Strafkolonie Online

Zitat von »Skullgreymon«

Ein Schürfer ist kein Bandit. Überfälle gehören nicht zum Gilden-RP von Buddlern. Und wenn ihr weiter darüber diskutieren wollt, eröffnet einen Diskussionsthread, das hier ist ein Thread für Aushänge.

(Ich bin zurzeit fast inaktiv wegen Prüfungen, lese aber trotzdem noch einige Forenbeiträge und update die Preislisten für die Kneipe. Ich kann deshalb nur aufgrund von "Halbwissen" und "Vermutungen" diskutieren.)

Soweit ich es im Forum mitbekommen habe, ist Dyson ein paar Tage nach dem "Aushang mit Kopfgeld" Bandit geworden.
Nach dem Thread "[Aushang] Versteigerung: Wolfsfetzer / Siegbringer" zu urteilen, war einer der kürzlichen Überfälle auf Gerthas, einen der erfahreneren Schatten. Ich vermute daher, dass der Überfall nicht alleine, sondern mindestens mit ein oder zwei weiteren Banditen stattgefunden hat.

Weiter möchte ich anmerken, dass es meiner Erfahrung nach üblich war, dass Banditen"Anwärter" öfters die Aufgabe bekommen sich bei Überfällen zu beweisen und den Schatten eins auszuwischen. Sogar die Aufnahme"Prüfungen" von Renard liefen in der Vergangenheit auf einen Überfall hinaus. (Renard hat sich natürlich öfters kreative Prüfungen ausgedacht...)

Die Frage ist jetzt eben, ob man das als "Gilden-RP" durchgehen lassen kann, falls Leute von Banditen auf einen Überfall mitgenommen werden und/oder einen Überfall begehen um an ein paar Stimmen zu kommen.

Im Fall von Dyson, basiert alles auf Vermutungen, da ich nur einmal als Wirt mit dem Charakter gesprochen habe. Falls er also alleine mit seinen Schürferfreunden unterwegs war, nur um Erz zu erbeuten, dann trifft natürlich die obere Frage nicht auf ihn zu.

Eine weitere Frage, die man natürlich auch stellen kann, ist wie weit man sowas dehnen könnte. Es soll ja nicht so sein, dass Schürfer und Bauern "geschützt" sind, denn sonst kommt jeder mit: "Ach ich war nur auf dem Überfall wegen einer Stimme" und so weiter...

Allgemein würde ich jedoch vorschlagen, dass ein paar wenige Überfälle als Schürfer mit einer Gruppe Banditen so gehandhabt wird, als wären eben alle Teilnehmer Banditen/Banditenanwärter. Ich find es eher komisch, wenn der Schürfer oder Bauer aus der Gruppe herausgepickt wird.

Hiermit bitte ich dann alle Diskussionsinteressierten, und insbesondere die Beteiligten ihre Meinungen offenzulegen, sowie womöglich ein paar von meinen Vermutungen zu widerlegen.

Danke für die Aufklärungen in dem konkreten Vorfall. Man sieht hier mal wieder, wie sich hier ein paar falsche Vermutungen von mir einfach widerlegen lassen. Dysons Kopfgeld hat nach den Informationen hier, also weniger oder fast gar nichts mit den Überfällen zu tun.

Zu den Überfällen von Schürfern allgemein, bin ich wie oben erwähnt der Meinung, dass diese Schürfer, wenn sie in Begleitung von Banditen sind, eben als "Banditenanwärter" behandelt werden.
Dies gilt auf der anderen Seite natürlich auch für Buddler, welche in Begleitung von Schatten während einer Patroullie ein paar Banditen aufmischen.
Natürlich soll es nicht dazukommen, dass Banditen oder Schatten von einer Gruppe Schürfer/Buddler zum "Schutz vor härteren Konsequenzen" mitgenommen werden, aber dass lässt sich vom jeweiligen Bandit/Schatten einfach verhindern.

Als letzten Punkt, möchte ich erwähnen, dass es ziemlich lustig klingt, dass Kopfgeld und "Konter"-Kopfgeld ausgesetzt wurden. Schon die Idee dass ein Schürfer Kopfgeld auf einen Schatten oder Schattenanwärter aussetzt bringt mich zum Schmunzeln. Ob dies in dem konkreten Fall von Dyson dies geschehen ist, kann man nur im RP beurteilen und klären.
Ich würde aber allgemein sagen, dass insbesondere bei gildenlosen Charakteren die Sache mit Kopfgeld etwas vorsichtiger angegangen werden sollte. Klar der Charakter ist sauer, dass man verprügelt und/oder ausgeraubt wurde, aber dann direkt paar 100 Brocken Kopfgeld aussetzen...

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