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21

Dienstag, 20. Januar 2015, 17:23

Zum Thema gläubige Schwerverbrecher. Bis um die Jahrtausendwende waren/sind der großteil der Mafia (Italien) ziemlich gläubig. Und das, wo man die "göttliche Hand" nicht so spürt. In Gothic ist die Existenz von Adanos, Innos und Beliar ja so ziemlich erwiesen (Magie als Beispiel). Denke schon, dass die Leute relativ gläubig sind, auch wenn vlt in einer Art abgeänderten Hausgott, der an die individuellen Bedürnisse angepasst ist (ich erinnere an Schutzheilige und deren Verehrung u.a. in Mexiko)
So sollte es vlt schon ein paar Schreine geben (Pass/Austauschstelle, Alte Mine. iergendwo an dem Weg zwischen AL und NL oder so). Auf der Flusseite Richtung SL eher nicht so, da die keinen anderen Glauben tolerieren wollen. Verstehe ja eh nicht, wie die Magier so gut mit den Ketzern auskommen.
Beliarschrein wär ja bei der Orkarena oder einem anderen versteckten Ort möglich.

Astral

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22

Dienstag, 20. Januar 2015, 17:44

oO Das finde ich sehr übertrieben. Zumal ich den Vergleich mit der realen Menschheitsgeschicht nicht passend finde. Ist doch völlig wumpe wie viele Gläubige und was auch immer es gibt. Loremäßig ist es nunmal so, dass Innos ne Kirche hat und seine Anhänger nicht immer aber oft einen sehr tiefen und krassen Glauben haben. Wenn man es denn umbedingt vergleichen wollte, hätte es für mich den Stiel Kreuzzugritter und Kirche. Aber ist ansich egal. Ich fänds einfach authentisch, wenn Innosgläubige so stark an ihrem Glauben hängen.
Bei Adanos ist das ne ganz andere Kiste, das ja alles mehr so gemäßigter, ausgeglichener eben. Deshalb machen "Streiter Adanos" zum Beispiel auch wenig Sinn in meinen Augen.

Ketzter??Dazu müsste im Rahmen der Gothic-Lore erstmal definiert werden was das ist. Ich persönlich finde dass der Begriff von Innosgläubigen bzgl. nzB der Schläferanbeter passt. Nicht jedoch an Beliar und co..die drei gehören ja zusammen. Da würd ich dann weniger von Ketzer als von Feinden reden. Und für Adanosmagier Vetkin ist das ganze eh schnuppe, Beliar oder Innos, da tut sich nichts.

Außerdem sind alle Magier sogar Trymon selbst Strafgefangene. Das darf man nicht vergessen. Viel interessanter fände ich, wie die Innosgläubigen damit umgehen, dass sie einerseits so stark glauben, aber anderer Seits von den Feuermagiern ja quasie mit in die Bariere geworfen worden sind, die sind ja ein Teil des Reiches und unterstüzen den König. Diesen Konflikt finde ich da viel Interessanter. Oder dass man Neuankömmlingen hilft, die ja von eben diesen Feuermagiern direkt oder indirekt einer Straftat bezichtigt werden. So wie ich Yardo kenne, wird der da aber sicher schon einiges machen ;) .

Also back to Topic: Ich fände eine Vielzahl von Schreinen Atmosphäre störend. Im Vordergrund von SKO soll ja bleiben, dass wir alle Strafgefange sind und nicht das Glaubens RP so dominieren. Aber einen Schrein oder Miniaturtempel für Innos halte ich für sinnvoll.

Yormund

Dr. med. Yormolch - schleschter Zeischner und Profikritisierer

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23

Dienstag, 20. Januar 2015, 18:51

Das Thema war eigentlich, wo jetzt das neue Lazarett hinsoll, aber egal. Kleiner Schrein: Bin Dafür. 2-3Hütten abreißen um ein Lazarett da hin zu bauen: auch dafür, fragt sich nur, wie realisierbar das im RP is.

Galliad

Schatten

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24

Dienstag, 20. Januar 2015, 18:51

Also die Magier im Alten wurden ja im Rahmen eines Progroms vernichtet. Yardokhar ist Novize, wird praktisch nie gesehen, dass er Magie verwendet, jedenfalls nicht draußen und ist alles andere als gefürchtet. Die Leute lieben ihn wegen seiner Dienste dem Lager gegenüber und seiner Wohltäterschaft.
Und doch, man kann einen Ungläubigen ausspielen. Ich hab das bis heute geschafft. Und das obwohl ein Dämon meinem Char die Brust aufgeschlitzt und er den Steingolem vor der Bergfeste zu Gesicht bekam.
(Erklärung: ja es gibt seltsame Kreaturen, aber das heißt noch nicht, dass die magisch sind)

@Topic: Es liegt vielleicht an mir, aber die beiden Hütten scheinen sogar größer zu sein als der Tavernenkeller

Loretze

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25

Dienstag, 20. Januar 2015, 22:43

So... melde mich auch hier mal... man bin ich in lezter Zeit stark im Forum vertretten. /reicht sich selbst n Keks/

Die Idee von Kardulor kam so:
Damals war der Keller der Taverne ein leerer Raum wo Grass und noch die Mauer der Erhörung zu sehen waren. Bei meinem ersten Treffen mit Yardo hab ich nicht verstanden wieso er einen Verlezten aufm Boden behandelt...ja ich war neu und er hats so ausgespielt. Bis dann etwa nach einem Monat das Lazarett in den Keller gespacert wurde.
Kardulor hat damals mit Kamar und Marlow diese 2 Hütten ausgesucht, wobei noch andere Stellen zur Frage standen. Beide Hütten wurden gekauft, soweit ich weis sollte die Wand eingerissen werden und der grosse Eingang verkleinert werden.
(Wobei ich glaub das waren meine Ideen... die ich damals hatte)
Das wurde jedoch (schlagt mich nicht tot wenn ich mich irre ist schon so lange her) von der Administration abgelehnt.
Das Lazarett war schon im Keller geplant und soweit ich weis wurde das Space'rn schon angefangen.

Für mich kommen der Platz am Südtor und die 2 Hütten infrage.
Der Grund ist eindeutig NICHT dass das Essen von oben runter kommt. Ich arbeite in der Taverne und es wird mindestens 1 mal im Monat gefegt und geschrubt... gut nicht jede Woche aber meist passiert das. Eher ist der Grund das der Lärm und die Schritte die Verwundeten beim Genesen stört.

Ein weiterer Vorschlag ist: WENN der Platz ausreicht das Schattenlafger zu verlagern und das Lazarett dorthin.
Mir kam schon in den Sinn dort das kleine Gefängniss der Schatten einzurichten. Jedoch würde es den Wirten aufn Sack gehen immer Folter RP oder ähnliches von unten zu lesen. Dieser Platz sollte mit etwas stillem gefühlt werden. So ist ein Lagerhaus perfekt geeignet.

Galliad

Schatten

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26

Mittwoch, 21. Januar 2015, 01:44

Och Gefängnis ist ok.^^
Früher, als Ellyrio Drahtzieher war (ohje, ich komm mir schon wie ein total alter Spieler vor, wenn ich das so sage), wurde Gefangene zum Verhöhr in den Lagerraum gebracht und geheime Besprechungen in der Küche abgehalten, das war teils sogar schon vorher, wenn ich mich recht erinnere.
Nur, wenn man da unten eben gefangene verhöhrt, hören halt alle im Schankraum die dreckigen Geheimnisse des neuen Lagers. 8o


Ingver setzt sich dafür ein, dass zumindest die Betten da bleiben und man aus dem Raum da unten einen Schlafplatz für neue oder durchreisende haben kann (Hannas Hotel in Khorinis). Aber meine Tavernenerweiterungswünsche sind zu umfangreich um Gehör zu finden. ;(

Baratar

Katastrophe

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27

Mittwoch, 21. Januar 2015, 01:56

Die Idee, das bisherige Lazarett zu einem Schlafraum zu machen, halte ich für sinnvoll. Ganz ehrlich, die wenigsten Buddler haben eine Hütte, und meist wird das ja so erklärt, dass sie im Lazarett schlafen. Aber was machen die, wenn wie bei der Ankunft der Bruderschaft, das Lazarett komplett voll und nur schwer betretbar ist? Dann koennte man im RP immer sagen, dass man einfach im Schlafraum schläft, Thema beendet. Und dann ergibt es auch Sinn, dass der Raum unter der lauten Taverne ist. Ist halt kein 5-Sterne-Hotel, sondern nur eine Übergangsloesung.

Yardokhar

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28

Mittwoch, 21. Januar 2015, 03:36

Oh, endlich gibt es dazu ein Thema. Das ist ja sehr schön.

So kann auch mal öffentlich im Forum gesagt werden, was nur wenige wissen.



Einst, als unter der Schänke noch nichts war, war es so, dass Yardokhar alle Verletzten, die in das Lager stürmten, direkt vor Ort verarztet hatte, um nicht zu riskieren, dass es nach ewigem Tragen schon zu spät ist, um das Leben noch zu retten. Doch er hatte immer eine große, raue, feste und selbstgemachte Decke dabei, die er hinlegte, um die Leute dort drauf zu verarzten. Die hat er auch immer gewaschen.
Erschien mir in einem Lager, das zu der Zeit nicht wirklich ein Lazarett brauchte, weil auch so alles gut klappte, auch als angemessen. Macht einiges her vom Katastrophenmedicusrollenspiel, dass der Arzt sich ohne Worte sofort in den Dreck stürzt, um den Verwundeten sofort zu behandeln - ganz ohne ein Wenn und Aber. Decke hin, Verletzter drauf, Tasche abgeschnallt, hingeworfen, mit den Knien rein in den Dreck und sofort verarzten.
Machte mehr her, wie ich finde.

Irgendwann, als Elly noch die Schänke leitete, was auch die goldene Zeit der Taverne war, brachte mein Charakter Elly irgendwann die Idee, man könnte ja für besonders Arme Leute eine Hütte errichten, in der mehrere auf einmal wohnen können. Auch ganz ohne Kosten. Sie steht jedem frei und jeder darf darin schlafen. Nur eben ohne Truhen, ohne großen Schnickschnack und ganz ohne Privatsphäre. Und so kam es, dass wir uns für den freien Platz unter der Schänke entschieden haben. Und es erschien sinnvoll. Denn der Charakter Elly gab in all seiner Nächstenliebe immer Essen an die Armen. Jedenfalls wohl manchmal. Und man dachte sich auch, dass die, die dann unter der Schänke wohnen, wenn sie denn mal Erz haben sollten, günstigerweise der Lage wegen auch einmal in die Taverne gehen, da ja direkt darüber, um dort einzukaufen. Auch wirtschaftlich eine gute Idee mit dem Heim für Arme unter der Schänke.

Und des einen Tages hoben einige Arbeiter mit Elly und Yardokhar ein kleines Grübchen aus. Der Anfang der künftigen Hütte mit Platz für viele, viele Leute. Danach war lange Zeit Pause. Irgendwann nahm sich Yardokhar Holz, Nägel, Hammer, Säge und Maßstock und errichtete über zwei Tage hinweg diese Hütte. Gen Ende hin kam ihm Freund Ruvon und half beim Bau der Betten. Zusammen bauten sie acht Betten. Es gab Stroh, es gab Stoffe. Genug Zeug, um auch Matratzen und Kissen herzustellen. Und so ward im RP die Hütte zu einem Heim für Arme gemacht.

Doch kam die seltsame Schattenseite, die nicht einmal im RP begründet werden konnte. Trotz Screenshots, trotz unendlicher Mühe und Zeit im RP wurde aus dieser Hütte irgendetwas gemacht, das nie so vorgesehen war. Plötzlich, als es gespacert wurde, waren keine acht Betten mehr da. Nur noch fünf, glaube ich. Dort stand eine Trennwand, dort standen Tische, die nie jemand gebaut hat, es gab sogar einen Ofen, den auch niemand baute. Die Tür war falsch platziert, es gab keinen Holzboden, den Yardokhar aber auch in diesen zwei Tagen selbst verlegte und zurechtsägte. Nichts war so, wie es sein sollte. Im RP gab es natürlich, wer hätte es gedacht, keine Begründung für das Ganze. Von da an war man auch irgendwie dazu gezwungen, dieses schreckliche Lazarett zu benutzen. Die Kranken über Umwege dorthin zu schleppen. Dann müssen diese auch noch all den Lärm, den Gestank und die Essengerüche ertragen, die einem nur Übelkeit bei Schmerz hervorrufen. Kämpfe mussten sie sich mit anhören, Beleidigungen höchsten Grades mussten sie über sich ergehen lassen. Schrecklich.

Pläne für ein neues Lazarett gibt es, natürlich. Alle bereits bestehenden Hütten wären Humbug. Nichts würde genügen, um ein wirklich sinnvolles Lazarett zu errichten. Es muss eine neue Hütte her, die noch nicht gebaut wurde. Und zwar an einen Ort, wo es auch möglich ist, dass dort mehr als nur fünf Leute hineinpassen. Mindestens acht Betten sollten hin. Wie bei der Heimidee. Und es böte sich das kleine Eck vor dem Südtor an. Das wurde hier, glaube ich, auch schon erwähnt. Oder wirklich neben dem Schattenlager, doch im RP wäre ich ganz klar dagegen. An einem Lager oder an einem potentiellen Tempel- und Schreinort würde ich so etwas nicht errichten. Wer weiß, was aus dem Platz mit viel freier Fläche und großem Potential noch wird. Beim Beten und Predigen Leidensschreie zu hören, das könnte ziemlich nervig sein für so manch einen im RP. Ja, es würde sogar gewisse Personen im RP dazu bewegen, etwas dagegen unternehmen zu wollen, um für alle Seiten das ganze so zu gestalten, dass jeder das bekommt, was er braucht. Und die Ecke am Südtor ist einfach wunder-, wunderschön. Man könnte zwei Etagen in die Hütte bauen. In der ersten so vier oder fünf Bettchen, dann geht es eine Schräge hoch (Keine Stufen und auch keine Leitern, da unpraktisch und zu gefährlich, will man Verletzte tragen!) und man kommt im ersten Stockwerk an. Dort, da ja wegen der Schräge einiges an Platz wegfällt, passen dann drei bis vier Bettchen nur hin. Vielleicht, so es denn nicht zu viele Verletzte sind, entscheidet man sich im RP auch dazu, dass oben die schlimmen Fälle liegen. Es entstünde einfach komplexeres Heiler-RP. Und am besten keine Tische mehr, die nur Platz wegnehmen. Nur kleine Nachttischlein, die neben den Bettchen stehen. Darauf kann schon alles liegen, was man braucht. Hier und dort mal eine Kiste, auf der Tücher liegen, da mal einen Ofen, der den Verletzten Wärme spendet, doch mehr braucht es nicht. Keine Wasserpfeifen, keine Bücherregale. Vielleicht noch Trennwände, damit die Leidenden nicht auch noch die Schreckensverletzungen der anderen sehen müssen, was nur unnötig beunruhigt. Und am besten keine Blutspritzer gespacert. Man kann schrubben wie man will, immer kommt jemand und meint: ''Ey, da ist ja alles voll blutig.'' Es wird schon chaotisch genug aussehen, wenn erst einmal drei unten und zwei oben liegen, überall Flaschen und Werkzeuge herumfliegen, Leute herumstehen und die Ärzte immer herumrennen. Das lässt visuell schon genug erahnen, dass es hier ordentlich zugeht und schlimm sein muss. Ich hätte wohl endlich auch wieder Lust, mal wieder zu verarzten. Klar kann ich im RP gerade nicht und verarzte aber trotzdem, wenn das RP es verlangt, aber Spaß macht es mir OoC nicht wirklich. Das Verarzten direkt im Felde war viel abenteuerlicher. Wenn Lazarett, dann endlich ein sinnvolles und praktisches.

Dennoch: Wie es aber im RP kommt. Das hier zu planen bringt nichts. Die Figuren im RP sind davon zu überzeugen. Doch da anscheinend nicht nur Yardokhar, nein, sondern auch viele andere die Idee zu haben scheinen, wird sich da sicher bald etwas tun. Die anderen sind nicht so verhindert wie mein Charakter und können das eher errichten. Mein Herz würde sich freuen, gäbe es so eine verstecke, im Schatten liegende, an einem sehr, sehr ruhigen Ort ruhende und sehr praktisch/sinnvoll aufgebaute Hütte, die für sehr gelungenes Verletzten- und Heiler-RP sorgt.

:>

Galliad

Schatten

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29

Mittwoch, 21. Januar 2015, 05:27

keine Tische? Brauchst du die nicht für OPs am offenen Herzen? :huh:
Oder wenigstens um Werkzeug abzulegen? Nur betten kommt auch etwas dürftig eingerichtet vor. und trennwände schaut für mich etwas komisch aus. liegt vielleicht auch an dem einzigen mittelalterlichen Hospital, welches ich kenne: das aus Assassins Creed, Akkon, wo Garnier von Nabulus residiert.

Yardokhar

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30

Mittwoch, 21. Januar 2015, 06:01

Ah, nein, Tische nehmen nur echt zu viel Platz. Manchmal hat man Glück, wenn überhaupt gerade noch genug Betten da sind. Lieber den Platz für zwei bis drei Tische wegnehmen und Betten dort platzieren. Wie schon erwähnt genügt direkt neben jedem Bett jeweils ein Nachttischlein. Oder eine noch kleinere Kiste. Irgendetwas, das nicht so breit wie ein Tisch ist, doch auch nicht so lang. Dort könnte man Zangen, Flaschen, Schälchen und anderes Zeug draufspacern. Schau dir vielleicht mal in Yardokhars Hütte den Nachtschrank am Bett an. Stelle dir das mal so vor:

Legende:

| | = steht für ein Bett
| |

I I = steht für ein Schränklein



Aufbau des Erdgeschosses könnte sein (jedenfalls eine Wandseite des Erdgeschosses):


| |I I| |I I| |
| |I I| |I I| |



Nehmen wir an, dass auf allen Betten jemand liegt. Und lassen wir die Trennwände einmal weg. Du bist am linken Bett und verarztest. Derjenige hat auch Leiden, die nicht allzu schlimm sind. Du langst direkt auf dem Bett kniend neben dich, nimmst ein Werkzeug und widmest dich wieder dem Verletzten. Nun schreit der auf dem mittleren Bett sehr. Du kannst direkt hektisch aufstehen, am Schränklein vorbeihuschen und sofort auf dem Nachbarbett Platz nehmen. Ohne Hindernis und hast dennoch direkt bei ihm Zugriff auf alle Utensilien, die auch alle Platz am Schränklein finden. Zum Glück auch immer am Kopf des Bettes. Kein Tisch, den es zu umgehen gilt. Es spart Platz, ist sinnvoll, ist praktisch. So können sogar mehrere Leute im Lazarett liegen und auch mehrere gleichzeitig behandeln. Man könnte seinem Nachbararzt direkt helfen, indem man sich einfach zu ihm dreht. Man müsste den eigenen Patienten neben sich nicht einmal im Stich oder aus dem Auge lassen. Ein Lazarett sollte Funktion haben, nicht halb leer stehen und freundlich aussehen. Leider muss ich sagen, dass Operationen am Herzen doch für dieses Szenario etwas weit hergeholt sind. Ja, im alten Italien hat man sogar schon am offenen Hirn operiert, indem man von der Schädeldecke einen Teil entnahm, um das Gehirn freizulegen, da dort zum Beispiel ein eisernes Fragment drin steckte. Dies hat man dann herausgeholt und den fehlenden Teil der Schädeldecke durch ein Metallplättchen ersetzt, doch das Herz ist dann doch schon etwas anderes. Es ist ein unglaublich starker Muskel mit vielen Adern. Ich möchte mir jedenfalls im RP nicht zutrauen, so etwas einzuführen. Einfach etwas zu weit hergeholt. Lieber spiele ich mit Aderlass und der Bedeutung der Körpersäfte, als dass ich weiß, wie man Herzen operiert oder fehlende Extremitäten durch die frischer Toter ersetzt.


Die Heilungsstätten, die ich bisher immer auf alten Darstellungen sah, sahen eher so aus, dass die Leute dort Bett an Bett standen. Mit Glück noch mit Nachttisch am Kopfteil des Bettes.


Grundsätzlich aber: Wie es im RP kommt. Ich möchte nichts zurechtbiegen. Alles muss nachvollziehbar im RP geschehen. So möge es am Ende aussehen, wie es aussehen soll :>

Galliad

Schatten

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Mittwoch, 21. Januar 2015, 06:07

das mit der OP am offenen Herzen war auch eher ein Witz. Ich weis nicht wie die Anatomie entwickelt ist und ob du auf Basis der 4 Säfte Theorie oder Anatomischen Studien an Leichen arbeitest.

32

Mittwoch, 21. Januar 2015, 14:17

Wenn man die eine Hütte, die direkt vor Yardos beschriebenem Ort liegt, abreissen würde, hätte man wirklich genug Platz für ein grosses Lazarett. Der ist sicher auch nötig, damit nicht so eine Schräge wie im Schattenlager entsteht.

Das Auffanglager für Neulinge, als dass das aktuelle Lazarett ja mal gedacht wurde, kann dann auch bleiben. Würde mir lediglich wünschen, dass die Trennwand und die Tische da verschwinden und nur noch einzelne Strohbetten dort stehen.

Yormund

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33

Mittwoch, 21. Januar 2015, 17:00

Gefällt mir gut, werd ich mit nutzen wenn ich das RP diesbezüglich mache.

34

Mittwoch, 21. Januar 2015, 18:42

Die Idee von Yardokhar bezüglich Standort und Aufbau finde ich auch klasse. :)

Ich dachte erst, ihr wolltet das Bettenstüble unter der Taverne gänzlich wegreißen. :x Aber wenn da weiterhin die Neuen schlafen können ist das ja gut so. ^^

Galliad

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35

Mittwoch, 21. Januar 2015, 19:35

Das Auffanglager für Neulinge, als dass das aktuelle Lazarett ja mal gedacht wurde, kann dann auch bleiben. Würde mir lediglich wünschen, dass die Trennwand und die Tische da verschwinden und nur noch einzelne Strohbetten dort stehen.
Ja, und das Blut. Ich hab da mal einen unterbringen wollen, der lief weg und meinte, dass ich ihn killen will. Vielleicht um meinen Rübeneintopf zu kochen...mhhh...Muckel: Neue Geschäftsidee!

Yormund

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36

Mittwoch, 21. Januar 2015, 20:49

Bitte hier mal freundlich darum das Blut eventuell schon mal mit der nächsten .mod-datei wegzuspacern

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