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1

Dienstag, 12. Februar 2019, 18:06

[Petition] Entsperrung von Kyte/Rune

Petition

Insgesamt 25 Stimmen

84%

Ich bin dafür, den Charakter Kyte für das Projekt SKO zu erhalten. (21)

48%

Ich bin dafür, die 6-Monate Beschränkung für Startposten ab sofort aufzuheben. (12)

Moin,

Wie ja kürzlich bekannt geworden ist, hat die SL den Charakter Kyte sperren lassen. Basierend auf einer Regel, die weder den Startposten noch der öffentlichen Community zugänglich gemacht worden ist.

Ursprünglich wurde an uns Startposten folgende Aussage kommuniziert: 6 Monate nach Reset könnt ihr frei über eure Charaktere verfügen.

Die interne, tatsächliche Regel besagt hingegen wohl anderes. Und zwar dass 6 Monate aktive Zeit mit einem Startpostenchar abgeleistet werden müssen, bevor frei über ihn verfügt werden kann.

Ich gehe mal davon aus, dass damit drei Dinge bezweckt werden sollen:

1. Als Gegenleistung für einen geschenkten Char sollen die Spieler für eine entsprechend lange Zeit in ihrem jeweiligen Lager RP bieten.
2. Ein Lager soll nicht plötzlich mit viel mehr hochstufigen Charakteren als die anderen darstehen.
3. Nachahmer abzuschrecken.

Soweit so gut. Inzwischen ist knapp ein Jahr seit Reset vergangen. Die Zahl aktiver Spieler auf SKO ist gefühlt gleich geblieben oder sogar gesunken (subjektive Wahrnehmung, ich mag mich täuschen. Die echten Statistiken hat ohnehin nur die Administration).

Auch wenn ich nie groß mit dem Spieler Rune zu tun hatte, möchte ich an dieser Stelle eine Communitypetition starten weil ich es als eine grundlegend falsche Entscheidung erachte, zu diesem Zeitpunkt einen Spieler auszuschließen der wieder Lust am Spiel gefunden hat und aktiv RP für andere bieten kann (Konflikt-RP zwischen den Lagern, Verhandlungen über das Schicksal Kytes, Aufträge für Gildenlose, ein ausgesetztes Kopfgeld auf Kyte, dass ein gewitzter Buddler einstecken könnte, etc...). Ein Ausschluss vom Projekt ist meiner Meinung nach mittlerweile sinnlos geworden und führt eine rein negative Veränderung herbei, die man so nicht braucht.


Dafür einige Gründe:

1. Der Sinn von Strafe ist immer auch Erziehung. Das hier ist jedoch kein in sich geschlossener Rechtsstaat, sondern ein Online Spiel.

Der Erziehungsaspekt funktioniert nur, wenn man sich in einem geschlossenen System befindet. SKO hingegen ist ein Projekt, bei dem jeder mitmachen kann, solange und soviel er will. Daraus folgt, dass durch sowohl die Androhung als auch die Umsetzung einer Strafe ein Spieler schlichtweg inaktiv gehen wird. Man kann niemanden zwingen mit seinem Charakter in einem Lager zu spielen, in dem er/sie keinen Spaß am RP hat oder wo ihr/sein Charakter entwicklungstechnisch nicht mehr hinpasst.

Das heißt eine Strafe führt in keinem Fall zu einem positiven Outcome, der letztlich der Sinn einer Strafe ist. Denn der Spieler geht so oder so verloren. Wenn man ihn zwingt, in einem Lager zu spielen und er inaktiv geht oder alternativ seinen Charakter löscht, weil er das Lager wechselt. In beiden Fällen trägt das Projekt einen Schaden davon. Die Durchsetzung der Strafe führt zu keinem Gewinn (inaktiver Spieler), die Aussetzung hingegen schon (einer mehr, der RP für andere schafft und die Welt bevölkert).

Zu Resetbeginn kann ich noch verstehen, wenn man die Startspieler im Lager behalten will und das auch entsprechend durchsetzen muss. Inzwischen ist jedoch fast ein Jahr seit Reset vergangen. Die Gilden sind mit neuen Spielern gefüllt und einen vorher ohnehin in diesem Lager inaktiven Spieler zu verlieren/auszuschließen bedeutet nichts anderes als einen vormals neutralen Faktor für den Spielspaß zu einem negativen Faktor zu machen.


2. Startspieler sein ist keine Pflicht, sondern eine Bereicherung für andere.

Ja man bekommt ein paar Stats geschenkt und hat eine Zeiterspaarnis im Bezug auf Gildenbeitritt/Aufnahme. Aber ist das hier nicht ein RP Server und Dinge wie Gildenaufnahmen ohnehin unrelevant für's RP?

Einen Startposten auszuspielen, macht man freiwillig. Und bei einem entsprechend guten Charakterkonzept stellt man damit ein Teil der Gothic Welt für andere Spieler dar. Man ist Söldner, Gardist, Novize... Alles Rollen, die ein neuer Spieler aus seiner Kindheitswelt kennt und erleben möchte. Jeder Startspieler leistet freiwillig einen Beitrag seiner Freizeit um ein Spiel für andere Spieler immersiv zu gestalten. 10 Monate nach Reset sollte man das mal honorieren und Milde walten lassen, finde ich.


3. Die Kommunikation gegenüber den Startspielern

Erst wurde an uns Startspieler herangetragen, dass wir nach 6 Monaten frei über unsere Chars verfügen können. Dann wurde die Regel entweder angepasst oder uns erst nachträglich in ihrer wahren Form präsentiert. Jetzt hieß es, man müsste nun 6 Monate aktive Zeit vorweisen können. Was daraus bleibt ist eine intransparente Kommunikation gegenüber den Startspielern. Weiterhin: Wer legt fest, was 6 Monate aktive Zeit sind? Muss man 3 Tage die Woche online gewesen sein? 4 Tage? Und wieviel? 3 Stunden täglich? 1 Stunde täglich? Was ist mit Vollzeitarbeitern, die ohnehin wenig Freizeit haben und für die jede Stunde kostbarer ist, als für den Schüler/Studenten mit seinen monatelangen Semesterferien? Wie vergleicht man sowas auf faire Art und Weise? Wer hat das objektive Recht und die Befähigung zu urteilen, ob jemand der eine von nur 4 Stunden Freizeit für SKO nutzt weniger wert ist als jemand der 4 von 10 Stunden Freizeit investiert? Kurzum: Ein fairer Vergleich ist niemals möglich.

Ich finde, wenn man eine Regel nicht ordentlich kommuniziert und sagt was Sache ist, eine Regel nicht von Anfang an in allen Maßen festlegt oder sie im Nachhinein nochmal anpasst weil man merkt, dass man Sachen außer Acht gelassen hat (Ich gebe zu: eine Mutmaßung von mir), sollte man von sich aus die Umsetzung einer solchen Regel nochmal hinterfragen oder sie einfach 10 Monate nach Reset weglassen.


4. Das "zerstörte" Balancing

Mittlerweile gibt es ohnehin durch den Absprung anderer Startspieler oder deren Tod enorme Unterschiede zwischen den Lagern. Dazu kommt, dass der Drahtzieher Tenebras mal eben Stats am Grundgilden Cap verpasst bekommen hat (Ich schätze mal für den Wegfall von Fortinbras?), während andere Lager keinen Ausgleich für den Wegfall höherer Startposten bekamen bzw. deren Stats sogar reduziert wurden. Ich nehme es daher nicht als Argument hin, wenn man behauptet der Wechsel einens Startspielers würde das Balancing gefährden. Weiterhin ist das hier kein MMO wo Horde und Allianz halbwegs gleichstark sein müssen, sondern ein Rollenspiel. Und Rollenspiele leben von Ungleichheiten. Wenn nur 5 leichte Banditen gegen die gesamte Garde stehen, heißt es eben kreativ werden und sich Lösungen wie Fallen etc... ausdenken. Davon lebt Rollenspiel. Das gleiche gilt für alle Lager.


5. Das Herzblut dieses Projekts sind und bleiben aktive Spieler.


Der Großteil der Immersion in der Gothic Welt steht und fällt mit den Spielerzahlen. Leere Lager bedeuten keine Atmosphäre. Und was im Großen gilt, gilt auch im Kleinen. Ein jeder Spieler, sei er Buddler, Bandit oder Gardist leistet allein mit dem Ausspielen seines Charakters einen Teil zur Immersion der anderen bei. Aus meiner Sicht ist das Hauptziel dieses Projekts so viele Spieler wie möglich die Entwicklung zu einem guten RPler (wie und ob man sowas definieren kann, sei mal dahingestellt) machen zu lassen und im Projekt zu binden. Dafür ist es nötig bestehende Regeln und deren Sinn immer mal wieder zu hinterfragen. Aus meiner Sicht tut sich das Projekt keinen Gefallen, wenn es den Gewinn eines wieder aktiven Spielers zunichtemacht, zugunsten einer Regel die bei Durchsetzung mittlerweile nichts mehr bringt außer den Verlust von weiteren Spielern.

Ich bitte daher, das leitende SKO Team (Administration und Spielleitung), die Entscheidung um den Charakter Kyte zugunsten des Wachstums und der Positivität des Projekts und seiner Community fallen zu lassen.
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2

Dienstag, 12. Februar 2019, 18:08

In meinen Augen war eine Sperrung die falsche Entscheidung. Ich würde also gerne appelieren den Charakter Kyte zu entsperren. Dass er als Startposten Statkürzungen/ Gildenrausschmiss über sich ergehen lassen müsste ist denke ich genug Strafe, eine Sperrung nimmt aber wieder einen interessanten Charakter einfach aus dem Spiel.

Eck

Söldner

Beiträge: 1 120

Serverbeitritt: 10. Mai 2015

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3

Dienstag, 12. Februar 2019, 18:14

Absolut verständliche und richtige Entscheidung den Startpostenchar zu sperren, denn wer einen so gepushten Char in den ersten 6 Monaten kaum spielt, inaktiv geht und höchstens zu Patches mal on kommt, nach Ablauf der Zeit nun mit diesem Char dauerhaft in einem anderen Lager rum lungert, der verfehlt den grundsätzlichen Sinn hinter dem Char.

Wir haben das alles schon mal durch mit der NL Situation um Shawn als Bandenchef oder Skies als Einsiedler. Bei der Sperrung geht es sicherlich nicht um die 6 Monatsregel, eher um den Sinn und Zweck der Startpostenchars und Latro hat damals schon sinngemäß klar gestellt, dass jeder seinen Char verliert, der dem Sinn und Zweck des Chars nicht gerecht wird.

/me hat nichts gelesen
#Eckistsowiesonieda

4

Dienstag, 12. Februar 2019, 18:20

[...], der verfehlt den grundsätzlichen Sinn hinter dem Char.
[...]
/me hat nichts gelesen


Für mich besteht der Sinn eines solchen Postens darin, RP für andere zu schaffen. Und das besser irgendwo, als garnicht. Bei aller Liebe müsstest du die anderen Gründe für eine ernsthafte Diskussion aber schon lesen ;)
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jarret« (12. Februar 2019, 18:27)


5

Dienstag, 12. Februar 2019, 18:26

Ich habe Kyte allerhöchtens 2 bis 3 mal im RP gesehen und das obwohl ich seit August Aktiv auf dem Server spiele.
Kurz und knapp gesagt einfach, als Startposten versagt. Sogar wenn der Char Kyte entsperrt wird denke Ich persöhnlich das er wieder 2 bis 3 Tage spielt und dann wieder für eine Ewigkeit verschwindet. Also... nein, wäre einfach unverdient.

6

Dienstag, 12. Februar 2019, 18:29

Absolut verständliche und richtige Entscheidung den Startpostenchar zu sperren, denn wer einen so gepushten Char in den ersten 6 Monaten kaum spielt, inaktiv geht und höchstens zu Patches mal on kommt, nach Ablauf der Zeit nun mit diesem Char dauerhaft in einem anderen Lager rum lungert, der verfehlt den grundsätzlichen Sinn hinter dem Char.

Wenn aber einfach Gilde / Stats entzogen werden, bleibt nicht wirklich was "Gepushtes" über, oder? Nur ein interessanter Char und ein Spieler dahinter. Beides nichts Verwerfliches.
Ich habe Kyte allerhöchtens 2 bis 3 mal im RP gesehen und das obwohl ich seit August Aktiv auf dem Server spiele. Kurz und knapp gesagt einfach, als Startposten versagt. Sogar wenn der Char Kyte entsperrt wird denke Ich persöhnlich das er wieder 2 bis 3 Tage spielt und dann wieder für eine Ewigkeit verschwindet. Also... nein, wäre einfach unverdient.

Ich hab ihn allein 2-3 mal im RP die Woche vor der Sperrung erlebt. Und ich weiss, dass er eigentlich wieder Motivation für das Spiel gehabt hätte.
Unverdient ist so ne Sache. Ist es wirklich unverdient einen Char zu spielen? Muss man dafür arbeiten? Ich weiss ja nicht...

7

Dienstag, 12. Februar 2019, 18:30

Absolut richtige Entscheidung. Wenn er spielen will, kann er das tun. Er war noch inaktiver als andere Startposten aka Gisco und Tauren im Sumpf. Es is unfair gegenüber andere Spielern und Startposten einen inaktiven aber gepushten Charakter behalten zu dürfen, während andere Spieler und Startposten gerade die ersten 6 Monate Herzblut in SKO investiert haben. WENN er denn aktiv spielen will wird er nicht daran gehindert werden. Aber das Kyte in SKO nichts verloren hat sollte jeden klar sein. Inaktiv und WENN er in den letzten Monaten überhaupt mal on war, Dann im Neuen. Wenn er dort die Leute bespast hat, ist das schön. Rechtfertigt aber nicht einen gestellten Charakter.

Nebelgeist

Revolutionär

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8

Dienstag, 12. Februar 2019, 18:59

Die ersten Monate war Rune meines Wissens nach sehr aktiv. Man errinere sich an das RP mit dem Tisch am Hauptor des ALs zum Schutzerz eintreiben. An der Schmiede war er auch regelmäßig anzutreffen. Das muss ca. 3 Monate angehalten haben, da mein Char unter anderem auf Grund von Kytes Abwesenheit das Lager gewechselt hat.

Dann kam eine Abmeldung im Forum für zwei bis drei Wochen von Rune wegen RL-Stress. In dieser Zeit wurde er aus der Spielleitung geworfen, was Rune als ungerecht empfand, da er ja eine Abmeldung geschrieben hatte.

Da kann ich schon verstehen das man die Motivation verliert.

Rune zählt auch schon zu den Spielern, die schon mehrere Jahre in dieses Projekt gesteckt haben und auch wenn ich nicht
unbedingt sein #1 Fan bin, galube ich nicht das er das einfach so ohne Absprache aus dem nichts heraus verdient hat jetzt auch noch seinen Char gelöscht zu bekommen, nachdem er wieder Motivation gefunden hat. (Falls er Motivation gefunden hat)
Wenn die Stats das einzige Problem sind, dann kann man immer noch wie bei so vielen anderen Gelegenheiten die Statreduzierung hinzu ziehen, anstatt einen Char einfach zu löschen.

9

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:00

Schön, dass es hier mal wieder zu einer ordentlichen Diskussion kommt :)

Es is unfair gegenüber andere Spielern und Startposten einen inaktiven aber gepushten Charakter behalten zu dürfen, während andere Spieler und Startposten gerade die ersten 6 Monate Herzblut in SKO investiert haben.

Unfair wird es nur, wenn jemand seinen Char nicht behalten darf, Rune aber schon. Wenn alle ihre Chars behalten dürfen ist das mehr als fair.


Rechtfertigt aber nicht einen gestellten Charakter.


Dazu Taz, ist schließlich auch eine Möglichkeit wie die Teamleitung entscheiden kann, die ich immer noch besser fände als den Char einfach zu sperren.

Wenn aber einfach Gilde / Stats entzogen werden, bleibt nicht wirklich was "Gepushtes" über, oder? Nur ein interessanter Char und ein Spieler dahinter. Beides nichts Verwerfliches.



Generell finde ich schlichtweg, dass Strafen die zur Inaktivität führen (mal abgesehen von Verstößen gegen die Serverregeln) nicht zielführend sind. Wenn man 5 Startposten hat, die aus Gründen ihrer Charakterentwicklung das Lager wechseln wollen und sie dann sperrt, schadet man dem RP auf dem Server mehr als das man es unterstützt. Für mich wiegt der RP Gewinn für den Server als Ganzes schwerer als die Fixierung auf ein Lager wegen adjustierter Regeln. Weiterhin gewinnt das einzelne Lager ohnehin in keinem Fall, weil der Spieler entweder nicht spielt oder eben woanders. Das wäre anders, hätte man sich entschieden inaktive Startposten zu ersetzen. Hat man aber nicht.

Die Einflussnahme auf RP aus OOC Gründen hatte in der Vergangenheit immer negative Folgen auf die Spielerzahlen. Wenn man Rune unbedingt abstrafen will, kann man ihm wie damals Skies die Stats um 10 Punkte jeweils reduzieren und schafft somit einen aus meiner Sicht für den Server positiveren Rahmen, wie man künftig mit Charakteren von Startspielern umgehen kann, die das Lager wechseln.
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Baldric

Community Manager

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10

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:08

1. Der Sinn von Strafe ist immer auch Erziehung. Das hier ist jedoch kein in sich geschlossener Rechtsstaat, sondern ein Online Spiel.
Richtig, Erziehung ist ein Grund, weshalb Bestrafungen verhängt werden. Das ist aber bei weitem nicht der Einzige. Eine Strafe dient auch zur Abschreckung für Andere, nicht den selben Fehler zu begehen, sowie - je nach Fall - eine Person aus dem Verkehr zu ziehen, die die bestehenden Regeln eben nicht einhalten will.

Der Erziehungsaspekt funktioniert nur, wenn man sich in einem geschlossenen System befindet. SKO hingegen ist ein Projekt, bei dem jeder mitmachen kann, solange und soviel er will. Daraus folgt, dass durch sowohl die Androhung als auch die Umsetzung einer Strafe ein Spieler schlichtweg inaktiv gehen wird. Man kann niemanden zwingen mit seinem Charakter in einem Lager zu spielen, in dem er/sie keinen Spaß am RP hat oder wo ihr/sein Charakter entwicklungstechnisch nicht mehr hinpasst.
Dass Erziehung nur funktioniert, wenn man sich in einem "geschlossenen System befindet", sehe ich anders. Selbst wenn die erzieherischen Maßnahmen bei der Person, welche bestraft wird, nicht den gewünschten Erfolg erzielen, ist die Strafe dennoch ein Zeichen nach außen hin, dass Regelverstöße oder das nicht einhalten von Vereinbarungen/Verplfichtungen entsprechende Sanktionen nach sich ziehen.

Da spielt es keine Rolle, ob man sich in einem geschossenen System befindet oder nicht. Ja, auf SKO kann jeder spielen so oft und so lange er will. Spielt man nun auf SKO oder einem anderen Projekt, entscheidet man sich aber auch dazu, die dort herrschenden Regelungen einzuhalten. Ich würde es mit einer Schule oder einem Unternehmen vergleichen.

Es zwingt dich niemand, genau diese eine Schule zu besuchen oder für dieses eine Unternehmen zu arbeiten. Dennoch herrschen sowohl an Schulen, als auch in Unternehmen bestimmte Regeln, welche man zu beachten hat, sofern man keine Sanktionen, wie in diesen beiden genannten Fällen bspw. einen Schulverweis oder eine Abmahnung, über sich ergehen lassen möchte.

Und das hat auch seine Richtigkeit so. Wo kämen wir hin, wenn jeder das tun und lassen kann, was er will und es keinerlei Konsequenzen für falsches Verhalten geben würde?

Das heißt eine Strafe führt in keinem Fall zu einem positiven Outcome, der letztlich der Sinn einer Strafe ist. Denn der Spieler geht so oder so verloren. Wenn man ihn zwingt, in einem Lager zu spielen und er inaktiv geht oder alternativ seinen Charakter löscht, weil er das Lager wechselt. In beiden Fällen trägt das Projekt einen Schaden davon. Die Durchsetzung der Strafe führt zu keinem Gewinn (inaktiver Spieler), die Aussetzung hingegen schon (einer mehr, der RP für andere schafft und die Welt bevölkert).

Ob ein Spieler nach dem Erhalt einer Strafe inaktiv geht, weil er mit der erhaltenen Strafe nicht einverstanden ist oder ob er seinen Fehler einsieht und die Strafe entsprechend entgegennimmt und es zukünftig besser macht, liegt einzig und allein an der Person selbst.
Zu Resetbeginn kann ich noch verstehen, wenn man die Startspieler im Lager behalten will und das auch entsprechend durchsetzen muss. Inzwischen ist jedoch fast ein Jahr seit Reset vergangen. Die Gilden sind mit neuen Spielern gefüllt und einen vorher ohnehin in diesem Lager inaktiven Spieler zu verlieren/auszuschließen bedeutet nichts anderes als einen vormals neutralen Faktor für den Spielspaß zu einem negativen Faktor zu machen.
Mag sein, dass es keinen direkten Einfluss auf das entsprechende Lager nimmt - jedoch ist es nun mal auch nicht Sinn und Zweck, der von dir bereits genannten Bedingungen für den Erhalt eines Startpostens, über diese hinwegzusehen und jeden machen zu lassen, was er will. Es wurden auch schon vor Kyte Statpostencharaktere gesperrt, weil diese nicht ihren mit dem Posten einhergehenden Bedingungen nachkamen. Warum sollte man hier eine derartige Doppelmoral anwenden?
2. Startspieler sein ist keine Pflicht, sondern eine Bereicherung für andere.
Richtig, Startspieler zu sein ist keine Pflicht und durchaus eine Bereicherung für das RP. Aber einen Startpostencharakter ausspielen zu dürfen, welcher bereits entsprechende Stats gestellt bekommt und einer Gilde angehört ist in gewisser Hinsicht eine Art Privileg, für welches man sich sogar bewerben musste und für welches man auch Bedingungen akzeptieren muss, welche im Vorhinein schon klar waren.
Einen Startposten auszuspielen, macht man freiwillig. Und bei einem entsprechend guten Charakterkonzept stellt man damit ein Teil der Gothic Welt für andere Spieler dar. Man ist Söldner, Gardist, Novize... Alles Rollen, die ein neuer Spieler aus seiner Kindheitswelt kennt und erleben möchte. Jeder Startspieler leistet freiwillig einen Beitrag seiner Freizeit um ein Spiel für andere Spieler immersiv zu gestalten. 10 Monate nach Reset sollte man das mal honorieren und Milde walten lassen, finde ich.
Ich bezweifle, dass jemand etwas sagen würde, wenn Kyte als aktiver Spieler nach zehn Monaten einen Wechsel anstrebt. Dies war aber, wie es bereits mehrfach erwähnt wurde, einfach nicht der Fall. Der Charakter ist nur sehr selten online gewesen und man kann dementsprechend diesen Charakter auch nicht mit den Charakteren auf eine Stufe stellen, welche von den Spielern dahinter aktiv ausgespielt wurden.

3. Die Kommunikation gegenüber den Startspielern


Erst wurde an uns Startspieler herangetragen, dass wir nach 6 Monaten frei über unsere Chars verfügen können. Dann wurde die Regel entweder angepasst oder uns erst nachträglich in ihrer wahren Form präsentiert. Jetzt hieß es, man müsste nun 6 Monate aktive Zeit vorweisen können. Was daraus bleibt ist eine intransparente Kommunikation gegenüber den Startspielern. Weiterhin: Wer legt fest, was 6 Monate aktive Zeit sind? Muss man 3 Tage die Woche online gewesen sein? 4 Tage? Und wieviel? 3 Stunden täglich? 1 Stunde täglich? Was ist mit Vollzeitarbeitern, die ohnehin wenig Freizeit haben und für die jede Stunde kostbarer ist, als für den Schüler/Studenten mit seinen monatelangen Semesterferien? Wie vergleicht man sowas auf faire Art und Weise? Wer hat das objektive Recht und die Befähigung zu urteilen, ob jemand der eine von nur 4 Stunden Freizeit für SKO nutzt weniger wert ist als jemand der 4 von 10 Stunden Freizeit investiert? Kurzum: Ein fairer Vergleich ist niemals möglich.
Aktivität an einer Zahl festzumachen ist meiner Meinung nach nicht möglich. Ich kann berufsbedingt auch nicht immer zur gleichen Zeit und gleichlange online sein, wenn bspw. einfach mal mehr Arbeit ansteht.


Das ist aber kein Vergleich dazu, wochen- oder gar monatelang inaktiv zu sein und den Charakter so gut wie gar nicht auszuspielen.

Ich finde, wenn man eine Regel nicht ordentlich kommuniziert und sagt was Sache ist, eine Regel nicht von Anfang an in allen Maßen festlegt oder sie im Nachhinein nochmal anpasst weil man merkt, dass man Sachen außer Acht gelassen hat (Ich gebe zu: eine Mutmaßung von mir), sollte man von sich aus die Umsetzung einer solchen Regel nochmal hinterfragen oder sie einfach 10 Monate nach Reset weglassen.
Natürlich sollte man nicht bestehende Regeln ändern, sofern dies nicht zwingend erforderlich ist. Gibt ja immerhin nicht umsonst in der Industrie den Leitsatz "Never change a running system/process"


Dies wurde in dem Fall meiner Meinung nach nicht getan. Hier liegt ganz einfach der Fall vor, dass diese Zeit mehr oder weniger in Abstinenz "abgesessen" und nicht eingehalten wurde.

4. Das "zerstörte" Balancing
Mittlerweile gibt es ohnehin durch den Absprung anderer Startspieler oder deren Tod enorme Unterschiede zwischen den Lagern. Dazu kommt, dass der Drahtzieher Tenebras mal eben Stats am Grundgilden Cap verpasst bekommen hat (Ich schätze mal für den Wegfall von Fortinbras?), während andere Lager keinen Ausgleich für den Wegfall höherer Startposten bekamen bzw. deren Stats sogar reduziert wurden. Ich nehme es daher nicht als Argument hin, wenn man behauptet der Wechsel einens Startspielers würde das Balancing gefährden. Weiterhin ist das hier kein MMO wo Horde und Allianz halbwegs gleichstark sein müssen, sondern ein Rollenspiel. Und Rollenspiele leben von Ungleichheiten. Wenn nur 5 leichte Banditen gegen die gesamte Garde stehen, heißt es eben kreativ werden und sich Lösungen wie Fallen etc... ausdenken. Davon lebt Rollenspiel. Das gleiche gilt für alle Lager.
Ich wüsste nicht, wo hier großartig von Balancing gesprochen wurde. Wie bereits erwähnt wurde, wäre ein Gildenrauschmiss und eine evtl. Statreduzierung ein Ausgleich hierfür. Aber das ist nun mal gar nicht der springende Punkt, weshalb diese Entscheidung getroffen wurde.

5. Das Herzblut dieses Projekts sind und bleiben aktive Spieler.
Der Großteil der Immersion in der Gothic Welt steht und fällt mit den Spielerzahlen. Leere Lager bedeuten keine Atmosphäre. Und was im Großen gilt, gilt auch im Kleinen. Ein jeder Spieler, sei er Buddler, Bandit oder Gardist leistet allein mit dem Ausspielen seines Charakters einen Teil zur Immersion der anderen bei. Aus meiner Sicht ist das Hauptziel dieses Projekts so viele Spieler wie möglich die Entwicklung zu einem guten RPler (wie und ob man sowas definieren kann, sei mal dahingestellt) machen zu lassen und im Projekt zu binden. Dafür ist es nötig bestehende Regeln und deren Sinn immer mal wieder zu hinterfragen. Aus meiner Sicht tut sich das Projekt keinen Gefallen, wenn es den Gewinn eines wieder aktiven Spielers zunichtemacht, zugunsten einer Regel die bei Durchsetzung mittlerweile nichts mehr bringt außer den Verlust von weiteren Spielern.
Da stimme ich dir durchaus zu. Die aktiven Spieler halten das Projekt am laufen. Kyte wurde jedoch lediglich der Startposten entzogen. Wenn er Interesse hat weiter auf dem Server zu spielen, so kann er das auch weiterhin tun, nur müsste er sich in dem Fall einen neuen Charakter erstellen. Und wie du schon geschrieben hast:

Zitat

Ja man bekommt ein paar Stats geschenkt und hat eine Zeiterspaarnis im Bezug auf Gildenbeitritt/Aufnahme. Aber ist das hier nicht ein RP Server und Dinge wie Gildenaufnahmen ohnehin unrelevant für's RP?
Zum Abschluss:


Es tut mir ja leid für Kyte, dass er seinen Startposten Charakter nicht weiter ausspielen darf, da er sich vielleicht schon an diesen gewöhnt hat. Allerdings wusste er, so wie alle anderen Startpostenspieler auch, welche Verbindlichkeiten für den Erhalt des Charakters mit einhergehen und hat sich, durch die monatelange Inaktivität und den Wunsch daraufhin direkt das Lager zu wechseln dagegen entschieden, diesen damit einhergehenden Verbindlichkeiten auch nachzugehen.



EDIT: Was ich noch dazusagen muss ist, dass es evtl. seitens der SL besser gewesen wäre, diese Entscheidung schneller zu treffen, da so hätte verhindert werden können, dass der Charakter Kyte sich überhaupt soweit in das RP des Neuen Lagers etabliert, als dass er durch die Sperrung des Chars eine Lücke hinterlassen würde.

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Nickname: Findets selbst herraus

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11

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:11

Shawn du packst ne umfrage rein und deine einzigste wahl ist Startposten befreien und Kyte entsperren. Wo bleiben die gegenstandpunkte?

Ich sehe das wie Nerian. Wer so inaktiv als Startposten ist sollte auch kein anrecht auf einen derart gepushten char haben.

Du argumentierst mit aktive spieler halten Shawn. Wenn Kyte wieder aufhöhrt weil er bei 0 anfangen muss wie wir alle zeigt mMn. einiges über die OOC eignung und die verlässlichkeit. Das ist ja grade das Problem bei einigen Startposten. Viele haben sich beworben weil sie keine Lust haben von vorne anzufangen. Viele haben aufgehöhrt weil sie beim Resett ihren Char verloren haben, andere haben aufgehöhrt weil sie eben 3 Monate Später aufgehöhrt weil sie keine Lust haben trotz gepushten char.

Was den Rausschmiss aus der SL angeht. Soweit ich weis, wurde er beurlaubt. KLingt Hart bedeutet aber nix anderes als das er eine Pause bekam. Wenn er wieder Bock hat könnte er jederzeit wiederkommen, auch wenn er natürlich keine Hauruck aktion wird sondern auch wieder erneut zeigen muss dass man sich dauerhaft auf ihn verlassen kann und das keine Laune wird.
konnte mir da jemand folgen? ?( :thumbsup:

12

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:14

Die ersten Monate war Rune meines Wissens nach sehr aktiv. Man errinere sich an das RP mit dem Tisch am Hauptor des ALs zum Schutzerz eintreiben. An der Schmiede war er auch regelmäßig anzutreffen. Das muss ca. 3 Monate angehalten haben, da mein Char unter anderem auf Grund von Kytes Abwesenheit das Lager gewechselt hat.

Dann kam eine Abmeldung im Forum für zwei bis drei Wochen von Rune wegen RL-Stress. In dieser Zeit wurde er aus der Spielleitung geworfen, was Rune als ungerecht empfand, da er ja eine Abmeldung geschrieben hatte.

Da kann ich schon verstehen das man die Motivation verliert.

Rune zählt auch schon zu den Spielern, die schon mehrere Jahre in dieses Projekt gesteckt haben und auch wenn ich nicht
unbedingt sein #1 Fan bin, galube ich nicht das er das einfach so ohne Absprache aus dem nichts heraus verdient hat jetzt auch noch seinen Char gelöscht zu bekommen, nachdem er wieder Motivation gefunden hat. (Falls er Motivation gefunden hat)
Wenn die Stats das einzige Problem sind, dann kann man immer noch wie bei so vielen anderen Gelegenheiten die Statreduzierung hinzu ziehen, anstatt einen Char einfach zu löschen.

Hui, da bin ich mal eins zu eins deiner Meinung! :)

Und @Daron und Rest, das gepusht ist doch nicht das Problem bei ner Statkürzung? Dann ist der null gepusht.


Ausserdem muss ich einfach an der Stelle anmerken, dass sehr, SEHR viele Startposten sehr inaktiv waren und erst seit kurzem wieder da sind. Da frage ich mich dann, warum eben jene völlig straffrei ihre "gepushten Chars" spielen dürfen, aber es Einzelnen verwehrt wird.

EDIT: Oh und bevor das wieder einer in den falschen Hals kriegt, ich möchte damit NICHT sagen, dass alle diese SPs gesperrt werden sollen, ganz im Gegenteil.

Eck

Söldner

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13

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:17

Ausserdem muss ich einfach an der Stelle anmerken, dass sehr, SEHR viele Startposten sehr inaktiv waren und erst seit kurzem wieder da sind. Da frage ich mich dann, warum eben jene völlig straffrei ihre "gepushten Chars" spielen dürfen, aber es Einzelnen verwehrt wird.


Weil sie sich dem Lager widmen, für dass sie eingekauft, erstellt, geplant wurden.
#Eckistsowiesonieda

Baldric

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14

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:17

Ausserdem muss ich einfach an der Stelle anmerken, dass sehr, SEHR viele Startposten sehr inaktiv waren und erst seit kurzem wieder da sind. Da frage ich mich dann, warum eben jene völlig straffrei ihre "gepushten Chars" spielen dürfen, aber es Einzelnen verwehrt wird.
Ich bezweifle, dass diese Entscheidung getroffen worden wäre, wenn Kyte aus der Inaktivität zurückkommt und seinen Aufgaben als Startpostenspieler des Alten Lagers wieder nachkommt. Hier geht es eher darum, dass er die angegebene Zeit von sechs Monaten mehr oder weniger in der Inaktivität verbracht hat und jetzt mit dem, zur Unterstützung des Alten Lagers gedachten Char, ins Neue Lager abhaut.

15

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:22

Ich finde es schade, wie hier wieder aktiv alte und erfahrene Spieler vertrieben werden wegen Formalitäten. Und dann auchnoch ohne Kommunikation. Dennoch scheint wohl die Mehrheit für eine Sperrung zu sein. Schade. Wieder einer der wenigen Spieler weniger.

Eck

Söldner

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16

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:28

Vertrieben ist wohl übertrieben. Er kann sich entweder einen anderen Char erstellen und mit dem dann machen was er will, oder versuchen mit dem Admin oder über die Moderation versuchen ihn wieder zu bekommen mit dem klaren O-Ton, dass der Char dort und dazu verwendet wird, wozu er eingeplant war.
#Eckistsowiesonieda

17

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:29

Vertrieben ist wohl übertrieben. Er kann sich entweder einen anderen Char erstellen und mit dem dann machen was er will, oder versuchen mit dem Admin oder über die Moderation versuchen ihn wieder zu bekommen mit dem klaren O-Ton, dass der Char dort und dazu verwendet wird, wozu er eingeplant war.

Nachdem man erst sein "Amt" und dann den Charakter entzogen bekommt, letztes ohne Kommunikation ist es wohl kaum verwunderlich wenn man sich ein neues Projekt sucht.
Kommunikation ist nicht so einfach wenn sie von Anfang an nicht gegeben war.

Rune

Verurteilter Gefangener

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Nickname: Rune∞ || Arlen

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18

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:32

Ausserdem muss ich einfach an der Stelle anmerken, dass sehr, SEHR viele Startposten sehr inaktiv waren und erst seit kurzem wieder da sind. Da frage ich mich dann, warum eben jene völlig straffrei ihre "gepushten Chars" spielen dürfen, aber es Einzelnen verwehrt wird.
Ich bezweifle, dass diese Entscheidung getroffen worden wäre, wenn Kyte aus der Inaktivität zurückkommt und seinen Aufgaben als Startpostenspieler des Alten Lagers wieder nachkommt. Hier geht es eher darum, dass er die angegebene Zeit von sechs Monaten mehr oder weniger in der Inaktivität verbracht hat und jetzt mit dem, zur Unterstützung des Alten Lagers gedachten Char, ins Neue Lager abhaut.
Wer auch immer behauptet hat das ich vor hatte mit Kyte ewig im NL zu bleiben- dann hätte Kyte wohl sofort seine Rüstung abgegeben vom Charkonzept her. Ich dachte mir das man so halt die "Inaktivität" im Lager hätte überbrücken können, aber wie schon so oft gesagt, keine Kommunikation.


(Peter V Brett)

19

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:40

Ich dachte mir das man so halt die "Inaktivität" im Lager hätte überbrücken können, aber wie schon so oft gesagt, keine Kommunikation.


Ich war nicht im AL, aber selbst wenn, dann wäre es wohl an dir gewesen dich und deine Vorhaben mitzuteilen.

Und das
Ich dachte mir das man so halt die "Inaktivität" im Lager hätte überbrücken können

wäre deine Aufgabe als Startposten gewesen. Aber anstatt dem entgegen zu wirken ist Kyte monatelang verschwunden und von Zeit zu Zeit im Neuen gewesen. Ich kann die Entscheidung der SL sehr gut nachvollziehen.

Strumpfus

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Dienstag, 12. Februar 2019, 19:42

Wenn wir es mal utilitaristisch sehen (immerhin wurde hier schon mit Straftheorien hantiert ;) ), wäre es wunderbar spannend, diese Fehlkommunikation des "entflohenen" Gardisten im RP auszutragen. Das hätte Potential, wie Shawn eingangs bereits schrieb, für Kopfgelder, Spionage, Auslieferungsverhandlungen und endlich mal wieder Brennstoff für Stress zwischen Altem und Neuem Lager. Allein schon deswegen bin ich für die Wiederherstellung von Kyte.
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