So hier mal eine kleine Hintergrundgeschichte zu meinem Charakter Talan. Ich hoffe ihr habt Spaß am lesen, auch wenn ich sicherlich die Zeitform öfters mal, naja nicht einhalte. ^^"
Ah und ich musste mich im Forum Talan nennen, da Talas schon vergeben war. Musste den Charakter nun auch Talan nennen :/
Verurteilt wegen : Einbruch - Diebstahl - Entführung - Mord - Kannibalismus.
-Name : Talan Hiligon
-Herkunft : Montera
-Alter : 24 Jahre
Bericht eines Milizionär:
Wo soll ich nur Anfangen? Wir nahmen dieses kranke Schwein vor einigen Monaten gefangen und obwohl er angekettet in einer Zelle dahin rottet, läuft es mir immer noch kalt den Rücken herrunter wenn ich zurückdenke. Die Hiligons waren eine Händlerfamilie, sie hatten einen Laden in unserem Dorf. Dort konnte man die verschiedensten Dinge erwerben, Kräuter, Phiolen, Felle.... eben ein kleiner Krämerladen.
Herr Hiligon hatte zwei Söhne und eine Tochter. Ihr erstgeborener Thedrik, der zweitgeborene Talan und ihre kleine Schwester Sera.
Während die beiden ältesten dem Handwerk ihres Vaters nachgingen und lernten, was es heißt, ein Händler zu sein, musste ihre Schwester im Haushalt mithelfen.
Man könnte sagen es war eine ganz normale Familie, nun alle bis auf Talan. Dieser Junge er war nun anders, verschlossen und einen so finsteren Blick, dass man meinen könnte, Beliar selbst schaut durch seine Augen. Die Zeit verging und die Kinder wurden immer größer, nachdem Thedrik das lesen, schreiben und rechnen lernte, eigente sich Talan andere Talente an. Er machte Bekanntschaft mit einer kleinen Gruppe von Dieben, nach einigen Wochen und einer schönen menge Gold, lernten sie ihn das Schleichen und die Diebeskunst.
Es blieb nicht lange verborgen das Talan seine Eltern bestohl und nach mehreren Ermahnungen und Drohungen wurde er auf die Straße geworfen mit den Worten: Wenn du wie ein Dieb handelst, dann lebe auch wie einer!
Talan macht es nichts, er fand unter den Dieben schnell eine neue Familie und machte mit diesen Nachts die Straßen der Stadt unsicher. Eines Tages ging ein Einbruch schief und die Bande musste flüchten. Danach war es mehrere Jahre ruhig um Talan.
An seinem zwanzigsten Geburtstag kehrte er zurück, sein Aussehen hat sich verändert. Der kleine Junge war zu einem jungen Mann geworden, er trug eine schlichte Lederrüstung, einen Dolch und einen Langbogen auf dem Rücken, dazu einen langen Mantel der ihn vor Regen schützte.
Er ging zielstrebig auf den Laden seiner Eltern zu, dieser wurde nun von seinem älteren Bruder Thedrik geleitet. Talan wartet, bis es dunkel wurde, danach verschaffte er sich mit einem Dietrich Zugang zum Laden. Er schloss die Tür hinter sich vorsichtig und leise, danach schlich er sich hinauf zum Wohnbereich. Dort angekommen sah er nur noch seinen Bruder und seine Schwester dort, seine Eltern waren verschwunden? Er konnte nur raten, was passiert war, aber es war ihm auch egal gewesen. Er knebelte und fesselte erst Thedrik, durch den Krach wurde seine Schwester wach, sie schreite kurz auf, doch er drehte sich zu ihr und schlug sie mit aller Kraft, so das sie Ohnmächtig wurde.
Als die beiden erwachten, fanden sie sich im Keller wieder. Talan saß auf einem Fass und drehte seinen Dolch der Hand, von diesem tropften schon die ersten Bluttropfen herunter.
Langsam erhob er sich dann von dem Fass und ging auf seinen Bruder zu, diesen entstellte er auf grausame Weise und brauchte ihn nach einigen Stunden dann mit einem Stich durchs Auge um. Den Leichnam brachte er nach oben, nach einiger Zeit kam er erneut herunter und trug zwei Teller mit Fleisch darauf hinunter, er setzte sich vor seine Schwester und zwang sie zum Essen, während er selbst davon aß.
Am Morgen ging er, dann als sei nichts gewesen aus dem Laden und wollte Richtung Stadttor, kurz nachdem er es durchschritt, wurde er von einige Wachen festgehalten. Er wurde des Diebstahls beschuldigt und erst einmal in die Kaserne gebracht.
Erst Stunden später fand man seine verstörte Schwester im Laden, immer noch gefesselt, sie berichtet uns, was vorgefallen war. Den verstümmelten Leichnam seines Bruders brachte man hinaus, mehrer Gliedmaße fehlten.
Sera wurde nach dieser Nacht ins Innoskloster gebracht und Talan wurde weggesperrt.
Als man Talas befragte gestand er auch den Mord an den Dieben, die ihn damals mitnahmen, er konnte weder Jagen noch kannte er sich mit Pflanzen aus, also aß er sie nach einige Tagen, als der Hunger zugroß wurde. Talan sagte uns er sei auf den Geschmack gekommen und er wolle nie wieder etwas anderes.
Wir wollten ihn noch am selben Tag hängen.... doch der König hatte andere Pläne mit diesem Abschaum, so brachten wir ihn nach Khorinis wo er in dieses Götterlose Loch geworfen wurde, nun ist er nicht mehr unser Problem (...)
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Dienstag, 16. April 2024, 07:26
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