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Ortolf

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Nickname: Ortolf

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1

Dienstag, 19. August 2014, 20:12

Innosglaube

Hi Leute,

Ich wollte mal ein Thema ansprechen bezüglich der Glaubens-furcht und vor allem Gegenüber Innos.
Soweit ich mich erinnern kann sind fast alle Menschen im Myrthanischen-Reich Innosgläubige (Waldläufer, Wassermagier und andere im Vergleich kleinere Gruppen mal ausgenommen).
Dadurch hat die Kirche ja auch an großem Wohlstand gewonnen. Ob jetzt durch Kirchensteuer oder Ablassbriefe etc. weiß ich nicht, aber wie sonst kann man große Klöster wie in Khorinis oder Nordmar halten?

In G1 hat man Innosgläubige kaum angetroffen. Es war eine Welt die wirklich voll von Arschhlöchern bevölkert war.
In SKO hingegen kommen doch recht viele Kleinkriminelle in der Kolonie oder gar Unschuldige. Lässt sich für mein Verständnisauch damit begründen, dass einige Jahre ins Land gestrichen sind und es kaum noch "böse" Menschen draußen gibt :rolleyes: und die Chars, so wie meiner, erst in der Kolonie zu einem richtigen Arschloch werden.


Wenn wir also doch so viele Durchschnittsbürger aus der Bevölkerung haben, dann müssten doch auch viel mehr Gläubige in der Kolonie sein, als es sich anfühlt. (Ich kann jetzt nur vom AL reden. Vom Sumpf habe ich kaum Ahnung und vom NL mur mäßig)
Man kann natürlich jetzt nicht jedem Spieler vorschreiben, dass er, wenn er nur nen Apfeldieb spielt, er auch gleichzeitig keinen Atheisten spielen darf.


Ich würde gerne mal wissen, wie ihr das seht und vor allem, wie es mit dem Glaubens-RP in den anderen Lagern aussieht.
Das meiste geht vermutlich nur über die Magier und Novizen oder Gurus und Novizen.
Gibt es im NL eine kleine Innosgemeide?


Wenn sich herausstellen sollte, dass der Großteil mir recht gibt und wir mehr fromme Menschen in der Kolonie bräuchten, dann könnte man sich ja mal mit der "Innoskirchen-Gilde" zusammensetzen und ein paar Vorschläge machen, wie man sowas umsetzen könnte. Das auf einmal alle im RP eine göttliche Vision bekommen und Yardokhar um predigten anbetteln wäre unpassend.

Pac

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Nickname: Pac

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2

Dienstag, 19. August 2014, 20:26

Das habe ich völlig vergessen in meiner Charaktervortstellung werde ich gleich mal den Glauben des Charakters reinschreiben, also Ich finde dass das mit dem Glauben eine ganz gute Sache ist, ich meine im Echten Leben gibt es ja auch Viele Menschen die an Gott glauben. Und da es in Gothic auch ein glauben gibt oder mehrere Adanos etc. sollte man sich da wirklich Gedanken machen Gut das du das Ansprichtst. :thumbsup:

Sinthoras

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3

Dienstag, 19. August 2014, 20:29

Dadurch hat die Kirche ja auch an großem Wohlstand gewonnen. Ob jetzt durch Kirchensteuer oder Ablassbriefe etc. weiß ich nicht, aber wie sonst kann man große Klöster wie in Khorinis oder Nordmar halten?
Ich könnte mir vorstellen, dass das einfach entweder über den König läuft, oder die Kirche selbst mit Dienstleistungen Geld verdient (Spenden an den Schreinen, Wein, Heilung etc.). Aus den Spielen geht jedenfalls kein System hervor, dass normale Bewohner verpflichtet, ihr Geld in die Kirche zu stecken.

Soweit ich mich erinnern kann sind fast alle Menschen im Myrthanischen-Reich Innosgläubige (Waldläufer, Wassermagier und andere im Vergleich kleinere Gruppen mal ausgenommen).
Für mich zählen hier nur G1 und G2, da die gesamte Glaubens- und Götterwelt in G3 dermaßen für die schlechte Story stilisiert wurde. Da war einfach jeder Assasine für Beliar, Waldläufer und Nomaden für Adanos, und jeder andere Mensch in Myrtana war für Innos, weil sie alle insgeheim Rhobar, die Rebellen und damit das gute unterstützen wollten. Von den Nordmarern brauch ich gar nicht reden.
Die einzigen, die hier eine ausnahme bilden, waren Verbrecher und die Orksöldner.

Aber wenn man sich eher an G2 orientiert, scheint es mir spontan gar nicht so, als wäre da die Mehrheit gläubig. Wenn ichs mir so recht überlege, ist der einzige, der das richtig raushören lässt und der keiner Innosgilde (Miliz, Paladine, Magier, Novizen) angehört, Thorben.
Sicher hört man von anderen auch mal Sätze wie "Innos steh uns bei" oder sowas, aber direkt im Gespräch hört man da nur selten was. Ich denk da an die Jäger, die Händler und die höhere Bürgerschicht. Die Bauern waren, glaube ich, wieder etwas gläubiger.


Ich würd also sagen, dass die Gläubigenquote bei uns eigentlich ganz in Ordnung ist. Spontan hätte ich jetzt eher gesagt, dass es für die Kolonie viel zu viele Gläubige gibt, vor allem, wenn ich an das neue Lager denke. Aber hier geht es ja um Innos. Da siehts im neuen Lager allerdings echt mager aus ;)

4

Dienstag, 19. August 2014, 20:45

Ich bekomme das ganze ja auch ein wenig mit, zumal Ninu ja Yardo sehr oft sieht und sich als der Tempel noch stand, fast nur dort aufgehalten hat.

Es bedarf meines Erachtens nach sicher mehr gläubiger Personen. Dann aber bitte konsequent. Entweder jemand ist (oder wird) sehr sehr fromm, dann bleibt er es aber auch bitte, wenn nichts eingreifendes passiert. Man hat immer wieder das Gefühl, dass einige den Glauben als nützliches "Karrieresprungbrett" nutzen und ihn dann ablegen. Sicher ist es auch interessant, mal jemanden zu haben, der den Glauben nur vorschiebt und seine Absichten verschleiert. Wenn das aber häufig vorkommt, so ist das nicht mehr lustig.

Richtig fromme Chars gibt es kaum und noch weniger spielen das dann konsequent aus: Spenden, selbst wenn man selbst wenig hat (sei es Erz oder Rohstoffe für die Kirche, sei es Essen für die Mitbrüder), Beten (auch mal mehr als drei Worte, oder gar still), sich über den Glauben unterhalten (dafür muss nicht immer Yardokhar herhalten, der hat ja schon viel zu tun, macht das aber trotzdem bestimmt gerne) und auf theologische Probleme Antworten finden, fasten (wenn man es für angebracht hält) etc.
Wege gläubig zu sein gibt es viele und ich finde es schön einen eigenen spirituellen Weg zu finden - der sich vielleicht von der Glaubensauffassung von vielen anderen unterscheidet.

Ich rede nur von meinen Erfahrungen im AL. Über Sumpf und NL kann ich mich nicht äußern. Haben aber mal, als wir im Asyl im NL waren - vermittelst Kayleen damals glaube ich - einen Innosgläubigen im NL vorgestellt bekommen, mit dem wir uns hätten austauschen sollen. War aber nicht sehr fruchtbar. Natürlich nicht repräsentativ, nur kleine Anekdote am Rande.

Grüße

Lain

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5

Dienstag, 19. August 2014, 20:51

Was den Glauben des "normalen Volkes" angeht, gibt die Lore nicht sonderlich viel her.

Aber allgemein sehe ich das so, dass "Atheisten" nicht wirklich in das Gothicuniversum gehören. Klar, ein Charakter kann den Göttern gegenüber negativ gestimmt sein, oder einfach nicht zu ihnen beten. Aber der Glaube und die Magie sind unmittelbar miteinander verknüpft und es gibt für einen Charakter in dem Gothicuniversum keinen Anlass, nicht an die Götter zu glauben, weil der Beweis ihrer Macht in Form der Magie direkt vor ihren Augen ist. Natürlich darf es aber Ignoranten oder Verschwörungstheoretiker geben, die Magie nicht als Beweis der Existenz der Götter sehen.

Letztendlich sind die meisten Charaktere in Gothic 1 und 2 einfach nicht Fromm.

Fairas

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6

Dienstag, 19. August 2014, 21:09

Ich habe den Eindruck dass die Charaktere in SKO das glauben was zu ihrem Lager passt. Hier muss ich das Sumpflager ausklammern, da meines Wissens nach nicht bekannt ist dass der Schläfer eine Kreatur Beliars ist, somit wäre das Sumpflager kein gelebter Beliarglaube. Aber in den anderen beiden Lagern triffst du abgesehen von Charakteren die an gar keine Götter glauben eigentlich nur auf Charaktere die entweder an Innos (AL) oder Adanos (NL) glauben. Das suggeriert irgendwie das etwa 50% der Bevölkerung (wenn man die Sträflinge als Schnitt aus der Bevölkerung versteht) Myrtanas an Adanos glauben. Zumal es einige Charaktere gibt die ausspielen Assassinen aus Varant zu sein, dort ist allerdings der Beliarglaube verbreitet aber einen Anhänger Beliars habe ich unter den Spielercharakteren (also von irgendwelchen "bösen" Eventchars mal abgesehen) noch nicht getroffen. Daraus schließe ich, dass die Leute in SKO ihren Glauben in der Mehrzahl (Ausnahmen und so) aus rein opportunen Zweck ausspielen.

Nicht verwechseln darf man Glauben mit Frömmigkeit. Zu erwarten das alle Charaktere dreimal am Tag beten und ein Zehntel ihrer Einkünfte an die irdischen Vertreter ihrer Gottheit abtreten ist etwas überzogen.

Loretze

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7

Mittwoch, 20. August 2014, 00:18

Ich hab beim durchlesen wahrscheinlich einen falschen Eindruck bekommen ... aber ...
ihr sagt ganze Zeit die Menschen Glauben an den oder den Gott... es ist falsch den wenn sie an einen Gott glauben dann glauben sie an alle 3 Götter ... Alle 3 Götter sind Brüder und somit geht nicht das eine ohne das andere ... *

Innos

Zitat

Innos ist der Gott des Feuers, des Lichts, der Gesetze und des Rechts. Allgemein kann er als Gott der Ordnung bezeichnet werden.

Beliar

Zitat

Beliar ist der Gott der Zerstörung, des Todes und der Nacht. Ganz allgemein kann er als Gott des Chaos angesehen werden.

Adanos

Zitat

Adanos ist der Gott der Mitte. Er ist der Gott des Gleichgewichts, des Wassers, der Arbeit und des Wissens. Er steht zwischen Innos und Beliar,

* ... die Menschen Verehren den Gott X. Ebendfalls gibt es einige mehr "Fromme" NPC´s in Gothic das wären wohl die Paladine und Ritter den sie sind die Streiter Innos und wurden ebendfalls mit der Macht Innos (Heiliger Pfeil) gesegnet.
Es würde mich auch nicht wundern wenn unter den Söldnern/Banditen einige Beliar Verehrer sind. Den diese sind wie gesagt Banditen und (sollten) Plündern und Morden --> Recht des stärkeren ... Chaos und so :P

Ebendfalls kann man den Glauben der Bevölkerung daran erkennen das die ganzen Innos-Statuen mit Geschenekn überhäuft sind ... meist stehen diese in der Wildnis neben den Wegen(Gothic 2)... und da leben ja die Bauern wie es wohl schon angemerkt wurde.
Welche man auch nicht vergessen Darf sind die Suchenden, meist sind es ja normale Leute die sich für Beliar interessiert haben und einen Almanach in die Hände bekommen haben(wie sie es auch immer geschaft haben) ... hat ja nicht gut für sie geendet ...

jetzt habe ich soviel geschrieben und nachgelesen ...Ich freue mich schon rauszufinden wie stark der Glaube in euch allen verankert ist =)


mfg: Alex

PS: Möge Beliars Wesen immer im seinem Reiche bleiben, und der Mensch über das Tier herrschen. Den dieses ward von Beliar erwählt.

Galliad

Schatten

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8

Mittwoch, 20. August 2014, 00:34

Also mein Char Ingver hat im RP ja ein Feuermagiertrauma von früher, weshalb er nicht gut auf die zu sprechen ist. Aber bei Alucard verbeugt er sich immer und ist freundlich, weil er von dem so gutes Trinkgeld bekommt und weil er Yardokhar so mag.

Fairas

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9

Mittwoch, 20. August 2014, 00:55


ihr sagt ganze Zeit die Menschen Glauben an den oder den Gott... es ist falsch den wenn sie an einen Gott glauben dann glauben sie an alle 3 Götter ... Alle 3 Götter sind Brüder und somit geht nicht das eine ohne das andere ... *


Das ist nicht so ganz einfach, in Gothic wird meist von Anhängern eines Gottes gesprochen. Ich denke man glaubt grundsätzlich an die Existenz aller drei Götter, verehrt aber den einen besonders.

Nehmen wir mal die Abrahamitische Religionen aus der realen Welt, das sind schon mal drei Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam) aus nur einem Zweig. Dann gibt es ausdifferenziert im Christentum beispielsweise die Marienverehrung. Gut sieht man das vielleicht auch am Beispiel mit Gott und dem Teufel. Wer an Gott glaubt glaubt zwangsläufig auch an den Teufel. Doch es gibt auch den Satanismus, welcher dann den Teufel hervorhebt, doch ohne mich näher mit dem Satanismus befasst zu haben, bin ich der Meinung das ein Satanist eigentlich nicht die Existenz Gottes leugnen kann. Somit ist es im Großen und Ganzen ein zentraler Glaube der von verschiedenen Strömungen anders hervorgehoben und verehrt wird.

Ortolf

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10

Mittwoch, 20. August 2014, 01:19

Das die 3 Götter Innos, Adanos und Beliar in der Gesamtreligion nur zusammen existieren können ist glaube ich jedem klar. Mit dem Ausdruck "an Innos glauben" meine ich viel mehr die Verehrung von Jenem.

Und mit fromm meinte ich ebenfalls nicht das Beten vor jeder Mahlzeit und dem zu Bett gehen sondern viel mehr die Achtung vor den Göttern.
Ich habe selten erlebt im RP das man bei einem Geschehen eine Höhere Macht am Werke vermutet. Wenn vor der alten Mine damals immer Zombies aufgetaucht sind, so haben die meisten gedacht: "Hey, wo kommen denn die Typen denn her? Schatten, haut denen mal ordendlich aufs Maul, ich hab nachher noch Dienst in der Taverne" - oder ähnlich.

Wenn wir davon ausgehen, dass die Durchschnitts-Bevölkerung in der Kolonie dem Durchschnitt in der Außenwelt ähnelt und wir bei dieser Behaupten, dass dieser größtenteils an die Götter glaubt und verehrt, dann müssten viel mehr Koloniebewohner bei Geschehnissen wie, Zombies, Krankheiten, zuviel Sonne die die Reisernte verdirbt mit Aberglaube reagieren. <-- Meine Meinung.

Würdet ihr glauben, dass die ganzen einfachen Menschen in unserer Kolonie Sachen wie Ablassbriefe, heildendes Wasser oder anderen Humbug kaufen würde, nur, weil ein Geistlicher es ihnen vorgaukelt?

Ich wollte mit diesem Thread nicht auf eine allgemeine Diskussion auf den Glauben im allgemeinen in der Gothic-Welt beginnen, sondern mehr auf das Glaubens-Leben in der Kolonie.

Fairas

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11

Mittwoch, 20. August 2014, 01:55

Ich habe selten erlebt im RP das man bei einem Geschehen eine Höhere Macht am Werke vermutet. Wenn vor der alten Mine damals immer Zombies aufgetaucht sind, so haben die meisten gedacht: "Hey, wo kommen denn die Typen denn her? Schatten, haut denen mal ordendlich aufs Maul, ich hab nachher noch Dienst in der Taverne" - oder ähnlich.

Das Verhalten gegenüber Zombies und anderen Zutaten für spannenden Weltuntergangsabende (Skelette, Geister, Untote, Magier, Orks, Untote Orks, Untote Magier Orks etc.) kommt meiner Meinung nach eher vom inflationären Gebrauch der selben und nicht den mangelnden Respekt vor Gefahren im Allgemeinen (gut das gibt es auch, sind dann aber zu 95% kurzlebige Trollchars). Wenn du in gefühlt 50 Events irgendwelchen Untoten gegenübergestanden bist, dann gehören sie mit der Zeit einfach zum Alltag. Manche Neulinge sind schon Untoten begegnet bevor sie genügend Erz für eine Pfanne zusammen hatten.

Tatsächlich gefährlich sind diese Bedrohungen in der RP-Realität allerdings selten. Es gab mal den Söldner Conal der im Kampf gegen die Orks gefallen ist (freiwillige Entscheidung des Spielers) aber sonst sind kaum (mir bekannte) nennenswerte Verluste aufgetreten.

Vielleicht bräuchte es irgendwelche drastischen Maßnahmen wie eine Seuche. Dann werden die Chatprotokolle ausgewertet (hypothetischer Vorschlag, da praktisch zu viel Aufwand) und jeder Charakter der nicht regelmäßig gebetet hat kommt auf die Abschussliste. Von dieser Liste stirbt dann zufällig jeder zehnte Charakter durch Adminpower (im RP durch die Seuche). BÄM hättest du mit Sicherheit Erfurcht vor den Göttern bei den Überlebenden. Da sowas allerdings wenig sinnvoll ist, bleibt wie immer beim RP nur das Vertrauen auf die Spieler.
Wenn die Spieler ihre Charakter nicht Gottesfürchtig spielen wollen, dann ist das in dem Fall einfach so, da es niemanden schadet, gibt es keinen dringenden Grund dahingegen etwas zu verändern.

P.S. Wer bei dem Vorschlag mit der Seuche irgendwas ernst genommen hat, der muss sich vertan haben. :love:

12

Mittwoch, 20. August 2014, 02:05

Also sollen ungläubige Charaktere sterben?

Edit: Ok es ist spät und hab das PS nich gelesen, schuldige

Razac

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13

Mittwoch, 20. August 2014, 02:32

Also mein char hat vor dem Bogenschießtunier gebeten... (und auch sonst betet und spendet er öfter mal)
und is immerhin ne runde weiter gekommen xD

Mythena

Μυθῆνα.

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14

Mittwoch, 20. August 2014, 02:59

Also an die Existenz der Götter sollte man, wenn man ausspielt zu glauben, nicht zweifeln. Glauben sollte man also an sich schon an alle Götter. Denn wenn man sagt, dass man an Gott A glaubt, nicht aber an Gott B, heißt es dass Gott A existiert, Gott B aber Erfindung ist. Wenn es aber doch einen Gott gibt, kann man nicht ausschließen, dass es die Weiteren ebenfalls gibt. Es geht hier darum, welchen man anbetet und zu welchem man aufsieht.

Ich für meinen Teil spiele 2 Charaktere, wie ihr sicher wisst.
Einer davon glaubt nicht an Götter, akzeptiert aber, wenn man es tut. Für sie ist es alles nicht von Bedeutung und sie stärkt sich eher durch Freunde oder hält sich an vergangenen Dingen fest, die ihr Kraft und Mut zusprechen.

Der zweite Charakter von mir ist Adanosgläubig. Sie betet und hat sich schon immer dem Wasser nahe gefühlt. Also zieht sie ihre Kraft aus eigenen Gebeten, die ich auch oft alleine irgendwo ausspreche ohne das es jemand mitbekommt, und dem Wasser. Sie sucht die Nähe zu Adanos und versucht ihm nahe zu sein. Durch ihre Taten, durch ihre Worte, durch ihre Gedanken.

Jeder sollte es so ausspielen, wie es ihm lieb ist. Ich finde es nur merkwürdig, dass es Leute gibt, die ihren Glauben ausspielen.. Und einen Monat später wird das einfach vergessen, ignoriert oder man glaubt ganz plötzlich nicht mehr dran. Einfach so. Wenn man schon einen Glauben ausspielt, sollte man sich auch Gedanken darüber machen, wie man das anstellen und ausleben möchte. Und dass es so gar keine Beliar-Anhänger gibt, zumindest habe ich bislang nur einen getroffen (und das war in meiner Anfangszeit), finde ich dann auch etwas merkwürdig. Ich wünschte einfach nur, dass sich die Leute, wenn sie ihren Charakter erstellen, Gedanken darum machen und DANN erst spielen. Spielen und dann spontan alles zu erfinden ist nicht sehr klug. Bei den Meisten kommt dann nur wirres Zeug raus.

Ortolf

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15

Mittwoch, 20. August 2014, 03:07

Ich will hier auch niemandem sagen, wie er seinen Char zu spielen hat. Nur eine gemeinsame Richtung in der Comunity, wie wir mit dem Glauben umgehen, sollte es schon geben.
Das ist nämlich eines der paar Dinge die man aus der Aussenwelt mit in die Kolonie mitnehmen kann :)


So, ich schreib dann mehr dazu, wenn ich ausgeschlafen bin.
Gute Nacht.

Smite

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16

Mittwoch, 20. August 2014, 11:21

Im Sumpf Spielt der Glauben ja eine essenzielle Rolle da trifft man selten auf einen Anhänger oder Novizen der nicht an den Schläfer glaubt oder seinen nicht glauben offen zugibt.

Das liegt aber auch einfach daran das dass Ganze Lager darauf ausgelegt ist das man glauben muss um überhaupt in den Rängen aufsteigen kann obwohl es natürlich auch manche gibt die den Glauben nur vortäuschen Ala Lester.
Aber im Grunde bleibt einem da wenig Spielraum wenn man meint ungläubig Atheist oder andersgläubig zu sein.

Mich würde es aber schon interessieren wer den Glauben an den Schläfer ausspielen würde wenn er kein muss wäre.

Allerdings muss man hier generell den glauben ernster nehmen wie in G1 da hier ja die feuer und Wassermagier vor die Tür kommen und überhaupt mal mit den Leuten reden oder Predigen. In G2 war der Glauben ja stärker vertreten in Khorinis Predigt ein Wassermagier und eine Menschenmasse steht vor ihm und die Feuermagier sind auch mal unter dem Pöbel.

Der Schläfer glaube nimmt hier im rp auch eine ganz andere Rolle ein wie in G1 da in den anderen Lagern einfach viel mehr glaube vertreten ist wie in G1. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich das in G1 ein Baal (ja die novizen die in anderen Lager stehen sind Baals) mal dafür dumm angemacht wurden weil er an etwas anderes glaubt da die Buddler gar keinen Kirchlichen Rückhalt hinter sich hatten.

Astral

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17

Mittwoch, 20. August 2014, 11:32

Es gibt durchaus Beliaranhänger und das nichtmal allzu wenige. Das die sich aber nicht öffentlich auten sollte klar sein, denn die Kirche Innos ist was das angeht ja ziemlich empfindlich (was ja die Lore auch so vorgibt). Dazu kommt, dass viele adanosgläubige Charaktere sich eher in Richtung Innos verhalten. Soll heißen, dass sie offensichtlich feste Strukturen und Ordnung den chaotischen und anarchischen Strukturen und Chars vorziehen (dies ist natürlich ihr gutes Recht, man kann als Adanosgläubiger ja Schwerpunkte bei Innos oder Beliar setzten). Dies führt dazu, dass die meisten im RP, und ich vermute auch OOC, glauben, dass die Kirche Innos und die Anhänger Adanos (Vorsicht! hier gibs keine Kirche! Das ist wichtig!) grundsätzlich zusammenarbeiten, ja sogar die "Guten" sind und gegen Beliar, dem "bösen". Ich persönlich glaube, dass viele das so handhaben, weil es die einfachste Sicht der Welt ist (hierzu kann man aber viel im RP erfahren :D ).
Wie auch immer...daraus ergibt sich aber, dass die Beliaranhänger sich eben auch nicht zum Beispiel im NL öffentlich zu erkennen geben. Details dazu will ich nicht verraten.

Der Punkt ist aber, als Beliaranhänger kann man sich sowieso nicht in der derzeitigen Situation in der Kolonie zu erkennen geben, nichtmal im eigentlich durch den Adanosglauben sehr liberalen NL, da ebenfalls dort die meisten Beliar als den "Bösen" sehen.

Fairas

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18

Mittwoch, 20. August 2014, 12:40

Auch wenn Adanos eigentlich der ausgleichende Gott der Mitte sein sollte, gibt die Lore mehrfach etwas anderes vor:

G2: Vatras unterstützt den Kampf gegen Beliar (Auge Innos reparieren, geht mit nach Irdorath)
G2DNdR: Saturas und seine Freunde bitten und unterstützen den Helden im Kampf gegen Beliars Diener Raven
G3: Druiden und Waldläufer (Adanos) kämpfen gegen die Orks (Beliar)
G3: Nomaden vs. Assassinen (Adanos vs. Beliar)

Lain

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19

Mittwoch, 20. August 2014, 12:46

G2: Vatras unterstützt den Kampf gegen Beliar (Auge Innos reparieren, geht mit nach Irdorath)
G2DNdR: Saturas und seine Freunde bitten und unterstützen den Helden im Kampf gegen Beliars Diener Raven
G3: Druiden und Waldläufer (Adanos) kämpfen gegen die Orks (Beliar)
G3: Nomaden vs. Assassinen (Adanos vs. Beliar)
G2 Drachen: Das hat damit zutun, dass Drachen zu mächtig sind und das "Gleichgewicht" zerstören würden.
G2 DNDR: Das hat damit zutun, dass Raven dabei ist, den Zorn Adanos zu beschwören.
Gothic 3 ist bekanntlich inkonsequent, was die Religion angeht. Leider.

Zum Gleichgewicht:
Das ist leider ein wenig wie in Star Wars. Yoda sagt, dass Anekin das Gleichgewicht bringen wird. In Episode 1-2 dominiert die Helle Seite das Universum. Es ergibt also keinen Sinn, dass die Jedis einen Bringer des Gleichgewichts im eigentlichen Sinne unterstützen. Gleichgewicht wird einfach falsch interpretiert, weil es ein sehr positives Wort ist.

Fairas

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20

Mittwoch, 20. August 2014, 13:07

G2 Drachen: Das hat damit zutun, dass Drachen zu mächtig sind und das "Gleichgewicht" zerstören würden.
G2 DNDR: Das hat damit zutun, dass Raven dabei ist, den Zorn Adanos zu beschwören.
Gothic 3 ist bekanntlich inkonsequent, was die Religion angeht. Leider.

Zum Gleichgewicht:
Das ist leider ein wenig wie in Star Wars. Yoda sagt, dass Anekin das Gleichgewicht bringen wird. In Episode 1-2 dominiert die Helle Seite das Universum. Es ergibt also keinen Sinn, dass die Jedis einen Bringer des Gleichgewichts im eigentlichen Sinne unterstützen. Gleichgewicht wird einfach falsch interpretiert, weil es ein sehr positives Wort ist.


Naja Gleichgewicht hin oder her, es sind am Ende Adanos-Anhänger die Beliar bekämpfen. Und hatten wir ja auch hier bei SKO schon öfters, dass der Kreis des Wasser ran musste und den Kampf gegen die Kreaturen Beliars zu unterstützen. Ich habe selbst eine Weile Trymon gespielt und das zur Genüge erlebt.
Und Gothic 3 mag zwar nicht so ein klasse Spiel gewesen sein wie seine Vorgänger, dennoch ist es nun fester Bestandteil der Lore, wir haben in der Kolonie auch sehr viele Charaktere die die G3-Lore in ihren Charaktergeschichten mit einbauen (mich inbegriffen), was auch sinnvoll ist, es können ja nicht alle Verbrecher nur aus Khorinis kommen ;)

Hm eine Star Wars Diskussion will ich jetzt mal nicht aufgreifen, das könnte sonst heiter werden :D

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