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Cortis

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Beiträge: 177

Nickname: Cortis (verstorben)

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1

Donnerstag, 22. Januar 2015, 19:47

Das Ableben von Thorgal, Dyson, Artherot & Cortis

Tag zusammen,

die gesamte Gruppe hat den Wunsch geäußert, dass ich unsere Ansicht in diesem Post vertrete und tue dies nun auch. Da es sicherlich keine Beschwerde gegen einen "Regelverstoß" ist versuche ich die Grundform einzuhalten. Es ist also eher eine "Anfechtung" der RP-Lage.

Zur Situation: Söldner und Banditen hatten sich zusammengetan, da Cazzis wohl vom alten Lager gefangen genommen wurde. Der Plan war es, ein Mitglied aus dem alten Lager ebenfalls gefangen zu nehmen, um so einen Gefangenenaustausch zu gewährleisten. An dieser Stelle sei gesagt, dass uns OOC schon bekannt war, wie es um Cazzis stand und wir dennoch losgezogen sind, weil es einfach nur rp-konform war.
Als man natürlich keine Mitglieder aus dem alten Lager vorfand, wurde mit Schüssen auf Buddler (die nie den Tod beabsichtigten, da nur erfahrene Schützen schossen, die diese verletzen wollten) ein Verlassen des Lagers seitens einiger Mitglieder des Lagers provoziert. Als dies nicht geschah war der Plan es am Südtor zu versuchen wo es dann zur Konfrontation kam. Einige wehrten sich andere flohen. Ich kann aus MEINER Sicht (Cortis) nur schildern, dass mich Latro und Syrent angegriffen haben und ich mich verteidigt habe und JA ich habe dabei den Erzbaron 1x getroffen.
Das weitere ist dann schon der "Auftakt" zur Tötung, weswegen ich die "Schafsrichter" nicht nennen will, um Metagaming erstmal vorzubeugen.

Nun zur Anfechtung und unserem GEMEINSAMEN Standpunkt. Einzelfälle werden sich hier natürlich auch noch äußern:

Es war angeblich ein Krieg ausgerufen worden, wovon ich persönlich OOC nichts wusste, so wie im RP nicht. Den anderen (zumindest die gestorben sind) war dies ebenfalls weder ooc noch im rp bekannt. Man dachte sogar mit dem Austausch von Uman und Ragnar wären die Wogen vorerst geglättet und hat dann im RP erfahren, dass wieder ein Söldner gefangen genommen wurde. An dieser Stelle wollen wir nur einmal unseren Ausfall begründen. Somit war uns ein offener Krieg weder ooc noch im rp bekannt. Nach meiner persönlichen Meinung gehört sowas auch im Lager verkündet via Aushänge, was nun aber keine Anschuldigung sein soll, sondern lediglich eine fehlende Tatsache bei uns im Lager. Es war einfach nicht bekannt und sogar das Gegenteil, dass eigentlich wieder "rauer" Frieden herrscht war die RP (und OOC?) Ansicht.

Des weiteren hat keiner unser Charaktere (für Cortis kann ich nur zu 100% sprechen) jemals ein Mitglied aus dem alten Lager getötet oder gar gefoltert. Hier & da waren unsere Charaktere an Konvoi-Überfällen beteiligt, das ist richtig, doch wurde mir auch mitgeteilt, dass das noch lange kein Tötungsgrund sei, weshalb ich das hier allgemein auch noch einmal erwähne. Noch dazu kommt meine persönliche Meinung, dass Tötungsgründe, die ANDERE Charaktere vielleicht liefern, auf die gesamte Gilde übertragen werden zwar im Rp absolut nachvollziehbar, aber als extremen Punkt für die Spiel-Fairness sehe.

Noch dazu wollen wir uns gegen den Vorwurf äußern, dass wir das Lager angegriffen haben. Es ist richtig dass wir vor dem Haupttor am Fluss gelauert haben und das auf Buddler geschossen wurde, allerdings wurde dies auch schon oft von der Garde und/oder Schatten durchgeführt und nie (zumindest von unserer Seite) als "direkten" Angriff gesehen, sondern eher als eine Art Belagerung des Lagers. Als wir am Südtor ankamen und die versammelte Truppe sahen, liefen wir auch anstatt groß zu kämpfen und waren eher auf der Flucht, seit Anbeginn der Konfrontation, weswegen wir hier auch keinen direkten Angriff sehen. Allerdings wollen wir betonen, dass die Ansichtssache ist und natürlich verständlich, dass Spieler auf der anderen Seite das vermutlich ganz anders sehen. Dennoch wollten wir unsere Meinung in diesem Punkt auch kund tun.

Alles in allem ist es für uns persönlich das erste Mal, dass ein Lagerkrieg wirklich Opfer fordert, zumal die Opfer selbst, keine Tötungsgründe im EINZELFALL geliefert haben. Zumindest nicht nach unserer Ansicht. Eine Gefangennahme und Abnahme der Waffen ist natürlich völlig legitim, doch sehen wir das sofortige Töten als harte Strafe an. Zumal wir selber schon oft genug die Gelegenheit hatten einen Ragnar z.B. zu töten, der sicherlich nicht auf Freundschaftskurs mit dem neuen Lager war. Im Gegenteil: Thorgal versorgte sogar seine Wunden. Kämpfe entstehen, Konflikte entstehen und ich finde genau das macht SKO und das RP hier so spaßig. Ich war schon vorher zweimal im Kerker der Garde und fand es immer amüsant. Selbst ein Jeremy hat uns damals gehen lassen, obwohl er angegriffen wurde. Diese Konflikte verlieren aber ihren Spaß, wenn das RP nach dem Kampf für uns aufhört und einfach die Köpfe abgeschlagen werden, sehr salopp gesagt.

Ich hoffe unser Standpunkt ist klar und dass der Spielspaß auch im aufwendigen Lösen von Konflikten besteht. Wenn nun ein Lagerkrieg wirklich IMMER willkürliche Opfer fordert, weil diese z.B. zur falschen Zeit am falschen Ort sind oder gar nichts von einem Krieg wissen, wird sobald keiner mehr einen Lagerkrieg anzetteln und die RP Situation wird genauso verfälscht wie bei dem Begnadigen von Gegnern "im Krieg". Nur bei letzterem dürfen einige Spieler weiter ihren Spaß haben.

Danke und mit freundlichen Grüßen Cortis

Dyson

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2

Donnerstag, 22. Januar 2015, 19:48

Ich möchte mich an dieser Stelle auch kurz zu meinem Tod äußern. Einen direkten Tötungsgrund, außer den welchen Gotha (oder Latro?) im RP anbrachte ("Ein Buddler der das Alte Lager angreift? Brauchen wir nicht! - Sinngemäßes Zitat) fällt mir nicht ein, außer das Dyson eben früher Bandit war und wieder den Weg des Banditen eingeschlagen hatte. Dyson hat in dieser Aktion als Späher gedient, um sich eben im Neuen Lager allgemein, aber vorallem bei den anwesenden Banditen zu beweisen.

Was bei mir noch dazu kommt ist, dass ich durch einen Bugg nicht fliehen konnte. Ich zog während des Weglaufens die Waffe und konnte mich dann nicht mehr bewegen. Die Garde rannte dann an mir vorbei und ein Schatten hat mich dann umgebockt während ich still stand.

Meiner Meinung nach hätte es gereicht Dyson umzuschlagen, ihm sein Erz und seine Waffen abzunehmen und ihn dann seinem Schicksal zu überlassen oder aber ihn in die Mine zu stecken (Stichwort: Strafschürfen). Ich hatte erst wieder angefangen zu spielen und fände es sehr Schade wenn man mir nun mit diesem Tod direkt so das Spiel wieder vermiesen würde...

Grüße
Dyson

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Dyson« (22. Januar 2015, 20:14)


Cortis

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3

Donnerstag, 22. Januar 2015, 19:57

Wenn nun ein Lagerkrieg wirklich IMMER willkürliche Opfer fordert, weil diese z.B. zur falschen Zeit am falschen Ort sind oder gar nichts von einem Krieg wissen, wird sobald keiner mehr einen Lagerkrieg anzetteln und die RP Situation wird genauso verfälscht wie bei dem Begnadigen von Gegnern "im Krieg". Nur bei letzterem dürfen einige Spieler weiter ihren Spaß haben.


Wollte noch schnell ergänzen, dass dieser Part einfach eine Meinung zum Prinzip des Lagerkriegs war und nicht gegenüber der RP-Lage.

Artherot

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4

Donnerstag, 22. Januar 2015, 20:02

Also ich fang dann mal an mich zu erklären:

Da ich sehr an meinen Char hänge und gerne mit ihm weiter spielen würde versuche ich meinen Standpunkt klar zu machen.

Also erstmal möchte ich klar machen das ich selber ein Spieler bin der ungern Leute tötet und es sicher Günde gibt die man sich heraufbeschwören kann, nun zum Wesentlichen!

Alles fing an mit dem Fakt das Cazzis gefangen wurde aber wir OOC schon wussten das er Tot ist und aufgrund dessen dennoch versucht sind jemanden zu fangen um einen Tausch auszuführen, also sind wir kurz darauf los um Leute einzufangen.
Als wir dann das Alte Lager erreichten haben wir erstmal Potentielle Lockvögel angeschossen um Gardisten Schatten etc anzulocken, es war im RP vielleicht ein Angriff aufs Lager aber die absicht hatten wir nie.
Irgendwann sind wir dann der Truppe Gardisten, Schatten und dem Baron entgegen gekommen und wurden teils überwältigt.
Sofort wurde ich geköpft ausgenommen und ins Lager getragen.
Ich habe alles Mitgespielt um das RP erstmal zuende zu führen.

Und nun schreibe ich in dieses Thema in Hoffnung meinen Char zu behalten:

Am besten kann man es daran sehen das wir nie einen Gardisten getötet haben als wir ihn gefangen haben um uns eine Übermacht zu erschaffen, letzden endes haben wir sie immer frei gelassen um ihnen nicht ihren Char zu nehmen (Söldnersicht)

Und wenn man ein Bündnis erschafft sollte man es mit esenziell Wichtigen Chars durchführen und diese sollten dann vielleicht auch mal einen Aushang in den jeweiligen interen Threads schreiben was passiert da man nicht alles mitbekommen kann obwohl es für jedes Mitglied wichtig ist.

Ich hoffe es kann ein weg gefunden werden das die Charactere leben zu lassen und eine Gefangennahme auszuspielen und es irgendwie anders ausgespielt wird da die meisten sicher nicht ihren lang erarbeiteten Char zu verlieren, genauso wie Ich.

PS: Ich muss zugeben das ich sehr Geschockt bin und vielleicht noch was hinzufüge wenn ich micht beruhigt habe.

Thorgal

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5

Donnerstag, 22. Januar 2015, 20:09

Was die Sicht aus dem Rp ist, kann ich so unterschreiben. Meie Vorgänger haben die Situation sachlich und präzise geschildert

Aus meiner persönlichen Sicht trifft es mich ebenfalls hart, da ich viel Zeit in meinen Char investiert habe.
Ich habe mit Thorgal oft die Gelegenheit gehabt Mitglieder des alten Lagers zu tötet, habe es aber niemals getan, sondern
habe stets darauf geachtet niemandem den Spielspaß zu verderben.

Zugegeben finde ich eine sofortige Tötung, auch in Kriegszeiten, sehr extrem.

Sinthoras

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6

Donnerstag, 22. Januar 2015, 21:57

So...da ich mich hier durchaus als Beteiligter sehe, will ich mal sagen, was ich davon halte.

Zu den Gründen und dem rp:
Ich hab grad noch ein bischen mit Lougen geratscht, der mir erzählt hat, dass die vier aus dem Grund sterben mussten, weil anscheinend "kriegerische Hanldungen" mit dem Tod bestraft werden, was wohl auch alle wissen (mir war das z.B. neu). Soviel ich das verstanden habe, war die Situation so, dass Cazzis alleine wen überfallen hat, dabei aber von Gotha erwischt wurde. Deswegen sind die vier los um wie sie ja geschrieben haben, ein Tauschobjekt zu finden und haben dafür erstmal ein paar Leute vorm alten Lager angeschossen, damit jemand rauskommt, den es sich zu fangen lohnt. Das Anschießen war dann wohl bereits die kriegerische Handlung und Syrent selbst kam raus und hat gleich alle umgebracht. Wenn man über diese Regel diskutieren will, dann stellt sich hier jetzt die Frage, ob es eine kriegerische Handlung ist, wenn 5 Mann vor einem Lager in der Größenordnung stehen und mit Pfeilen herumschießen. Wenn man bedenkt, was für andere Aktionen da schon gebracht wurden, die nicht aufgrund von "kriegerischem Handeln" mit dem Omnicid geahndet wurden, scheint mir das aber ein bischen wenig. Mir scheint aber ein solches "Pauschaltöten" von allem, das nach Krieg riecht, auch nicht besonders gut.
Was für mich allerdings viel mehr wiegt ist die Tatsache, dass ich mir gestern die halbe Nacht um die Ohren geschlagen hab, um mit Syrent zu verhandeln, und ebenso Lain und Cid mit Latro. Dabei wurde nochmal betont, dass das Bündnis zwischen den Lagern gegen Vilrus über solchen Plänkeleien steht und wir uns zusammenreissen, bis das vorbei ist. Dass am Tag drauf die Gardisten einen Banditen fangen (!) ist ja scheißegal. Dass sie ihn dann töten (hab das zumindest gehört, wenn nicht, einfach n paar Sätze überspringen), halt ich jetzt aus rp-Sicht wieder für nicht besonders nachvollziehbar. Denn alle beteiligten wissen genau, zu was ein solcher Mord führt, und dass die derzeitige rp-Situation mit Vilrus und dem Bündnis, dass gerade wieder gerichtet worden ist, vielleicht nicht der beste Moment ist, jemanden abzustechen. Von Cazzis abgesehen gilt das umso mehr für die Söldner. Wenn die Charaktere Syrent und Latro nicht so konzipiert sind, dass die entweder vollkommen einen an der Klatsche haben, oder bisher allen nur etwas vorgespielt zu haben, um endlich "zuschlagen" zu können, dann fiele mir nicht im Traum ein, wieso es aus Sicht des alten Lagers jetzt besonders clever sein sollte 1. in einem Massenmord das ganze Bündnis erneut über den Haufen zu werfen, und 2. dabei noch einen Großteil der Leute umzubringen, die dem alten Lager in dem Bündnis geholfen hätten. Ist es aus Sicht der Charaktere wirklich nachvollziehbar gehandelt, angesichts der Tatsache, dass kein Lager Vilrus alleine aufhalten kann und die Zusammenarbeit mit so einer Handlung sowas von vom Tisch ist? Und jetzt kommt mir bitte nicht mit "Ja der eine hat Syrent geschlagen, wer das macht wird auf der Stelle von Innos Zorn getroffen". Für mich ist das aus rp Sicht einfach absolut nicht nachvollziehbar. Auch kommt mir das ganze wie eins von diesen kleinen Kindern vor, die ihren Bruder schlagen und ärgern (Cazzis fangen), wenn die Mama grad nicht hinschaut, und wenn der Bruder dann zurückschlägt heulend zu Mami laufen und aua aua und geht ja nicht und der böse böse Bruder.

Zum ooc:
Was ich zum ooc zu sagen habe, wird sich etwas allgemeiner halten. Ich bin Charaktertoden grundsätzlich eh nicht sehr positiv eingestellt, da die gestorbenen Charaktere aus Spielersicht lebend weit mehr rp bringen, als sie es durch den einen Moment des Todes tun. Damit mein ich aber nicht, dass es nicht auch dazugehört und sein soll. Wo für mich dann aber der Spaß aufhört ist, wenn man gleich einen ganzen Batzen von der Belegschaft eines Lagers wegreißt, weil man sich gerade auf den Schlipps getreten fühlt. Was soll das denn bringen? Man schießt sich doch nur selbst die Leute weg, die mit einem rp machen. Das Paradebeispiel dafür ist immernoch Mercutio.


Was ich dann allerdings auch noch loswerden will ist, dass das ganze in einer Situation passiert ist, in der gewisse Dinge im rp eigentlich vermittelt worden wären, es aber noch nicht stattgefunden hat, weil man sich durch ooc Abwesenheit noch nicht getroffen hat. Und damit meine ich das, was bei den Verhandlungen gestern rausgekommen ist. Ich geh mal stark davon aus, dass zumindest auf der Seite des neuen Lagers ganz anders gehandelt worden wäre, wenn ich die Gelegenheit gehabt hätte, dem Lager mitzuteilen, was bei den Verhandlungen rausgekommen ist, und was die Folgen davon sind. Dass das den vieren hier offensichtlich nicht klar war, geht ja aus ihren Beschreibungen hervor.

Was ihr jetzt damit macht, ist letzten Endes eure Sache. Ich hab gesagt, was ich davon halte, und egal wie es entschieden wird, hätte ich für das zukünftige rp gerne eine schnelle und klare Entscheidung.

Dyson

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7

Donnerstag, 22. Januar 2015, 22:04

Als kleine Anmerkung zu deinem Post Sinthoras: Wir waren nicht nur zu fünft. Es waren noch mehrere Banditen und Schürfer dabei, die jedoch entkommen konnten. Von einem Bündniss bzw. dem verhandeln zwischen dir und Syrent haben wir erst erfahren als wir bereits Tod waren.

Grüße
Dyson

8

Donnerstag, 22. Januar 2015, 23:21

Soviel ich das verstanden habe, war die Situation so, dass Cazzis alleine wen überfallen hat, dabei aber von Gotha erwischt wurde.

Ich will das gar nicht großartig erläutern (Da ich mich ja Abwesend gemeldet habe), aber das ist schon mal falsch. Es war ein Söldner und ein paar Banditen welche Buddler des Alten Lagers angegriffen haben. Das geschah nicht im Minenwald oder auf irgendeinem Plateau, sondern direkt unmittelbar zwischen Haupttor und der Molerathöhle.
Entsprechend sind dann Mitglieder des Alten Lagers heraus gerannt und haben sich diesen Angriff angenommen.

9

Donnerstag, 22. Januar 2015, 23:59

Unbeteiligte halten sich raus.

10

Donnerstag, 22. Januar 2015, 23:59

Der erste Fehler, der hier durch alle Posts geht, ist die Annahme, dass es sich hierbei lediglich um eine übertriebene Reaktion auf überfallene Buddler handelte. Es waren mehrere Faktoren, die hier zusammengespielt haben, und ich will sie versuchen, möglichst vollständig zu nennen:

Thorgal, Cortis und Artherot haben heute nicht zum ersten Mal das Alte Lager angegriffen - derartige Aktionen gab es von diesen Charakteren in der Vergangenheit schon. Dass eine einzelne Aktion nicht sofort mit einer Tötung geahndet wird heißt nicht, dass jede Wiederholung für sich betrachtet als harmlos abgestempelt und vergessen wird. So etwas sammelt sich und irgendwann ist eine Grenze überschritten, wo härtere Maßnahmen aufgezogen werden.
Das gipfelte in dem letzten großen Angriff auf den Minenkonvoi, der zu der letzten Kriegssituation geführt hat. Während im Alten Lager jeder davon ausging, dass das Zweckbündnis noch in Kraft ist, greifen nicht nur alle Banditen, angeführt von Cid als Bündnispartner, sondern auch Söldner an: Thorgal, Cortis und Artherot um genau zu sein. Dieser Angriff während eines Bündniszustandes - unabhängig davon, ob sich einzelne Charaktere gedacht haben, dass das Bündnis nicht mehr in Kraft ist, da wir hier die Sicht des Alten Lagers sehen müssen, aus der es noch bestand - war nicht nur ein feiger Verrat, sondern auch eine Kriegserklärung des Neuen Lagers. Dass "des Neuen Lagers" hierbei in den Gesprächen zwischen Nivaris und Syrent sowie Cid, Lain und Latro auf "Die Banditen und Söldner außerhalb des Bündnisses" reduziert werden konnte und der Kriegszustand beendet wurde, war in jedem Fall gut für das Gesamt-RP, aber nicht für die hier verstorbenen.
Zum einen wurde sich in den Gesprächen darauf geeinigt, dass lediglich die in dem ausgehandelten Bündnis genannten Personen zur Waffenruhe angehalten sind und dass jene, die dort nicht aufgeführt wurden, bewusst kein Bestandteil des Bündnisses sind, da sie es nur gefährden würden. Genau das haben Thorgal, Cortis und Artherot auch wiederholt getan: Das Bündnis gefährdet. Und mit der Gefährdung des Bündnisses haben sie - und auch hier muss man die Sicht aus dem RP heraus betrachten - die Bestrebungen derjenigen Menschen in der Kolonie, die Vilrus aufhalten und überleben wollen, gezielt sabotiert und die völlige Vernichtung allen Lebens durch Vilrus wissen- und willentlich in Kauf genommen und ihre eigenen Plündertriebe über das Überleben aller gestellt. Dass solche Personen, die das Überleben aller gefährden, von beiden Seiten aus ruhig zu stellen und zurückzuhalten sind, wurde mehrmals so besprochen und vor Konsequenzen und Schritten gegen solche Kriegstreiber gewarnt. Und dabei wurde auch ausdrücklich in den vergangenen Monaten davor gewarnt, dass diese Schritte bis zum Tod hin gehen können.
Erschwerend hinzu kommt nun der frisch ausgehandelte Waffenstillstand und die Formulierungen, mit denen dieser erreicht wurde: Die Führung des neuen Lagers hat sehr deutlich gemacht, dass alle Söldner und Banditen, die nicht im Bündnis genannt sind, jegliche Freiheiten haben, das Alte Lager anzugreifen und dass das Alte Lager jegliche Berechtigungen hat, sich bei solchen Angriffen zur Wehr zu setzen. Während im Alten Lager noch am Abend nach den Verhandlungen ein Aushang zu den erfolgreichen Friedensverhandlungen und darüber, dass die Bündnispartner wieder solche sind, gemacht wurde, scheint im Neuen Lager kein Informationsfluss geherrscht zu haben - bedauerlich, aber NICHT die Schuld des Alten Lagers. Während das Alte Lager sich also auf den Frieden eingestellt hat, kommen Thorgal, Cortis und Artherot in Begleitung von Banditen an und attackieren das Alte Lager. Und das in haargenau der Form, die im Zuge der vergangenen Verhandlungen von der Lagerleitung des Neuen Lagers ausdrücklich "nicht als Angriff auf Einzelpersonen, sondern als Kriegserklärung an das gesamte Lager" angesehen werden, Zitat, "MÜSSEN".

Was bleibt ist also die Situation, dass dieselben drei Personen innerhalb weniger Tage einmal aktiv mitwirken, aus einem Bündnis einen Krieg anzuzetteln und kurz darauf einen frisch besiegelten Waffenstillstand mit einem Angriff zu brechen. In Verbindung mit Warnungen über mehrere Monate hinweg, dass solches Verhalten eines Tages Tote fordern würde, der ausdrücklichen Zustimmung der Leitung des Neuen Lagers, dass Personen außerhalb des Bündnisses, die das Alte Lager angreifen, vom Alten Lager zur Rechenschaft gezogen werden können und den VOR den Geschehnissen der letzten Tage stattgefundenen feindseeligen Handlungen der drei genannten wurden entsprechend härtere Schritte ergriffen. Bei den Friedensverhandlungen ist ein Punkt deutlich von allen unterschrieben wurden: Es können sich einfach beide Lager nicht leisten, das Bündnis aufs Spiel zu setzen und Vlirus gewinnen zu lassen. Heute sind ein paar Personen ums Leben gekommen, die eine Gefahr für dieses Bündnis waren, wieder und wieder. Personen, deren Handeln nur eine einzige Auswirkung hatte: Die Überlebenschancen der Koloniebewohner drastisch zu verringern.

Das RP ist nicht in einzelne Abschnitte unterteilt, die voneinander losgelöst sind. Das RP ist global und durchgängig. Und sein Handeln muss man immer in den RP-Kontext stellen.

Und um das klar zu stellen: "Wir haben Buddler vorm Tor erschossen, damit Schatten und Gardisten rauskommen, die wir angreifen und gefangen nehmen können" IST ein direkter Angriff. Da gibt es überhaupt keinen Diskussionsspielraum, dass "das im RP falsch rüberkam" und "man ja gar nichts kriegerisches vorhatte".


P.S.: Dass Kriege Todesopfer fordern ist ein Grund, warum jeder vernünftige Mensch alles in seiner Macht stehende tun sollte, um keine Kriege heraufzubeschwören. Das gilt auch für Rollenspiel-Charaktere. Kriege sind kein lustiges PvP-Event was man alle paar Wochen einmal abhält. Kriege sind kein Spaß. Kriege sind immer das, was einfach NICHTS positives mit sich bringt, sondern nur Leid, Trauer, Verlust und Zerstörung.

11

Freitag, 23. Januar 2015, 00:43

So, nicht böse gemeint, aber hier ist erst einmal zu. Das Thema ist damit nicht beendet, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr, noch zehn weitere Spambeiträge zu löschen. Wenn der Threadersteller eine bessere Lösung hat, dem einen Riegel vorzuschieben, bin ich jederzeit dafür offen. Ansonsten tut es mir Leid für Cortis und die Beteiligten, dass sie sich diese Nacht nicht mehr äußern können.

Natürlich bleibt den Beteiligten weiterhin die Möglichkeit, sich zu äußern. Schreibt in Ruhe eure Beiträge, speichert sie euch irgendwo und schlaft eine Nacht drüber (ich halte die Tode bis auf einen ebenfalls für nicht gerechtfertigt, aber ich bin zu müde, um das gerade sachlich in Worte zu fassen). Ich mache am Morgen wieder auf. :)

Niklas

Obermotherfucker

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12

Freitag, 23. Januar 2015, 12:10

Da ich ja ebenfalls beteiligt war, möchte ich auch etwas dazu sagen.

Niklas hatte kurz nach dem großen Konvoiüberfall den Söldnern und Banditen gedroht, dass dieser ein Fehler war und sie dies büßen werden. Außerdem sagte er, dass das Zweckbündnis mit diesem Angriff zerstört sei und sie somit Vilrus unterstützt hätten. Diese Drohung wollte wohl niemand Ernst nehmen, da sie ja "nur" von einem Rekruten kam.

Was die RP-Sicht betrifft, kann ich Latros Post somit nur nur unterstreichen. Aus Sicht des alten Lagers war dies ein Paktbruch der hinterhältigsten Art, welchen das alte Lager auf keinen Fall einfach so hinnehmen kann. Wie Latro bereits sagte, ist es nicht die Schuld des alten Lagers, dass die meisten Leute aus dem neuen Lager sowohl im RP, als auch OOC nichts von dem kurz zuvor beschlossenen Waffenstillstand wussten und somit sieht das alte Lager einen Angriff, welcher einige ingame Tage später erfolgt, als ungemein törichten Paktbruch und hinterlistigen Verrat an, der erhebliche Konsequenzen mit sich tragen muss.

Was allerdings die OOC Situation betrifft, naja, da scheiden sich die Geister. Ich bin kein Freund von Char-Tötungen, doch finde ich, wenn ein vernünftiger RP-Grund gegeben ist, sollte sowas auch möglich sein. Und meiner Meinung nach, trifft dies in diesem Fall zu. Und ja, nur weil man einen hohen Posten innerhalb einer Gilde inne hat, hat man noch lange keine Narrenfreiheit, das darf nie vergessen werden.

Dies soll jetzt nicht falsch aufgefasst werden, aber ich habe das Gefühl, dass einige aus dem neuen Lager mehr auf PvP und PvE setzen, als früher. Natürlich, hin und wieder macht es großen Spaß, doch man sollte mit sowas nicht übertreiben. Mit solch einer Haudrauf-Mentalität beißt man irgendwann ins Gras, ist doch jedem Bewusst, oder?

Garret

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13

Freitag, 23. Januar 2015, 12:27

Da ich vielleicht eine etwas neutrale Instanz in dieser Sache sein kann, man mich noch explizit gebeten hat, mich hier zu melden und ich sogar kurz vorher noch etwas mit der Sache am rande zu tun hatte, mal meine Sichtweise.


Zur Situation: Söldner und Banditen hatten sich zusammengetan, da Cazzis wohl vom alten Lager gefangen genommen wurde. Der Plan war es, ein Mitglied aus dem alten Lager ebenfalls gefangen zu nehmen, um so einen Gefangenenaustausch zu gewährleisten. An dieser Stelle sei gesagt, dass uns OOC schon bekannt war, wie es um Cazzis stand und wir dennoch losgezogen sind, weil es einfach nur rp-konform war.
Als man natürlich keine Mitglieder aus dem alten Lager vorfand, wurde mit Schüssen auf Buddler (die nie den Tod beabsichtigten, da nur erfahrene Schützen schossen, die diese verletzen wollten) ein Verlassen des Lagers seitens einiger Mitglieder des Lagers provoziert. Als dies nicht geschah war der Plan es am Südtor zu versuchen wo es dann zur Konfrontation kam. Einige wehrten sich andere flohen. Ich kann aus MEINER Sicht (Cortis) nur schildern, dass mich Latro und Syrent angegriffen haben und ich mich verteidigt habe und JA ich habe dabei den Erzbaron 1x getroffen.
Das weitere ist dann schon der "Auftakt" zur Tötung, weswegen ich die "Schafsrichter" nicht nennen will, um Metagaming erstmal vorzubeugen.



Wenn wir in ein Gefecht gezogen wären, würde ich lang nicht so ausrasten, wenn du mir einen Hieb verpassen würdest. Von Krieger zu Krieger. Hättest du meine Anhänger Angeschossen, wie ein wertloses stück Fleisch, nur um uns Raus zu locken, Gnade dir dein Gott Adanos, ich hätte dir keine Gegeben. Das ist schon echt hart. Was allerdings kein tötungsgrund ist.


Es war angeblich ein Krieg ausgerufen worden, wovon ich persönlich OOC nichts wusste, so wie im RP nicht. Den anderen (zumindest die gestorben sind) war dies ebenfalls weder ooc noch im rp bekannt. Man dachte sogar mit dem Austausch von Uman und Ragnar wären die Wogen vorerst geglättet und hat dann im RP erfahren, dass wieder ein Söldner gefangen genommen wurde. An dieser Stelle wollen wir nur einmal unseren Ausfall begründen. Somit war uns ein offener Krieg weder ooc noch im rp bekannt. Nach meiner persönlichen Meinung gehört sowas auch im Lager verkündet via Aushänge, was nun aber keine Anschuldigung sein soll, sondern lediglich eine fehlende Tatsache bei uns im Lager. Es war einfach nicht bekannt und sogar das Gegenteil, dass eigentlich wieder "rauer" Frieden herrscht war die RP (und OOC?) Ansicht.



Wenn du was im Rp weißt, weißt du es auch OOC, und wenn ihr davon im Rp nichts mitbekommen habt, können ja die anderen nichts dafür. Vorrausgesetzt es ist wirklich so, darauf komm ich aber auch gleich


Des weiteren hat keiner unser Charaktere (für Cortis kann ich nur zu 100% sprechen) jemals ein Mitglied aus dem alten Lager getötet oder gar gefoltert. Hier & da waren unsere Charaktere an Konvoi-Überfällen beteiligt, das ist richtig, doch wurde mir auch mitgeteilt, dass das noch lange kein Tötungsgrund sei, weshalb ich das hier allgemein auch noch einmal erwähne. Noch dazu kommt meine persönliche Meinung, dass Tötungsgründe, die ANDERE Charaktere vielleicht liefern, auf die gesamte Gilde übertragen werden zwar im Rp absolut nachvollziehbar, aber als extremen Punkt für die Spiel-Fairness sehe.



Hier und da mal ein Überfall, ist sicherlich kein tötungsgrund. Nur ist "hier uns da" eine recht schlechte zeitliche Einschätzung.
Sagen wir mal, von 10 Konvois, von denen du mitbekommen hast, bei wie vielen hast du die Chance ergriffen und sie Überfallen?
Und ich meine, selbst wenn da gleich 8/10 raus kommt, das wäre an sich auch kein tötungsgrund, aber es würde den Zorn des alten Lagers verständlicher machen.



Noch dazu wollen wir uns gegen den Vorwurf äußern, dass wir das Lager angegriffen haben. Es ist richtig dass wir vor dem Haupttor am Fluss gelauert haben und das auf Buddler geschossen wurde, allerdings wurde dies auch schon oft von der Garde und/oder Schatten durchgeführt und nie (zumindest von unserer Seite) als "direkten" Angriff gesehen, sondern eher als eine Art Belagerung des Lagers. Als wir am Südtor ankamen und die versammelte Truppe sahen, liefen wir auch anstatt groß zu kämpfen und waren eher auf der Flucht, seit Anbeginn der Konfrontation, weswegen wir hier auch keinen direkten Angriff sehen. Allerdings wollen wir betonen, dass die Ansichtssache ist und natürlich verständlich, dass Spieler auf der anderen Seite das vermutlich ganz anders sehen. Dennoch wollten wir unsere Meinung in diesem Punkt auch kund tun.




Die Unterstrichenen Sachen widersprechen sich komplett. Wenn man auf die Leute des anderen Lagers, direkt davor schießt, die eigentlich noch nichtmal was damit zu tun haben, dann ist das nicht nur ein Angriff, sondern auch noch dreist. Wenn das alte Lager das auch schon gemacht habt, und ihr quasi mehr oder weniger drüber hinweg gesehen habt, ohne Sanktionen, dann ist das euer Problem. Das ist nämlich genau so ein Angriff.

Du scheibst das ihr eher auf Flucht eingestellt wart. Im Gebüsch zu lauern um zu Kämpfen ist keine Flucht. Wärt ihr wirklich so eingestellt, dann wärt ihr gar nicht erst losgezogen. Außerdem, so wie ich euch kurz vor eurem Abmarsch im Rp gehört habe, sah das definitiv nicht nach Flucht aus.



Alles in allem ist es für uns persönlich das erste Mal, dass ein Lagerkrieg wirklich Opfer fordert, zumal die Opfer selbst, keine Tötungsgründe im EINZELFALL geliefert haben. Zumindest nicht nach unserer Ansicht. Eine Gefangennahme und Abnahme der Waffen ist natürlich völlig legitim, doch sehen wir das sofortige Töten als harte Strafe an. Zumal wir selber schon oft genug die Gelegenheit hatten einen Ragnar z.B. zu töten, der sicherlich nicht auf Freundschaftskurs mit dem neuen Lager war. Im Gegenteil: Thorgal versorgte sogar seine Wunden. Kämpfe entstehen, Konflikte entstehen und ich finde genau das macht SKO und das RP hier so spaßig. Ich war schon vorher zweimal im Kerker der Garde und fand es immer amüsant. Selbst ein Jeremy hat uns damals gehen lassen, obwohl er angegriffen wurde. Diese Konflikte verlieren aber ihren Spaß, wenn das RP nach dem Kampf für uns aufhört und einfach die Köpfe abgeschlagen werden, sehr salopp gesagt.



Das ihr keine tötungsgründe im Einzelfall gebracht habt, stimmt absolut. Und das lese ich auch so bei der anderen Fraktion heraus.
Was mich eben etwas stutzig macht, dass du schreibst, das der Aufenthalt im Kerker recht spaß macht. Hier liegt nämlich ein großes Problem vor. Das sollte kein Spaß machen. Denn ich kann mir gut vorstellen, das es keinen Spaß macht, sich ständig mit Söldnern und Banditen rum zu ärgern, die einem die Konvois überfallen. Darauf komm ich aber noch im Abschluss.








Der erste Fehler, der hier durch alle Posts geht, ist die Annahme, dass es sich hierbei lediglich um eine übertriebene Reaktion auf überfallene Buddler handelte. Es waren mehrere Faktoren, die hier zusammengespielt haben, und ich will sie versuchen, möglichst vollständig zu nennen:



Thorgal, Cortis und Artherot haben heute nicht zum ersten Mal das Alte Lager angegriffen - derartige Aktionen gab es von diesen Charakteren in der Vergangenheit schon. Dass eine einzelne Aktion nicht sofort mit einer Tötung geahndet wird heißt nicht, dass jede Wiederholung für sich betrachtet als harmlos abgestempelt und vergessen wird. So etwas sammelt sich und irgendwann ist eine Grenze überschritten, wo härtere Maßnahmen aufgezogen werden.
Das gipfelte in dem letzten großen Angriff auf den Minenkonvoi, der zu der letzten Kriegssituation geführt hat. Während im Alten Lager jeder davon ausging, dass das Zweckbündnis noch in Kraft ist, greifen nicht nur alle Banditen, angeführt von Cid als Bündnispartner, sondern auch Söldner an: Thorgal, Cortis und Artherot um genau zu sein. Dieser Angriff während eines Bündniszustandes - unabhängig davon, ob sich einzelne Charaktere gedacht haben, dass das Bündnis nicht mehr in Kraft ist, da wir hier die Sicht des Alten Lagers sehen müssen, aus der es noch bestand - war nicht nur ein feiger Verrat, sondern auch eine Kriegserklärung des Neuen Lagers. Dass "des Neuen Lagers" hierbei in den Gesprächen zwischen Nivaris und Syrent sowie Cid, Lain und Latro auf "Die Banditen und Söldner außerhalb des Bündnisses" reduziert werden konnte und der Kriegszustand beendet wurde, war in jedem Fall gut für das Gesamt-RP, aber nicht für die hier verstorbenen.
Zum einen wurde sich in den Gesprächen darauf geeinigt, dass lediglich die in dem ausgehandelten Bündnis genannten Personen zur Waffenruhe angehalten sind und dass jene, die dort nicht aufgeführt wurden, bewusst kein Bestandteil des Bündnisses sind, da sie es nur gefährden würden. Genau das haben Thorgal, Cortis und Artherot auch wiederholt getan: Das Bündnis gefährdet. Und mit der Gefährdung des Bündnisses haben sie - und auch hier muss man die Sicht aus dem RP heraus betrachten - die Bestrebungen derjenigen Menschen in der Kolonie, die Vilrus aufhalten und überleben wollen, gezielt sabotiert und die völlige Vernichtung allen Lebens durch Vilrus wissen- und willentlich in Kauf genommen und ihre eigenen Plündertriebe über das Überleben aller gestellt. Dass solche Personen, die das Überleben aller gefährden, von beiden Seiten aus ruhig zu stellen und zurückzuhalten sind, wurde mehrmals so besprochen und vor Konsequenzen und Schritten gegen solche Kriegstreiber gewarnt. Und dabei wurde auch ausdrücklich in den vergangenen Monaten davor gewarnt, dass diese Schritte bis zum Tod hin gehen können.
Erschwerend hinzu kommt nun der frisch ausgehandelte Waffenstillstand und die Formulierungen, mit denen dieser erreicht wurde: Die Führung des neuen Lagers hat sehr deutlich gemacht, dass alle Söldner und Banditen, die nicht im Bündnis genannt sind, jegliche Freiheiten haben, das Alte Lager anzugreifen und dass das Alte Lager jegliche Berechtigungen hat, sich bei solchen Angriffen zur Wehr zu setzen. Während im Alten Lager noch am Abend nach den Verhandlungen ein Aushang zu den erfolgreichen Friedensverhandlungen und darüber, dass die Bündnispartner wieder solche sind, gemacht wurde, scheint im Neuen Lager kein Informationsfluss geherrscht zu haben - bedauerlich, aber NICHT die Schuld des Alten Lagers. Während das Alte Lager sich also auf den Frieden eingestellt hat, kommen Thorgal, Cortis und Artherot in Begleitung von Banditen an und attackieren das Alte Lager. Und das in haargenau der Form, die im Zuge der vergangenen Verhandlungen von der Lagerleitung des Neuen Lagers ausdrücklich "nicht als Angriff auf Einzelpersonen, sondern als Kriegserklärung an das gesamte Lager" angesehen werden, Zitat, "MÜSSEN".



Das was ich hier Unterstrichen habe, ist schon mal Immens wichtig. Falls das stimmt, habt ihr ganz schön scheiße gebaut. Und ich gehe mal davon aus, dass es so stimmt.
Was noch recht wichtig wäre. Warum wurde Cazzis Umgebracht. Und war er einer derer Personen, die nicht in dem Waffenstillstand Bündnis aufgeführt wurden?
Durfte er Anhänger des alten Lagers Angreifen, und wurde nur mit den entsprechenden Konsequenzen gerichtet, oder spiegelte sein Verhalten das neue Lager wider?



Was bleibt ist also die Situation, dass dieselben drei Personen innerhalb weniger Tage einmal aktiv mitwirken, aus einem Bündnis einen Krieg anzuzetteln und kurz darauf einen frisch besiegelten Waffenstillstand mit einem Angriff zu brechen. In Verbindung mit Warnungen über mehrere Monate hinweg, dass solches Verhalten eines Tages Tote fordern würde, der ausdrücklichen Zustimmung der Leitung des Neuen Lagers, dass Personen außerhalb des Bündnisses, die das Alte Lager angreifen, vom Alten Lager zur Rechenschaft gezogen werden können und den VOR den Geschehnissen der letzten Tage stattgefundenen feindseeligen Handlungen der drei genannten wurden entsprechend härtere Schritte ergriffen. Bei den Friedensverhandlungen ist ein Punkt deutlich von allen unterschrieben wurden: Es können sich einfach beide Lager nicht leisten, das Bündnis aufs Spiel zu setzen und Vlirus gewinnen zu lassen. Heute sind ein paar Personen ums Leben gekommen, die eine Gefahr für dieses Bündnis waren, wieder und wieder. Personen, deren Handeln nur eine einzige Auswirkung hatte: Die Überlebenschancen der Koloniebewohner drastisch zu verringern.



Und die Threadersteller wollen behaupten, ihr habt von all dem nichts gewusst?



Das RP ist nicht in einzelne Abschnitte unterteilt, die voneinander losgelöst sind. Das RP ist global und durchgängig. Und sein Handeln muss man immer in den RP-Kontext stellen.

Und um das klar zu stellen: "Wir haben Buddler vorm Tor erschossen, damit Schatten und Gardisten rauskommen, die wir angreifen und gefangen nehmen können" IST ein direkter Angriff. Da gibt es überhaupt keinen Diskussionsspielraum, dass "das im RP falsch rüberkam" und "man ja gar nichts kriegerisches vorhatte".

P.S.: Dass Kriege Todesopfer fordern ist ein Grund, warum jeder vernünftige Mensch alles in seiner Macht stehende tun sollte, um keine Kriege heraufzubeschwören. Das gilt auch für Rollenspiel-Charaktere. Kriege sind kein lustiges PvP-Event was man alle paar Wochen einmal abhält. Kriege sind kein Spaß. Kriege sind immer das, was einfach NICHTS positives mit sich bringt, sondern nur Leid, Trauer, Verlust und Zerstörung.





Was ebenfalls noch sehr wichtig ist, war unser Gespräch im Rp. Wir haben uns getroffen, am Lagerfeuer des neuen Lagers. Ich hab euch gewarnt, weil ich wusste, es gab Verhandlungen. Ausdrücklich gewarnt, aber ihr bliebt stur. Ihr hattet nur Halbwissen. Ihr wusstet nichts von den neusten Verhandlungen, nichts über Abmachungen. Aber nein, ihr seid Blind wie Barbaren zum alten gestümt. Das kam man kaum eine "Einstellung zum Flüchten" nennen. Ihr hättet erst mit Lain sprechen sollen, so wie ich es euch gesagt hab, oder mit Nivaris.

Wie Latro und teilweise Cortis schon selbst gesagt haben. Diese einzelne Aktion war sicherlich kein Tötungsgrund, aber ihr habs einfach bereits auf dauer Übertrieben. Ich kann gut aus eigener Sicht nachvollziehen, wie es ist, ständig gegen so etwas Ankämpfen zu müssen. Das ist wirklich Nerven Aufreibend.
Ich finde es gibt bessere Wege, denen eine Heftige Strafe auf zu drücken, als Tod oder Elkors SM Keller ( Da ja irgendwie das nicht als Strafe angesehen wird, sondern ja viele dieses Rp Spaß bereitet ). Legitim ist er zwar, meiner Meinung, aber es müsste wirklich nicht sein.

14

Freitag, 23. Januar 2015, 12:59

So, folgendes von meiner Seite:

Ich bin ganz ehrlich: Ich habe jetzt recht lange nach ernsthaften Argumenten gesucht, um Latro zu widersprechen. So mancher Vorposter, dessen Beitrag unglücklicherweise von mir gelöscht wurde, mag mir da nun widersprechen, wenn ich sage, dass die Objektivität für mich an oberster Stelle steht.

Und ja... Ich bin schon fast dazu geneigt, "leider" zu sagen... Ich muss Latros Beitrag zustimmen. Und zwar so gut wie komplett. Der Schritt, das Alte Lager anzugreifen und Cazzis' Befreiung damit zu erwirken, war mehr als bedenklich... Im Kontext zum Bündnis, den (beidseitigen) Angriffen der letzten RP-Monate und den Sonderstellungen von Thorgal, Cortis, Artherot und Cazzis aufgrund der vorhergegangenen Angriffe sind diese Tode verdient. Allerdings halte ich es nicht für gutes RP. Denn leider ist es so, dass ich in meiner gesamten Spielzeit so erdenklich viele unbestreitbare Tötungsgründe gegen Spieler des ALs hatte und mich mit den NLern so gut wie IMMER darauf geeinigt habe, dass wir (evtl. sogar gemeinsam mit dem Spieler des "Opfers") eine Möglichkeit suchen, die im RP logisch und authentisch erscheint und dem Spieler die Möglichkeit gibt, seinen Charakter zu behalten, sofern das Verhalten dieses Charakters das noch zuließ. Und diese Möglichkeiten sehe ich auch hier. Sogar massig. Und die hätten so einige spannende RP-Situationen ergeben können.


Beispielsszenario:

Aufgrund des Bündnisses wird lediglich der Anführer des Angriffstrupps (sorry, aber ich denke, dass dort kaum ein Weg vorbeiführt...) vom Alten Lager hingerichtet. Die restlichen gefangenen Söldner erhalten die Chance, von einem NL-/AL-Gericht, beispielsweise bestehend aus Lain und Latro, mit entsprechenden Sanktionen (die könnten von einem Gildenrauswurf über alles mögliche gehen) ihr Leben zu retten. Die Bedeutung dieses Bündnisses wird für alle Beteiligten untermauert, wir haben den Krieg ein letztes Mal verhindert und anhand dieser Ereignisse sollte jeder Charakter gesehen haben, wozu eine solche Dummheit führt.

So gerechtfertigt, wie es auch sein mag - die halbe Söldnerschaft ohne Chance auf ein Gericht hinzurichten ist ganz sicher kein Akt zur Friedenswahrung. "Verteidigen" kann man sich auch auf ausreichend andere Arten, ohne dabei Schwäche zu zeigen (ganz im Gegenteil, denn das AL hat das NL dadurch ziemlich am Sack) oder Charakter umlegen zu müssen. Mir fallen so manche Arten ein (auch außerhalb von Folter), die den gefangenen Söldnern das Leben in den nächsten RP-Monaten sehr schwierig machen können. Aber dann muss man sich auch darauf einlassen und nicht bloß auf seinem Recht zur Hinrichtung (das, wie gesagt, meiner Meinung nach klar gegeben ist) bestehen.

EDIT: Ich mag mich täuschen, aber ich sehe hier nirgends eine Begründung, wieso Dysons Tod gerechtfertigt sein sollte. Die Situation im RP ist klar: Da man die Söldner scheinbar an Ort und Stelle umlegte war jeder, der es sah, eine Gefahr. Das ist für mich aber kein Grund, Dyson hinzurichten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cid« (23. Januar 2015, 13:13)


15

Freitag, 23. Januar 2015, 13:20

Mal noch kurz zum hinzufügen:

Als vor ein paar Tagen Uman und Farquarl im Kerker Saßen,
hat das scheinbar auch niemanden wirklich interessiert. Ich will gar nicht wissen, was wäre wenn einer von beiden irgendwem OOC gesteckt hätte, dass er Tod wäre.
(Keine Unterstellung, lediglich ein Denkanstoß und eine evtl. Vermutung)

Edit:

"So gerechtfertigt, wie es auch sein mag - die halbe Söldnerschaft ohne Chance auf ein Gericht hinzurichten ist ganz sicher kein Akt zur Friedenswahrung. "Verteidigen" kann man sich auch auf ausreichend andere Arten, ohne dabei Schwäche zu zeigen (ganz im Gegenteil, denn das AL hat das NL dadurch ziemlich am Sack) oder Charakter umlegen zu müssen. Mir fallen so manche Arten ein (auch außerhalb von Folter), die den gefangenen Söldnern das Leben in den nächsten RP-Monaten sehr schwierig machen können. Aber dann muss man sich auch darauf einlassen und nicht bloß auf seinem Recht zur Hinrichtung (das, wie gesagt, meiner Meinung nach klar gegeben ist) bestehen."

Ich denke irgendwann, ist es durchaus begründet, dass sich das Alte Lager nicht nur Verteidigt in dem es Leute mal ne Nacht zu Elkor bringt...
Und diese ständigen "Überfälle" und dieser Paktbruch eine Woche nach den Waffenstillstand... ist auch kein .. wie nanntest du es? "kt zur Friedenswahrung"

16

Freitag, 23. Januar 2015, 13:39

Und diese ständigen "Überfälle" und dieser Paktbruch eine Woche nach den Waffenstillstand... ist auch kein .. wie nanntest du es? "kt zur Friedenswahrung"

Richtig und gerade deshalb bin ich der Meinung, dass das AL es besser tun sollte. Oder geht es hierbei lediglich um die Frage "Wieso sollten wir etwas tun, wozu sich das Neue Lager ebenso wenig bereit zeigt?" und die daraus resultierende Rechtfertigung eines kriegerischen Akts? Das würde bedeuten, dass die Kriegserklärung (die es letztendlich ja niemals gab, schließlich handelten diese Angreifer nicht einmal annähernd im Auftrag der NL-Führung) des NLs angenommen würde. Dass und wie das AL aber durchaus die Wahl hat und sich dabei sogar als Guten hinstellen darf habe ich eben geschildert.

Als vor ein paar Tagen Uman und Farquarl im Kerker Saßen,
hat das scheinbar auch niemanden wirklich interessiert. Ich will gar nicht wissen, was wäre wenn einer von beiden irgendwem OOC gesteckt hätte, dass er Tod wäre.

Uman wurde von Anfang an für den Austausch gegen Ragnar berücksichtigt (Cid erfuhr von Umans Gefangennahme über einen Spitzel). Von Farquarl wusste zumindest Cid nicht das Geringste, bis Farquarl es ihm nach seiner Freilassung selbst erzählte.

Ich kann dir versichern, dass ich, seit ich das OOC-Wissen über die Toten erhielt, sehr darauf achte, ob irgendwo jemand von den Toden weiß und wenn, dann genau nachfragen werde, woher dieses Wissen im RP kommt.

Und ehrlich gesagt erwarte ich langsam auch, dass man mir und den restlichen NL-Spielleitern/-Supportern diese Vorgehensweise bedingungslos zutraut.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cid« (23. Januar 2015, 13:50)


17

Freitag, 23. Januar 2015, 14:41

Das war auch keines Wegs auf die Spielleitung/Supporterschaft bezogen.

18

Freitag, 23. Januar 2015, 15:39

Und ehrlich gesagt erwarte ich langsam auch, dass man mir und den restlichen NL-Spielleitern/-Supportern diese Vorgehensweise bedingungslos zutraut.


Dein beispielhaft objektiver Post weiter oben dürfte daran keine Zweifel lassen. ;)

Was Dyson angeht, so hat er in seinem Post die Begründung ja bereits genannt: Ein Gildenloser (= Buddler. Ob nun Buddler im Alten, Schürfer im Neune, Reisbauer im Neuen oder vormals Sumpfkrautsammler im Sumpflager - vereinfacht bezeichnet als Buddler, da dies die offizielle Gildenbezeichnung für Gildenlose ist, insbesondere aus Sicht von Charakteren im Alten Lager), der an einem direkten Angriff auf das Alte Lager beteiligt ist, der überschreitet seine RP-Kompetenzen um ein Vielfaches. Und das habe ich auch schon in diversen anderen Beschwerden ausdrücklich klar gestellt: Es ist vollkommen in Ordnung, wenn sich ein Buddler bei den Mitgliedern seiner Wunschgilde beweisen und beliebt machen will. Es ist aber in seiner eigenen Verantwortung, abzuschätzen, wie viel Unbeliebtheit ihm das bei anderen Gilden einbringt. Für einen Banditen gehört es nunmal zum Gilden-RP dazu, Überfälle in Maßen durchzuführen (wobei ich auch hier großangelegte Angriffe auf das Alte Lager oder die Garde als Gilde nicht als Überfall sehe, sondern das Ausrauben von Konvois, Schatten und Buddlern vordergründig als den Gildenbestandteil "Überfall" der Banditen erachte). Selbst dort gehen Buddler schon ein erhebliches Risiko ein, was ihren Charaktererhalt angeht. Als Buddler seid ihr keine namenlosen Helden, ihr seid nicht der Mittelpunkt der Kolonie und schon gar nicht habt ihr irgendetwas zu sagen oder irgendeinen höheren Wert in den Augen von Höhergestellten - ihr seid nichts weiter, als eine von Dutzenden austauschbaren und ersetzbaren Arbeitskräften. Das muss man sich einfach vor Augen halten. Und wenn man dann meint, als ein solcher austauschbarer Buddler ein ganzes Lager anzugreifen - dann gibt es keine plausible Begründung, euch am Leben zu lassen. Ein Buddler ist nichteinmal von diplomatischem Wert - in dem Fall ist er einfach nur eine sichere Bedrohung für das Lager, die in Zukunft schwerer aufzuhalten ist, aber noch gefährlicher wird. Es war schon immer so, dass Buddler, die in die Burg eindringen oder das Alte Lager angreifen, als Warnung an andere "Aufständische" ohne Federlesens dafür gerichtet werden. Dyson hat in dem Fall keine Ausnahme gemacht - und er ist in Schürferhose oder Arbeiterkleidung herumgelaufen und damit als Buddler eingestuft wurden.


Bevor ich weiter Stellung zu dem Thema beziehe, möchte ich nach den Erläuterungen vorallem in meinem, Garrets und Cids Post aber erstmal eine Antwort von den Betroffenen abwarten. Von den gelöschten Spamposts abgesehen kann man in diesem Thread meiner Meinung nach von den Ausmaßen entsprechend (4 tote Gildenmitglieder, 1 toter Gildenloser = 5 Tote) von nie dagewesener Sachlichkeit sprechen. Ich hoffe, dass das bis zur Schließung des Threads so bleibt.

Zur Klarstellung möchte ich aber eine Passage von Garret, die er aus meinem Post unterstrichen und hervorgehoben hat, noch einmal ansprechen:

Zitat

In Verbindung mit Warnungen über mehrere Monate hinweg, dass solches Verhalten eines Tages Tote fordern würde, der ausdrücklichen Zustimmung der Leitung des Neuen Lagers, dass Personen außerhalb des Bündnisses, die das Alte Lager angreifen, vom Alten Lager zur Rechenschaft gezogen werden können und den VOR den Geschehnissen der letzten Tage stattgefundenen feindseeligen Handlungen der drei genannten wurden entsprechend härtere Schritte ergriffen.


Es handelte sich hierbei NICHT um eine OOC-Absprache, in der wir uns außerhalb des RPs darauf geeinigt haben, ob und wann wir Tötungen einstimmig als angemessen erachten. Dieser Abschnitt bezog sich ausschließlich auf die RP-Gespräche und den NACH dem Unterstrichenen folgenden Teil. Hier also bitte keine Falschinterpretation.

Zur Beantwortung von Garrets Frage: Ja, auch Cazzis war kein Bestandteil des Bündnisses und fiel somit in die gerade noch einmal zitierte Sparte.

Dyson

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19

Freitag, 23. Januar 2015, 16:15

Rein technisch gesehen ist Dyson nach wie vor Bandit zumindest ist in der Datenbank noch Bandit eingetragen (davon gehe ich aus, da ich Teach und Tötungsrechte hatte). Da er ja auch schon Bandit war und nur aufgrund von Inaktivität rausflog musste ich mich nur erneut beweisen.

20

Freitag, 23. Januar 2015, 16:17

Was die Datenbank technisch sagt steht in keiner direkten Verbindung zur Realität im RP. Die Teach- und Tötungsrechte hattest du dir mit der Gildenaufnahme verdient und der Rauswurf betrifft deine RP-Gildenzugehörigkeit, nicht deine technische Berechtigung zum Ausführen von Todesstößen oder dem Verteilen von Lehreinheiten.

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