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Fairas

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41

Samstag, 22. August 2015, 11:33

Was mich an den Untoten am meisten stört, sind nicht die Angriffe, sondern die Tatsache, dass ausnahmslos niemand vor ihnen Angst hat. Also wenn im RL plötzlich ein Zombie aus einem Grab klettert oder ein Skelett vor mir auftaucht, hätte ich nicht gerade wenig Angst.


Das ist ganz einfach die Macht der Gewohnheit. Jeder hier hat schon hunderte Orks, Skelette, Zombies, Böse Magier und dergleichen gesehen bzw. getötet (je nach Spielzeit und Stats). Dabei sind so gut wie nie Spielercharatkere gestorben oder ernstzunehmend verwundet worden. Die wahre Gefahr der Kolonie sind andere Spieler und Blutfliegen.

Romarco

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42

Samstag, 22. August 2015, 11:39

Nicht wirklich... Habe schon oft erlebt, wie die freie Mine von Untoten angegriffen worden ist, die Toten besiegt bzw. verjagt wurden sind und der Erztransport startete und während dem Transport viele Emotes wie "/me schaut sich ängstlich um" oder"/me trägt die Kiste mit zittrigen Händen" oder"/me zittert am ganzen Körper" und und und kamen. Das müsstest du aber selbst wissen, Sabrosa. :P

Fairas

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43

Samstag, 22. August 2015, 11:42

Realistischer wäre doch wohl wenn Arbeiter während dem Kampf alle wegrennen und sich tagelang weigern zurück in die Mine zu gehen ;)

44

Samstag, 22. August 2015, 11:56

Und jetzt kommts: Noch authentischer wäre es die Leute ihre Charaktere so ausspielen zu lassen wie sie wollen. Den Tatsache ist das Untote, Riesen Biester und Dämonenlords fester Bestandteil der Welt von Gothic sind und das bedeutet das man sich nich in die Hose pissen muss nur weil man welche davon sieht. Eine gewisse Erfurcht würde durchaus reichen aber die fehlt ebenso hier. Und es is immer noch klar wenn man ein 5 Str buddler ist muss man einfach wissen das man sich nich an ein skelett rantrauen sollte um dieses zu hauen, mein gott. Ich werde keine kreative Rp lösungen loswerden aber es gäbe unzählige Methoden wie selbst stink normale Buddler, Viecher wie diese loswerden könnten man muss sich nur mal was überlegen und vorallem muss man es auch mal durch gehen lassen ^^
ded

45

Samstag, 22. August 2015, 12:04

Zitat

das die Skelette auch was erreichen zum beispiel wichtige Wiedersacher von Vilrus irgenwie entführen in eine komplett Top Secret Vilrus Geheimhöhle :D?


Sie bringen die Magier nach Isengard oder was? xD

Zitat

Also wenn im RL plötzlich ein Zombie aus einem Grab klettert oder ein Skelett vor mir auftaucht, hätte ich nicht gerade wenig Angst. Vor allem, wenn dazu noch unheimliche Geräusche zu hören sind. Wenn es dann aber eine Armee aus Untoten ist, wird die Angst noch größer. Da erinnere ich mal an die letzte Episode der zweiten Staffel von Game of Thrones, wer sie kennt. In einer solchen Situation befinden wir uns auch mit dem Vilrus-Event. Und jetzt kann mir keiner erzählen, dass er dann keine Angst hätte. Es sollte einfach auch ein paar geben, die vor einer riesigen Horde Untoter Angst haben. Wenn dann nämlich noch unter den Buddlern/Schürfern Panik aufkommt, wirkt das erstens authentischer und zweitens fühlt es sich bedrohlicher an.
So wäre das RP unter Gildenlosen viel spannender während der Angriffe. Dann kommt Stimmung auf, was besser ist, als sich einfach irgendwo zu verstecken.


Das Problem dabei ist, dass mittlerweile schon so viele Events in der Richtung passiert sind, dass solche Charaktere entweder schon wirklich abgehärtet sind oder die jeweiligen Spieler haben OoC keine Lust mehr drauf. Ich versuche mir das genau so vorzustellen, "Da sind wandelnde Knochen und der Charakter sollte vor Angst in die Hose machen", aber es ist einfach schon so viel passiert, dass die meisten Chars geschädigt sein müssen durch das was sie so alles gesehen haben. Jeden Tag ein Toter dort, überall widerliche Monster die aus Selbstverständlichkeit gejagt werden (ich denke da an diese ekelhaften Bluthunde oder Bestien wie Schattenläufer) und natürlich die Untoten, von denen selbst die Buddler und Schürfer wissen. Ich erinnere mich nämlich noch ganz genau daran, wie mein Charakter mit ansehen musste wie ein Keiler -geplatzt- ist und wie aus seinem Leib ein Dämon gekrochen kam. Und die ganzen weiteren Zombies, Untoten, Skelette am Steinkreis damals.

Wir wissen auch nicht, ob es für die Menschen in Midland und auf Khorinis ganz normal ist den Anblick von Untoten zu ertragen. Vielleicht ist einfach nicht diese Überraschung da wenn sie in einer Gruppe zu einem Friedhof losziehen, der schon diese bedrückend dunkle Atmosphäre in sich trägt, und dort eine Gruppe Untoter vorfinden weil das in dieser Welt eben so ist.

Selbst wenn nicht: Man muss auch bedenken, dass einen manchmal einfach der Mut packen kann. Wo du schon Game of Thrones als Beispiel nimmst. :D Das ist viel passender. Vor ein paar Tagen hat mein Charakter mit einem anderen ein Skelett beobachten können (aus der Ferne), allein dadurch ist schon diese gewisse Sicherheit da. Haben sich Spaten gepackt, hinterhergeschlichen. Später kam eine Magierin dazu, in der Gruppe steigt der Mut. Als es dann auf meinen Charakter zugerannt ist hat sie aber Schiss bekommen und ist weit zurückgewichen, wäre sogar abgehauen. :c

Und ja auch um dieses "/me wurde zum 100sten mal von einem Skelett erwischt und ist ein bisschen angekratzt weil ich will nich sterben" zu vermeiden verkriecht sich mein Charakter meist wenn nicht gerade andere in der Nähe sind. Dann steht sie nämlich ganz heroisch in der hintersten Reihe und tut so als würde sie was machen. ^^ Blöd nur dass der Anblick der von Skeletten zerfetzten Gefährten genau so verstörend sein müsste wie der Anblick der Skelette selbst. :I

Zitat

5) Findet ihr nicht, dass im Grunde keine Gefahr besteht? Denn eure Chars werden auch noch den 10. Skeletteangriff überleben, es sei denn die Tränke gehen komplett aus.


Dazu wollte ich noch etwas schreiben: Ich finde es richtig albern, das mit den Tränken. Soweit ich weiß gibt es im Neuen keine oder kaum noch Tränke weil keine Pflanzen oder Flaschen. Das läuft dann gern mal so ab, dass jemand von einem Skelett erwischt und ins Lazarett getragen wird. Da wird er zusammengeflickt, verbunden und in einer halben RL-Stunde schön versorgt und ist eigentlich wieder heile. Tja, es ist aber kein kleiner Trank da, also muss der Typ entweder trotzdem sterben oder ausloggen und darauf hoffen dass jemand OoC schnell einen Trank vorbeibringt. Vielleicht mache ich auch mal einen Mecker-Thread zur Ersten Hilfe und der Abhängigkeit von Tränken auf, aber es sollte doch wenigstens möglich sein den jeweiligen Spieler fix wiederzubeleben durch den Supp der ihn umgehauen hat. Hab das jetzt speziell bei Parlan gesehen der im RP wohl leichter verletzt war als mein Charakter und rumgeguckt hat, während meiner in Ohnmacht lag, OoC aber volle HP hatte und wiederbelebt war. :o

Edit: Jetzt hab ich ewig gebraucht um das zu schreiben und es wurde vieles schon gesagt, egal :(

46

Samstag, 22. August 2015, 13:00

Dennoch ist Alltags Rp was du sonst tust wenns kein Event gibt das was du IMMER tust ein wenig Abwechslung von deinem Tarlos Rp kann gut tun


Also willst du mir erklären, wie mein RP aussieht und wie ich es besser gestalte?
Wenn du lesen könntest, müsste ich dir nocht wieder sagen, dass mein Alltags RP Abwechslungsreich ist.
Naja, das was auch erstmal, denn deine Beiträge mit 1000 Smileys und ohne Satzzeichen kann ich nur schwer entziffern. 8o

@Sabrosa

Solche Events gabs halt 1.000 mal. Jeder hat schon einhunderte Angriffe überlebt, wesshalb halt keiner mehr Angst hat. Ich persönlich, finde die Events auch cool, doch jeden Tag das gleiche, ist schon langweilig.

Piete

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47

Samstag, 22. August 2015, 13:04

Gab es schon einmal ein Event, indem die eigenen Leuten von Vilrus besessen wurden, sich nicht unter Kontrolle hatten und während einem Angriff auf das NL oder AL ihre eigenen Leute angegriffen haben? Das wäre mal hammer. :thumbsup:
Fleischwanzen schmecken lecker .... :love:

48

Samstag, 22. August 2015, 13:04

Zu der Frage, ob die Untoten auch per Emote besiegt werden können: Ja, ist schon mehrmals geschehen, teilweise in Verbindung mit /wurf. Völlig ohne Enginekampf wurden bereits mehrere Skelette getötet und sogar ein Skelettkrieger verjagt. Ein Beschwörer wurde sogar unter Zuhilfenahme von Emotes getötet, obwohl er ein ziemlich fieser Gegner war (#Zauberei) und engineseitig noch 90% seines Lebensbalkens hatte. Ich bitte aber ausdrücklich darum, OOC-Anleitung für RP gegen Untote zu unterlassen und das RP dem RP zu überlassen. Die Antwort auf die Frage der Machbarkeit sollte hier ausreichend sein.

EDIT: @Piete: Ja, gab es. Mein eigener Charakter war davon betroffen, als ich das Event noch nicht selbst in die Hand genommen habe, um es endlich zum Ende zu bringen. Mein Charakter hat seine engsten Freunde rücksichtslos attackiert und mehre Mitglieder des Alten Lagers mit gezielten Bolzenschüssen schwer verwundet. Und ich glaube, noch einem zweiten aus dem Alten Lager erging es ähnlich... An Besessenheit im Neuen Lager erinnere ich mich jetzt nicht - aber das hätte mich auch nicht betroffen, dass ich es mir unbedingt gemerkt hätte.


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
- Gotha 2018, Programmierer

Sabrosa

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49

Samstag, 22. August 2015, 16:16

Nicht wirklich... Habe schon oft erlebt, wie die freie Mine von Untoten angegriffen worden ist, die Toten besiegt bzw. verjagt wurden sind und der Erztransport startete und während dem Transport viele Emotes wie "/me schaut sich ängstlich um" oder"/me trägt die Kiste mit zittrigen Händen" oder"/me zittert am ganzen Körper" und und und kamen. Das müsstest du aber selbst wissen, Sabrosa. :P

Du hast da gerade meine Emotes zitiert. Ich habe immer so was gemacht, wie "/me schaut vorsichtig zum Friedhof" oder schrill und hysterisch gesprochen, als ich Wache nach Untoten hielt. Ich glaube auch nicht, dass in meiner Abwesenheit plötzlich alle Angst hatten. Bei anderen habe ich das wirklich NIE gesehen. Nichts in der Richtung. Bei den erfahreneren Charakteren, wie Söldnern, ist es auch logisch, dass sie das allmählich locker sehen. Aber wenn dann die Personen, die vor Sabrosa Angst haben, nicht vor Untoten Angst haben, kommt es schon etwas komisch.

@Ashaara: Natürlich haben manche keine Angst vor Untoten und sind mutig. Aber wenn dann jeder von unseren Unterhosenhelden so ist, wirkt das nicht authentisch. Das liegt wahrscheinlich daran, dass jeder ein komplett unschuldiger Held ohne Angst sein will. Entweder ist es das, oder die Spieler denken einfach nicht daran, dass man vor Zombies Angst haben kann. Das würde mich aber wundern.
Ich spreche aber nur von den unerfahrenen neuen Charakteren. Bei den Charakteren der hohen Gilden verstehe ich es natürlich.

@Rena: Das mit dem Mut stimmt natürlich, aber es muss auch einfach mal ein paar Angsthasen geben, die sich dann in eine Ecke setzen und den Daumen in den Mund nehmen. 8o
Oder wie bei Sabrosa: Er ist arrogant und tut so, als wäre er der tollste. Aber bei Untoten zittert er und hyperventiliert. :thumbsup:
Und in deinem Video sehen wir, dass Sam sehr wohl große Angst hat. Er überwindet seine Angst aber, weil er Goldy und ihr Kind retten will. Aber ich möchte jetzt auch keine Verhaltensanalyse anfangen. Mein Video finde ich da aber auch sehr passend. Da ist es ja eine Armee aus weißen Wanderern und Wiedergängern, zwar viel größer als bei uns, aber wir sehen trotzdem, was für eine Angst Sam dort hat und schon innerlich von seinem Leben loslässt, weil er ganz genau weiß, dass er das nicht überleben wird. Das Video war auch eher ein Beispiel für eine tolle, authentische Atmosphäre. Der Hauptgedanke dahinter war der Stimmungswechsel, der bei den Hornstößen auftrat. Erst sieht alles ruhig aus und sie unterhalten sich. Dann ertönt der erste Hornstoß und sie freuen sich, weil John und Halbhand anscheinend zurückkehren. Dann der zweite Hornstoß und sie ziehen die Waffen, weil anscheinend Wildlinge angreifen und sie wollen losgehen. Und dann der dritte Hornstoß und sie bleiben abrupt stehen. Diese Stimmung meine ich. Eine ähnliche Stimmung sollten auch bei uns herrschen, dann käme OOC auch eine Angst, wie wir sie manchmal in Gothic hatten. Die Angst, erschreckt zu werden, wenn man in eine Ruine geht.

Romarco

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50

Samstag, 22. August 2015, 23:29

Also ich hab schon öfters gesehen wie Neulinge solche Emotes bei Erztansporten schriebten und sie hiessen nicht alle Sabrosa. :P

Sabrosa

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51

Sonntag, 23. August 2015, 01:55

Also ich noch nie. Kann natürlich sein, dass sie alle kräftig damit loslegen, wenn ich nicht anwesend bin. In Meiner Gegenwart wurden jedoch keine Emotes in diese Richtung getätigt und auch sonst wurde mit dem Verhalten nichts in diese Richtung ausgespielt. Eine richtige Panikreaktion und Massenhysterie fände ich toll, das würde die ganze Atmoshäre einfach authentischer machen, weil die Charaktere dann wie in der Realität handeln würden und auch große Schwächen hätten.

Ashkaras

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52

Sonntag, 23. August 2015, 03:13

Nabend liebe, nette, sympatische, süße Community,

Nebeninfo (vielleicht liege ich aber auch falsch!? ?( ),
SKO wurde einst auf die Lore von Gothic 1 gegründet. Sprich: Die Charaktere in SKO wurden in die Kolonie geworfen, weil sie ein böser böser Junge / böses böses Mädchen waren. Soweit alles in Ordnung. (?)

Was ich jedoch mit meinen Hauptcharakter und auch Twink so miterlebe in SKO ist einfach nur -Bitte ein passendes, negatives, enttäuschendes Adjektiv hinzufügen-. Es erscheint mir so, das vielleicht jeder 10x Charakter schuldig und der Rest unschuldig in die Kolonie geworfen wurde. Denn ich sehe nur bzw. fast nur Charaktere die vermutlich durch die Kraft der Barriere ihre Eigenschaften zu 100% verloren und sich zu einem aufrechten, geordneten, friedlichen Mann, innerhalb der wenigen Sekunden des Beitrittes der Kolonie, entwickelt / verändert haben. (Außer natürlich sie sind unschuldig *troll*)

Was ich damit sagen möchte ist, das ich kaum noch Charaktere sehe/miterlebe die wirklich einen Sträfling ausspielen. Stattdessen sehe Charaktere wo ich mir öfters die Frage stelle, ob wir denn nun in der Strafkolonie oder doch eher vor einem Kuhkaff vor Khorinis spielen? (Man kann es auch mit einer Grundschulklasse vergleichen, wo jeder sich bei einer "coolen Aktion" meldet und dafür alles alles tut. Auch der Raudi / Störenfried in der Klasse 8o )

Spielt man doch mal einen Charakter aus, der wirklich eine Straftat begangen hat und nicht unschuldig ist, wird man sofort als "Bandit" bezeichnet oder wird "lieb" darauf hingewiesen sich zum Feld / Neues Lager zu "verpi....".
Jeder hält die Regeln ein, man reißt nicht sein Maul auf, Schlägereien gibt es nicht, weil Stats und HP undso (spielt man eben einen lieben Charakter aus). Ich meine, wir sind doch alle Sträflinge, wieso verhält man sich dann nicht so?
Ich erwarte keine raufende, ständig prügelnde, asoziale Kolonie Gemeinde, jedoch finde ich es sehr unauthentisch das man kein bisschen von seiner Vergangenheit ausspielt (WENN man schuldig ist).

Der Angriff der Skeletten zum Beispiel:
Ein mehrfacher Mörder ist mit dem Tod vertraut. Auch wenn er den Tod bringt und nicht dieser ihn heimsucht. Wollt ihr mir also sagen das ein mehrfacher Mörder (Der vielleicht ein ehemaliger Soldat, Milizionär, Fleischer usw. war / irrelevant) Angst vor paar Untoten hat? (Man darf nicht vergessen: Man ist nicht alleine und als mehrfacher Mörder könnte man auch einfach mit den Gedanken spielen einen der anderen als Opfer / Ablenkung den Untoten zu "überlassen". Panische Angst, Geschrei, Geheule ist in meinen Augen fehl am Platz.)

Ein alltäglicher Beispiel:
Mein Twink ist ein schuldiger Sträfling, der seine eigene Wortwahl hat. "Danke" und "Bitte" ist für ihn ein Fremdwort. Auch wenn ihn jemand etwas schenkt, bedankt er sich nur indirekt und spricht es niemals aus. Man muss sich eben mit dem Charakter auseinandersetzen um ihn verstehen zu können. (Einige Gildenmitglieder tuen das. Von anderen Gleichgesinnten kann man dies jedoch nicht verlangen. Die sind mit dem "Arschkriech" oder "Den schlage ich jetzt weil ich 40 Str und er 10 Str hat" -RP beschäftigt.)

Nach einer wahren Geschichte eines Abend in SKO:

"brummt*

Zitat

Sträfling: "Bist du xY? Man sagte mir du kannst mir zeigen wie man Idioten in den Arsch schießt." (murmelnd)

XY Person: "Na mit so einer Wortwahl und negativen Einstellung bringe ich dir nichts bei."

Arschkriechperson von Person XY: "DU hast doch sie/ihn gehört? Verschwinde, hau ab!"

Sträfling brummt und ballt seine Hand zur Faust: "Sind wir hier auf dem königlichen Hof!?



Finde das einfach nur Schade. :rolleyes:

Edit: Zum Thema Skelettenagriff allgemein:

Ich fand bis jetzt alle Angriffe der Skeletten super und authentisch. Ich sehe keinen Kritikpunkt. (Ich schreibe sogar öfters die Supporter an, ob sie denn nicht zufällig nen Untoten ausspielen möchten, wenn ich aktives RP am Pass oder andere gefährlichen Orten mitbekomme/miterlebe. ^^ )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ashkaras« (23. August 2015, 03:20)


Olven Besenschwinger

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53

Sonntag, 23. August 2015, 04:16

Denn ich sehe nur bzw. fast nur Charaktere die vermutlich durch die Kraft der Barriere ihre Eigenschaften zu 100% verloren und sich zu einem aufrechten, geordneten, friedlichen Mann, innerhalb der wenigen Sekunden des Beitrittes der Kolonie, entwickelt / verändert haben. (Außer natürlich sie sind unschuldig *troll*)


Genau aus diesen Gründen spielen ich einen raffgierigen, gewalttätigen, hinterlisten und sonst welche gemeine Eigenschaften Char aus ^^ jedenfalls einen Charakter wie man ihn aus Gothic 1 kennt einen absoluten Arsch^^ Naja aber ich werd von den Pusteblume Pflüclern zu sehr unterdrückt :/

Aber das hier ist nicht das Thema :D

Ich sags ja mehr Leid im Event ! :D ZERSTÖRUNG!!!einseinself

Fairas

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54

Sonntag, 23. August 2015, 04:31


Was ich damit sagen möchte ist, das ich kaum noch Charaktere sehe/miterlebe die wirklich einen Sträfling ausspielen.


In gefühlt 90% der Beschwerde-Threads geht es darum, dass irgendwer ausgeraubt, getötet oder gefoltert wurde. Also ganz so lieb scheint es doch nicht zuzugehen.

Ashkaras

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55

Sonntag, 23. August 2015, 04:47


Was ich damit sagen möchte ist, das ich kaum noch Charaktere sehe/miterlebe die wirklich einen Sträfling ausspielen.


In gefühlt 90% der Beschwerde-Threads geht es darum, dass irgendwer ausgeraubt, getötet oder gefoltert wurde. Also ganz so lieb scheint es doch nicht zuzugehen.


Richtig, davon sind 80% keine authentische Charakter (im Alltag oder Allgemein ausgespielt), sondern nur PvPt und farmt. Mehr nicht. ;)

Paddy201

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56

Sonntag, 23. August 2015, 10:22

Spielt man doch mal einen Charakter aus, der wirklich eine Straftat begangen hat und nicht unschuldig ist, wird man sofort als "Bandit" bezeichnet oder wird "lieb" darauf hingewiesen sich zum Feld / Neues Lager zu "verpi....".
Jeder hält die Regeln ein, man reißt nicht sein Maul auf, Schlägereien gibt es nicht, weil Stats und HP undso (spielt man eben einen lieben Charakter aus). Ich meine, wir sind doch alle Sträflinge, wieso verhält man sich dann nicht so?
Ich erwarte keine raufende, ständig prügelnde, asoziale Kolonie Gemeinde, jedoch finde ich es sehr unauthentisch das man kein bisschen von seiner Vergangenheit ausspielt (WENN man schuldig ist).


Als Erstes solltest du wissen, dass die Bewohner der Kolonie für jede Kleinigkeit in die Barriere geworfen wurden. Das kann ein einfacher Diebstahl sein (jemand klaut nen Appel undn Ei am Marktplatz), oder auch das Nichtbegleichen der Steuerschuld in einem Monat. Weil der König auf das Erz angewiesen ist, sucht er regelrecht nach Gründen Leute in die Barriere werfen zu lassen. Daraus folgt dann nun einmal auch, dass nicht jeder innerhalb der Barriere auch wirklich kriminell ist und sich wie ein Sträfling verhält. Ich gehe mal davon aus, dass der Anteil der Unschuldigen und derjenigen, die nur Kavaliersdelikte begangen haben aus der Logik heraus sicher 70% oder mehr beträgt. Es ist halt auch wie in der Realität: Die meisten Straftaten, die begangen werden, sind einfache Diebstähle und leichte Körperverletzungsdelikte. Massenmörder gibt es nur wenige, das ist ein winzig kleiner Bruchteil...

Weiterhin ist die Lore von Gothic 1 statisch, da es ein Singleplayerrollenspiel mit NPCs ist. Es ist, wenn du mal drüber nachdenkst, überhaupt nicht umsetzbar, wenn echte Spieler hinter den Charakteren sitzen. Überall da, wo Menschen zusammenkommen, muss es für das Miteinander Regeln geben, ansonsten funktioniert eine Gemeinschaft nicht. Das ist im Alten Lager weiter ausgeprägt als im Neuen Lager, aber auch dort gibt es zum Beispiel den von Söldnern geschützten Minenweg, der jedem Schürfer Schutz vor Banditen und Wegelagerern gewähren soll, oder auch die Minenregeln.

57

Sonntag, 23. August 2015, 10:56

Genau aus diesen Gründen spielen ich einen raffgierigen, gewalttätigen, hinterlisten und sonst welche gemeine Eigenschaften Char aus jedenfalls einen Charakter wie man ihn aus Gothic 1 kennt einen absoluten Arsch


Wohl eher so:

Arschkriechperson von Person XY: "DU hast doch sie/ihn gehört? Verschwinde, hau ab!"


:P

Zum Thema:

Ne, ich gebe Ashkaras so Recht. Tarlos durfte schon so viele Lee's kennen lernen, dass er denkt, der König wäre blöd, weil er seine besten Generäle in die Kolonie wirft. 8o

58

Sonntag, 23. August 2015, 11:10

Als Erstes solltest du wissen, dass die Bewohner der Kolonie für jede Kleinigkeit in die Barriere geworfen wurden. Das kann ein einfacher Diebstahl sein (jemand klaut nen Appel undn Ei am Marktplatz), oder auch das Nichtbegleichen der Steuerschuld in einem Monat. Weil der König auf das Erz angewiesen ist, sucht er regelrecht nach Gründen Leute in die Barriere werfen zu lassen. Daraus folgt dann nun einmal auch, dass nicht jeder innerhalb der Barriere auch wirklich kriminell ist und sich wie ein Sträfling verhält. Ich gehe mal davon aus, dass der Anteil der Unschuldigen und derjenigen, die nur Kavaliersdelikte begangen haben aus der Logik heraus sicher 70% oder mehr beträgt. Es ist halt auch wie in der Realität: Die meisten Straftaten, die begangen werden, sind einfache Diebstähle und leichte Körperverletzungsdelikte. Massenmörder gibt es nur wenige, das ist ein winzig kleiner Bruchteil...

Weiterhin ist die Lore von Gothic 1 statisch, da es ein Singleplayerrollenspiel mit NPCs ist. Es ist, wenn du mal drüber nachdenkst, überhaupt nicht umsetzbar, wenn echte Spieler hinter den Charakteren sitzen. Überall da, wo Menschen zusammenkommen, muss es für das Miteinander Regeln geben, ansonsten funktioniert eine Gemeinschaft nicht. Das ist im Alten Lager weiter ausgeprägt als im Neuen Lager, aber auch dort gibt es zum Beispiel den von Söldnern geschützten Minenweg, der jedem Schürfer Schutz vor Banditen und Wegelagerern gewähren soll, oder auch die Minenregeln.



Danke, du hast es mir erstpart, nahezu den selben Text selber tippen zu müssen. Die "Gesellschaft" von SKO wird ausschließlich von denen bestimmt, die SKO spielen - maßgeblich von denen, die in den Positionen der Gildenleitung sind, was aber in allen Fällen die jeweils mehrheitlich gewählten Vorsteher der zugehörigen Gildenmitglieder sind. Dort, wo Menschen miteinander leben, entstehen immer Regeln, nach denen dieses Miteinanderleben ausgerichtet wird, um eine auf irgendeine Art und Weise geartete, größtmögliche Lebensqualität zu ermöglichen. Und es ist nunmal ein unumstößlicher Fakt, dass der Mensch besser leben kann, wenn er nicht in einer regelfreien, totalen Anarchie lebt, in der jeder zu jedem Zeitpunkt alles tun und lassen kann, was er will, ohne dafür bestraft/zur Verantwortung gezogen zu werden, als in einer Gesellschaft mit Regeln und Gesetzen, die ihm gewissen Schutz zusichern - oder zumindest das Recht auf ein Grundmaß an Sicherheit und die Zusicherung, dass diejenigen, die diesese Recht verletzen, bestraft werden - und damit letztlich die Gewissheit, dass diejenigen, die ihm etwas antun wollen, abgeschreckt werden. Überall auf der Welt, wo sich Menschen angesiedelt haben, haben sich Regeln und Gesetze für das Zusammenleben entwickelt. Die Strafkolonie ist dabei keine Ausnahme - warum sollte sie auch die einzige Ausnahme überhaupt darstellen? Ganz besonders da eben NICHT jeder verurteilte Gefangene tatsächlich ein Schwerverbrecher ist, sondern viele aus Armut und dem Unvermögen, ihre Steuerschuld (die in Kriegszeiten belegterweise größer war, als in Friedenszeiten, obwohl alle von allem weniger hatten) zu begleichen. Warum sollten sich diese Menschen plötzlich wie wilde Tiere verhalten, die gesellschaftliches Zusammenleben nicht kennen? Gerade die ärmeren Charaktere dürften aus ihrer Charaktergeschichte her eher wissen, dass gegenseitiges Helfen für alle von größerem Vorteil ist, als gegenseitiges Abschlachten. Ein Bauer, dessen Pflug kaputt ist und der von einem anderen Bauer dessen Pflug geliehen bekommt als Dankeschön dafür, dass der erste Bauer dem zweiten seinen Ochsen zur Verfügung gestellt hatte, als der des zweiten von hungrigen Banditen geraubt wurde fiele mir da jetzt als dezent klischeehaftes Beispiel ein.


Zitat

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