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Freitag, 11. Juli 2014, 16:12

Diskussion über das Regelwerk

Grüße, ich habe keinen ähnlichen Thread gefunden.. also erstelle ich mal einen.

Ich beginne mal mit einer kleineren Unklarheit die mir zu Regel 6 auffällt.

Zitat

Regelung bzgl. Gefangennahmen
Gefangennahmen sind nur gestattet mit entsprechenden RP Begründungen wie z.B Verrat oder Mord.
Simple und kleinere Vorfälle wie z.B. Überfälle, sind keine Rechtfertigung für Gefangennahmen.
Gefangennahmen als Reaktion auf andere Gefangennahmen sind nicht erwünscht,
genauso wenig wie die Forderung von Lösegeldern im Höheren Bereich (500 Aufwärts).
Ausnahmen sind mit Zustimmung des "Gefangenen" - eine maximale Arrest Zeit von 4 Stunden(RL) sprich zwei InGame Tage.
Eine weitere Ausnahme ist eine Gefangennahme als austausch gegen eine verlorene Waffe, Rüstung oder ähnliche Wertgegenstände. Hier liegt die Zeit bei 36 Stunden (RL).


Ich verstehe ich nicht ganz wieso ein Gefangenenaustausch nicht gestattet wird aber man jemanden entführen darf um seine Waffe aus den anderen Lager zu hohlen. Wo liegt der Logische Sinn im Rp, wenn Hannes niemanden gefangen nehmen und gegen seinen Freund Peter tauschen kann, aber Gustav Peter eigentlich nur wegen seines gestohlen Rapiers gefangen genommen hat?

Ich hoffe ich habe mich nicht zu schwer verständlich ausgedrückt, ich hoffe jemande könnte mir das alles etwas erläutern.

Therus

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2

Freitag, 11. Juli 2014, 16:26

Zitat

Gefangennahmen als Reaktion auf andere Gefangennahmen sind nicht erwünscht,
Der Teufel liegt im Detail^^

Nicht erwünscht bedeutet nicht verboten. Sprich es darf Gefangenschaften geben, um Leute freizuerpressen, die Gefangen genommen wurden, um eine Waffe freizuerpressen.

xD Sehr Verschachtelt aber sollte klar sein.

Ausserdem sollte auch klar sein, das bei diesen Gegen-Gefangenschaften, die Zeit nicht 4 RL Stunden ist sondern auch 36 RL Stunden.

3

Freitag, 11. Juli 2014, 16:31

ah, Danke jetzt sehe ich das auch... :pinch:

gut... aber man könnte trotzdem in Zukunft hier über Regel diskutieren.

4

Freitag, 11. Juli 2014, 17:23

Was nicht zur Diskussion steht, ist, dass simple Bereicherung und Löseerzerpressung NICHT zu validen Gründen zählt, die Gefangenschaft auszudehnen.

5

Freitag, 11. Juli 2014, 17:27

Das habe ich ja nicht in Frage gestellt, aber trotzdem gut das du hier noch mal explizit darauf hinweist :-)

6

Freitag, 11. Juli 2014, 17:28

Was nicht zur Diskussion steht, ist, dass simple Bereicherung und Löseerzerpressung NICHT zu validen Gründen zählt, die Gefangenschaft auszudehnen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendeine Gildenleitung nochmal ernsthaft Lust auf sowas hat. :D Ich denke, mit dem Quatsch sind wir alle durch. Von daher auch in Ordnung, das als Regel festzulegen.

Dass Gefangennahmen zur Erpressung von verlorenen Waffen, aber nicht zur Erpressung von gefangenen Menschen legitim sein sollen, ist natürlich Quatsch... Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das im Sinne der Administration ist. Vielleicht einfach etwas unklar formuliert.

Valnar

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7

Freitag, 11. Juli 2014, 17:50

Die Regelung mit den Waffen ist natürlich auch ein Weg um die Waffenabnahme zu unterbinden. Ob das jetzt die glorreichste Lösung ist, muss ich an dieser Stelle aber bezweifeln. Ich frage mich gerade warum diese Regel überhaupt eingefügt wurde, gabs dafür einen Anlass? Denn die Regeln wie sie zuvor waren, waren meines Erachtens gut gelöst.

8

Freitag, 11. Juli 2014, 18:41

Die Regelung ist provisorisch, da ich eben keine direkte Möglichkeit hatte mich weiter mit Barlin und Latro damit zu befassen. Wird wohl noch abgeändert.

Valnar

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Nickname: Clive (Tot) - Zane (Tot) - Gray (Hat sich im Wald verlaufen)

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9

Freitag, 11. Juli 2014, 18:53

Das klingt doch gut, denn ansonsten ahne ich worauf das hinausläuft. Die Waffe wird Peter abgenommen. Peters Freund wird kurze Zeit später gefangen genommen. UNd so wirds dann immer laufen. Am Ende kann man bei so einer Regelung direkt verbieten Waffen abzuknöpfen wäre da schon ne bessere Lösung als sowas..

10

Freitag, 11. Juli 2014, 19:21

Spieler sollten einfach frei entscheiden ob sie ihre Waffe verlieren oder nicht, wenn sie den Wert wenigstens ein wenig ausgleichen.

z.b. Der mutige Franz (Bandit) erwischte den liebevollen Kevin (Schatten). Franz war so mutig das er Kevin für eine leichte Beute sieht und diesen ohne zu zögern überfällt, was Franz nicht wusste.. Kevin ist ein leidenschaftlicher Fechtkünstler und konnte trotz Überraschungsmoment den Angreifer besiegen.

Kevin steht nun über seinen gefallen Gegner, er weis jedoch nicht was er nun machen soll...

Weg 1:
Kevin nimmt sich Franz sein Erz und seine Waffe und geht. (wenig Spielraum für eine Konversation)

Weg 2:
Kevin zeig kein Interesse an den Messer oder das Erz und geht, da er fechtet und genug Erz besitzt. (kaum Rp.)

Weg 3:
Kevin brauch kein Erz oder ein neues Messer, jedoch ist er schon eine ganze Weile in der Kolonie unterwegs und nach einen erschreckenden Blick in seine Nahrungsbeutel fällt ihn auf das dieser doch relativ schlecht befüllt ist. Er durchsucht Franz nach Dingen welche seinen Gaumen befriedigen.

Weg 3.2:
Als Kevin Franz durchsuchte fällt ihn an Franz seiner Hand ein hübscher Ring auf welchen er, weil er Schmuck liebt, mit nimmt. ( Zeit aufwendig aber unter Umständen mein Favorit, wenn beide Parteien faires und gutes Rp dazu betreiben)

11

Samstag, 12. Juli 2014, 17:45

Mal im Ernst: Es kann doch wohl kein Zufall sein, dass ausgerechnet jetzt so eine Regel kommt und damit GENAU DERSELBE unnötige Gefangenenscheiss wie bis vor einigen Wochen entsteht, wo das Alte Lager plötzlich wegen EINER Waffe (dessen Gegenstück aus dem Neuen Lager witzigerweise selbst schon vom Alten gestohlen wurde) total am Ausrasten ist.

Kosmas

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12

Samstag, 12. Juli 2014, 18:41

Hmmmmmm, sehr merkwürdig der Zeitpunkt.

Heady

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13

Samstag, 12. Juli 2014, 18:59

Zur Aufklärung, warum gerade jetzt:

Es war der Fall, dass ein Söldneranwärter gefangengenommen wurde zur Rückerpressung einer von Banditen gestohlenen Waffe. Klingt absurd, aber RP ist RP.
Aufgrund dessen wurde diese Regel erstellt und eingeführt. Der Anwärter ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß, auch wenn er seine Waffen los ist (zumindest ist das mein Wissensstand).

Damit nun aber Gefangennahmen nicht zur Allgegenwärtigkeit werden, wurde die Regel dahingehend erweitert.

Nicht nur aus organisatorischen Gründen (Beschaffung einer gestohlenen Waffe bei eventuellem Nichtonlinesein des Besitzers) wurde die Erweiterung durchgeführt, sondern auch zur Absicherung der durch den Diebstahl geschädigten Seite.
Natürlich ist der Zeitpunkt und die Situation auf den ersten Blick äußerst parteiisch, aber die Regel wird, denke ich, bestehen bleiben. Demnach haben beide Seiten etwas davon. Wie sehr das im RP genutzt wird, bleibt abzuwarten und ist eine ganz andere Sache.


Wir ich Gotha allerdings gestern schon im TS schrieb würde ich in den Raum werfen die Gefangennahme mit kriegerischem Hintergrund ebenfalls unter die 36h-Regel unterzuordnen. Ich selbst habe schon (freiwillig und um das RP zu fördern (Stichwort: Laggwar vorm NL inkl. Jeremy)) erfahren, wie das ist im Knast zu sitzen, aber dennoch halte ich die 4h-Regel für unrealistisch. Eventuell könnte man auch ein Mittelmaß finden und 12h oder 24h einführen, aber das geht erstmal zu sehr ins Detail, denke ich.


Wichtig war mir zunächst die Aufklärung der Situation der Festlegung der Regelung. (ouha, welch Wortakrobatik :D )
Alles weitere werfe ich zunächst als Diskussionsgrundlage in den Raum...

Echion

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14

Samstag, 12. Juli 2014, 19:13

Welches Problem mir dazu noch ins Gesicht springt ist dass der Gefangene kein Training machen kann. Er ist also Leidtragender, auch wenn der Diebstahl von wem anders getätigt wurde.

Ich find die Regel insgesamt viel zu überspitzt und kann Cid da nur beipflichten.

Ich sage euch gleich vorweg welche Konsequenz ihr damit hervorrufen werdet: Den Tod des Bestohlenen. Wer keine Waffe vermisst, nimmt auch keine Gefangene.

15

Samstag, 12. Juli 2014, 19:17

Wenn du sonst keine Sorgen hast... Ich seh den Beitrag mal als Bestätigung meines Vorhabens, das Selbsttraining abzuschwächen.

16

Samstag, 12. Juli 2014, 19:19

Ich bin dennoch der Meinung, dass man entweder konsequent gegen Gefangennahmen vorgeht, denn das war schließlich der Sinn der Regelung, da irgendwann für jeden Scheiß jemand gefangengenommen wurde... Oder dass man es eben nicht tut und das ganze wieder rückgängig macht.

Gefangennahmen zur Erpressung von verlorenen Waffen zu "legalisieren" wird dazu führen, dass es wieder zu durchschnittlich einer Gefangennahme pro RL-Tag kommt (fängt ja bereits an)... Denn verlorene Waffen sind nunmal normal und gehörten seit eh und je dazu (Stichwort: "Keine Blumenwiese, niemand ist da draußen sicher"). Und so oft, wie Waffen (auf BEIDEN Seiten!) verlorengehen wird es zwangsläufig dazu führen, dass wir wieder haufenweise Gefangennahmen haben...

Also entweder konsequent gegen Gefangennahmen vorgehen oder es sein lassen - sich dann aber nicht beschweren, wenn das RP irgendwann darunter leidet, weil es nach dem gefühlt hundertsten Mal gefangennehmen/-genommen werden einfach keinen Spaß mehr macht. Und ich finde, dass die bisherige Regelung und die Kompromisse mit dem Strafschürfen (bzw. Strafreissammeln) ruhig eine Weile hätte bestehen bleiben können.

Man bedenke auch: Als ein Knochenbrecher der Bande verloren ging, konnte man nicht durch eine Gefangennahme etwas dagegen unternehmen. Als Hektors El Bastardo verloren geht, wird die Regel plötzlich editiert...

Und ich bin der Meinung, dass der Sinn, diese stumpfsinnigen Gefangennahmen zu verbieten, dazu führen sollte, dass einfach mal andere Wege gesucht werden als den Einfachsten und Unkreativsten. Gerade das ist aber leider gerade der Fall... Und ein Bandit hat nun ebenfalls eine Waffe an die Garde verloren. Hat tatsächlich irgendjemand Bock drauf, dass die Bande jetzt ebenfalls anfängt, für eine Waffe (für den Knochenbrecher logischerweise dann auch) andere Schatten gefangenzunehmen? Also ich nicht...

Lain

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17

Samstag, 12. Juli 2014, 19:43

Kleine Frage zum Verständnis. Einem Schatten wurde eine Waffe von einem Banditen abgenommen. Die Schatten nehmen einen Söldneranwärter gefangen, um sie wieder zu bekommen und nehmen ihn dann die Waffe ab.

Frage: Kann jetzt quasi jede Gilde jedes Mitglied der anderen Gilde aufgreifen, nur weil auf beiden Seiten Waffen verloren gegangen sind?

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Samstag, 12. Juli 2014, 19:47

Antwort zum Verständnis: Laut Söldnerhauptmann sind Söldneranwärter keine Söldner, sondern Banditen. :p

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Samstag, 12. Juli 2014, 19:51

Zumal seitdem bereits einem weiteren Banditen eine Waffe abgenommen wurde. Möge der "Spaß" also beginnen. :rolleyes:

Lain

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20

Samstag, 12. Juli 2014, 19:53

Laut Söldnerhauptmann sind Söldneranwärter Söldneranwärter und keine Söldner oder Banditen. :D

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