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In Gothic 3 lag das aber eher an den politischen und gesellschaftlichen Umständen und nicht am Glauben. Die Waldläufer bekämpften die Orks, weil sie ihnen ihr Land wegnahmen und die Nomaden die Assasinen aus dem gleichen Grund. Die haben nie gesagt "Die kämpfen für Beliar, deswegen müssen sie sterben!"Naja Gleichgewicht hin oder her, es sind am Ende Adanos-Anhänger die Beliar bekämpfen.
Das stimmt. Allerdings sollte man das bezüglich der Götter da nicht so eng sehen. Allein schon die Tatsache, dass der Krieg der Götter von einem Menschen entschieden werden soll und überhaupt kann. Adanos hat bisher immer mit aller Gewalt eingegriffen, wenn eine Seite gewinnen sollte. In Gothic 3 sitzt er einfach nur faul rum. Eigentlich würde er einmal komplett durchräumen, sobald man sich für eine Seite entscheidet. Und jetzt kommt mir nicht mit diesem "Auserwählter" und "Schicksaal". Selbst dann müsste man von Adanos wenigstens einen Versuch mitbekommen haben, dagegen anzukämpfen.Und Gothic 3 mag zwar nicht so ein klasse Spiel gewesen sein wie seine Vorgänger, dennoch ist es nun fester Bestandteil der Lore
Für uns würde sich aber eigentlich nur etwas ändern, wenn mal ausnahmsweise Innos seine übermächtigen Diener zur Säuberung der Kolonie schickt. Denn dann stünde tatsächlich mal der Kreis des Wassers gegen den Kreis des Feuers.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cid« (20. August 2014, 15:44)
Ein Nachteil muss für die Menschen dadurch nicht entstehen. Du kannst dir das so vorstellen, als würde eben jemand bestimmte feste Ordnungen diktieren (also ein von Innos gewollter Zustand). Die Menschen, die Innos stark verehren, wird das Gefallen. Viele werden sich aber auch unfrei fühlen und zum Beipiel revoltieren. Dies ist ein Beispiel!Das wär doch mal ein interessantes Szenario. Von der Götterpolitik her sollte es korrekt sein. Bisher (und auch in den Gothic-Spielen) wirkt der Kreis des Wassers immer nur als Kämpfer gegen Beliar und damit gleichzeitig als Retter der Welt. Dass dieser Glaube aber auch zum großen Nachteil für die Menschheit werden kann, würde dann deutlich, wenn Innos die Überhand gewinnen wolle/würde.
Das mag vielleicht so wirken und es ist in der Tat so, dass der Adanosglaube einfacher zu rechtfertigen ist, da er sehr heutigen Werten ähnelt. Aber es gibt auch viele Schwächen, die mir auch oft deutlich wurden, grade bei Diskussionen nach der Predigt. Da wusste ich dann nicht weiter. Aber das ist etwas, was man bei der Predigt gut erfahren kann .Zitat
Es wäre mal was anderes, der Kreis des Wassers würde nicht mehr als
24/7-Wohltäter/-Weltenretter dastehen und dadurch um eine weitere sehr
wichtige Facette bereichert.
Der Kreis des Wassers wirkt auf mich immer so... ohne Schwäche. Quasi
perfekt, weil er die Mitte gefunden hat. Das lässt ihn aber viel weniger
wie eine Glaubensgemeinschaft wirken, die ihren bzw. Adanos' Willen
vehement und mit allen Mitteln durchzusetzen versucht.
Wie gesagt, das mit dem Wohltäter ist die allgemeine Wahrnehmung. Was ich sagen kann ohne zu viel über die Feinheiten der entsprechenden Chars zu verraten, ist, dass das Gleichgewicht für alle der zentrale Punkt ist.Zitat
Die Frage
wäre dann nur, ob die adanostreuen Spieler dann auch dazu bereit wären,
der Menschheit quasi zu schaden (wenn auch nicht auf langfristiger
Sicht, aber bekanntlich interessiert unsere Spezies ja eher das kurz-
und mittelfristige Behagen) oder ob sie unbedingt an ihrem bisherigen
Bild der Wohltäter festhalten wollen. Denn ich meine mal zu behaupten,
dass dem Kreis des Wassers ein Kerl a la Saturas fehlt.
Nun wie sich die Verblendung äußert ist dann die Frage. Das muss ja nicht offensichtlich geschehen. Außerdem kommt es ja auch darauf an, was die Werte sind bzgl denen man verblendet ist. Und da kann ich dir sagen (und da wird der ein oder andere Söldner jetzt hellhörig), dass es diese Verblendung bzgl der Werte Adanos bereits gibt. Da aber keiner der Chars keine Machtposition inne hat, mag das den meisten nicht so auffallen bzw konnte nicht jedem auffallen. Da hängt es eben davon ab, wie tiefgehend man sich mit den entsprechenden Charakteren bereits im RP beschäftigt hat.Ich meinte das Beispiel mit Saturas eher auf die Verblendung bezogen. Das ist für mich ganz klar eine Gemeinsamkeit, die alle Glaubensgemeinschaften haben und das sieht man in den Spielen auch immer wieder. Saturas nur als Beispiel, weil es bei ihm am Krassesten war.
Richtig! Und das gab es auch schon im RP! Da wurden Ziele eines Events erreicht, aber nicht "auf dem Weg des Gleichgewichts". Da gabs entsprechende Reaktionen im RP. Nur passiert dabei nicht immer ein riesen Knall, dass jeder gleich alles mitbekommt. Wer mit den einzelnen Spieler da mehr zu tun hat, weiß das aber.Zitat
Da zählt
nicht das Ziel, da zählt der Weg und da gibt es auch keine Kompromisse.
Das mit dem Willen Adanos finde ich eben schwer. Das ist nicht klar zu fassen. Man kann sagen, sein Wille ist es Wissen zu sammeln, zu arbeiten und im Gleichgewicht zu leben. Sind aber alles Dinge, die auf einen selbst wirken. Daher gibt es daher wie du schon richtig sagtest die Wege.Zitat
Und dazu gehört dann eben, dass man seinen
Willen bzw. den seines Gottes durchsetzt. Und wenn man seinen Gott für
den einzig richtigen hält, dann gibt es keine Kompromisse. "Mit allen
Mitteln durchsetzen" soll nicht bedeuten, dass sofort die
Belagerungswaffen rausgeholt werden. Eher passen würde "Gegen alle
Kompromisse durchsetzen".
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Astral« (20. August 2014, 17:17)
Auf jeden Fall! Zumal man jetzt wieder gezwungen ist im Geheimen und Verborgenen zu beten, wenn man ungestört sein will und nicht belächelt werden will. Des Weiteren fallen viele tolle Dinge weg... man kann nicht mehr den Innosschrein waschen, nicht mehr den Tempel fegen.... sicher man kann so etwas auch an anderen Orten tun, aber das ist nicht das Gleiche. Auch der Spaß den ich immer hatte, jene zu jagen, die sich an den Opfergaben vergehen, ist jetzt leider weg. Im Tempel war fast immer jemand, man hatte immer einen Gesprächspartner und hatte zugleich Ruhe. Für das Glaubens-Rp (im weitesten Sinne!) ist es also wirklich fatal.Was das Glaubens-RP leider negativ beeinflusst hat, war die Vernichtung unseres Innos-Schreins.
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