Strafkolonie Online

Frohe Weihnachten euch allen !

Ich will die "besinnliche" Zeit doch einmal nutzen, um meine Gedanken bezüglich eines Problems, welches mir immer mehr aufgefallen ist zu beschreiben.

Es geht um das Darsein als Buddler im alten Lager.

Es wurde bereits in anderen Posts über dieses Thema gesprochen, ich möchte es an dieser Stelle aber noch einmal aus meiner Sicht schildern.

Noch vorweg:
Ich habe bisher ausschließlich als "Buddler" gespielt, war weder Novize, noch Schürfer (ganz zu Schweigen von höheren Rängen, wie Schatten, Bandit ...) und bin allgemein noch nicht lange dabei, oder gar erfahren mit solchen Projekten.

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Wo fang ich an ?
Am Besten wohl als neuer Spieler.
Als neuer Spieler in der Kolonie, wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erst im alten Lager ankommen (es sei denn Spieler laufen absichtlich schon wo anders hin, oder werden von anderen Spielern "abgeholt").
Man fragt sich ein wenig rum und stellt sich vor, aber spätestens, wenn man gezeigt bekommt, was Erz ist, wird der Ruf nach Arbeit und Lohn laut.
Was für Arbeiten kann man denn so als Buddler erledigen ?
Naja, bis auf Putzen oder "sag mal dem das und das" gibt es wohl kaum einfache Arbeiten, die man innerhalb des Außenrings erledigen kann.
Was macht man also ? Man geht raus, in der Hoffnung etwas Handelbaren, was zu Essen oder gar einfach nur Leute zu finden.

Einmal das Haupttor verlassen geht's auch schon los.
Banditen, wilde Tiere oder einfache Unwissenheit führen schnell zum Spielertod.

Alleine als Buddler, ohne jegliche Rüstung und/oder Waffe zur Mine zu flitzen ist, wenn man die richtigen Wege nicht kennt, ist dann doch mit Risiko verbunden; Wegelagerer und aggressive Blutfliegen begegnen einem regelmäßig.
(Ne Spitzhacke kann man sich eh nur vom leitenden Schatten kaufen, am Anfang keine Möglichkeit alleine in der Mine arbeiten zu können.)

Im Lager selber muss ich dann aber auch anmerken, dass doch die Schatten und Gardisten eine sehr kritiche Gradwanderung zwichen "Gib mir dein Erz und mach, dass du wegkommst. Drecks Buddler!" und dem freundlichen Wachmann ausspielen müssen.
Hier ist besonnders der Spielspaß der Buddler das Problem. Ist man immer zu "böse" zu den Buddlern, laufen sie bei Nacht und Nebel weg und das Lager sitzt ohne Arbeitskräft da.

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Was können einen als Buddler denn sonst so die anderen Lager bieten ?

Naja, Sicherheit und Unabhängigkeit.

In der freien Mine, braucht man sich als Schürfer wohl keine Gedanken machen, überfallen und ausgeraubt zu werden. Zudem kann man auf dem Reisfeld auch recht sichere Arbeit verichten, ohne sich über Angriffe oder sich vor dem Rückweg ins Lager zu fürchten. (sprich: 2 sichere Vollarbeiten im Lager vorhanden)

Für das Sumpflager kann ich leider nicht sprechen, da ich noch nicht dort als ... was auch immer da die unterste Arbeiterschicht ist, gespielt habe.
Dennnoch hat auch das Sumpflager seine Sumpfkraut-Felder als "InLagerArbeit". (Ob Leute aus dem Sumpf auch von Banditen ausgenommen werden, weiß ich leider nicht, sodass ich diesen Punkt nicht behandeln kann.)

Zusammengefasst: Im alten Lager selbst gibt es "keine" ehrliche Arbeit (ich meine Mine, Felder und sowas), die es besonders im neuen Lager gleich doppelt mit hoher "Sicherheitsstufe" gibt. Ich finde, dass man es als neuer Spieler also viel zu einfach in anderen Lagern, als dem Alten haben kann.

Ich weiß nicht, ob ich da irgendwie ein falsches Bild der Dinge im Kopf habe, aber so fühlt es sich für mich an.

Mich interessiert da aber mal deine Meinung. Schreib mir doch bitte drunter, ob ich nicht der Einzige bin, der ein solches Empfinden hat, oder ob ich einfach nur mal einen zu viel getrunken habe, als ich den Post geschrieben habe.

Frohe Feiertage!

Zitat von »Quinn«

Du hast die Banditen im neuen Lager vergessen.

Hab ich nicht. Die überfallen aber ja wohl lieber Buddler, die aus der Mine kommen, weil diese, zusätzlich zum erarbeitetem Erz noch Außenweltswaren dabei haben könnten und sowieso eher "leichte" Beute sind.

Zitat von »Nebelgeist«

Es hängt einfach vom RP ab "Arbeit ?" und "Erz ?" geht auf denn Keks. xD



Es gibt unzählige Möglichkeiten sich im Lager nützlich zu machen und somit auch gutes RP zu betreiben und sich somit auch Erz zu verdienen. Man brauch keine Mine oder Reisfeld. Mir geht sogar dieses "random zur Mine oder in den Wald gerenne" ziemlich gegen den Strich da das, wenn auch nur ein ganz kleines wenig, auch mir das RP zerstört.





Dazu muss man sich mal die Herangehensweise genau durch den Kopf gehen lassen.



Du kommst in den Knast und wirst in eine Strafkolonie geworfen darauf hin gehst du zum erstbesten Typen und fragst nach Arbeit ? HÄ?! Ein Straftäter der evtl. mit seinen kriminellen machen schafften Arbeit eher umgehen wollte will jetzt arbeiten ? Oder ein gelehrter der vielleicht grundlos in die Kolonie geworfen wurde und sich somit eigentlich unter den anderen gefangenen nicht wohl fühlen sollte fragt direkt nach Arbeit anstatt sich erstmals von der Kerkerzeit zu erholen ? komisch.

ICH habe damit keine Probleme und bezog mich eigentlich nur auf die Arbeiten in der Mine etc , aber nicht auf RP-Arbeiten. Das man mit "Hey, hast du Arbeit" nicht weiterkommt, ist mir schon klar, aber selbst der stumpfeste Spieler kann in einer Mine arbeiten, ohne großes RP betreiben zu müssen. Über all die Arten an Arbeit, die man anbieten, bzw. erledigen kann, wurde ja mal ein anderer Post geschrieben.

Zitat von »Seratix«

(schielt zu Quinn) mehr als 8 Schatten haben mich auch mal ausgeraubt

Ob das wohl so oft vorkommt, wie von Banditen überfallen zu werden .....

Aber danke für eure Sicht der Dinge !

Zitat von »Olven Besenschwinger«

Zitat von »Olven Besenschwinger«

Man kann ne menge Arbeit im Alten Lager erledigen das ist das schöne am RP du hast ne MENGE freiheit du kannst wirklich alles machen von Gartenarbeit bis zur Umdekorierung des Lagers.

Glaube hier hab ich mich was falsch ausgedrückt. Ich meine nicht-RP-Arbeiten bzw. Lager eigene Arbeitsstätten. In jedem Lager kann man sich natürlich Arbeit suchen, die auf RP basiert. Jeder Spieler, der mitdenkt, wird damit auch kaum Probleme bekommen, wenns um Arbeit geht.

Und noch mal die Betonung, dass ICH damit keine Probleme habe. (Im Gegenteil: Gottfried kann sich vor Arbeit kaum retten ! )


(PS. Mit Weihnachtsgeschenk geschrieben)