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Titanix

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Dienstag, 3. Juni 2014, 13:36

Tode von Spielern durch ein "Gericht" (anlässlich Kreos tod)

Also ich würde gerne mal mit euch ein Thema besprechen das mir uns sicher einigen anderen quer im Magen liegt: Tode (wie Kreos) durch eine verurteilung eines Gerichts INNERHALB der Barriere.
Auch wenn ich geflamet oder so werden könnte würde ich gerne KONSTRUKTIV darüber reden.

Um das Szenario, auch hinter dem ganzen mal zu erläutern: wir befinden uns in einer Kolonie und sind alle (theoretisch sollte es so sein) schwerstverbrecher. Was bedeutet das fürs Rp? Wir können nett und freundlich sein, aber sollten trotzdem zeigen das wir gefährliche "Penner" sind.
Bedenkt man diesen Punkt, und den folgenden:

-klar wir sind in einer parallelwelt ohne den Helden und so, aber sind die lager noch immer die selben. Rein vom Sinn her sollten die situationen doch in der Kolonie so sein, das jeder jeden problemlos umhauen kann, ohne mit konsequenzen einer Judikative rechnen zu müssen, noch das dies ein grund für einen Lagerkeieg darstellt. (Bezieht sich hier alles auch etwas auf die Thematik der Diplomatie, auf welche ich hier auch liebend gerne eingehen würde:) )

dann kommt man doch schonmal zu dem entschluss ein Gericht ist nicht notwendig, bzw unsinn (im orginal kämpften neues lager und altes Lager auch gegeneinander ohne das krieg herrschte. Es ist halt ne kolonie, wenn eine gruppe söldner meint mit Banditen loszuziehen sehe ich das als keinen kriegsgrund, dann kriegen diese das nächste mal eine mit, das wars dann aber auch. Oder übersehe ich da was?

Um jetzt mal zum Hauptthema überzuleiten: bedenkt man das die Kolonie ein ort für verbrecher die gesetze missachten ist, dann ist es doch unlogisch das es ebend von diesen verbrechern eine judikative gibt.
Dies bedeutet das kolonieübergreifende prozesse (bandit wird im alten lager "angeklagt" /piratencrew wird im sumpflager angeklagt etc) doch eigentlich unsinig sind? Oder wie sehr ihr das?

Zudem finde ich anklagepunkte wie "verbrechen gegen die menschheit/menschlichkeit" in eben so einer bessgten kolonie quatsch. Welcher Verbrecher legt wert auf Gesetze?
So finde ich zum einen die Verurteilung Kreos (zumal uns somit ein, in meinen augen guter rpler und spieler der durchaus wertvolle Bereicherungen dürs rp darstellt) wie auch andere urteile die gesprochen wurden als anzuzweifelnd.
Zumal ich es einfach schade finde das man sich nicht auch mal fehden (die durchaus allen beteiligten spass bringen) ohne das ende jemand stirbt der viel zeit liebe und geduld in seinen char gesteckt hat. (Es ist ein rp und soll realistisch sein, aber es macht doch keinen spass wenn man seinen verbrecher Nur halb ausspielen kann weil sonst kopf ab.

Das ist kein gehetze gegen irgendeine gruppe oder irgendwelche spieler, admins etc, sondern einfach mal ein thema das ich gern mal gemeinsam bedenken möchte. Und ich bitte auch darum das es kein gehate oder offtopic gibt sondern wir einfach mal wie geistig reife objektiv diskutieren:)

2

Dienstag, 3. Juni 2014, 13:48

Das alte Lager dient dem König, dem König gehört die Kolonie. Ordnung und Gesetz ist dort wichitg dazu gehört ein Gericht das dafür sorgt. Kreo als Mensch haben sie nunmal in ihren Klauen gehabt und vor Gericht gesetzt.

Hätte er Verbrechen gegen das neue Lager unternommen wäre er wahrscheinlich eiskalt umgebracht worden.

Thorwald

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3

Dienstag, 3. Juni 2014, 13:50

Naja, dass alle die hier drin sitzen Schwerstverbrecher sind, ist nicht ganz richtig. Erstmal werden laut Lore auch Leute für Kleinigkeiten reingeworfen dami der König möglicsht viel Erz aus der Sache kriegt, und außerdem verändert einen das Einsperren in eine gigantische Kuppel denke ich mal. Schwerverbrecher sein heißt übrigens auch nicht völlig morallos sein oder auf Gesetze oder bestimmte Prinzipien völlig pfeifen. Außerdem gibts Leute die zu unrecht reingeworfen wurden, die gestrandet sind (Piraten), die wegen Lapalien reingeworfen wurden, oder die ihre Straftat auch bereuen, oder wo es eine Affekthandlung war. All diese Menschen könnten durchaus offen für ein Gericht sein, oder eine ordentliche Verhandlung.

Besonders in Gilden wo eine militärische Ordnung herrscht wie bei den Gardisten, oder zur Zeit auch bei den Söldnern, ist es völlig logisch dass sie über Dinge in einer Verhandlung entscheiden. Ein lockerer, loser Zusammenschluss wie die Bande, würde eher abstimmen anstatt Richter zu ernennen.

Demnach ist die Bildung eines Gerichts, insbesondere wenn ein Feuermagier dabei ist, gar nicht so abwegig.

Allerdings könnte man sich in diesem konkreten Fall schon durchaus fragen, warum jemand, der auf eine Aggression mit einer Racheaktion reagiert, wegen Kriegstreiberei umgebracht wird. Das wiederum, ist eigentlich nur eine RP-Frage und greift höchstens ins OOC, weil dadurch ein Char sterben musste und ein Spieler viel investierte Arbeit verliert. (Bei Fragen rund um den Tod von Chars kommt immer ein bisschen OOC auf Kosten des Realismus dazu). Nur vermute ich, dass das nicht all zu viel bringt, weils nunmal ohnehin geschehen ist...und ich außerdem nicht alle Hintergründe kenne.



edit: @ Ashaara:

Das alte Lager gehört nicht dem König. Es gehört den Erzbaronen. Der König wird von den Erzbaronen erpresst.

Titanix

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4

Dienstag, 3. Juni 2014, 13:50

Das stimmt nicht, das alte lager dient sich selbst. Sie erpressen den könig lediglich um an waren zu kommen, da der könig ja das erz braucht. Es sind und bleiben immernoch Verbrecher. Zumal eine gefangennahme eines chars auch ziemlich GMP abhägig ist..

Astral

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5

Dienstag, 3. Juni 2014, 13:51

Ich finde schon, dass es sowas wie ein Gericht geben könnte, weil ja zum Beispiel Aponax als oberster Feuermagier eine Rolle der Ordnung inne hat. Allerdings sollte dies sich eher auf seine Schützlinge beschränken als auf alle Koloniebewohner denke ich.

Dein letzter Punkt Titanix ist aber für mich der wesentlichste. Ist es wirklich nötig, dass man Chars hinrichtet? Klar, logisch mag das alles sein. Aber es geht doch ums Spiel und den Spass daran. Ausserdem sollen, wie du sagst, die guten RPler nicht auf dauer verloren gehen.

Wäre es nicht möglich, statt einer Todesstrafe, eine Schwächung zu vollstrecken? Der Vorteil ist nicht nur, dass der Spieler seinen Char behält, sondern auch, dass wiederum eine Schwächung des Chars im RP ausgespielt werden könnte. Danach hat der Spieler dann die Möglichkeit wiederum seinen Char neu zu formen, was ja auch ein Gewinn fürs RP ist und sicher sehr interessant werden könnte. Die reine Todesstrafe killed ja nicht nur den Char, sondern auch jegliches RP, welches man mit ihm betreiben könnte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Astral« (3. Juni 2014, 14:00)


Titanix

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Dienstag, 3. Juni 2014, 13:53

@thorwald : das stimm, aber kommt es dir im moment nicht auch so vor das 90% der koloniebewohner unbeschriebene blätter sind?

Titanix

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Dienstag, 3. Juni 2014, 13:56

@astral: ja gerichte innerhalb eines lagers kanns geben, aber so wie du schon sagtest dann.

Das klingt finde ich gut mit der schwächung. Zumal man das dann abhängig von den straftaten machen kann:)

Thorwald

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Dienstag, 3. Juni 2014, 13:59

Naja, mir kommt es so vor als würden eine bestimte Anzahl an % der Koloniebewohner keinen Char spielen, sondern sich selbst spielen und OOC und RP gnadenlos vermischen. Aber das ist eine völlig andere Geschichte ;)

Es ändert auch nichts daran dass es realistisch ist, dass Leute ein Gericht wollen, fordern, oder zumindest akzeptieren würden. Der Typ Char der auf sowas pfeifen würde, wäre jemand wie Titus, oder Knack (XD), und diese Typen sind eher in der Minderheit.

Ist halt die Frage über wen entschieden wird. Selbst die Bande, die den chaotischsten Zusammenschluss der ganzen Kolonie mit dem Mindestmaß an Ordnung darstellt, würde und hat über Straftaten anderer abgestimmt.

EmperorKC

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9

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:03

Also ich bin da etwas anderer Meinung. Fangen wir mal an mit dem Alten Lager. Das Alte Lager hat eine klare Herachie und damit klare Regeln und Gesetzte. Dem Obersten Erzbaron geht es doch nur ums Erz, jedoch um dieses zu erlangen brauch er seine Untertanen wie die Gardisten/Schatten/Buddler ect. Wenn nun aber Jemand anfängt seine Untertanen anzugreifen wird der Fluss an Erz gestört. Da ist es völlig normal das es Tote geben kann. Im Endeffekt finde ich zwar das ein Gericht nicht wirklich passt weil eigentlich einfach die höheren Leute im Alten Lager entscheiden sollten und z.B. bei Kreos Fall ihn einfach umlegen würden. Der Gerichtsprozess ist aber irgendwie besser weil dann noch mehr RP gemacht wird als einfach den Banditen oder wen auch immer einfach umzulegen, was normaler wäre.

Beim Sumpflager passt es aber meiner Meinung jedenfalls. Du meintest das wir alle Kriminelle sein sollten und es egal sein sollte wenn Jemand umgeschlagen und ausgeraubt wird. Dies sehe ich z.b. bei dem Sumpflager ganz anders. Die heißt nicht durch Zufall Bruderschaft. Also wenn Jemand angegriffen wird aus der Bruderschaft ist das ein Angriff auf alle, weil du würdest doch auch nicht einfach locker bleiben wenn Jemand deinem Bruder etwas tut.

DAs einzige Lager wo ich verstehen könnte, das man Jemanden umschlagen kann, ohne das etwas passiert ist das Neue Lager, jedoch was passiert wenn dein Freund umgeschlagen wurde? Im Endeffekt sind zwar die meisten in der Kolonie Verbrecher, jedoch die normalen Menschlichen Regeln gelten immernoch bezueglich Rache oder darauf achten das es einem gut geht.

Noch eine kleine Anmerkung: Wenn ich jetzt ins Neue Lager spaziere und dort wahllos Leute umhaue und ausraube sollte mir dann nichts passieren? Dies kommt nämlich mir in den Sinn bei dem Satz den du geschrieben hast.

Rein vom Sinn her sollten die situationen doch in der Kolonie so sein, das jeder jeden problemlos umhauen kann, ohne mit konsequenzen einer Judikative rechnen zu müssen
Es muss Regeln geben, besonders in der Kolonie, sonst werden ein paar Leute durchdrehen und alle umbringen ohne das Jemand was dagegen macht.

10

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:05

Ich kann für Kreo eigentlich nur dasselbe sagen, was ich auch bei Melvyn sagte... Es gibt so viele Möglichkeiten, passendes RP zu betreiben, ohne dass dabei ein Spieler seinen einzigen Charakter verliert. Ich bin jedes Mal aufs Neue enttäuscht, wenn ich sowas sehe. Die Bande hätte vor einigen Tagen auch Dwalin töten (weil unwichtig) und Hektor behalten und jetzt umbringen können. Ist aber unkreativ und so haben wir uns zu einer kreativeren Lösung entschieden, wodurch vielleicht etwas Konsequenz verloren geht, aber zwei Spieler immerhin noch ihren Charakter behalten.

Aber wenn die Bande einmal den Tod eines Feines wählt, wird geflamet wie sonstwas und der Bande wird die Schuld an ganzen Balancingproblemen vorgeworfen, was Perks und Rüstungen angeht. :D

Auf Titanix seine Argumente kann ich leider nicht eingehen, da ich sie ehrlich gesagt zum Großteil für Quatsch halte... Wenn das AL beschließt, Strafen über Gerichte zu verhängen, dann ist das eben so. Es spricht nichts dagegen, auch in einem Gefängnis, in dem es verschiedene Fraktionen gibt, per Gericht zu entscheiden. Das ist das Letzte, was ich den Spielern in dem Fall vorwerfen würde.

11

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:08

Ich finde schon, dass es sowas wie ein Gericht geben könnte, weil ja zum Beispiel Aponax als oberster Feuermagier eine Rolle der Ordnung inne hat. Allerdings sollte dies sich eher auf seine Schützlinge beschränken als auf alle Koloniebewohner denke ich.

Dein letzter Punkt Titanix ist aer für mich der wesentlischte. Ist es wirklich nötig, dass man Chars hinrichtet? Klar, logisch mag das alles sein. Aber es geht doch ums Spiel und den Spass daran. Ausserdem sollen, wie du sagst, die guten RPler nicht auf dauer verloren gehen.

Wäre es nicht möglich, statt einer Todesstrafe, eine Schwächung zu vollstrecken? Der Vorteil ist nicht nur, dass der Spieler seinen Char behält, sondern auch, dass wiederum eine Schwächung des Chars im RP ausgespielt werden könnte. Danach hat der Spieler dann die Möglichkeit wiederum seinen Char neu zu formen, was ja auch ein Gewinn fürs RP ist und sicher sehr interessant werden könnte. Die reine Todesstrafe killed ja nicht nur den Spieler, sondern auch jegliches RP, welches man mit ihm betreiben könnte.

Stimme Astral da zu. Auch wenn es vom RP her logisch ist, eine Hinrichtung in bestimmten Fällen zu vollziehen, so ist es für den Spieler selber ein absoluter Overkill. Da SKO aber immernoch ein Spiel ist was Spaß machen soll und was eben davon lebt, dass Spieler/Charaktere miteinander interagieren, ist jeder lang aufgebaute Char der durch so etwas stirbt ein herber Verlust für das RP. Natürlich müssten die Strafen einer Verhandlung dann trotzdem so ausfallen, dass sie hoch genug sind um dem Spieler eine Lektion zu erteilen, aber nicht so hoch, das er direkt mit dem Spiel aufhört.

@Thorwald: Du hast Recht, Neulinge wie ich tun sich im RP manchmal wirklich schwer oder vermischen bestimmte persönliche Ansichten bzw OOC Sachen mit dem RP. Das ist von heute auf Morgen aber nicht bei jedem einfach abstellbar, vor allem wenn man RP Anfänger ist. Da man auch gern von den erfahrenen RP'lern sich etwas abguckt bzw etwas lernt, ist es um so problematischer wenn diese "wegrationalisiert" werden :P

Titanix

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12

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:09

Eventuell ist as ganze etwas unglimpflich formuliert, gerichte ja, eher die frage: bis wo dürrfen sie richten (territorial gesehen und so. Also wäre ein lager ein land für sich.)

Astral

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13

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:12

@ Karosh: Das mag alles logisch sein. Die Frage ist doch dann, ob Logik die richtige Argumentationsgrundlage bildet, bei einem Spiel, was numal selbst aufgrund einiger technischer Einschränkungen, selbst nicht von Logik durchzogen ist. Dazu kommt, ob du lieber willst, dass alles möglichst konsistent und logisch ist, oder ob es in erster Linie darum geht, das möglichst alle Spass am RP haben und man bereit ist einen Kompromiss zwischen Logik/Realität und dem Spielspass aller einzugehen.

14

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:13

Sie richten da, wo sie richten können, sofern im RP keine anderen Regelungen getroffen wurden. Ende.

15

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:14

Zitat

Die Bande hätte vor einigen Tagen auch Dwalin töten (weil unwichtig) und Hektor behalten und jetzt umbringen können.
Mit Welcher RP Begründung? Gar keiner. Ihr wisst im RP nicht mal das Kreo Tod ist, weil schweigen darüber liegt. Also habt ihr schlussfolglich nicht mal nen Rachegrund.


Kreo hat es sich über mehrere RL Monate mit dem Alten Lager verscherzt und wurde schlussendlich als Gefahr angesehen. Paktbruch, Kriegstreiberei, Mord, Besessenheit ect.
Es gab also genügend Gründe für das AL ihn nun umzubringen.

Und was das Alte Lager betrifft, geht es nicht wirklich jemanden etwas an, ob der OFM, Drahtzieher und Gardehauptmann ein Gericht bilden oder nicht. Das hat sich im RP so ergeben und ist bei uns Sinnvoll. Wieder irgendwie darauf zu schliessen, dass wir nur darauf aus sind Leute zu töten ist Bullshit.


Immerhin lagen wir richtig, wir haben nur auf den Thread gewartet :rolleyes:

Ghorn

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Dienstag, 3. Juni 2014, 14:36

Die tötung an sich und das Gericht finde ich nicht schlimm, einzig ooc ist der Verlust des Chars extrem Bitter und teile da die Meinung von Cid, das alles mögliche versucht werden sollte, keinem seinen Char zu nehmen.

Zitat


von Barlin :

Paktbruch, Kriegstreiberei, Mord


Vieles davon trifft auf mehrere Schatten/Gardisten dann ja aber auch zu?
EDIT : Auf viele Söldner und Banditen natürlich genau so.

Beispiel : Latro überfällt über den Pass vor der Freien Mine Leute, begeht damit Kriegstreiberei und hat sicher was weiss ich wieviele Leute schon getötet bzw ermordet? Paktbruch und Kriegstreiberei sind in vielen Fällen ja auch das selbe, bzw nur Frage der Auslegung, Kriegstreiberei wäre nähmlich ein Paktbruch.

Beispiel : Ragnar hatte auch schon einige Paktbrüche/Kriegstreibende Aktionen hinter sich, er hat versucht Söldnern die Waffen abzunehmen weil Sie zufällig zu einem Bande/Schatten Konflikt kahmen. Im Nachhineine hat er alles gedreht und im RP kahm daraus ein Krieg zu stande, an dem übrigens die meisten dem NL die Schuld gaben im Rp (obwohl es eben nicht so war.)

Weitere fallen mir grade nicht ein.

Bitte nicht als flame oder Hetze ansehen, ist ne Ernste Frage auf ein wichtiges Thema.

Valnar

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17

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:46

@Barlin: Für Dwalins und Hektors tot gibts eine ganz einfache Begründung, auch wenn ich keine Ahnung habe, was da genau vorgefallen ist. Kreo ist im alten Lager gefangen, die Bande will ihn befreien im Austausch für die beiden, taucht Kreo nicht auf, so besteht ein Tötungsgrund. Ansonsten kann man diese Gefangennahmen direkt sein lassen, ich weiß noch wie viele aus der Bande oft gegen eine Tötung sind und das eher OOC, nämlich aus den einfachen Grund:"Wir wollen denen ihr Spielspaß nicht verderben." Und durch diese Gnade in meinen Augen gab es bisher nur Nachteile, aber das st ein anderes Thema.

Back to Topic:
Gerichte sind in der Kolonie meiner Meinung nach tatsächlich eher unpassend. Allerdings muss man hier sehen, das solche "Gerichte" im weiterführenden Sinn RP-fördernd sind, außerdem kann durch ein Gericht der tot eines Charakters verhindert werden. Ein stumpfes töten ist da tatsächlich die schlechtere Alternative. Ich glaube das jedes Lager/Gilde eine eigene Art von Gericht entwickelt hat. So hat das Sumpflager wie ich es sehe einen Richter(Bisher nur eine erlebt und da war es ein Baal), sowie eine Art von Geschworenen (Angehörige des Lagers), im alten LAger richten eher die Gildenanführer und im neuen kann ich da nur von den Banditen sprechen, gibt es Abstimmungen, wo jeder das gleiche Recht hat, allerdings gibt es hier auch ein einfaches Prinzip - entkommt jemand durch einer Abstimmung den Tot, so hat jemand der den Tot eben dieses Charakters will kaum bis gar keine Nachteile, wenn er es selbst in die Hand nimmt (im Sinne von jeder Bandit ist frei und darf machen was er will.).

Und zum Thema Mordgrund oder besser gesagt zur Frage "Wann darf ich jemanden töten?" habe ich mal eine Thread aufgemacht. Dort gab es allerdings -leider- kaum Resonanz. Denn die Frage bleibt noch immer bestehen, wann darf/kann man einen Charakter töten und wann nicht? Und selbst hier werden kleine Delikte, aus denen ein tot folgt, nicht annuliert, mit der einfachen Begründung "Die Kolonie ist keine Blumenwiese.". Daher steht die Frage immernoch offen und das Thema sollte noch immer diskutiert werden. Denn wenn mans genau nimmt, läuft es meist so ab: Charakter A hat einen guten RP-Grund Charakter B zu töten, jedoch macht er es nicht aus dem einfachen OOC-Grund:"Ich will den Spielspaß nicht verderben." Die folge von sowas ist oft, dass Charakter B eine Chance hat Charakter A zu töten und zieht dabei nicht diesen OOC-Grund in Betracht.

Auch hier kann ich prima das Thema Banditen ansprechen....hab es glaube ich in anderen Threads schon einmal erwähnt, aber ich kann es nicht häufig genug sagen...Es wurde schon öfter ein Satz gebracht in Form von "Die Banditen haben selber Schuld, dass sie sich alle in den tot spielen" - bedeutet im Klartext, dass jeder Bandit früher oder später stirbt aus den einfachen Grund, dass er ein Bandit ist. Folge: Einen Banditen darf man nicht spielen, da die Folge daraus ein absehbarer tot ist.

Fazit:
Gerichte sind Rp-fördernd und können sogar den tot eines Charakters verhindern. Allerdings liegt das eigentliche Problem nicht in dem Thema Gericht, sondern in dem Thema, wann man einen Charakter töten darf/kann. Denn hier wirkt oft OOC mit ein - es gibt so soziale, die einen Charakter an leben lassen, weil sie deren Spaß nicht verderben wollen, ebenso gibt es welche die jeden töten würden aus jedem noch so banalen Grund.

EDIT:
@Ghorn + Meinung meiner Seits
Genauso sehe ich es auch, als wir beispielsweise Latro gefangen genommen haben, hätten sicher einige einen RP-Grund gehabt ihn zu töten, das wurde aber gelassen. Auch hier spielt bei vielen wie ich es OOC weiß ein einfacher Faktor mit ein - viele wollen einen Adminchar nicht töten, weil sie Angst haben OOC und dementsprechend auch IC einen Nachteil davon tragen, ebenso gibt es welche die eine einfache Meinung dazu haben in Form von "Egal, wie RP-Konform der tot ist, der wird sowieso annuliert" Ob es so ist, kann niemand sagen, da so ein Fall noch nicht eingetreten ist. Ein weiterer Grund warum bisher kein angehöriger des alten Lagers gestorben ist (damit sind Schatten und Gardisten gemeint) ist auch ein leichter - "Dann kommen die wieder mit ihren Typen vors neue Lager und machen alle fertig...". So wie es schon bei kleineren Delikten der Fall war. Bestes Beispiel ist hier auch die freien Jäger...aber dazu denke ich lieber meinen Teil :)

Und um das Klarzustellen, das ist kein Gehetze oder Geflame!!! Bevor einen das hier wieder vorgeworfen wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Valnar« (3. Juni 2014, 15:00)


MrFender

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18

Dienstag, 3. Juni 2014, 14:57

@Barlin: Für Dwalins und Hektors tot gibts eine ganz einfache Begründung, auch wenn ich keine Ahnung habe, was da genau vorgefallen ist. Kreo ist im alten Lager gefangen, die Bande will ihn befreien im Austausch für die beiden, taucht Kreo nicht auf, so besteht ein Tötungsgrund. Ansonsten kann man diese Gefangennahmen direkt sein lassen, ich weiß noch wie viele aus der Bande oft gegen eine Tötung sind und das eher OOC, nämlich aus den einfachen Grund:"Wir wollen denen ihr Spielspaß nicht verderben." Und durch diese Gnade in meinen Augen gab es bisher nur Nachteile, aber das st ein anderes Thema.
Genau so sehe ich die Sache. Aber ich glaube das die meisten von uns immernoch nicht verstehen WANN man einen Spieler im RP toeten darf und wann nicht...wie ich merke gibt es immernoch keine klare Antwort

19

Dienstag, 3. Juni 2014, 15:56

Zitat

Beispiel : Latro überfällt über den Pass vor der Freien Mine Leute, begeht damit Kriegstreiberei und hat sicher was weiss ich wieviele Leute schon getötet bzw ermordet? Paktbruch und Kriegstreiberei sind in vielen Fällen ja auch das selbe, bzw nur Frage der Auslegung, Kriegstreiberei wäre nähmlich ein Paktbruch.


Ich habe das letzte Mal gesagt, dass Lügen im RP erlaubt sind, im Forum aber nicht und das der nächste, der RP-Behauptungen mit dem Forum vermischt, von mir verwarnt wird. Glückwunsch zur Verwarnung, Ghorn.


Zitat

Für Dwalins und Hektors tot gibts eine ganz einfache Begründung, auch wenn ich keine Ahnung habe, was da genau vorgefallen ist. Kreo ist im alten Lager gefangen, die Bande will ihn befreien im Austausch für die beiden, taucht Kreo nicht auf, so besteht ein Tötungsgrund.


Absoluter Unfug. Ein Tötungsgrund muss durch den Getöteten gerechtfertigt werden, der sich aktiv und mit bewussten Entscheidungen SELBST zum Todesopfer macht. Das wäre im Falle von Dwalin und Hektor nicht der Fall gewesen, da diese Charaktere keinen Einfluss auf das Wiederauftauchen von Kreo haben und auch nicht aktiv entschieden haben, dafür zu sorgen, dass Kreo nicht wieder auftaucht. Ein Tötungsgrund liegt hier also nicht im geringsten vor, wohingegen...

Zitat

Kreo hat es sich über mehrere RL Monate mit dem Alten Lager verscherzt und wurde schlussendlich als Gefahr angesehen. Paktbruch, Kriegstreiberei, Mord, Besessenheit ect.
Es gab also genügend Gründe für das AL ihn nun umzubringen.


... Kreo über seine Zeit hinweg für gravierende Verluste des Alten Lagers verantwortlich war. Neben mehreren Schatten Gardisten, die er hat ermorden lassen, hat er die komplette Mine zerstört - etwas, was die komplette Machtposition der Erzbarone gefährdet und für sich allein genommen schon für dreimaliges Töten ausreicht.


Zitat

Genauso sehe ich es auch, als wir beispielsweise Latro gefangen genommen haben, hätten sicher einige einen RP-Grund gehabt ihn zu töten, das wurde aber gelassen.


Welchen? Gilden-RP zählt nicht als Tötungsrechtfertigung. Und zu Gilden-RP gehört, dass Banditen das Alte Lager überfallen und Schatten/Buddler/wenn sies schaffen Gardisten ausrauben und Waren und Erz stehlen. Und zu Gilden-RP gehört, dass Schatten und insbesondere Gardisten die Banditen dafür in ihre Schranken weisen. Das bloße Überfallen anderer Spieler ist keine Rechtfertigung, Banditen zu töten, ebenso wenig das Niederschlagen von Banditen durch Nicht-Banditen. Ihr dürft nicht die allgemeine Bedrohung, die durch ein Gildenmitglied der "gegnerischen Fraktion" ausgeht gleichsetzen mit charakterbezogenen individuellen Handlunge wenn es darum geht, zu entscheiden, ob man jemanden töten sollte. Natürlich ist das nicht realistisch, aber ihr sprecht den Punkt ja selbst immer wieder an: Der Spielspaß in fairem Maß geht für alle vor in diesem Punkt.


Was das Gericht angeht: Es war mein ursprüngliches Vorhaben aufgrund von den vielen Gründen für Kreos Tod ohne jegliche Möglichkeit, den Charakter frei zu spielen, mit dem Erzbaron den Tötungsbefehl auszusprechen. Davon habe ich aber aus zwei Gründen abgesehen:
1. Ein direkter Befehl vom Erzbaron ist derartig bindend, dass er einer administrativen Weisung gleich kommt. Diese Situation versuche ich wo immer es geht zu vermeiden, da das RP nicht durch eine Adminentscheidung vorgeschrieben werden soll, sondern von den Spielern und von den aus den Spielern hervorgegangenen Spielleitern bestimmt werden soll.
2. Kreo hatte bei dem Gericht die Möglichkeit, sich zu verteidigen, hat aber selbst gesagt, dass er dieses Leben satt hat und den Tod bereitwillig akzeptiert. Das Gericht bot die Möglichkeit, sich zu erklären und sein Leben zu wahren, wurde aber vom Betroffenen aus freien Stücken heraus nicht in dem Ausmaß wahrgenommen.

Unterlasst also bitte Kommentare, die in die Richtung abzielen, jemandem das undurchdachte Töten von Charakteren vorzuwerfen. Es gilt immernoch: Die Kolonie ist kein Ponyhof und wenn man sein RP darauf auslegt, sich Feinde zu machen und diese soweit gegen sich aufzubringen, dass es eine Tötung rechtfertigt, dann läuft man auch die Gefahr, den Charakter zu verlieren.

Valnar

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Dienstag, 3. Juni 2014, 16:22

@ Skullgreymon

Um nochmal auf das Dwalin und Hektor Beispiel einzugehen. Also ist es sowieso unnütz eine Geisel zu nehmen um einen Austausch stattfinden zu lassen? Selbst wenn diese nicht Einfluss darauf haben, so haben es die Vorgesetzten und wenn diese nicht handeln ist es doch deren Schuld - scheinen dem Lager nichts Wert zu sein, wenn die Vorgesetzten nicht handeln. Und wie ich es mitbekommen habe (weiss es nur OOC) war er ziemlich frech zu den Banditen, ich erinnere an Clive, der auch immer frech war und es dort einen Mordgrund gegeben hat. Auch andere Schatten die schonmal gefangen wurden waren direkt frech, hier gehe ich einfach mal stark von dem OOC-Grund aus:"Die töten mich ja eh nicht (sonst gibts ja Krieg und das alte Lager macht die platt)" Und genauso ist es auch meistens, weiss von vielen, dass sie Rp-Gründe für das töten eines bestimmten Schattens zum Beispiel haben, allerdings wissen, das das alte Lager direkt auftaucht um den "Mörder" zu töten. Ich erinnere hier an Die Jäger die auch so gehandelt haben (Und Clive hat Aragis nicht ermordet :D Aber damit habe ich eh schon abgeschlossen xD).

Das die normalen "Gildenauseinandersetzungen" kein Grund sind, streite ich da nicht ab. Aber hier sollte man einzelne Personen differenzieren können. Und in dem Sinne meine ich auch die Situation als Latro gefangen wurde. Ich weiß nciht bei wie vielen Banditen du zu Besuch im Kerker warst und was da genau passiert ist, aber Demütigung wurde sogar selbst von dir mal erwähnt als es um Melvyns tot ging. Und ich gehe davon aus, dass sicher schon welche von dir gedemütigt wurden.

Was Kreos tot anbelangt sage ich auch nicht viel zu, ist gerechtfertigt.

Und auch hier will ich mal die Frage für eine Situation klären (ist zwar eine wenn dann Situation und das Rp wärte wesentlich anders verlaufen, aber ich will diese Frage hier mal geklärt haben).
Beispiel:
Der Bandit Peter weiß, dass die Gardisten ihn töten wollen. Peter hat die Chance einen Gardisten zu töten. Wäre der tot des Gardisten RP-Konform? Ich meine wenn ich weiß, dass mich jemand töten will, würde man doch allgemein im Sinne von "Lieber die vor mir, als die mich." Wäre sowas denn ein Rp-Tötungsgrund? Meiner Meinung nach ja. Oder herrscht hier wieder das Prinzip von "Gildenauseinandersetzungen"?

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