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Sinthoras

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21

Mittwoch, 20. August 2014, 13:22

Naja Gleichgewicht hin oder her, es sind am Ende Adanos-Anhänger die Beliar bekämpfen.
In Gothic 3 lag das aber eher an den politischen und gesellschaftlichen Umständen und nicht am Glauben. Die Waldläufer bekämpften die Orks, weil sie ihnen ihr Land wegnahmen und die Nomaden die Assasinen aus dem gleichen Grund. Die haben nie gesagt "Die kämpfen für Beliar, deswegen müssen sie sterben!"

Und Gothic 3 mag zwar nicht so ein klasse Spiel gewesen sein wie seine Vorgänger, dennoch ist es nun fester Bestandteil der Lore
Das stimmt. Allerdings sollte man das bezüglich der Götter da nicht so eng sehen. Allein schon die Tatsache, dass der Krieg der Götter von einem Menschen entschieden werden soll und überhaupt kann. Adanos hat bisher immer mit aller Gewalt eingegriffen, wenn eine Seite gewinnen sollte. In Gothic 3 sitzt er einfach nur faul rum. Eigentlich würde er einmal komplett durchräumen, sobald man sich für eine Seite entscheidet. Und jetzt kommt mir nicht mit diesem "Auserwählter" und "Schicksaal". Selbst dann müsste man von Adanos wenigstens einen Versuch mitbekommen haben, dagegen anzukämpfen.


Und wie Lain sagt liegt der Grund der bisherigen Zusammenarbeit der Wasser- und Feuermagier darin, dass bisher immer nur Beliars Seite die war, die das Gleichgewicht zu kippen drohte.

Galliad

Schatten

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22

Mittwoch, 20. August 2014, 13:23

Adanos hat den Schläfer ja auch nicht verbannt, sondern pennen lassen, damit der Heilige Feind kommen kann.
Aber ich würde mal ganz dreist sagen, er hat auch mit dem Verschwinden der Beliartempel zu tun.

Die Suchenden haben das Auge Innos zerstört, also haben die Wassermagier bei seiner Heilung geholfen. Adanos greift nicht direkt in den Kampf zwischen Innos und Beliar ein, aber er greift ein, wenn der Kampf nicht stattfinden kann, weil Beliar oder Innos schummeln.

Astral

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23

Mittwoch, 20. August 2014, 13:32

Ich bin mir auch nicht mehr sicher, aber ich meine mir wurde mal erzählt, dass nach Gothic-Lore der Kreis des Wassers aus dem des Feuers entsprungen ist und diese erst sogar verfeindet waren...naja
Was ich aber sicher weiß ist, dass (zumindest im Almanach, auch wenn der nicht die tollste Quelle ist) steht, dass Adanos eingreift um das Gleichgewicht zu bewahren. Dort ist eine Aufzählung, die zeigt, dass Adanos auch gegen Innos gehandelt hat, als sein Avatar zu stark wurde und die Ordnung überhand nahm. Dort wird auch die Hypothese aufgestellt, dass Adanos verhindert, dass die Paladine die restlichen Tempel Beliars finden konnten, was ich sehr plausibel finde.

Naja und wie Trymon in der Kolonie gehandelt hat, ist schwer einzubeziehen. Teilweise wirst du ja keine Wahl gehabt haben gegen die Kreaturen Beliars anzugehen, weil sie einfach nur als "Feinde" ausgespielt wurden. Wenn es aber jemals stärkere Chars von Spielern geben sollte, die Beliar verehren, zB einen Schwarzmagier (Könnte ja wie in G1 mit nem Magier wie Xardas passieren), dann wird es eben erst interessant und auch wichtig wie sich der Kreis des Wassers gibt. Bei für Events gemachten Feindcharakteren ist das nunmal was anderes und nicht zu vergleichen.

Sinthoras

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24

Mittwoch, 20. August 2014, 14:29

Astral bringt es ganz gut auf den Punkt.
Die Sache ist nur, dass es in Rollenspielen wesentlich einfacher ist, den Spieler gegen "das Böse" kämpfen zu lassen, als von ihm zu verlangen, dass er das komplizierte Verhältnis des Gleichgewichts der Götter versteht, und dem zuliebe handelt.

In den Spielen gab es ja nur das Böse. Bis auf G3, wo man den König nebst Gefolge als Repräsentanten Innos töten konnte.

Für uns würde sich aber eigentlich nur etwas ändern, wenn mal ausnahmsweise Innos seine übermächtigen Diener zur Säuberung der Kolonie schickt. Denn dann stünde tatsächlich mal der Kreis des Wassers gegen den Kreis des Feuers. Die Vorstellung, dass ein flammender Erzengel des heiligen Lichts (Beispiel) ins neue Lager kommt und allen aufs Maul haut, gefällt mir aber schon :) Wär mal was anderes.

25

Mittwoch, 20. August 2014, 15:26

Wenn die Diener Adanos das Gleichgewicht zum Ziel haben und eine Seite dann offensichtlich zu dominieren (das Gleichgewicht zu stören) droht, dann greifen die Adanosanhänger ein, um eben dieses Gleichgewicht zu erhalten bzw. widerherzustellen... Das kann als Antwort auf jeden von Fairas' Punkten gegeben werden. Nichts mehr als das taten die Wassermagier in Jharkendar und die Waldläufer in Myrtana (zumal die Existenz letzterer krass bedroht wurde, sodass Adanos dort vielleicht mal nicht im Vordergrund stand). Die Logik dahinter sollte eigentlich jedem einleuchten, oder übersehe ich etwas wichtiges?

Für uns würde sich aber eigentlich nur etwas ändern, wenn mal ausnahmsweise Innos seine übermächtigen Diener zur Säuberung der Kolonie schickt. Denn dann stünde tatsächlich mal der Kreis des Wassers gegen den Kreis des Feuers.

Das wär doch mal ein interessantes Szenario. :) Von der Götterpolitik her sollte es korrekt sein. Bisher (und auch in den Gothic-Spielen) wirkt der Kreis des Wassers immer nur als Kämpfer gegen Beliar und damit gleichzeitig als Retter der Welt. Dass dieser Glaube aber auch zum großen Nachteil für die Menschheit werden kann, würde dann deutlich, wenn Innos die Überhand gewinnen wolle/würde. Es wäre mal was anderes, der Kreis des Wassers würde nicht mehr als 24/7-Wohltäter/-Weltenretter dastehen und dadurch um eine weitere sehr wichtige Facette bereichert. :P Der Kreis des Wassers wirkt auf mich immer so... ohne Schwäche. Quasi perfekt, weil er die Mitte gefunden hat. Das lässt ihn aber viel weniger wie eine Glaubensgemeinschaft wirken, die ihren bzw. Adanos' Willen vehement und mit allen Mitteln durchzusetzen versucht.

Die Frage wäre dann nur, ob die adanostreuen Spieler dann auch dazu bereit wären, der Menschheit quasi zu schaden (wenn auch nicht auf langfristiger Sicht, aber bekanntlich interessiert unsere Spezies ja eher das kurz- und mittelfristige Behagen) oder ob sie unbedingt an ihrem bisherigen Bild der Wohltäter festhalten wollen. Denn ich meine mal zu behaupten, dass dem Kreis des Wassers ein Kerl a la Saturas fehlt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cid« (20. August 2014, 15:44)


Astral

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26

Mittwoch, 20. August 2014, 16:21

Das wär doch mal ein interessantes Szenario. :) Von der Götterpolitik her sollte es korrekt sein. Bisher (und auch in den Gothic-Spielen) wirkt der Kreis des Wassers immer nur als Kämpfer gegen Beliar und damit gleichzeitig als Retter der Welt. Dass dieser Glaube aber auch zum großen Nachteil für die Menschheit werden kann, würde dann deutlich, wenn Innos die Überhand gewinnen wolle/würde.
Ein Nachteil muss für die Menschen dadurch nicht entstehen. Du kannst dir das so vorstellen, als würde eben jemand bestimmte feste Ordnungen diktieren (also ein von Innos gewollter Zustand). Die Menschen, die Innos stark verehren, wird das Gefallen. Viele werden sich aber auch unfrei fühlen und zum Beipiel revoltieren. Dies ist ein Beispiel!
Dein Vorschlag ginge aber auch, dass quasi ein Streiter Innos eigentlich von Vorteil für die Menschen wäre, aber eben das Gleichgewicht bedroht. Das ist ein spezielles Szenario. Im Allgemeinen ist es aber nicht so, dass ein Handeln gegen Innos, ein handeln zum Nachteil der Menschen sein muss.

Zitat

Es wäre mal was anderes, der Kreis des Wassers würde nicht mehr als
24/7-Wohltäter/-Weltenretter dastehen und dadurch um eine weitere sehr
wichtige Facette bereichert. :P
Der Kreis des Wassers wirkt auf mich immer so... ohne Schwäche. Quasi
perfekt, weil er die Mitte gefunden hat. Das lässt ihn aber viel weniger
wie eine Glaubensgemeinschaft wirken, die ihren bzw. Adanos' Willen
vehement und mit allen Mitteln durchzusetzen versucht.
Das mag vielleicht so wirken und es ist in der Tat so, dass der Adanosglaube einfacher zu rechtfertigen ist, da er sehr heutigen Werten ähnelt. Aber es gibt auch viele Schwächen, die mir auch oft deutlich wurden, grade bei Diskussionen nach der Predigt. Da wusste ich dann nicht weiter. Aber das ist etwas, was man bei der Predigt gut erfahren kann :D .
Für meine Begriffe ist die Wortwahl: "Mit allen Mitteln durchsetzten" falsch. Adanosgläubige sind im Allgemeinen für meine Begriffe keine Fanatiker, eher nachdenklich und im Hintergrund. Die Formulierung von dir passt besser zu Kreis des Feuers und viel mehr zum Schläfer.

Und zur Wohltätigkeit: Ja der Kreis und die Laienbrüder tuen viel wohltätiges. Aber zu glauben, nur weil die Chars sich in der Regel freundlich, zurückhaltend und überaus nett verhalten, heißt das nicht, das im Hintergrund es nicht mal anders läuft und dass hinter allem noch viel mehr steckt. Das kann man aber nicht wissen, soll kein Vorwurf sein Cid, nur ein Anstoss. Bei der Bande weiß man ja auch nicht was im Hintergrund läuft, da ist man sich nur sicheer DAS was läuft :D .

Zitat

Die Frage
wäre dann nur, ob die adanostreuen Spieler dann auch dazu bereit wären,
der Menschheit quasi zu schaden (wenn auch nicht auf langfristiger
Sicht, aber bekanntlich interessiert unsere Spezies ja eher das kurz-
und mittelfristige Behagen) oder ob sie unbedingt an ihrem bisherigen
Bild der Wohltäter festhalten wollen. Denn ich meine mal zu behaupten,
dass dem Kreis des Wassers ein Kerl a la Saturas fehlt.
Wie gesagt, das mit dem Wohltäter ist die allgemeine Wahrnehmung. Was ich sagen kann ohne zu viel über die Feinheiten der entsprechenden Chars zu verraten, ist, dass das Gleichgewicht für alle der zentrale Punkt ist.

Zur zweiten Sache: Das ist genauso wie mit den Buddlern, die am Anfang auch noch nicht die große Fresse haben können. Als Interessent und auch als Novize passt es einfach nicht einen Saturas zu spielen. Als Novize hat man eben auch noch keine Machtposition (das war bisher nur so, da es keine Magier gab). Gib denjenigen Spielern bitte da die Zeit sich entsprechend zu entwickeln. Ich kann dir verraten, dass Sealmyd und Sinth beide bereits im Laufe ihres Novizendaseins dahingehend sich verändert haben, wie genau will ich aber nicht verraten und solange die Novizen sind, denke ich, wird das nur denjenigen auffallen, die wirklich viel mit ihnen zu tun haben. Also keine Sorge, da wird es genug Vielfalt geben.

27

Mittwoch, 20. August 2014, 16:39

Ich meinte das Beispiel mit Saturas eher auf die Verblendung bezogen. Das ist für mich ganz klar eine Gemeinsamkeit, die alle Glaubensgemeinschaften haben und das sieht man in den Spielen auch immer wieder. Saturas nur als Beispiel, weil es bei ihm am Krassesten war. Nämlich als auf den Helden selbst dann noch wegen dessen Tat gegen ihn angepisst war, als Saturas' Wille der Zerstörung der Barriere ja eigentlich erreicht war. Aber eben nicht durch seine Mittel. Da zählt nicht das Ziel, da zählt der Weg und da gibt es auch keine Kompromisse. Und gerade das macht für mich einen riesigen Teil des Charmes einer Glaubensgemeinschaft in Gothic aus und ich finde, dass das auch klar die größte Gemeinsamkeit aller drei (beim Schläfer nochmal ne Ecke krasser) Gemeinschaften sein sollte. Und dazu gehört dann eben, dass man seinen Willen bzw. den seines Gottes durchsetzt. Und wenn man seinen Gott für den einzig richtigen hält, dann gibt es keine Kompromisse. "Mit allen Mitteln durchsetzen" soll nicht bedeuten, dass sofort die Belagerungswaffen rausgeholt werden. Eher passen würde "Gegen alle Kompromisse durchsetzen".

Astral

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28

Mittwoch, 20. August 2014, 17:11

Ich meinte das Beispiel mit Saturas eher auf die Verblendung bezogen. Das ist für mich ganz klar eine Gemeinsamkeit, die alle Glaubensgemeinschaften haben und das sieht man in den Spielen auch immer wieder. Saturas nur als Beispiel, weil es bei ihm am Krassesten war.
Nun wie sich die Verblendung äußert ist dann die Frage. Das muss ja nicht offensichtlich geschehen. Außerdem kommt es ja auch darauf an, was die Werte sind bzgl denen man verblendet ist. Und da kann ich dir sagen (und da wird der ein oder andere Söldner jetzt hellhörig), dass es diese Verblendung bzgl der Werte Adanos bereits gibt. Da aber keiner der Chars keine Machtposition inne hat, mag das den meisten nicht so auffallen bzw konnte nicht jedem auffallen. Da hängt es eben davon ab, wie tiefgehend man sich mit den entsprechenden Charakteren bereits im RP beschäftigt hat.
Ja das Saturas nur ein Beispiel war, war mir klar und habe ich auch so aufgefasst :)

Zitat

Da zählt
nicht das Ziel, da zählt der Weg und da gibt es auch keine Kompromisse.
Richtig! Und das gab es auch schon im RP! Da wurden Ziele eines Events erreicht, aber nicht "auf dem Weg des Gleichgewichts". Da gabs entsprechende Reaktionen im RP. Nur passiert dabei nicht immer ein riesen Knall, dass jeder gleich alles mitbekommt. Wer mit den einzelnen Spieler da mehr zu tun hat, weiß das aber.

Zitat

Und dazu gehört dann eben, dass man seinen
Willen bzw. den seines Gottes durchsetzt. Und wenn man seinen Gott für
den einzig richtigen hält, dann gibt es keine Kompromisse. "Mit allen
Mitteln durchsetzen" soll nicht bedeuten, dass sofort die
Belagerungswaffen rausgeholt werden. Eher passen würde "Gegen alle
Kompromisse durchsetzen".
Das mit dem Willen Adanos finde ich eben schwer. Das ist nicht klar zu fassen. Man kann sagen, sein Wille ist es Wissen zu sammeln, zu arbeiten und im Gleichgewicht zu leben. Sind aber alles Dinge, die auf einen selbst wirken. Daher gibt es daher wie du schon richtig sagtest die Wege.
Wer an Adanos glaubt braucht zwangsläufig die anderen beiden Götter und auch umgekehrt. Daher trifft das für den einzig richtigen halten für diesen Glauben nicht zu. Bei Adanos kommt eben dazu, dass man ja für das Gleichgewicht mal ein wenig Innos braucht und mal ein wenig Beliar. D.h. eben, dass man sich auch den Werten der anderen beiden bedient um ein Gleichgewicht herzustellen. Du kannst also nicht so einfach sagen, es gäbe da keinen Kompromiss, es ist grade zwangsläufig so, um ein Gleichgewicht zu haben, einen Kompromiss zu finden. Was man allerdings kompromisslos verteidigen kann sind eben die Gründe warum man den Kompromiss sucht. Dies sind aber Werte, die eben eher in Gesprächen im RP deutlich werden. Mit Astral habe ich solche schon zu Hauf geführt mit vielen Chars (und nicht nur NL Chars). Das sind Gespräche, die eben sehr langwierig sind, sehr intensiv, teilweise auch philosophisch (oftmals 2 RL Stunden). Man muss sich da schon anstrengen, wenn man das rauskitzeln will.

All diese Punkte, die du ansprichst, sind bereits in solchen und ähnlichen Formen im RP. Doch werden viele eben nicht offensichtlich ausgespielt, sondern erst bei intensieviere Beschäftigung mit den entsprechenden Chars deutlich. Für manches fehlt auch noch die Position, die nochmal mehr ermöglicht, für anderes die Zeit, die es bedarf gewisse Eigenschaften zu entwicklen, was ja in den Vorgaben dieses Servers auch steht, das man keinen fertig Char spielen soll. Das meiste jedoch gibt es bereits und ist in Vereinbarkeit mit den entsprechenden Werten da, wird aber bewusst nicht über deutlich ausgespielt :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Astral« (20. August 2014, 17:17)


Lain

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29

Mittwoch, 20. August 2014, 18:02

Astral erläutert das ganz gut.

Ich will mal eine Situation aufgreifen, die schon eine Weile her ist. Da gab es infolge eines Events schwarze Novizen. Das Event ging vom Alten Lager aus, aber hat das Neue Lager einen Novizen in die Finger bekommen. Dieser hat noch niemanden getötet oder sonstiges und Trymon hat ihn Asyl vor den Feuermagiern im Neuen Lager angeboten. Eventmäßig wurde diese Option leider nicht mit eingeplant, weswegen daraus nichts wurde. Das ist aber ein anderes Thema. Vielmehr habe ich unter vielen "Adanosgläubigen" Charakteren, die dabei warn, gesehen, dass sie den Adanosglauben nicht verstanden haben. Sie haben Trymon's Entscheidung infrage gestellt, einen Diener Beliars Asyl anzubieten. Da stellt sich bei mir halt die Frage, inwieweit Events, die den Unterschied zwischen Innos und Adanos thematisieren, wirklich durchführbar wären. Wäre mal einen Versuch wert.

Venris

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30

Mittwoch, 20. August 2014, 19:48

Mein Char glaubt an Innos und dies halt schon auf Grund seiner Geschichte. Er ist aufgewachsen in Geldern, wo ein Tempel Innos steht und ist stets mit seinen Geschwistern und seiner Mutter dort hin gegangen. Als er dann seinem Vater nach Vengard folgte um das Handwerk des Kartographen zu lernen ist er weiter in den größten Tempel des Reiches gegangen, schon allein um Innos um seinen Segen für seine Reisen zu bitten, wenn neue Karten angefordert wurden. Ich spiele den Glauben meines Chars auch konsequent im RP aus und mir gefällt das auch gut so, finde es auch gut wenn andere Leute das machen, allerdings stört es mich auch kein bisschen wenn es andere nicht machen.

Als es den Tempel im Alten Lager noch gab habe ich Yardokhar öfter um ein gemeinsames Gebet oder eine Predigt gebeten. Und wenn ich den guten, alten Yardokhar irgendwo treffe, dann spende ich auch stets etwas und mein Char weigert sich auch (mal mehr, mal weniger erfolgreich) von Yardokhar eine kleine Gegengabe zu erhalten. Mich stören wirklich nur die Chars die neu ankommen und SUPER, MEGA, HYPER Innosgläubig sein wollen und sobald sie merken, dass sie weder Novizen, Magier noch Wächter werden können, einfach mal spontan nicht mehr an Innos glauben.

Ander ist es natürlich, wenn durch einen RP-Grund oder so der Char seinen Glauben verliert oder zu einem anderen bekehrt wird. Mein Char war am Anfang auch mit Innos am hadern und hat ihn gefragt, wenn er doch der Gott des Rechts und der Ordnung ist, warum er dann als Unschuldiger in die Kolonie geworfen wurde. Da kam dann ein bescheidener Novize Yardokhar, welcher dann im RP die richtigen Worte für Vanris gefunden hat um Venris Situation einen Sinn zu geben. Wäre dem nicht so gewesen hätte ich evtl. weiter gehadert oder hätte mich abgekehrt. Vielleicht wäre ich dann sogar ins Neue Lager gegangen und hätte mich zu Adanos oder im Sumpf zum Schläfer bekannt und wäre dann jetzt da Kartenzeichner und nicht im Alten Lager.

Fazit: Ich finde den Glauben im RP auszuspielen eine schöne Sache. Wenn sich jemand allerdings dafür entscheidet, dann soll dieser Jemand das auch konsequent tun.

Galliad

Schatten

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31

Mittwoch, 20. August 2014, 20:19

Was das Glaubens-RP leider negativ beeinflusst hat, war die Vernichtung unseres Innos-Schreins.
Ich erinnere mich, wie Yardokhar mal eine Predigt da gehalten hat, ca. einen Tag oder zwei bevor das Ding weg war.

Ich finde solche Predigten sehr interessant. Es gab ne Geschichtsstunde. Eine Predigt im Neuen von Astral habe ich auch mal mitbekommen, das war sehr sehr unterhaltsam und anregend und ich hab versucht die Lektion von Astral ins RP zu integrieren. :D

Und ich hab vor einem Monat mal eine Sumpfpredigt gehört, aber die fand ich da nicht so gut. Es ging um den Glauben und das Konzept des Glaubens an sich. An sich schön, aber zu christlich für meinen Geschmack und etwas zu liberal an sich. (Glaube egal an was, hauptsache ist, du glaubst an etwas).

Fairas

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32

Mittwoch, 20. August 2014, 20:56

Das klingt aber ein wenig nach einer Ausrede, um im RP einen Glauben auszuspielen braucht es keinen Schrein.

Kardulor

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33

Mittwoch, 20. August 2014, 20:56

Ich denke ja, dass die Frömmigkeit in der Minenkolonie aus einem guten Grund eher vergleichsweise niedrig platziert ist. Da an diesem Ort vor allem "tatsächliche" Verbrecher einsitzen, gehe ich selbst davon aus, dass diese umhin nicht sonderlich konform mit den Werten und Idealen der jeweiligen Götter gehen. Ein Bandit betrachtet meiner Einschätzung nach nicht Adanos oder Innos als seinen Schirmherren o. Ä.. Auch Beliar kommt nur für diejenigen in Frage, die sich nach unnatürlicher Macht oder irgendeinem Wahn sehnen. Es ist ja nicht völlig unbekannt, dass Beliar mit Gold und dem "Geschenk" des Untodes lockt. Dagegen schätze ich, dass die weniger kriminellen Individuen im Tal einen intensiveren Glauben mitbringen oder ausüben. Kommt eben auch auf die charakterliche Art an.

Ich selbst gedenke einen Innosgläubigen zu spielen, der sich nun zu Beginn selbst stark in den Zweifel zieht und vorerst einen Weg in dieser neuen Welt finden muss. Da er ursprünglich den Pfad des Feuers beschreiten wollte würde er sich bzw. ich mich OOC erfreuen, wenn er den Pfad der Magie beschreiten und im Gegensatz zu den vergangenen Misserfolgen auch tatsächlich, wenn auch nur in kleinen Schritten, meistern kann.

34

Mittwoch, 20. August 2014, 21:11

Was das Glaubens-RP leider negativ beeinflusst hat, war die Vernichtung unseres Innos-Schreins.

Auf jeden Fall! Zumal man jetzt wieder gezwungen ist im Geheimen und Verborgenen zu beten, wenn man ungestört sein will und nicht belächelt werden will. Des Weiteren fallen viele tolle Dinge weg... man kann nicht mehr den Innosschrein waschen, nicht mehr den Tempel fegen.... sicher man kann so etwas auch an anderen Orten tun, aber das ist nicht das Gleiche. Auch der Spaß den ich immer hatte, jene zu jagen, die sich an den Opfergaben vergehen, ist jetzt leider weg. Im Tempel war fast immer jemand, man hatte immer einen Gesprächspartner und hatte zugleich Ruhe. Für das Glaubens-Rp (im weitesten Sinne!) ist es also wirklich fatal.

Das heisst nicht, dass es jetzt kein Glaubens-Rp gibt. Für den Normalsterblichen ist es aber schwerer geworden. Und ein Neuer Gebetsplatz ist - so weit Ninu informiert ist - ja auch noch nicht gefunden.

35

Donnerstag, 21. August 2014, 10:15

theoretisch könten sich die budler ja zusamentun und in einer der lehren ecken einen neuen bauen. :rolleyes:

Galliad

Schatten

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36

Donnerstag, 21. August 2014, 10:21

ohne kirchlichen Segen? nix da

37

Donnerstag, 21. August 2014, 10:26

naja man kann sie ja mal fragen soviel können sie ja nich dagegen haben

Hariu

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38

Donnerstag, 21. August 2014, 11:47

Dann kommt Big Aponax und sagt "Nö, is nich, weil isso."
Der Nachfolger von "Nö, der Schrein kommt weg, weil isso."

Spoiler Spoiler

:P

39

Donnerstag, 21. August 2014, 13:56

Mein Sohn Hariu, deine Verblendung durch den Jeannes Glauben scheint schon bis in die Heiligen Hallen des Forums durchgedrungen zu sein. Der ehrenwerte Meister Aponax handelt stets im Sinne Innos und der Lore (;

Galliad

Schatten

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40

Donnerstag, 21. August 2014, 14:03

Nun den Glauben Innos zu verbreiten und die Menschen zum wahren Gott zu beekehren...da ist es keine gute Idee den Tempel abzureisen.
Leider ist auch niemandem klar, warum. Nichtmal die Novizen wissen es.

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