumms, als einen mikrigen Novizen. Revel schilderte dem Geist seine Geschichte, diese er ihm aber nicht abkaufen wollte. Die diskutierten eine Weile, wobei der Geist immer malwieder Bemerkungen von sich gab, wie verdammt wohl die Magier sind, wenn es Magierinnen gibt. Er machte deutlich einen Frauenabweisenden Eindruck. Revel erzählte all die Geschichten, bis schliesslich der Geist bereit war, eine letzte Frage zu stellen. Auf diese habe Revel dann 3 Antwortversuche gehabt: "Was riesig, aber auch klein? Was ist kalt und doch warm? Was bringt Schutz und doch auch zerstörung?!" Die erste Antwort, die Revel von sich gab, war "Magie". Diese war jedoch falsch und der Geist riet ihm, sich gut mit seinen Freunden zu unterhalten. Er schien es zu geniesen, wie sich die Menschen quälten nach einer richten und passenden Antwort. Die zweite, die er nannte, war "Wasser", was auch falsch war. Bei der dritten, baten sie den Geist um einen weiteren Tipp. Dieser gab dann von sich, dass das gesuchte Wort bereits gefallen ist... die Lösung wäre bereits ausgesprochen worden. Undzwar Mort kam auf die Idee "Gestein" zu erwähnen. Leider ging die Gruppe nicht darauf ein und sie entschieden zwischen Herz, Natur und Eis. Mit der letzten Antwort "Herz", erwies sich Revel als unwuerdig für den Geist, woraufhin dieser aufsprang und in das Skelett, welches Revel vorhin erst ausgehoben hatte, hineinverstank und jenes zum Leben erweckte. Ein RP-Kampf startete, in welches Mort, Koras, Bolto, Tiberias und Nermora einstiegen. Sie schlugen sich gut gegen das Skelett und machten es zur strecke. Nemora köpfte es gegen Ende und der Schädel rollte in das ausgehobene Grab, woraufhin Mort diesen exekutierte. Der Geist schwand aus dem Skelett und sass dann wieder auf jener Kiste, als würde er diese reiten. Er gab sich geschlagen und überlies den Schatz Revel und den Männern. Er stiess mit sienem Fuß das Schloss ab und verschwand dann mit einem Abschiedsgruss in die Leere. Er verblasste. Das Schloss ging dabei zu Bruch und verfiel in Staub, als es den Boden berührte. Revel öffnete anschliesend, als sich alle wieder gefasst haben, die Kiste und erblickte die Beute. Mehrere Beutel befanden sich in der Kiste, dazwischen ein paar Münzen und versteckt unter jenen ein geschliffener Diamant. Ebenso befand sich ein altes Tagebuch darin, welches jedoch nicht zu öffnen war. Die Gruppe schaute sich den Schatz neugierig an und stellten fest, dass es wohl nur alte Münzen und Erz währen. Doch dann fanden sie den Diamanten und ihre Gier war riesig. Den Wert des Diamanten zu schätzen und ihren Lohn dafür, war die Meute glücklich über den Fund und auch über Revels Arbeit über das Lösen dieses Rätzels. Sie teilten anschliessend das Erz untereinander auf und nutzten die Kiste für das geförderte Erz zum transportieren.

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