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Montag, 9. Dezember 2013, 22:08

Regeln auf dem Server

Als oberste Regel gilt, dass der gesunde Menschenverstand zu benutzen ist. Wer Lücken in den Regeln sucht und sie bewusst falsch auslegt, um der Servermoderation unnötige Arbeit zu machen, den Spielfluss zu stören, sich Vorteile zu ermogeln oder auf sonst eine Art und Weise auf eine offensichtlich nicht als konform vorgesehene Art und Weise handelt, kann dafür trotzdem zur Rechenschaft gezogen werden. Denkt darüber nach, wie ihr handelt und welchen Zweck die hier aufgeführten Regeln haben, dann solltet ihr im Zweifelsfall auch selbst erkennen können, dass ein hier nicht im Detail genantes Handeln nicht erlaubt sein kann.


Server-Regeln

1.
Es gelten die gewohnten Regeln des zwischenmenschlichen Untereinanders. Wer andere beleidigt, sich in ungebührlichem Maße oder rassistisch äussert, Drogen außerhalb des im Spiel vorhandenen Sumpfkrauts verherrlicht, das Spiel der anderen bewusst torpediert um ihnen den Spass zu rauben oder in sonstiger Weise den Frieden auf dem Server stört, wird vom Spiel ausgeschlossen - je nach Schwere des Vergehens dauerhaft. Zusätze wie "Das soll keine Beleidigung sein" ändern nichts daran, dass eine Beleidigung dennoch eine Beleidigung darstellt.
Den Weisungen von Mitgliedern des SKO-Teams ist Folge zu leisten. Seht ihr diese als nicht gerechtfertigt an, könnt ihr über den /report-Befehl um eine zweite Meinung anfragen oder eine Beschwerde gegen das Teammitglied einreichen.


2.
Das Nutzen von Hacks, Bugs oder Exploits sowie das gezielte Missbrauchen oder Umgehen von Spielelementen kann zum sofortigen Server-Auschluss führen.

2.a
Die Kenntnis von unter Punkt 2 aufgeführten Verstößen verpflichtet zur Meldung. Das Unterlassen des Meldens, insbesondere bei Kenntnis über konkrete Anwendung bestimmter Personen, kann als Mittäterschaft oder Beihilfe geahndet werden.

3.
Strafkolonie-Online ist ein RP Server. Wer ohne Rücksicht auf die Regeln des RP (siehe unten) durch die Welt zieht und jeden niederschlägt, wird vom Spiel ausgeschlossen - je nach Schwere des Vergehens dauerhaft.

4.
Capslock ist mit Bedacht zu gebrauchen.

5.
Achtet auf Rollenspiel-gerechtes Verhalten. Dauerndes herumspringen, das Ausführen sinnloser Animationen, das Herumklettern auf Dächern, das ständige Herumrennen innerhalb der Lager, Schwimmen in Vollplattenrüstung und dererlei Aktionen zerstören die Atmosphäre und können zum Ausschluss aus dem RP führen.

6.
Dies ist eine Beta-Phase.
In Zuge dessen müsst ihr das Auftreten von Bugs, Balancing-bedingte Änderungen an eurem Charakter und ggf. sogar kurzzeitige Downphasen des Servers in Kauf nehmen.
Desweiteren gilt, dass gefundene Bugs unverzülich an entsprechender Stelle zu melden sind. Wer Bugs verheimlicht oder sie oder andere Schwachstellen des Spiels gar zu seinem Vorteil ausnutzt, muss mit dem Ausschluss aus dem Spiel rechnen.


7.
Ihr dürft soviele Charaktere erstellen, wie ihr wollt. Jedoch habt ihr nur 2 Charakterslots zur Verfügung, mit denen ihr Charaktere aktiv nutzen könnt - weitere Charaktere könnt ihr mit dem /lock bzw. /unlock Befehl sperren bzw. entsperren, um die Charakterslots freizugeben oder wieder zu belegen. Das Account-Pushing jedoch ist strengstens verboten. Wer seine Zweit-Charaktere dazu nutzt, einem seiner Chars einen Vorteil zu verschaffen (Quest erleichterung, beschaffung von Gegenständen), muss mit der Löschung aller seiner Chars und ggf. dem Serverauschluss rechnen.
Das Account-Sharing(Einloggen in Accounts anderer Spieler) ist verboten.
Ebenfalls ist das Nutzen von wichtigen Charakternamen aus der Gothic-Lore (Thorus, Gomez, Lee, Adanos, ...) sowie Charakternamen mit Titeln (SirWilhelm, AlfredVomBerg) verboten.


8.
Weibliche Charaktere dürfen ohne weitere Voraussetzungen von weiblichen Spielern erstellt werden.
Die Verifizierung hierfür kann bei jedem Supporter oder Spielleiter durchgeführt werden.
Desweiteren besteht die Möglichkeit, ein gut ausgearbeitetes Konzept mit Charaktergeschichte, -verhaltensweisen und -zielen bei der Spielleitung einzureichen. Besonders überzeugenden Bewerbungen kann von der Spielleitung das Recht eingeräumt werden, auch als männlicher Spieler einen weiblichen Charakter zu erstellen.


9.
Fremdwerbung führt zum Ausschluss aus diesem Projekt.

10.
Es gelten auf SKO die herkömmlichen Regeln des Jugendschutzes. Das bedeutet, dass euer RP im Zeitraum von 6-23 Uhr auf FSK 14 Niveau zu bleiben hat. Zwischen 23 und 6 Uhr sieht der Jugendschutz im Internet keine Jugendbeschränkungen mehr vor und gemäß dem Motto "Eltern haften für ihre Kinder" sehen sich die Betreiber von SKO nicht in der Verantwortung, in diesem Zeitraum ein jugendgerechtes Verhalten zu verlangen. Dennoch gilt auch des Nachts, dass bei sämtlichem RP, das nicht als FSK 14 klassifizierbar ist, das Einverständnis aller Beteiligten vonnöten ist. Dass es mitten in der Nacht ist, gibt zum Beispiel keine automatische Erlaubnis, einen Gefangenen auf besonders explizite und grausame Art und Weise zu behandeln, wenn dieser solchem RP nicht zustimmt.
Androhungen, Verherrlichungen oder explizite Aussagen über Vergewaltigungen, sexuelle Missbräuche oder ähnliches wird weder im Rp noch OoC, oder im Forum geduldet.


11.
Für die Bestrafung von Charakteren für deren Vergehen gilt, dass nur die ursprüngliche Bestrafung gegenüber des- oder derjenigen, die sich etwas zu Schulden haben kommen lassen, gerechtfertigt ist. Die Bestrafung eines Charakters, der durch sein Handeln diese Bestrafung provoziert hat, rechtfertigt nicht, den oder die bestranfenden Charakter(e) wiederum für die Bestrafung zu bestrafen. Das ungerechtfertigte/grundlose Bestrafen eines Charakters zählt seinerseits als Vergehen, auf das eine Bestrafung gerechtfertigt erfolgen kann.
Dies gilt insbesondere auch dann, wenn ein Charakter derart viele und/oder schwerwiegende Taten begangen hat, dass er getötet wird.


11.a
Bei der Bestrafung von Charakteren für deren Vergehen ist bei der Festlegung der Schwere der Bestrafung und bei ihrem Ausspielen sowohl Verhältnismäßigkeit als auch Realismus zu wahren. Unverhältnismäßig harte Bestrafungen für geringfügige Vergehen können wiederum zu einer Vergeltung durch den unverhältnismäßig stark bestraften Spieler führen (dies zählt dann als gerechtfertigt). Das unrealistische Reagieren auf eine Bestrafung, beispielsweise das Ausspielen einer undurchdringbaren Willensstärke und Schmerzresistenz, zählt als Powerplay und kann entsprechend geahndet werden.
Die Verantwortung für angeordnete Handlungen (z.B. Folterung eines Gefangenen), die durch einen NSC durchgeführt werden, trägt derjenige, der die entsprechende Handlung angeordnet hat.


11.b
Im Falle einer Folter ist die folternde Person vor der Folter verpflichtet mit der zu folternden Person eine kurze OOC-Absprache bezüglich Umfang und Härte der Folter zu halten. Dabei soll das gemeinsame RP und damit auch der Spass am RP im Vordergrund stehen. Folter muss nicht explizit ausgespielt werden, falls eine der Parteien nicht damit einverstanden ist. RPKonsequenzen können in solchen Fällen gemeinschaftlich besprochen und bestimmt werden.


RP-Regeln

1.
Jeder beginnt als ein Niemand. Keine Ausnahmen. Wenn ihr ins Minental geworfen werdet, seid ihr nichts und könnt nichts. Gestaltet euren Charakter demenstrechend. Es geht auf diesem Server darum, eine Rolle zu entwickeln, nicht einfach nur eine auszuspielen.

2.
Wer seinen Spass im RP daraus zieht, selbigen anderen zu vederben; wer das RP anderer gezielt torpediert; wer aus persönlicher Missgunst anderen den Spass verdirbt kann je nach Schwere degradiert oder sogar vom Server verbannt werden.

3.
Regelungen bzgl. Tötungen von Charakteren
Das Minental ist eine Ansammlung von Verbrechern und der Tod allgegenwärtig. Bitte bedenkt das, wenn ihr mit anderen Spielern interagiert. Seid ihr der Stärkere, tötet euren Gegenüber nicht gleich - ihr raubt ihm damit ein gutes Stück Spielspaß. Seid ihr der Schwächere, bedenkt, dass euer Gegenüber euch töten kann. Wenn ihr ihn dazu verleitet, müsst ihr mit den Konsequenzen leben.

3.a
Der Tod eines Spielers ist nicht immer eindeutig und nicht immer aus dem RP gerechtfertigt. Daher behält sich die Servermoderation das Recht vor, Morde in Einzelfällen für nichtig zu erklären, wenn es dafür z.b. keine hinreichende Begründung gibt. Die Servermoderation wird im Vorfeld allerdings keine Fragen nach vorliegenden Tötungsgründen beantworten. Hierbei gilt: Führt das RP durch, wie ihr es für gerechtfertigt und angemessen haltet. Im Zweifelsfall kann nach der Durchführung des RPs eine Beschwerde verfasst und die Tötung angefechtet werden.

3.b
Alternativ zur Tötung besteht bei einem vorliegenden Tötungsgrund die Möglichkeit, einen Charakter nicht zu töten, sondern ihn mit einer plausiblen RP-Begründung (langer Kerkeraufenthalt, Folter, Magie, experimentelle Tränke, ...) zu schwächen. Schwächen bedeutet, dass die Attribute und Waffentalente (Stärke, Geschick, Einhand, Zweihand, Bogen, Armbrust) um bis zu 50% reduziert werden können. Über die Höhe der Reduzierung entscheidet derjenige, der den Tötungsgrund hat und auf die Tötung verzichtet. Mit einer solchen Schwächung gelten die Charaktere als quitt, d.h. sämtliche Gründe, die eine Bestrafung rechtfertigen, verfallen auf beiden Seiten. Eine Vergeltung für die Schwächung ist nicht gestattet - immerhin stellte diese eine Alternative zum vollständigen Verlust eures Charakters dar.
Für eine solche Schwächung gilt: Der zu schwächende Charakter muss in der Gewalt desjenigen sein, der über den Tötungsgrund verfügt (Gefangenschaft o.ä.) und darauf warten, dass die Schwächung datenbanktechnisch vollzogen wurde. Bei Einigung erfolgt das i.d.R. binnen weniger Tage. Dazu muss einfach eine Foren-PN verfasst werden, die als Empfänger die Administration sowie den zu schwächenden bzw. den schwächenden (je nach dem, wer die Initiative ergreift) enthält. Der jeweils andere muss dann per Antwort an denselben Empfängerkreis seine Zustimmung kundgeben. Sollte keine Einigung herrschen, kann gegen die Schwächung ebenso wie gegen die Tötung eine Beschwerde eingereicht werden, über die die Servermoderation dann entscheidet.
Bedenkt: Für eine solche Schwächung müssen genügend Gründe vorliegen, um eine Tötung des Charakters zu legitimieren. Es ist nicht möglich, für Vergehen, die keine Tötung rechtfertigen, eine Schwächung in geringerem Ausmaße durchzuführen.

4.
Powerplay (nachfolgend: PP) ist verboten und kann bei wiederholtem Male zum Ausschluss führen. Dazu gehören unter Anderem, aber nicht ausschließlich:
- Das Kennen von Spielernamen ohne diesen jemals von den Betreffenden gehört zu haben
- Die Funktionsweise der Kolonie bereits zu kennen, obwohl man gerade erst hinein geworfen wurde und sonstiges Wissen anzuwenden, das der Spieler nicht haben dürften, z.B.von einem Zweit-Account
- Das Ausloggen oder Ausnutzen des ungeahndeten Fallschaden-Todes während eines Kampfes, um endgültigen Tod oder Inventarschwund zu entgehen
- Das Nutzen von Seitwärtslaufen oder Laufschlägen, um sich einen Geschwindigkeitsvorteil zu verschaffen
- Abscannen der Umgebung mit Fernkampfwaffen
- Koch-Rezepte und Schürferskills sowie alle weiteren Fertigkeiten weiterzugeben ohne RP weiterzugeben. Sich per PM oder im TS abzusprechen nach dem Motto "Hey, du hast doch das Rezept, bring mir das mal bei" wird nicht geduldet.
- OOC Absprachen sind im RP-Fördernden Sinne erlaubt. Die Map ist groß und wenn man sich mit jemandem treffen will, darf man sich ruhig einen Ort ausmachen, wo man sich begegnet. Ein Hintergrund, warum euer Char dort hin geht, sollte jedoch gegeben sein. Absprachen, bei denen dritten zu Schaden kommen können, werden geahndet und können zu temporärem Spielausschluss führen!
- Wenn ihr jemanden überfallt, ist ein mindestmaß an RP erforderlich. Wer durch die Kolonie zieht, Buddler erschlägt und ohne ein Wort zu verlieren gleich weiter rennt, bewegt sich ausserhalb des RP's! Ob ihr das RP vor oder nach dem Überfall ausspielt, bleibt dabei euch überlassen. Ausnahmen bilden hier Überfälle auf Konvois oder Schlacht-Szenarien.
- Sobald ihr euch auf dem Server einloggt, bewegt ihr euch zu JEDER Zeit im RP! OOC können sich nur Administratoren und Supporter bewegen.
- OOC-Vortäuschung falscher Tatsachen um sich im RP voran zu bringen
- Mehrere Spieler, die gleichzeitig dasselbe Mobsi benutzen

5.
Regelung zu Mobsianimationen/Animationen und AFK sein (Werkbank, Schmiede, usw....)
- Generell gilt, wer sich in einer Animation befindet, darf nicht sofort umgeschlagen werden. Lasst eurem gegenüber Zeit, sich aus der Animation zu begeben (mind. 30 sek).
Diese Regelung gilt nicht bei Animationen, die eindeutig einer Kampfhandlung zuzuordnen sind, wie zum Beispiel mit /dead in Büschen auf der Lauer liegen.
- Die /afk Funktion dient dazu, zu kennzeichnen, wenn ihr kurzzeitig nicht am Rechner, aber gleich wieder zurück seid oder um während eines Craftingprozesses nicht im Spiel seid. Die /afk Funktion dient nicht dazu, euch zu schützen - wenn ihr weg müsst, dann loggt euch aus.
Wer außerhalb eines geschützten Bereiches (d.h. Lagers) allein afk herumsteht, hat keinen Anspruch auf Rücksichtsnahme. Wer innerhalb eines geschützten Bereiches afk herumsteht, dessen Charakter gilt nach fünf Minuten als unaufmerksam, was bedeutet, dass er das Geschehen und Gespräche um sich herum nicht mehr verfolgt/bemerkt. Wer sich in einem Herstellungsprozess an einem Mobsi befindet, darf grundsätzlich nicht angegriffen werden, außer, es ist ersichtlich, dass er den Herstellungsprozess nur begonnen hat, um einem Konflikt zu entgehen.

6.
Regelung bzgl. Gefangennahmen
Gefangennahmen sind nur gestattet mit entsprechenden RP Begründungen und bei kleineren Vergehen auf 4 RL-Stunden (2 Ingame Tage) beschränkt.
Gefangennahmen zur Forderung von Lösegeldern im Höheren Bereich(500 Aufwärts) sind nicht erwünscht.
Mit Zustimmung des Gefangenen sind natürlich mehr als 4 Stunden möglich.
Eine Ausnahme ist eine Gefangennahme als austausch gegen eine verlorene Waffe, Rüstung oder ähnliche Wertgegenstände. Hier liegt die Zeit bei 36 Stunden (RL).

7.
Regelungen zu minderjährigen Charakteren
Das Ausspielen von minderjährigen Charakteren ist grundsätzlich nicht gestattet. Weder werden minderjährige Charaktere in die Kolonie geworfen, noch ist es erlaubt, aufgrund von langanhaltenden (oder kurzzeitigen, je nach dem...) Partnerschaften die Geburt von Kindern auszuspielen.

8.
Regelungen zu Konfliktsituationen
Bei Konflikten gilt zu beachten, dass dies ein RP-Server ist und der Fokus damit auch auf dem Rollenspiel liegt.
Mithilfe der Engine ausgetragene Kämpfe sind zulässig, sofern die Opferseite der Kampfhandlung (d.h. derjenige bzw. diejenigen, der bzw. die angegriffen wird bzw. werden) signalisiert, dass sie den Kampf mithilfe der Engine austragen will. Zu diesen Signalen zählen das Ziehen einer Waffe, rennen sowie weggehen während des RPs. Hat die Opferseite auf eine dieser Arten signalisiert, dass sie den weiteren Verlauf mittels Engine auszutragen bereit ist, darf von jedem Teilnehmer der Kampf begonnen werden, nachdem jeder andere Teilnehmer die Möglichkeit hatte, seine aktuelle Animation zu verlassen. Als ausreichend Zeit um nach beiderseitiger Signalisierung seine Animation zu beenden gelten 5 Sekunden.
Hinweis: Wenn man gerade etwas schreibt, dann ist es mithilfe von ESC oder F5/F6 möglich, den Chat zu schließen, ohne, dass die Eingabe verloren geht.
Solange die Opferseite eine Konflikthandlung allein mittels RP ausspielen will, ist dieser Wunsch zu berücksichtigen und ein Angriff mittels Engine zu unterlassen. Ein Emote wie "/me legt seine Hand an den Griff seiner Waffe" oder "/me zieht seine Waffe und richtet sie auf seinen Gegenüber" sind RP, solange die Waffe nicht mittels Engine tatsächlich gezogen wird. Es steht der angreifenden Seite nicht zu, darüber zu entscheiden, ob die Kampfhandlung per Engine oder per RP-Emotes ausgetragen wird. Für nähere Informationen und Beispiele, was in den Rahmen dieser Regelung fällt und nicht fällt, siehe den Folgepost: Was wird von den Regelungen zu Konfliktsituationen abgedeckt und was nicht?
Hierbei gilt zu beachten, dass die Opferseite maximal 1 Minute Zeit hat, um eine verbindliche Entscheidung darüber zu treffen, ob sie die Konflikthandlung im RP oder in der Engine austragen will. Zögert die Opferseite den Beginn des Kampfes über diesen Zeitraum hinweg hinaus um sich einen Vorteil durch eintreffende Verstärkung zu verschaffen (siehe Abschnitt 8.b), dann geht die Entscheidung auf die Angreiferseite über.


8.a
Als "Angriff" im Sinne der Einteilung in Opferseite und angreifende Seite zählen neben körperlichen Angriffen auch, aber nicht zwangsläufig ausschließlich: Bewusste Provokationen, Beleidigungen, Respektlosigkeit gegenüber einem deutlich ranghöheren Charakter.

8.b
Kommen nach Beginn einer im RP ausgespielten Konfliktsituation weitere Spieler hinzu, so gelten diese Regeln auch für die neu hinzugekommenen. Diese sind in der Pflicht, sich zu informieren, wie lange der Beginn des Konflikt-RPs her ist. Ist dabei ersichtlich, dass mehr Zeit für das Schreiben der RP-Handlungen aufgewendet wurde, als die eigentlichen RP-Handlungen in ihrer tatsächlichen Ausführung benötigen würden, so dürfen sich die neu hinzugekommenen nicht einmischen, bis die ausgespielten RP-Handlungen in ihrem Zeitaufwand nicht der bis zum Eintreffen der neuen Spieler verstrichenen Schreibzeit entsprechen. Neu hinzugekommene Spieler dürfen sich auch dann nicht einmischen, wenn eine RP-Konfliktsituation in einen Enginekampf übergeht. Sollte ein solcher Kampf lange genug dauern, um die Teilnahme der neu hinzugekommenen Spieler zu gestatten, müssen diese zuvor ausreichend Abstand zu den Kämpfenden einnehmen und erneut aus der Richtung, aus der sie ursprünglich hinzugestoßen waren, kommen.
Diese Beschränkung gilt erst ab dem tatsächlichen Beginn und auch nur für die tatsächliche Dauer des RP-Kampfes. Wenn Teilnehmer nach Beginn der Konfliktsituation erst reloggen oder über die Entscheidung, ob es ein RP-Kampf oder ein Enginekampf wird, OOC diskutieren, dann gilt dieser Zeitraum nicht als RP-Kampfzeit und wird demnach auch nicht berücksichtigt, wenn weitere Spieler hinzustoßen.

8.c
Sollte sich ein Spieler in einem im RP ausgespielten Raub weigern, dem Räuber Beute auszuhändigen ("Ich habe nichts bei mir!", "Ich lehne den Überfall ab!" oder ähnliche Dinge), dann ist es dem Räuber gestattet, sein Opfer in der Engine niederzuschlagen und mittels /pluender-Befehl eine vom System vorgegebene Beute für sich zu beanspruchen. Das Niederschlagen und Nutzen des /pluender Befehls trotz beiderseitig ausgespielten Raubs zur zusätzlichen Bereicherung ist nicht gestattet. Der /pluender-Befehl dient dazu, den Räuber nicht zu benachteiligen, wenn der Beraubte sich dem RP verweigert. Nicht dazu, das RP zu umgehen.

8.d
Der Angriff auf einen Konvoi und vergleichbare "eventartige" Konflikthandlungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Bei ihnen darf der Kampf sofort eröffnet werden. Nach Abschluss des Kampfes tritt die Regelung allerdings in Kraft: Nach dem Kampf hat der Raub im RP zu erfolgen und danach hinzustoßende Spieler dürfen sich nicht nachträglich einmischen.

8.e
Angriffe auf ein Lager müssen spätestens zu den folgenden Uhrzeiten starten (wobei mit "starten" gemeint ist, dass die angreifende Partei in Sichtweite der Lagergrenze angekommen ist);
  • Sonntag bis Donnerstag (nächster Tag ist ein Werktag): 20:30 Uhr
  • Freitag und Samstag (nächster Tag ist ein Wochenendtag): 22:30 Uhr
  • Tage, auf die ein bundesweiter Feiertag folgt (nächster Tag ist für alle [in Deutschland lebenden] Spieler ein freier Tag): 22:30 Uhr

Ferner sind, sofern eine (Bot-)Wache an der Lagergrenze steht (z.B. eine Torwache), die Gildenleiter des angegriffenen Lagers sofort per /dm in Kenntnis zu setzen, wo eine Lagerwache die angreifende Partei gesehen hat und die Verhaltensweisen von NPC-Wachen sind zu beachten.

8.f
Im Kampf, insbesondere im PvP, sind sogenanntes "Links-Rechts-Gespamme", bei denen wiederholt nur zwischen Schlägen nach Links und Rechts, sowie sogenannte "Blockschläge", bei denen wiederholt nur zwischen Vorwärtsschlägen und Blocks gewechselt wird, zu unterlassen. Wenn jemand - insbesondere in Veranstaltungskämpfen wie Arenakämpfen - durch die gehäufte Nutzung einer dieser beiden Techniken auffällt, so kann er durch den Beschluss von zwei darin übereinstimmenden Teammitgliedern (Supporter, Servermoderator) oder den eines Spielleiters unabhängig vom Kampfverlauf und -ausgang zum Verlierer erklärt werden. Eine solche Erklärung ist dann mit allen daraus folgenden Konsequenzen von allen Beteiligten umzusetzen.

9.
Regelungen zur Bekämpfung von Bots
Auch im Kampf gegen die Spielwelt gilt, dass auf realistisches Verhalten zu achten ist. Das Ausnutzen der Engine oder der KI auf unrealistische Weise ist nicht gestattet. Dazu zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich:
- Das Beschießen von Kreaturen von einer erhöhten Position, die diese nicht erreichen können, da die Kreaturen in Wirklichkeit nicht stumpfsinnig zu euren Füßen gegen die Wand laufen und warten würden, bis ihr genug Treffer gelandet habt, um ihren HP-Balken zu leeren.
- Das Aggroziehen von Kreaturen auf einen Spieler mit dem Ziel, dass andere Spieler die Kreatur unbehelligt passieren können, da die Kreatur ihre Aufmerksamkeit in Wirklichkeit allen zurichten würde und nicht nur einem.

9.a
Im Zuge von Events benötigen die Teammitglieder von SKO Zeit, um die Bots zu positionieren oder reagieren zu lassen, da sie auch dies über im Chat eingegebene Befehle tun und dies insbesondere bei mehreren involvierten Bots entsprechend lange dauert, da manche Befehle immer nur auf einen einzelnen Bot wirken. Es ist daher im Zuge von Events eine stete Kommunikation mit den Durchführern des Events zu halten, bevor man vorprescht und nacheinander alle Bots erschlägt. Gebt den Teammitgliedern die nötige Zeit, damit die Events, die sie sich extra für EUCH ausgedacht haben, auch realistisch ablaufen können und behandelt die Bots als intelligente Wesen mit Verhalten und nicht als regungslose Statisten.

Regelung zur Abnahme von Waffen/Rüstungen
Gildenleiterwaffen und Rüstungen sind nicht abnehmbar. Zu Gildenleiterwaffen zählen ausschließlich die unikaten Nahkampfwaffen mit Eigennamen der Anführer der einzelnen Gilden. Sämtliche andere Waffen sind abnehmbar - es gilt hierbei, dass ein geplünderter lediglich die angelegte Waffen als mit sich führend abgeben muss. Hat er im RP weitere Waffen dabei und wird durchsucht, sind diese auf Aufforderung ebenfalls abzugeben, andernfalls ist der Rückweg ins eigene Lager ohne Anlegen einer neuen Waffe anzutreten, um sich eine neue Waffe aus seiner Sammlung zu holen. Bei den Rüstungen gilt: Keine Rüstung darf abgenommen werden, das schließt Hosen und einfache Kleidungsstücke mit ein.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »EmperorKC« (25. Juni 2017, 19:45)


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Mittwoch, 24. September 2014, 21:49

Was wird von den Regelungen zu Konfliktsituationen abgedeckt und was nicht?


Die Regelungen zu Konfliktsituationen gelten grundsätzlich nur in einem Rahmen, in dem ein Austragen des Konflikts rein im RP sinnvoll und aufgrund der Teilnehmerzahl umsetzbar ist.
Beispiel A: 10 Banditen und Söldnern kämpfen gegen 10 Schatten und Banditen. Die Teilnehmerzahl ist offensichtlich zu groß, um ein Auswürfeln und -emoten in vertretbarer Zeit durchzuführen. Es kann sich also nicht auf einen reinen Emote-Kampf berufen werden.
Beispiel B: 5 Banditen lauern einem einzelnen Buddler auf. Der einzelne Buddler hat hier offensichtlich keinerlei Möglichkeit, in irgendeiner Art und Weise siegreich aus einem Kampf hervorzugehen. Er kann sich also nicht auf einen Emote-Kampf berufen, nur, um als eine Art Rache für den Überfall sinnlos Zeit der Banditenspieler zu stehlen. Was dem Buddler hingegen zusteht, ist Überfall-RP! Sollte der Buddler also nicht durch das Ziehen seiner Waffe, Wegrennen oder ähnlichen im Sinne der Regeln als "Zustimmung zum Enginekampf" geltenden Aktionen eine Austragung per Engine einläuten, so hat das Ausrauben des Opfers nach wie vor im RP zu erfolgen. Simples niederschlagen, Nutzen des /pluender Befehls und ein "/me durchsucht seine Taschen und steckt alles ein" sind kein Überfall- und Raub-RP.
Beispiel C: 2 Schatten stoßen auf 3 Banditen, die ihnen aufgelauert haben. Die Teilnehmerzahl ist hier offensichtlich niedrig genug und die Chancen nicht indiskutabel eindeutig verteilt, dass ein Kampf per Emotes durchgeführt werden kann.

Fazit: Die Regelungen zu Konfliktsituationen sind nicht dazu da, in ausweglosen Situationen die Zeit seiner Mitspieler zu verschwenden.



Die Regelungen zu Konfliktsituationen gelten für die Art und Weise, wie der Konflikt ausgetragen wird. Nicht dafür, wie die Folgen des Konflikts aussehen.
Situation: Buddler wird von einem leichten Banditen überfallen, der Buddler setzt sich in einem RP-Kampf zur Wehr und verliert. Damit ist die Konfliktaustragung per RP abgeschlossen mit dem Ergebnis "Der Bandit hat den Buddler besiegt". Je nach dem, wie dieses Ergebnis im RP aussah, kann dies auch Folgen haben.
Beispiel A: Der Bandit hat den Buddler im Kampf besiegt und niedergestreckt. Der Buddler hat hierbei selbstverständlich kein Anrecht darauf, unverletzt (d.h. mit vollem Lebensbalken) aus dem Konflikt herauszugehen. Er wurde schließlich niedergeschlagen.
Beispiel B: Der Buddler hat die ersten beiden Angriffe pariert oder ist ihnen ausgewichen und sieht dann ein, dass er keine Chance hat. Er gibt auf, bevor er verletzt wird. Sofern der Bandit nicht noch im Zuge dieser RP-Austragung den sich nicht mehr zur Wehr setzenden Buddler verletzt, besteht auch kein Anrecht darauf, eine Verletzung (d.h. Verlust von Lebensenergie) per Engine nachzureichen.

Fazit: Die Regelungen zu Konfliktsituationen sind nicht dazu da, seinen Lebensbalken möglichst weit gefüllt zu belassen. Ob ihr Lebenspunkte verliert oder nicht hängt davon ab, ob ihr im Kampf verletzt werden oder nicht, nicht davon, wie der Kampf ausgetragen wird.



Beim Austragen der Konfliktsituation mittels RP-Kampf sind sinnvolle und der Handlung angemessene Charakterwerte für die Würfe zu verwenden.
Beispiel A: Ein Spieler greift seinen Kontrahenten mit einer Einhandwaffe an. Der Angegriffene versucht, den Angriff mit seiner eigenen Zweihandwaffe zu parieren. Der Angreifer hat hier also auf sein Einhandtalent, der Verteidiger auf sein Zweihandtalent zu würfeln. Für keinen dieser beiden Spieler ist ein Stärkewurf in irgendeiner Art und Weise sinnvoll, angemessen, plausibel oder konform. Ob ihr trefft oder den Angriff abwehren könnt hängt schließlich davon ab, wie gut ihr mit der Waffe umgehen könnt und nicht, wie viel Muskeln ihr habt (ein Durchbrechen des Blocks hierbei mal außen vor gelassen).
Beispiel B: Ein Spieler greift seinen Kontrahenten mit einer Nahkampfwaffe an. Der Angegriffene versucht, dem Angriff auszuweichen. Der Verteidiger würfelt hierbei also auf Geschicklichkeit unter Berücksichtigung der Rüstung, die er trägt (Ein Gardist in Vollplattenrüstung wird nicht mit all seinem Geschick ausweichen können, ein leichter Bandit ohne Beeinträchtigung durch seine Rüstung hingegen schon).
Beispiel C: Ein Schwerer Bandit, der ein meisterlicher Nahkämpfer ist, greift einen leichten Schatten an, der zwar gut mit dem Bogen, aber mehr schlecht als recht mit einer Nahkampfwaffe umgehen kann. Offensichtlich macht es hier ganz besonders wenig Sinn, wenn mittels beiderseitigem "Wurf 6" (W6) entschieden wird, ob der Bandit den Jäger trifft, oder nicht.

Fazit: Die Regelungen zu Konfliktsituationen sind nicht dazu da, einfach immer auf seinen höchsten Wert zu würfeln. Welchen Charakterwert ihr in euren Wurf einfließen lasst hängt davon ab, welche Handlung ihr durchführt.



Beim Auswürfeln von Konfliktsituationen sind Würfe zu verwenden, die sowohl die Charakterwerte als auch das Element Zufall berücksichtigen.
Beispiele für erlaubte Würfe:
  • Beide Spieler würfeln ausschließlich auf den zu ihrer aktuellen Handlung passenden Charakterwert, z.B. /wurf einhand VS /wurf zweihand.
  • Beide Spieler würfeln zusätzlich zu ihrem Charakterwert noch mit einem W20 oder W100 und addieren beide Würfe, z.B. /wurf 20 + /wurf einhand VS /wurf 20 VS /wurf zweihand.
  • Beide Spieler würfeln mit einem W100 und addieren ihren Charakterwert hinzu, z.B. /wurf 100 + einhandtalent VS /wurf 100 + zweihandtalent.
  • Beide Spieler würfeln bei einer Handlung, die nicht einem konkreten Charakterwert zuzuordnen ist, mit einem W100.

Beispiele für nicht erlaubte Würfe:
  • Beide Spieler würfeln unabhängig von ihren Charakterwerten und Handlungen mit einem W6.
  • Beide Spieler würfeln bei einer Handlung, die eindeutig einem konkreten Charakterwert zuzuordnen ist, mit einem W100.
  • Ein Spieler würfelt bei einer Handlung, die eindeutig einem konkreten Charakterwert zuzuordnen ist, mit einem anderen Charakterwert (z.B. /wurf staerke um zu ermitteln, ob ein Angriff trifft oder /wurf geschick, um zu ermitteln, ob ein Pfeil trifft).


Fazit: Die Regelungen zu Konfliktsituationen sind nicht dazu da, eine Chancengleichheit herbeizuführen, wenn eine Seite ganz klar unterlegen ist. Dass ein Kontrahent stärker bzw. erfahrener/besser im Kampf ist als der andere ist in einem RP-Kampf ebenso einzubringen, wie es das automatisch in einem Engine-Kampf wird.


Schlusswort
Sollte es euch auch nach Anwendung eures gesunden Menschenverstandes (siehe oberste Regel) nicht möglich sein, festzustellen, ob ein konkretes Vorgehen im Sinne der Regelungen zu Konfliktsituationen ist, dann fragt nach, anstatt euch einfach nur aufzuregen! Vielleicht regt ihr euch ja völlig umsonst auf und bekommt Recht, wenn ihr die Situation und eure Unklarheit schildert. Wer sich nur in WhatsApp-Gruppen oder im Gilden-TS-Channel aufregt, wie doof etwas ist, der wird mit seinem Gezeter sicher nicht dazu beitragen, dass die Administration von vorhandenen Unklarheiten erfährt und diese richtigstellen kann. ;)

3

Sonntag, 5. Oktober 2014, 19:09

Im Bezug auf diese Regel:

Zitat

5.
Achtet auf Rollenspiel-gerechtes Verhalten.


möchte ich aufgrund jüngster Vorkommnisse vorallem an die Mitglieder der "hohen" Gilden appellieren, darüber nachzudenken, in wie fern ihre volle Ausrüstung dazu taugt, Gewässer schwimmend uz durchqueren. Während keine der Grundgilden mit ihren Rüstungen aus Leder, Stoff und Fellen mehr als eine starke Behinderung erleiden sollten, sind vorallem die schon erfahreneren RPler, die die Mitgieder der hohen Gilden sein sollten, in Rüstungen mit vielen Platten-/Stahlelementen unterwegs. Ich bitte darum, vorm Handeln darüber nachzudenken, ob es mit der aktuellen Ausrüstung realistisch ist, schwimmen zu gehen oder ob dies ein Ablegen der Rüstung nötig machen würde - oder einen anderen Weg zu nehmen als ins Wasser zu springen.

4

Donnerstag, 22. Januar 2015, 23:26

Laufangriffe auszuführen um schneller wegzurennen ist nicht erlaubt.

5

Sonntag, 15. Februar 2015, 21:09

Aus gegebenem Anlass erneut ein Hinweis im Bezug auf folgende Regel:

Zitat

5.
Achtet auf Rollenspiel-gerechtes Verhalten.


Es ist nicht realistisch, 15 Stunden am Stück ohne Pause zu schürfen. Wenn sich jemand gegen solche realitätsfernen Zeiten wehrt und seinen Charakter als bis zur Erschöpfung zusammenbrechend ausspielt, dann ist "Zusammenschlagen wegen Arbeitsverweigerung" nicht das, was unter rollenspiel-gerecht verstanden wird. "Die Mine war oft ausgefallen, da schürfen wir einfach länger" ist kein Argument um realitätsferne Arbeitsbedingungen zu verlangen.

Fellprinzessin

Μυθῆνα.

Beiträge: 1 203

Serverbeitritt: 18. März 2014

  • Nachricht senden

6

Donnerstag, 30. Juli 2015, 00:40

Aus gegebenen Anlass folgender Hinweis:
Wer Renderer oder sonstige vergleichbaren Texturpacks verwendet, wird bei Sichtung verwarnt. Wir haben festgestellt, dass es nicht nur zu Asynchronität, sondern auch zu sonstigen Fehlern führen kann. Wer das also installiert hat, sollte es besser runterschmeißen, ansonsten braucht er sich über eine Verwarnung nicht wundern. Vielen dank. :]

7

Freitag, 1. Januar 2016, 03:09

Regel 10 wurde auf Wunsch mehrerer Userinnen und User gemäß JMStV §5, insb. Abs. 4, angepasst.


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
- Gotha 2018, Programmierer

8

Montag, 1. Februar 2016, 12:02

Aus gegebenem Anlass möchte ich noch einmal auf Punkt 7 der Serverregeln verweisen.

Accountpushing, das heißt, das Nutzen eines Zweitcharakters zum Verschaffen von Vorteilen für den eigenen Charakter, ist untersagt! Darunter zählen insbesondere Inventarübertragungen. Ebenso ist es untersagt, die Charaktere eines anderen Spielers auf diese Art und Weise zu pushen. Bei Verstoß drohen Strafen, die von Inventarlöschung über Charakterlöschung bis hin zum Serverausschluss führen.

Es besteht die Möglichkeit, einen Accountpushing-Vorfall selbst und bevor diese auf diesen Aufmerksam wird bei der Servermoderation zu melden. Dies kann sich mildernd auf das Strafmaß auswirken.


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
- Gotha 2018, Programmierer

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Sonntag, 19. März 2017, 18:42

Das Regelwerk wurde etwas überarbeitet, weshalb ich jedem empfehle, es noch einmal durchzulesen.

Unter anderem wurden unter Punkt 1 der Serverregeln und den Punkten 4 und 5 der Rollenspielregeln Ergänzungen vorgenommen.

Außerdem wurde den Serverregeln der Punkt 11 mit den Unterpunkten 11.a und 11.b sowie den Rollenspielregeln die Punkte 7, 8 und 9 sowie ihren Unterpunkten 8.a, 8.b, 8.c und 9.a hinzugefügt.


Ich hoffe, dass die getroffenen Regeländerungen deutlicher ausdrücken, dass der Fokus auf diesem RP-Server auf dem Rollenspiel liegt.


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
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Dienstag, 20. Juni 2017, 19:23

Die Regelungen zu Konfliktsituationen (RP-Regeln Punkt 8 sowie die zugehörigen Unterpunkte) wurden überarbeitet, um eine bessere Balance zwischen den Rechten von Angreifern und Angegriffenen zu schaffen.

Außerdem wurde den Regelungen bzgl. Tötungen von Charakteren (RP-Regeln Punkt 3) ein neuer Unterpunkt 3.b hinzugefügt sowie der Unterpunkt 3.a etwas konkretisiert.


Zitat

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Freitag, 28. Juli 2017, 15:25

Den Regelungen zu Konfliktsituationen (RP-Regeln Punkt 8) wurde der Unterpunkt 8.e hinzugefügt.

Edit von Gotha: Den Smiley entfernt...


Zitat

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Sonntag, 13. August 2017, 12:04

Aus gegebenen Anlass die Serverregel 2 um den Unterpunkt 2.a ergänzt.


Zitat

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Freitag, 6. Oktober 2017, 17:26

Die RP-Regeln zum Austragen von Konfliktsituationen wurden um folgende Passagen ergänzt:

Zitat

8.a
[...]
Hierbei gilt zu beachten, dass die Opferseite maximal 1 Minute Zeit hat, um eine verbindliche Entscheidung darüber zu treffen, ob sie die Konflikthandlung im RP oder in der Engine austragen will. Zögert die Opferseite den Beginn des Kampfes über diesen Zeitraum hinweg hinaus um sich einen Vorteil durch eintreffende Verstärkung zu verschaffen (siehe Abschnitt 8.b), dann geht die Entscheidung auf die Angreiferseite über.

8.b
[...]
Diese Beschränkung gilt erst ab dem tatsächlichen Beginn und auch nur für die tatsächliche Dauer des RP-Kampfes. Wenn Teilnehmer nach Beginn der Konfliktsituation erst reloggen oder über die Entscheidung, ob es ein RP-Kampf oder ein Enginekampf wird, OOC diskutieren, dann gilt dieser Zeitraum nicht als RP-Kampfzeit und wird demnach auch nicht berücksichtigt, wenn weitere Spieler hinzustoßen.


Dies soll verhindern, dass sich eine der beiden Seiten durch Hinauszögern des Kampfbeginns einen unfairen Vorteil erschleicht. Wenn die Angreifer beispielsweise aus dem Gebüsch springen, die Opfer umstellen und dann rufen "// Relogrunde!", so dass die eigentliche Handlung erst 5 Minuten später startet, so kann sie sich bei dann hinzustoßenden Spielern nicht auf die "RP-Zeitblase" für RP-Kämpfe berufen und behaupten, der Kampf würde ja schon mehrere Minuten andauern - schließlich hat er in dem Fall noch gar nicht begonnen. Dasselbe gilt, wenn durch unnötige OOC-Diskussionen ("// Hab dich nicht so, lass einfach Engine bollern statt RP!", "// Nein, ich will RP, ich hab das Recht dazu also lasst jetzt anfangen!", "// Ne komm das ist doch doof, wir sind 10 : 1 in der Überzahl, das ist doch langweilig jetzt RP zu machen", ...) der tatsächliche Beginn eines Kampfes herausgezögert wird.

Umgekehrt soll durch diese Änderung natürlich auch die Opferseite nicht einfach durch Verzögerung des Beginns eines womöglichen RP-Kampfes die "RP-Zeitblase" so lange aufhalten, bis tatsächlich Verstärkung eintrifft, um dann spontan "// OK, Engine!" sagen zu können.


Ich hoffe, diese beiden Ergänzungen führen zu einem insgesamt faireren Ablauf und weniger Missbrauch(-svorwürfen).


Zitat

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Sonntag, 17. Dezember 2017, 14:16

Da es anscheinend bereits mehrmals zu Problemen in der Auslegung der Regelungen zu Konfliktsituationen gab, wofür diese gelten und wofür nicht, und einige Mitspieler wohl der Meinung sind, diese Regelungen dienten dazu, andere mit realitätsfremden Forderungen wie "Ich stehe allein gegen 10 andere... Ich will einen Emote-Kampf!" oder "Ich bin haushoch unterlegen im 1 gegen 1... Ich will, dass wir beide nur auf /wurf 6 würfeln!" in ihrem Spielerlebnis zu beeinträchtigen, habe ich im Anschluss an die Server- und RP-Regeln mal ein paar Beispielsituationen und Klarstellung zur Anwendung der Regelungen zu Konfliktsituationen angefügt.


Zitat

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Montag, 21. Mai 2018, 14:41

Da ich das seit dem Reset bereits wieder mehrfach, vorallem in gewerteten Arenakämpfen, beobachten musste, schiebe ich dem unfairen Kampfverhalten nun eben doch einen Regelriegel vor. Schade, dass alle Apelle dazu ignoriert wurden und so ein Schritt überhaupt nötig wurde.

Zitat

8.f
Im Kampf, insbesondere im PvP, sind sogenanntes "Links-Rechts-Gespamme", bei denen wiederholt nur zwischen Schlägen nach Links und Rechts, sowie sogenannte "Blockschläge", bei denen wiederholt nur zwischen Vorwärtsschlägen und Blocks gewechselt wird, zu unterlassen. Wenn jemand - insbesondere in Veranstaltungskämpfen wie Arenakämpfen - durch die gehäufte Nutzung einer dieser beiden Techniken auffällt, so kann er durch den Beschluss von zwei darin übereinstimmenden Teammitgliedern (Supporter, Servermoderator) oder den eines Spielleiters unabhängig vom Kampfverlauf und -ausgang zum Verlierer erklärt werden. Eine solche Erklärung ist dann mit allen daraus folgenden Konsequenzen von allen Beteiligten umzusetzen.


Zitat

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