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Samstag, 24. Januar 2015, 08:45

Zum Tod der Söldner

Da ich als nicht betroffen gelte und daher im eigentlichen Beschwerdethread nicht schreiben darf, möchte ich hier einen Gedanken äußern, der in meinen Augen als sehr wichtig angesehen werden muss, bislang aber nie zur Sprache kam. Dazu einmal ein paar Zitate der Betroffenen:

Zitat

Ich für meinen Teil kann sagen, dass Cortis noch nie so "aufs Maul"
bekommen hat und, wenn er noch bestehen darf, ich das ganz sicher
nicht an dem Charakter spurenlos vorbei lassen werde. (Cortis)

Ich habe bereits meine Lektion aus der Sache gelernt auch wenn es mich
immer noch schockiert, welche Folge es für mich persönlich hatte. (Thorgal)

Vieles kann zu einem Tot führen, aber dieser Präzedensfall kann zu mehr
Fällen führen. [...] Es hat sich
während meiner Spielzeit jedoch nie so ein Fall aufgespielt in dem wegen
eines Angriffes gleich Characktere umgebracht wurden. Ausserdem war es
wie ich es weiss, nie so gehandhabt ganze Gildenaktion mit dem Tod zu
bestrafen. (Artherot)
In den drei Monaten, die ich nun auf dem Server spiele, habe ich eine ungeschriebene Regel gelernt. Eine Regel, die absolut RP-unkonform ist, für die es keine logische Begründung gibt und die so mit Sicherheit niemals in irgendwelche offiziellen Spielerguides aufgenommen werden würde. Nichts destotrotz existiert(e) sie in den Köpfen der Spieler und hat deren Verhalten maßgeblich beeinflusst. Sie lautet:

"Erfahrene Chars werden nur mit Zustimmung des Spielers getötet."

Ich kann natürlich nicht für die Betroffenen sprechen, doch bin ich fest davon überzeugt, dass diese anders gehandelt hätten, wenn sie sich der tatsächlich möglichen Konsequenzen bewusst gewesen wären. Wenn sie ernsthaft mit dem Tod hätten rechnen müssen anstelle von Gefangennahme.

Und aus genau diesem Grund ist es meine persönliche Überzeugung, dass man aus dieser Aktion lernen sollte.
DRINGEND!
Dass es aber eine unverhältnismäßige Härte gegenüber den Spielern darstellt, auf dem Tod der 3 zu bestehen.


Um es nochmal deutlich zu sagen, damit es da keine sinnlosen Diskussionen gibt:
Am RP-Grund der Tötungen habe ich absolut keine Zweifel.
Die von mir genannte "Regel" ist vollkommen RP-unkonform.


PS:
Für die zugegebenermaßen dumme Kurzschlussreaktion im eigentlichen Thread am gleichen Abend entschuldige ich mich hiermit aufrichtig. Ich war mindestens ebenso geschockt wie Thorgal, da sein Tod auch Merens nach sich ziehen wird, was mich schon sehr hart getroffen hat. Diese Erklärung macht meine Handlung natürlich nicht besser, doch, wie ich hoffe, verständlicher.


PPS:
Ich bitte darum, sinnlose Antworten zu unterlassen, die nur den Zweck erfüllen, sich selbst ins Gedächtnis der Anderen zurückzurufen und den eigenen Tod als Ungerechtigkeit hinzustellen.

2

Samstag, 24. Januar 2015, 09:09

Erfahrene Chars werden nur mit Zustimmung des Spielers getötet.
Solang ich nicht weiß oder mir bewusst klar gemacht wird das mein Char durch mein Handeln nun sterben kann ob über die schmutzige Variante des OoC oder über das RP stirbt mein Charakter sinnbildlich nicht. Wenn mir gesagt wird wieso mein Charakter nun stirbt hinterfrage ich das, wenn ich es selbst nicht weiß. Wenn ich es nicht hinnehme mache ich eine Beschwerde und rage rum und werde blöderweise verwarnt, gebannt. Aber im Grunde geltet immer Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das weiter unten erläutert oder in anderen diversen Threads.

Erfahrene Chars werden nicht immer mit Zustimmung des Spielers getötet das ist auch nicht wichtig. Wie ich schon erwähnt habe bzw erwähnen werde.


Der Spieler muss nur wissen Wieso. Damit er selbst für sich entscheiden kann ob er richtig gehandelt habe und er sich den Konsequenzen stellen kann.

Unerfahrene Rpler wollen ihren Char auf keinen Fall verlieren aber wenn das der Fall ist hören sie in den meisten Fällen komplett auf und man hört von ihnen nie wieder was.

Wenn das böse Handeln des Charakters einen unweigerlichen Tot hervorruft aber der Spieler sich weigert das einzugestehen und hinterfragt wieso ist das sein Recht. Man muss ihm bewusst machen weshalb dies geschah.
Deswegen werden die meisten Tode auch von der Spielleitung/Supporter und Admins entschieden. Eine Neutrale Basis zwischen den zwei Streithähnen die sich nie und nimmer eingestehen wollen und ehrlich sein werden warum das und das so passiert ist. So funktioniert das halt ~


Das mit der Zustimmung ist nicht so recht niedergeschrieben. Über den Rp weg muss man seine Emotes oder was auch immer so setzen somit der andere auch reagieren kann und eine ''quasi'' wahl hat . Sonst übergeht man den Spieler und macht PP. Dennoch Emotionale Bindung zu einem Charakter besiegt nicht die Konsequenz gegen einem Charakter die er erlitten haben soll. In diesem ''Krieg'' ist es sehr wohl der Fall das alle Charaktere eigentlich hätten sterben können selbst die die nur zugesehen haben. Aber will das Spieler des Mörders bzw der Spieler hinter dem Opfer überhaupt? Gleichmal keine Ahnung Theoretisch 10 Spieler aus dem Verkehr ziehen. Da ist eine Mahnung wie sie im anderen Thread durchdiskutiert wurde um einiges RP-handlicher und authentischer als ein grob gesagter Völkermord.


Ich kann natürlich nicht für die Betroffenen sprechen, doch bin ich fest davon überzeugt, dass diese anders gehandelt hätten, wenn sie sich der tatsächlich möglichen Konsequenzen bewusst gewesen wären. Wenn sie ernsthaft mit dem Tod hätten rechnen müssen anstelle von Gefangennahme.
Dazu kann ich nur sagen sieh dir alle Beschwerden durch im Forum und sag mir das genau so nochmal :'DD
Es gab schon so viele Fälle einige ziemlich markante die uns allen in den Kopf gebrannt sind die hier schon länger spielen.

Es gibt viele Faktoren die Konsequenz ausmachen. Das bewusste Wissen das man sterben kann macht einem und seinem Char würde ich sagen selbst Weise. Sein Rp dann so zu verändern damit der Tot dann doch nicht zu Stande kommt ist weise.

Es muss dennoch nicht unbedingt sein das man weise ist ob man sterben kann weil man so was tut oder nicht. Wer einen dummen Charakter ausspielt sollte sowas so und so nicht unterscheiden können xD
Aber der Spieler selbst MUSS einfach im klaren sein das etwas passiert sonst übergeht man den Spieler und greift seine Emotionale Seite an die sich ja so an den Char gebunden fühlt. Seht ihr wie Paradox das ist?

Nochmal gesagt : "Erfahrene Chars werden nur mit Zustimmung des Spielers getötet." sollte wohl eher heißen "Erfahrene Spieler sollen sich ihrer Rolle bewusst sein und ihr Handeln an ihrer Rolle anpassen nicht an des Spieler Wohlbefinden selbst nur um sich gut zu fühlen duh" Das hier immer noch nach all den Jahren Leute rumlaufen die keine Ahnung haben oder sich nicht bewusst sind was sie eigentlich ALLE für Auswirkungen auf das Rp haben auch durch noch so kleinste Handlung...

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Cortis

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3

Samstag, 24. Januar 2015, 09:12

Ich möchte mit meinem Post in keinster Weise meinen Fall ansprechen, doch geht das Thema "Tötung eines Charakters" mir auch immer sehr in den Kopf, weshalb ich mir oft Gedanken mache, wenn es zu einem Spielertod kommt.

Ich finde die ungeschriebene Regel, die Meren hier erwähnt, existiert tatsächlich, doch ist die Hemmschwelle bei jedem anders und das ist nur verständlich. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Spieler die z.B. schon ihren 3. Charakter spielen und bereits mit dem RP-Tod konfrontiert worden sind oder RP-Veteranen, die schon außerhalb von Gothic-RP Rollenspiel gespielt haben, können damit vermutlich leichter umgehen bzw einen Tod mit sich vereinbaren, was auch den Tod eines anderen Charakters einschließt, den man auf dem Gewissen hat.

Gewissen ist hier ein gutes Stichwort, denn gibt es auch eine breite Palette an Spielern, wie mich. SKO war mein allererstes RP und ich habe in meiner ganzen Zeit als RPler (fast jetzt 1 Jahr) noch nie einen Spieler getötet, obwohl ich es teilweise auch schon oft wollte. Dass man übereilt handelt ist völlig normal. Sowohl aus der Sicht des Opfers, welches den Tod natürlich verschulden muss (anders darf man ja nicht Töten. Geht ja um Tötungsgründe) als auch aus der Sicht des Täters, der sich die Gelegenheit vielleicht nicht entgehen will und deshalb, gerade wenn die Hemmschwelle nicht so hoch ist, eher zum Töten neigt oder zumindest schnell damit droht.

Töten wirkt für mich persönlich auch immer wie das ultimative Lösen eines Problems. Damit meine ich, dass man es sich leicht macht, wenn man die Macht zum Töten besitzt und löst das Problem mit einem Charakter von Dauer. Doch für mich war es immer interessanter, den Spieler, den ich vielleicht sogar ursprünglich um die Ecke bringen wollte, auf andere Art und Weise zu behandeln. Es geht im RP nie ums gewinnen und am besten sollten immer beide Parteien an einer RP-Handlung Freude haben, egal ob es ein Konflikt ist oder "Kaffee-Kränzchen".

Dies meinte ich auch, als ich im Anfechtungs-Thread schrieb, dass Konflikte durchaus spaßig sein können. Eine heile Welt passt auch einfach für mich persönlich nicht zu Gothic, doch will ich jetzt nicht abweichen. Ein Tod des Spielers, hat für mich persönlich noch nie die spaßigste Handlung im RP dargestellt und wird es auch weiterhin nicht tun. Lieber denke ich mir was total verkorkstes aus, damit der Spieler weiterleben kann. Der Konflikt wird gelöst oder gar verschlimmert, aber das RP kann weitergehen. Mit dem Tod (Mord) hört das RP schlagartig auf und Ich, selbst als Täter, hätte dann keine Freude mehr.

Natürlich müssen RP-Handlungen irgendwann einmal ein Ende finden, doch finde ich, dass sich das auf Ereignisse beruhen sollte, die nicht mit dem Verlust des Charakters (Tod) zu tun haben.

Waren einfach mal einige Gedanken von mir, wie ich generell zum Töten im RP stehe. Klar ist die Logik auch irgendwann entscheidet und wenn ein Spieler mich mehrfach versuchen würde umzubringen, wäre der Überlebenswille meines Charakters stärker... doch möchte ich hier nun betonen, dass ich hiermit in keinster Weise jetzt auf meinen eigenen Konflikt mit Cortis und dem alten Lager anspreche. Es ist allgemein eine Haltung von mir gegenüber dem RP-Tod in Rollenspielen.

Gruß Cortis

4

Samstag, 24. Januar 2015, 09:50

Die Regel die Meren aufgeschrieben hat Existiert nicht nur für Charaktere die es schon Länger gibt -die die schon sehr viel erreicht haben- . In meinen 8 Jahren Rollenspiel, sei es im Forum, in einem MMO oder sonst wo, habe ich noch nie gesehen das ein Fremder Spieler über Den Tod eines Fremden Charakters entscheiden durfte. Es war vorerst eine Anfrage Nötig und anschließend sollte man dies Via OOC klären und entsprechende Gründe nennen.

Sicher ist ein Tod von einem Charakter Das was eben nicht nur bei SKO dazugehört sondern wirklich ein Teil des ganzen Rollenspiels ist. Verhindern kann man dies nun auch nicht, wenn der Charakter eine ganze Menge scheiße gebaut hat, da kann auch irgendwann der Spieler selber hinter dem Charakter nicht sagen, der Tod wird verweigert und sollte anders ausgespielt werden. Ich kann nur sagen das selbst wenn der Charakter eigentlich schon Kurz vor dem Tod ist aufgrund seiner Taten, trotzdem so machen das der Spieler gegenüber seines Roleplay-Partners Fair sein sollte und ihm wenigstens Mitzuteilen "Du hast so und so viel scheiße gebaut dafür werde ich deinen Char töten"(natürlich nicht in der Formulierung) Zumindest grade bei So Hohen Charakteren "in SKO zumindest) Sollte man ein "Versucht" in den Emote Klatschen. Immerhin habt ihr keine 0 8 15 Buddler vor euch die frisch in der Kolonie geworfen wurden, sondern Söldner die dermaßen verdient haben das sie mit einem /wurf oder sonstiges Noch irgendwie retten Können indem sie eine Aktion bringen die denen grade durch den Kopf geht. (Bestes Beispiel, Artheroth Wurde einfach so mitten auf der Jagt geköpft)

Aber ich Denke Ashaara hat es eigentlich auch gut Beschrieben.


Cortis kann ich da nur zustimmen:

Zitat

RP-Veteranen, die schon außerhalb von Gothic-RP Rollenspiel gespielt haben...


Ich selber Habe schon einen Charakter verloren den ich 6 Jahre ausgespielt habe und mit dem Habe ich nun wirklich Alles erreicht, da ist das Roleplay Auf SKO Nichts dagegen. Zu Den "Veteranen" Es sind nicht nur Veteranen die mit dem Tod klar kommen, es gibt auch Spieler die noch nicht so Lange RP machen und trotzdem mit dem Tod klar kommen.

Zitat

Töten wirkt für mich persönlich auch immer wie das ultimative Lösen eines Problems.



Töten ist in meinen Augen der totale Raub am Spielspaß. Man nimmt einem So die freute an einem Spiel und vergrault einen regelrecht damit. Wie Cortis sagte: "Es ist die Ultimative Lösung eines Problems" dem kann ich nur zustimmen und ich kann auch nur wiederholen, das die Leute die direkt zum Töten greifen, in meinen Augen, einfach nicht Genug Kopf haben um sich irgendwas anderes ausdenken kann um einfach verdammt viel Roleplay einzubringen und vielleicht sogar ein Richtig gut ausgespieltes Roleplay zu Vermeiden.


Ich für meinen Teil sage, man sollte gut darauf achten wie schnell man einen Tötet.

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Ghorn

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5

Samstag, 24. Januar 2015, 10:04

SKO ist für mich immer noch ein Spiel.

Ein Spiel sollte Spass machen.

Demnach bin ich ABSOLUT gegen tötungen und man sollte immer versuchen diese zu umgehen, allein schon aus Respekt gegenüber dem anderen Spieler und dessen spielspass.

Stahlbart

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6

Samstag, 24. Januar 2015, 10:14

Gegen Cha tötungen!

Zitat

SKO ist für mich immer noch ein Spiel.

Ein Spiel sollte Spass machen.

Demnach bin ich ABSOLUT gegen tötungen und man sollte immer versuchen diese zu umgehen, allein schon aus Respekt gegenüber dem anderen Spieler und dessen spielspass.



THIS!!!

7

Samstag, 24. Januar 2015, 10:25

Ist der Tod im RP wirklich das schlimmste?

Ich finde zwar nicht, dass hochrangige Charaktere mit diesem "Erfahrene Chars werden nur mit Zustimmung des Spielers getötet." eine Absicherung vor dreisten und unklugen Aktionen bekommen sollten, aber ...


Es hätte im RP schlimmere Strafen für die Söldner und Dyson geben können. Die Hand (oder beide Hände?) abhacken, fast verhungern lassen, die Zunge raus schneiden, Knochen brechen, widerliche Mittelalter-Foltersachen über 2 Monate hinweg. Und dann kriegen sie vielleicht auch noch was von Cid/Lain an den Latz geknallt. Ich weiß nicht, ob ich krank bin (xD), aber rein OoC kann auch Folter-RP spaß machen. Ich kann auch nicht verstehen wieso im Beschwerde-Thread geschrieben wurde, dass die Zeit bei Elkor OoC "nicht schön" sein soll; es ist konsequentes RP und zumindest mir würde es spaß machen sowas auszuspielen und zu sehen, wie es den Charakter psychisch und physisch verändert. Wenn das schön ausgespielt wird - und sowas traue ich Gildenleuten zu - wäre das RP-technisch schlimmer als der Tod gewesen und OoC wären sie vielleicht auch zufrieden gewesen. ^^


Oder ist das zu simpel gedacht...?

Fairas

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8

Samstag, 24. Januar 2015, 10:27

Wenn "erfahren Chars" quasi unsterblich sind, dann könnt ihr auch Aragis und Mercutio und so gleich wiederbeleben. Meine Meinung.

Edit

Verstümmelungen sind ein Witz, die Charaktere erweisen sich dann immer als kreativ und medizinisch hochbegabt und können ohne Beine noch rennen und ohne Augen noch sehen....

Cortis

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9

Samstag, 24. Januar 2015, 10:32

Wenn "erfahren Chars" quasi unsterblich sind


Ich frage mich gerade ernsthaft (und nicht sarkastisch), wo du jenes rausliest... Von Unsterblichkeit ist nie die Rede. Nur sollte ein Tod des Charakters eine Konsequenz sein, die man sich im Optimalfall selbst wünscht. Man selber hat die Geschichte des Charakters geschrieben und mit anderen zusammen geprägt. Es ist zwar manchmal wirklich berechtigt (wobei ich hier immer noch von spreche, dass niemand töten "muss") dass ein anderer für einen entscheidet und die Geschichte des Charakters beendet, nur mal rein rhetorisch: "Ist das ein gutes Ende für seine eigene Geschichte, welches man vielleicht selbst nicht schreiben darf?" Und ich traue es genügend Spielern zu (auch wenn es bei Weitem nicht die breite Masse ist) dass sie einen Zeitpunkt erkennen, wo der Tod des Charakters einfach unausweichlich ist und sie aber selbst damit einverstanden sind oder es gar wollen.
Das ist der einzige Fall, wo ein Charakter-Tod zufriedenstellend sein kann. In jedem anderen Fall wird der Spieler gezwungen, auch wenn es berechtigt ist, und dann geht der Spielspaß verloren, ähnlich wie Ghorn es schon beschrieben hat.

Meine Meinung zumindest

Fairas

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10

Samstag, 24. Januar 2015, 10:35

RP ist in gewisser Weiße das "Nachspielen" der Realität, die Realtität ist hier eine an die Gothic-Lore angelehnte Fantasy-Welt. Das die Charaktere da ihren Tod selbst bestimmen ist nicht Teil der Lore bzw. Realität.

Edit

Viele Spieler bisher getötete High-Chars haben ihren Spielspaß danach verloren oder er ist vorübergehend immens eingebrochen. Mit Euren Argumenten müssten all diese Chars wiederbelebt werden, weil ihr Tod nicht dem Spielspaß ihrer Spieler entsprach.

Garret

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11

Samstag, 24. Januar 2015, 10:49

SKO ist für mich immer noch ein Spiel.

Ein Spiel sollte Spass machen.

Demnach bin ich ABSOLUT gegen tötungen und man sollte immer versuchen diese zu umgehen, allein schon aus Respekt gegenüber dem anderen Spieler und dessen spielspass.



Der Spaß geht soweit, bis du die Freiheit und den Spaß der anderen raubst.
Was passiert dann, nach mehreren Versuchen dir ausdrücklich klar zu machen, dass sowas nicht geduldet wird?
Was passiert nach ersten Schlägen, Gefangenschaften und Besuchen beim Kerkermeister?

Wenn man einfach nicht aufhört, was machst du dann?

Der Charaktertod ist total beschissen, aber ganz neutral gesagt, manche reizen es auch aufs übelste hinaus.

Und es ist nicht das schlimmste, meiner Meinung nach

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Nickname: Jethro(tot); Weezle, Pitt

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12

Samstag, 24. Januar 2015, 10:54

Ich kann auch nicht verstehen wieso im Beschwerde-Thread geschrieben wurde, dass die Zeit bei Elkor OoC "nicht schön" sein soll; es ist konsequentes RP und zumindest mir würde es spaß machen sowas auszuspielen und zu sehen, wie es den Charakter psychisch und physisch verändert.
Also wer Folter gut findet und mal sehen will, wie sich so eine Folter auf einen Menschen auswirkt und wie dieser physisch und psychisch sich verändert.. ich weiß nicht. Kannst ja im RP mal Elkor fragen
"Hey Elkor, du sag mal... wenn du mal wieder wen zu Tode quälst, jemanden bei lebendigem Leib die Gedärme entfernst oder jemanden so lang ziehst auf der Streckbank, bis die Gelenke auskugeln und die Haut aufreißt, bis derjenige nur noch Röchelnd und gevierteilt auf der Bank liegt, dann sag bitte bescheid. Ich fände das mal ganz interessant zu sehen." Das ist dann so ein RP wie Neulingen am Austauschplatz auflauern, denen die Zehen abzuschneiden, sie zu essen und dem Opfer dann 10 Erzbrocken zu geben und zu sagen "Das ist viel wert hier man".

Auch würde ich gerne mal einige hier zitieren, die hier im Forum immer laut Rufen, dass es durch die Kolonie schallt: "Charakter Tode sind voll toll, sie bereichern das RP und wer das nicht schätzt, der ist ein schlechter RPler weil er an Charakteren hängt, die er seit Jahren ausspielt, finde das voooooll unverständlich" und dann die ersten sind die im Beschwerde Forum Thread erstellen wie
"Mein Wolfsfell ist weg! Bitte bitte schnell, es ist so warm und kuschelig!"
"Hilfe! Ich habe ein Wasser gedroppt und es ist weg gebuggt..."
"Jemand hat mich geschlagen und ich bin umgefallen, bitte bannen weil er mir nicht genug Zeit gab ihn zu töten!"

Wie oft ich höre "Ist doch nur ein Spiel" und "reg dich nicht auf, machst du n neuen Char einfach"... dass der Spielspaß leidet, wenn man etwas verliert, was man in Jahren und Monaten lieb gewonnen hat, daran denkt so oft keiner. Das ist als wenn man zu nem Künstler geht, während er malt sein neustes Kunstwerk mit Alkohol übergießt, anzündet und meint "hey reg dich ab, du hattest Spaß beim Malen, ich beim Zerstören... mal doch einfach ein neues oder bist du wirklich so ein Spielverderber?"

ich fand Charaktertode schon immer sowas von beschissen, außer natürlich sind sind vom Spieler selbst gewollt und dementsprechend in Szene gesetzt. Stirbt ein Charakter, so bricht glatt ein Stück RP einfach weg.. und nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Anderen, die mit diesem Charakter zu tun hatten im RP.

Im Gegenzug sag ich natürlich auch, dass ich es in dem Sinne oft auch gerechtfertigt finde, auch wenn es sicher andere Wege gäbe... es gibt immer andere Wege als Charaktertod, man muss ihn nur erkennen wollen. Wer es mit seinem Charakter verbockt, der ist in jedem Falle natürlich selbst Schuld - Jeder ist für seinen Char verantwortlich! Nur manchmal ist man so im RP vertieft oder hat dermaßen Spaß und merkt dann nicht, dass man sich gerade um seinen Tod verdient macht.. ging mir auch so.

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Samstag, 24. Januar 2015, 10:54

Von Unsterblichkeit ist nie die Rede. Nur sollte ein Tod des Charakters eine Konsequenz sein, die man sich im Optimalfall selbst wünscht. Man selber hat die Geschichte des Charakters geschrieben und mit anderen zusammen geprägt. Es ist zwar manchmal wirklich berechtigt
Viele Spieler bisher getötete High-Chars haben ihren Spielspaß danach verloren oder er ist vorübergehend immens eingebrochen. Mit Euren Argumenten müssten all diese Chars wiederbelebt werden, weil ihr Tod nicht dem Spielspaß ihrer Spieler entsprach.
Muss man immer jedes Wort direkt ausformulieren damit man den Kontext dahinter versteht, ja?

Wenn man nicht so stirbt wie man eigentlich wollte ist das nunmal so aber hinnehmen muss man das nicht.

Das Thema wird schon wieder zu einer Grundsatzdisskusion wie die im April und die im Mai und die nach Dereks Tot und die nach Dankmars tot und die nach Barlins tot und die nach dem tot aller anderen.

Im Gegenzug sag ich natürlich auch, dass ich es in dem Sinne oft auch gerechtfertigt finde, auch wenn es sicher andere Wege gäbe... es gibt immer andere Wege als Charaktertod, man muss ihn nur erkennen wollen. Wer es mit seinem Charakter verbockt, der ist in jedem Falle natürlich selbst Schuld - Jeder ist für seinen Char verantwortlich! Nur manchmal ist man so im RP vertieft oder hat dermaßen Spaß und merkt dann nicht, dass man sich gerade um seinen Tod verdient macht.. ging mir auch so.
Das ist es was das Rp in einer Kolonie voller Mörder so reizend macht. Seine eigene Menschlichkeit, Moral, Karma und sein eigenes Denken einbringen und ab und zu mal vielleicht Spaß haben an der ganzen Sache. Zu bemerken ''Kacke ich hab nen Fehler gemacht wie bereinige ich das bevor ich sterbe'' ist eines der Besten Situationen die man hier haben kann. Aber wenn einer dir zuvor kommt und dich abknallt noch bevor irgendwas passiert (In den meisten Fällen existiert nicht mal ein guter Grund)
raubt man den Spaß daran und es hagelt beschwerden.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ashaara« (24. Januar 2015, 11:17)


Randy

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14

Samstag, 24. Januar 2015, 11:06


Der Charaktertod ist total beschissen, aber ganz neutral gesagt, manche reizen es auch aufs übelste hinaus.
Stimm ich dir vollkommen zu. Und mal im ernst, wenn ein Char stirbt, dann trägt man einzig und allein die Verantwortung. Wieso man sich danach aufregt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. FALLS ihr nicht sterben wollt (was zugegeben nicht wirklich das Tollste ist), dann reizt es einfach nicht aus :)

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Samstag, 24. Januar 2015, 11:10

Zitat

Das ist dann so ein RP wie Neulingen am Austauschplatz auflauern, denen die Zehen abzuschneiden, sie zu essen und dem Opfer dann 10 Erzbrocken zu geben und zu sagen "Das ist viel wert hier man".
Es waren 20 Brocken!

:whistling:

Zitat

Also wer Folter gut findet und mal sehen will, wie sich so eine Folter auf einen Menschen auswirkt und wie dieser physisch und psychisch sich verändert.. ich weiß nicht. Kannst ja im RP mal Elkor fragen

So meine ich das auch nicht, vielleicht habe ich das etwas blöd geschrieben. Ich meine, dass ich - wenn mein Charakter in so einer Situation wäre - nicht denken würde: "Boah, nee. So ein scheiß RP, ich hasse den, der foltert mich" oder sowas. RP muss spaß machen und mir macht es eben spaß diese Geschichte und die Entwicklung eines Charakters mit all seinen Konsequenzen und Grausamkeiten in so einer rauen Welt mit anzusehen. Wie beim Lesen eines Buches, dem Ansehen einer Serie oder eines Films. Ich will mir OoC denken: "Ihh, das war jetzt heftig!", dabei aber auch das "Wow, echt super und realistisch gespielt" im Hinterkopf behalten. Man will mittendrin sein, in den Charakter vertieft und mitfühlen. Das macht mir spaß.

So. :D

Astral

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16

Samstag, 24. Januar 2015, 11:25

Da mein Char unmittelbar durch die Aktion der Söldner betroffen ist, sag ich auch mal was dazu:
"Erfahrene Chars werden nur mit Zustimmung des Spielers getötet."

Ich kann natürlich nicht für die Betroffenen sprechen, doch bin ich fest davon überzeugt, dass diese anders gehandelt hätten, wenn sie sich der tatsächlich möglichen Konsequenzen bewusst gewesen wären. Wenn sie ernsthaft mit dem Tod hätten rechnen müssen anstelle von Gefangennahme.

Bei diesem Satz musste ich zusammenzucken. Wenn sie also OOC gewusst hätten, das ihre Chars sterben können, hätten sie im RP anders gehandelt ?( Mal abgesehen davon, dass nicht sehr feines RP wäre, war schon immer klar, dass insbesondere die Hemmschwelle im alten Lager etwas niedriger liegt bei Chartoden. Von daher hätte man sich das OOC denken können. Dazu kommt, dass man für alles ein Maß finden muss, wie Garret vortrefflich erläutert hat. Irgendwann ist das Maß voll.
Ich sag ganz deutlich zwei Dinge:
An besonders dem Charakter Thorgal liegt mir persönlich sehr viel und im allgemeinen bin ich gegen Chartode, doch hab ich selbst schon hier und da Tötunggründe gesehen. Aber das alte Lager kann sich auf dauer auch nicht alles gefallen lassen. Ich hatte damals auch viel mit Ellyrio darüber gesprochen und ich weiß durch aus, wer es übertreibt. Irgendwann kommt halt der Punkt wo man sie fragt, ob die Handlungen nicht sogar gegen die von der Lore her gegebenen Ziele geht, was fr mich ein klarer Tötungsgrund wäre.
Dennoch sprech ich mich hier auchdafür aus, wenigstens für einige der Söldner zu verschonen. Erstens weils doch arg viele sind, zweitens weil ich finde, dass man da auch bessere RP Lösungen finden kann.

Aber eins will ich auch mal sagen. Die Söldner haben durch ihre Aktion aktive Astrls Leben gefährdet, denn sie wussten ganz genau, dass wir ohne das AL nicht in der Lage sein werden seine Seele wieder zu erhalten. In dem Sinne haben sie also ein Kreismitglied aus meiner persönlichen Sicht gefährdet anstatt es zu schützen, denn es sollte ja klar sein, dass mein Char nicht ewig ohne Seele leben kann. Sollte euren Chars also von Skully nochmal ne Chance gegeben werden, was ich sehr hoffe, dann gäbs da aus meiner Sicht da noch weitere Konsequenzen aus NLer Sicht. Da mein Char aber seelenlos ist, und ihm das alles ziemlich egal ist, noch dass er als Novize in der Posiition wäre da irgendwelche Konsequenzen durchzusetzten, ist dies reine Spekulation, aber eben eine mögliche Schlussfolgerung, die die NL-Leitung für die Chars ziehen könnte. Wollte nur, dass euch das auch bewusst wurd.

OOC heißt das ganze für mich nämlich nochmal warten bis Syrent Abends Zeit hat das Event weitergehen zu lassen. Das heißt, dank der RP Handlungen meiner Kopflosen Söldner, darf ich nun weiter den seelenlosen Spiel, was ihr euch vorstellen könnt mich auch nicht grade vor Freude tanzen lässt...aber egal. RP ist RP und da hat OOC nichts zu suchen. Wenn eure Chars so furchtlose Söldner waren gegen das AL in den Kampf zu ziehen, denke ich, dass sie ihnen nun das Fürchten gelehrt worden ist :D

17

Samstag, 24. Januar 2015, 11:28

RP ist in gewisser Weiße das "Nachspielen" der Realität, die Realtität ist hier eine an die Gothic-Lore angelehnte Fantasy-Welt.

In gewisser Weise, ja. Realismus steht an hoher Stelle, aber ganz sicher nicht an oberster. Dann wäre kein RP möglich.

Ich sag mal so... Ich gehe JEDEN Schritt im RP damit an, dabei draufgehen zu müssen. Jeden Überfall, jedes Event, jeden Kampf, der über 'ne lustige Klopperei hinausgeht, jede Aussage, etc. Das bedeutet nicht, dass ich Tode in solchen Fällen deshalb bedingungslos hinnehme, bloß, weil sie die realistischste Folge sind. Aber diese Sichtweise prägt mein RP. Und wenn ich meinen Charakter gezielt vor dem Tod bewahren möchte (was glücklicherweise recht gut zum Charakter passt), dann handele ich auch so, dass er jederzeit sterben könnte. Und ein solcher Schritt wie jener Angriff der Söldner... der MUSS nun einmal klar machen, dass eine Niederlage den Tod bedeuten kann. In einem RP MUSS diese Konsequenz vor solch schwerwiegenden Angriffen berücksichtigt werden.


Ich bin aber klar der Meinung, dass man in der Spielleitung IMMER einen Alternativweg suchen sollte, aber unter zwei Voraussetzungen:

1. Der Charakter, beispielsweise ein Gefangener, verhält sich entsprechend. Wer kurz vor dem Tod steht und seine Fresse nicht hält, weil er seine Situation aus irgendeinem Grund nicht erkannt hat oder so, bei dem denke ich auch nicht mehr über einen Alternativweg nach.

2. Die Situation muss ausreichend Handlungsspielraum bieten. Wenn (krass ausgedrückt) ein Söldner fünf Gardisten tötet, dann braucht der Spieler dahinter nicht zu erwarten, dass man nach Alternativwegen sucht. Denn irgendwo verlieren das Setting und die Charaktere auch an Authentizität, wenn sie pauschal (ja, so fordern es hier einige) Alternativwege wählen müssen. Ich denke, ihr wisst schon, worauf ich hinauswill.


Ich habe in meiner Spielzeit im RP genau einen Charakter getötet, bei welchem es eine gewisse Bedeutung hatte (Eintagsfliegen zähle ich nicht dazu) und das war Ryan. Der Grund dafür war ganz einfach, dass er einer falschen Person zu viel sagte, er wolle "Cid einen Pfeil zwischen die Augen schießen". Wie sich herausstellte, war das nicht einmal ernst gemeint. Dennoch kann jemand, er an seinem Leben hängt und ernsthaft darüber nachdenkt, es auch zu erhalten, keine solche Aussage bringen. Jeder ist im Grunde selbst dafür verantwortlich, was er tut. Und genau das ist es auch, was ich beispielsweise bei einigen Söldnern (ihr seid nicht der schlimmste Fall, aber halt der aktuellste, also fühlt euch bitte nicht angegriffen :)) vermisse (nicht nur denen beim Angriff, sondern viel mehr denen, die im Lager zurückgeblieben sind). Eine gewisse Demut, eine Angst, die in gewissen Situationen völlig menschlich ist, AUCH bei harten Kriegern (vielleicht sogar: "vorallem")! Wer keine Angst spürt (und sie im RP nicht irgendwie zum Ausdruck bringt), der fürchtet auch keinen Tod. Und wer keinen Tod fürchtet und seine gesamte Handlungsweise darauf abstimmt, wieso sollte sich über dessen Tod dann noch beschwert werden? Der erste Schritt muss immer von einem selbst kommen. Seinen Tod aus eigener Kraft zu vermeiden und deshalb Kompromisse in seinem Verhalten zu finden (sprich: mal NICHT der tapfere, mutige Held zu sein - bzw. doch, aber es glaubwürdig auszuspielen, denn tapfer und mutig zu sein bedeutet nicht, angstfrei zu sein) ist eine wichtige Aufgabe eines JEDEN Spielers. An dieser Stelle sollte sich jeder Spieler selbst und mit 'ner ganzen Menge Ehrlichkeit hinterfragen, ob er dies in der Vergangenheit ausreichend getan hat.


Btw. weiß ich nicht, was an diesem Satz hier, der ja offensichtlich einen Alternativweg in Betracht zieht, falsch zu verstehen ist:

Ich gebe Artherot und Thorgal noch bis morgen Nachmittag 16 Uhr zeit sich zu äußern - 24 Stunden nach meiner Aufforderung/Bitte danach also. Ansonstern werde ich das Thema abhaken und das Ausbleiben einer Antwort als Akzeptanz werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Cid« (24. Januar 2015, 11:43)


18

Samstag, 24. Januar 2015, 11:38

Cids Post sollte in einem RP Guide angepinnt werden :p

Garret

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19

Samstag, 24. Januar 2015, 12:10

Cid spricht wahre Worte.

So wie ihr euch vor mir, vor eurem Marsch zum neuen Lager verhalten hat, spiegelt es genau das wider, was Cid meint.

Aber warten wir nun mal ab, die beiden haben sich ja gemeldet

Galliad

Schatten

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20

Samstag, 24. Januar 2015, 14:04

Ah, endlich darf man hier mal reden.
Nun, ich lese hier schön mit und sehe, dass sich viel über die Moral ausgelassen wird. Lasst mich als angehender Experte (*hust hust* Mache sowas quasi als Beruf *hust hust*) die Konsequenzen für das Spiel beleuchten, da SKO ja wie Ghorn sagt "immer noch ein Spiel" ist.
Der Tod durch Entscheidung mag für das RP konsequenzen tragen, ganz bestimmt. Aber betrachtet das ganze mal von einer Gameplay Warte aus. Wenn ich mir aussuchen kann, wann ich sterbe, dann habe ich nicht einfach nur Narrenfreiheit und Unsterblichkeit. Es ist auch ein absoluter Gamebreaker. Es wirft das Balancing übern Haufen und nein ich meine nicht das Engine bassierte Balancing sondern das RP bassierte. Habe ich keine Angst vor dauerhaften Konsequenzen, kann ich alles tun. Die eigenen Handlungen werden immer mehr von Spielern als witzig betrachtet, was sie im RP risiken eingehen lässt, die ihren Charakteren nie einfallen würden. Ähnlich wie der Hosenlose, der sich an einen Schattenläufer heranschleicht um Zwiebeln zu sammeln. Ohne diese entgültige Konsequenz, den Tod, gibt es kein Risiko mehr. Oder um es mit einem schönen Zitat auszudrücken (welches ich schonmal in diesem Kontext gepostet habe): "Without consequence death is meaningless, making life the same." - Stanley Parable
Obwohl hier nicht vom konsequenzlosen Tod gesprochen wird, sondern vom Tod als Konsquenz, finde ich es trifft zu. Das Leben dieser 4 Söldner wurde einfach weggeworfen, wegen einer Handlung, die den Tod nach sich ziehen konnte. Ihr habt darauf gespielt und ihr habt verloren. Im echten Leben wärt ihr tot.

Weiterhin: die ungeschriebene Regel. Ja, die ist mir ebenfalls schon lange bewusst und ich würde sagen: Die Spielzeit eines toten Chars * seine Stellung im RP ist indikrekt proportional zu dem Wirbel, der nach seinem Tod gemacht wird. Das gilt für jeden einzelnen. Ein Nackter, der von der Austauschstelle kommt und sich mit dem falschen anlegt, stirbt. Niemand kümmert es. Lain wird im Kampf besiegt und die Wassermagier machen ein dunkles Riutal um ihn wiederzubeleben (#justBarlinthings)
Ich spreche mich hier an dieser Stelle für eine entgültige und allgemeingültige Regel aus: einen obersten Grundsatz für das SKO Regelwerk, welcher ohne Richter und Raum zum Interpretieren auskommt und über den Tod eines Charakters entscheidet.

Und zu guter Letzt: Was habt ihr eigentlich alle? Ich meine, hört ihr jetzt auf, nur weil ihr pech hattet? das Leben geht weiter, verdammt. Macht euch neue Charaktere und macht weiter RP. Oder macht euch RP nur in Gilde spaß? Machts euch nur Spaß, wenn ihr starke und alt ehrwürdige Charaktere seid? Würde mir auch Spaß machen. Gilt für uns alle. Jeder musste sich hocharbeiten, vielleicht habt ihr das nach der langen Spielzeit vergessen. Und viele von uns sind gefallen und wieder aufgestanden. Ich hatte selbst noch keinen Charaktertod erlebt, aber ich war verdammt nah dran. Und ganz ehrlich: Ich hätte damals sterben sollen.
Wisst ihr, der Tod ist kein Ende: es ist ein Neuanfang. Ihr könnt einmal mehr von vorne beginnen, mit einer weißen Weste. Ohne Errungenschaften ja, aber auch ohne Schuld und Sünden. Ihr könnt erneut sein, wer ihr wollt.
Wenn euch das keinen Spaß macht, wenn sowas einfach generell keinen Spaß macht, dann muss etwas grundlegendes am Konzept von SKO falsch sein.

So, habe fertig. Jetzt könnt ihr euch über meinen Kommentar aufregen.

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