Sie sind nicht angemeldet.

Liebe Gäste,

wir sind umgezogen. Das neue Forum könnt ihr hier erreichen.
https://strafkolonie-online.net/forum/board/

Lastios

Verurteilter Gefangener

  • »Lastios« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 35

Serverbeitritt: 2. September 2017

  • Nachricht senden

1

Donnerstag, 14. Februar 2019, 19:02

Lastios, der versklavte Nomade

Einige werden mich bereits auf SKO angetroffen haben, da ich mittlerweile schon ein Weilchen spiele, dennoch möchte ich [sehr kurz] meinen Charakter und seine Geschichte zusammenfassen:

Lastios Kindheit: (Varant)


Lastios wurde als Nomade einer Sippe in der Nähe vom varentinischen Dorf Lago geboren. Als die Nomadensippe vor einigen Assassinen, die von ihrer Anwesentheit Wind bekommen hatten, fliehen musste wurde Lastios aufgrund seines jungen Alters und einiger schwerer Verletzungen, die er sich zugezogen hatte zurückgelassen und kurzerhand von den Assassinen gefangen genommen, versklavt und an die Orks verkauft. Lastios, der Junge mit dem rötlichen Haar und den dunkelbraunen Augen würde seine Familie nie wieder sehen. Er war zu diesem Zeitpunkt nicht viel älter als 12 Jahre.

Lastios Jugend: (Myrtana)

Lastios wurde an die Orks verkauft. Es war Frühling, als ein reicher Assassinen-Sklavenhändler Las mit in die, zu dem Zeitpunkt von den Orks besetzte Stadt Geldern gebracht wurde und auch rasch an einen dicken Ork namens Tarrompak verkauft wurde. Tarrompak war einer der Elitekrieger, die in der Stadt stationiert waren und hatte ein großes Interesse daran, seine Taschen mit etwas von dem Gold zu füllen, das in den Minen Gelderns abgebaut wurde. So lernte Lastios einiges über das Schürfen von Gold, doch der Junge wusste, wie er sich über Wasser halten konnte. Es gelang ihm trotz seines geringen Alters stets, sich etwas essbares zu verschaffen und sich nicht so sehr zu überarbeiten, dass er stets den nächsten Tag erlebte.
Nach einiger Zeit lernte Lastios einen freien Sklaven in der Stadt kennen, der seinen Namen jedoch nicht preisgeben wollte. Jener war bekannt im ganzen westmyrtanischen Lande, da er mit Sumpfkraut handelte, welches er Nahe des Flusses in der Region Geldern/Trelis anbaute und an Orks und Söldner verkaufte, wofür er sich so manches Goldstück verdiente und besser lebte als viele der anderen Sklaven.
Lastios freundete sich mit dem Sklaven an und nach einer Weile kam er hinter sein Geheimnis. Als Las ihn darauf ansprach, lehrte ihn der Sklave den Anbau und die Weiterverarbeitung des Krautes. Las gelang es immer mehr, sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Er handelte mit seinem Anteil des Krautes im Gebiet Montera und war unter den Söldnern mittlerweile ein beliebter Anlaufpunkt für kleine Geschäfte geworden. Selbst eine Mitgliedschaft bei den Orksöldnern wurde ihm angeboten, wenn er denn die Prüfung bestünde! Man könnte sagen, dass Lastios sein Leben unter den Orks immer mehr unter Kontrolle bekam, oder? (Lastios war zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt)

Bis die Paladine kamen...

Die Schlacht um Geldern:

"Las, die Paladine greifen an" kreischte Lastios Nachbar Mario und stürmte, halb angekleidet mit gezogener Waffe in die dunkele Nacht hinaus. Zunächst dachte Las, es sei ein Scherz, doch als er genauer hinhörte, war das Scheppern von Schwertern aneinander zu hören. Lastios fluchte. Er war nicht mehr der Junge, der davonlief, wenn Gefahr drohte. Er würde bald Orksöldner sein und glücklich unter den Orks leben. Doch hatte er momentan weder Rüstung noch Schwert, lediglich das grobe Schwert, das er kürzlich gegen ein Paket Sumpfkraut getauscht hatte. Er war noch nicht Bereit für diese Schlacht. Einige Sekunden später schrammte ein Heiliger Pfeil einige Zentimeter an seinem Ohr vorbei. Las ahnte nichts gutes und lief mit seinem Schwert in Richtung Arena. Unterwegs sah er viele Freunde, die er in den letzten Jahren gewonnen hatte sterben, als Murt, der Anführer der Söldner warnte "Las, pass auf..." Doch es war zu spät. Las sah noch, das Gesicht des Soldaten, der die Klinge führte, doch konnte nichts dagegen tun, dass er diese zugleich in seiner Seite versenkte. Lastios fiel auf den Boden, stark blutend und für ihn fiel die Welt ins dunkel, tief, tiefer...

Die Zeit der Paladine

Las wachte auf. Seine Seite schmerzte noch immer und er lag in Bandagen. Er öffnete die Augen einen spalt breit. "Hey" hörte er eine unbekannte Stimme über sich. Daraufhin schlug er die Augen vollständig auf und sah einen Mann in der königlichen Uniform, mit Bandagen und Heiltränken in den beiden Armen. "Hast ja ne ziemliche Zeit verschlafen, was?" Der Mann grinste. Lastios nickte kurz. Die Wochen darauf waren eine Qual. Lastios musste das Gehen neu erlernen und die Narben aus der Schlacht würden ihm ein Leben lang bleiben. Dennoch dachte er eigentlich, dass die Eroberung der Paladine nichts an seinem Leben an sich ändern würde. Er hatte mittlerweile Gold und der Sumpfkrauthandel würde florieren, wie eh und je. Das tat er auch. Bis einige Tage nach Lastios 19. Geburtstag.
Eines Morgens standen Soldaten des Königs vor ihm, angeführt von einem Paladin mit den Namen Cedric. "Mitkommen" sagte dieser mit seiner rauen tiefen Stimme, nichts gutes verheißend. Las stand auf, zog sich rasch an und ging eine Weile hinter der Meute aus Fußsoldaten und dem Paladin her, bis sie in das Hauptgebäude der Miliz, der neuen Kaserne Gelderns eintrafen. "Wissen Sie, warum Sie hier sind, Herr Lastios?" sprach eine kratzige Stimme, die zweifelsfrei dem Richter angehören musste. Als Lastios nicht antwortete lachte die Stimme "Sie wissen es ganz genau, was? Ihren Anbau von Kraut können wir nicht tolerieren. Zumindest nicht, wenn Sie das Zeug in Umlauf bringen. Sonst raucht hier jeder den ganzen Tag und keiner geht mehr seiner Arbeit nach"
Lastios hörte kaum zu. Er rechnete mit ein paar Monaten Kerker. Vielleicht auch mit einer hohen Geldstrafe. Er machte sich keine großen Sorgen. Beides würde er ohne weiteres überstehen. Doch dann ließ ihn ein Satz auffahren. "Lebenslange Zwangsarbeit in den Erzminen der Sträflingskolonie von Khorinis" "WAS?" schrie Las. "Das könnt ihr doch nicht machen! Ich habe so lange Zeit in den Minen der Orks schuften müssen... Ihr seid allesamt nicht besser als sie, wisst ihr das? Lebenslang. Das ist SCHLIMMER als das, was die Orks mir angetan haben" Lastios hatte bereits viele Gerüchte über die Sträflingskolonie auf Khorinis gehört. Niemals hatte es jemand geschafft zu entkommen, wenn er einmal in dieser angeblich magischen Barriere gefangen war, die das Minental vollständig umspannte. Doch half auch sein gezedere und gezanke nicht mehr, Lastios wurde kurzerhand nach Khorinis verschifft und in die Kolonie geworfen.

Was würde Lastios hier nun erwarten?

2

Donnerstag, 14. Februar 2019, 19:24

Lastios will bestimmt nie wieder Sklave sein... Willkommen im Neuen Lager! :P
Ne aber mal Spaß beiseite. Gute Geschichte, gefällt mir :)

"Gothic", "Xardas" und "Piranha Bytes" sind eingetragene Warenzeichen der Pluto 13 GmbH Ruhrallee 63, 45138 Essen