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Samstag, 6. Oktober 2018, 14:33

Kurzgeschichten in der Kolonie

Es war noch nicht sehr spät, da ging ein Sammler aus der Kneipe raus. Einer der Wirte hatte ihm gesagt, dass er für ihn Pilye besorgen solle für leckere Pilysuppen. Wie gewohnt nahm er seinen kleinen Sack in die Hand und ging in /gang energisch aus dem Tor raus, wo Jarvis stand. Auf dem Weg grüßte er die Bewohner des Lagers, zu denen er immer freundlich war..- vergebens. Sie brummten entweder nur oder zeigten ihm einen gehässigen Blick, sodass er doch endlich verschwinde. Nur der eine nette Bandit begrüßte ihn und streckte seine rechte Hand offen vor ihm aus.
Der Sammler griff wie immer in seine Unterhose und überreichte ihm ein paar Stängel Sumpfkraut. Der Bandit nahm jene mit einem Grinsen im Gesicht entgegen, zündete sich einen der Stängel an und blickte mit geweiteten roten Augen gegen die Wand der Reishütte.

Nun begab sich der Sammler aber wirklich auf den Weg nach Draußen, doch wurde er aufgehalten. Es waren die drei Schürfer, die jeweils eine weite, total komisch wirkende Hose trugen. Einer hatte eine Rübenschneide, der Andere trug eine Sichel mit einem Reiterbogen und der Letzte hatte eine Glatze.


"Wegzoll." sagte der mit Sichel und Reiterbogen knapp.

Will wollem eru. Gib uns Dein erz. sagte der mit der nun gezogenen Rübenschneide. Er hielt sie mit beiden Händen und schwang sie in der Luft umher. Mal nach Rechts, mal nach Links.

Der mit Glatze sagte garnichts. Er stand nur mit /guard1 da.


Der Sammler fragte erst, ob er es später wiederhaben könne, wenn er zurück ist vom Pilys sammeln.

"Klar, wenn du uns die Pilze dann gibst, kannst du es gerne zurückhaben.

Der Sammler erklärte dann aber, wofür die Pilye seien und drückte sich mit einfachem Emote durch.

Der Schürfer mit der Rübenschneide griff ihn daraufhin sofort per Engine an und haute ihn um. Plötzlich hatte er eine Meisterani und schlug den Sammler mit drei Schlägen um.
Der Sammler wurde vom Schürfer ausgeraubt indem jener /me nimmt alles eingetippt hat und verlangte, dass man ihm nun alles rübertradet.
Unser Sammler tat das natürlich ganz brav.
Es waren : 171 Erzbrocken, 3 Flaschen Reisschnaps, 7 Flaschen Wasser, 19 schwere Äste. 5 Steine, 2 Feuersteine, 1 Wolfsfell, 11 Pilzsuppen und eine Reispflanze

Danach stand er wieder auf, nickte den Schürfern zu und rannte weiter.
Nach kurzer Zeit kam er im Minenwald an und began Pilye und auch alles Andere zu sammeln. Er wusste natürlich schon wie weit er von Tieren entfernt sein darf und wie lange er braucht um ihre Aggro auf sich zu ziehen.
Sollte dennoch etwas passieren, konnte er immer ins Alte rennen und die Scavis umschießen lassen. Molerats ignorierte er so ziemlich.


Es dauerte nicht lange, da war er vor dem Tor des Alten Lagers. Ein schwerer Gardist mit Bogen und Einhandschwert stand dort mit zwei weiteren Spielern. Ein bleicher Schatten mit dem gleichen Bogen und der Schatten mit der Glatze und dem Speer, welchen er mit /guardswitch 1 /guard1 in der Hand hielt.

Da er wusste, dass diese Spieler mit ihm RP betreiben würden, wenn er vorbeikommt, ging er nicht in das Lager und rannte weiter um dieses herum. Dabei nahm er alles mit, was er so sehen konnte und nicht direkt neben Tieren war. (Er hatte ja kein Freitod mehr)
Nachdem er : 3 Heilpflanzen, 17 Höllenpilze, 5 Sklavenbrote, 1 Snapperkraut, 5 Mondschatten, 11 Waldbeeren, 2 schwere Äste und einen Eichenstock aufgehoben hatte, stopfte er alles in den Sack bis auf den Eichenstock. Der war ja auch zu groß, um ihn in einen kleinen Sack zu stecken.


Daraufhin ging er dann durch das Südtor des Alten Lagers. Ab diesem Punkt ging er wieder in /gang energisch, weil er nicht rannte, wenn Spieler ihn sehen könnten.

Zu diesem Zeitpunkt war es aber nun auch schon fast Nacht, also ging er zur Taverne des Alten Lagers (die Vorherige) und stellte sich an die Theke. Es war ein schwerer Buddler mit Wolfsfetzer und feinen Degen dort noch. Neben jenem war der bleiche Schatten und hinter der Theke war der Schatten mit Glatze.
Er wollte schon umkehren, da sah der Spieler vor dem Bildschirm, dass sein Charakter "dringend Etwas essen müsse", also ging er doch nicht und stellte sich an die Theke.

Die Runde der Spieler schaute ihn nun an - nur der Schatten nicht. Er schrieb einfach weiter mit dem Blassen, welcher schon nichts mehr sagte.
Der Sammler stellte den kleinen Sack auf dem Tresen ab und fragte : Was gibst du mir dafür? Er hatte ja noch den morgigen Tag um wieder ein paar Sachen sammeln zu können.


Der glatzköpfige Schatten seufzte und emotete, dass er sich den Inhalt anschaut. Er sprach OoC davon, dass er es für unrealistisch hielt, dass so viel in einen kleinen Sack passen würde und nicht zerquetscht wird, also spielte er es so aus, als würde nur die Hälfte gut sein und deswegen löschte er die 50% der Sachen.
Folgend ging er dann in die Küche, die Leiter runter ins Lager, droppte alles, switchte, hob Einiges auf und droppte wieder ein paar Sachen. Danach kam er nach oben, tat so, als ob er etwas kochen würde und stellte die "dampfenden" Schüsseln auf die Theke und wendete sich wieder ab.


Nachdem er alles gegessen hatte und es Morgen war, ging er zurück, hob wieder ein paar Sachen auf und steckte es in seinen wohl doch noch mit sich führenden Sack.
Damit ging er dann wieder zurück in das Neue Lager, tauschte alles ein und bekam 7 Erzbrocken.



[Das war meine tolle Kurzgeschichte. Ich hatte einfach Lust darauf, also habe ich sie jetzt gepostet. Wer auch solche Trash-Geschichten posten will kann es in diesem Thread machen. (auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, dass sich eine Person die Mühe geben wird)]
Meine wahre Signatur wäre zu gut für diese Seite.

Nebelgeist

Revolutionär

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Serverbeitritt: 25. Dezember 2014

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2

Samstag, 6. Oktober 2018, 14:42

Ich empfinde soviel Freude wie Hass bei lesen dieser Geschichte.

3

Samstag, 6. Oktober 2018, 14:48

Dann hat es ja den Effekt, den ich mir erwünscht habe.
Meine wahre Signatur wäre zu gut für diese Seite.

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