Strafkolonie Online

Ich denke das ganze hat 2 Ursachen.
Zum einen denken sich die Leute, dass sie in einer Sträflingskolonie sind, wo es halt etwas rauher zugehen sollte und sie nicht BobderBaumeister spielen. Dieser Satz betrifft allerdings ebenso LazarettRP. Ist halt nichts für jeden.
Bisher war ich beim BauRP allerdings auch nur immer mal wieder beim Holzfällen dabei und ich muss da (leider) sagen, dass das ganze mit RL Holzfällen nicht wirklich was zu tun hat.
Ebenso stört es, wenn die Holzfäller/Bautrupps aus zu vielen Leuten besteht, da dann alle durcheinander emoten und andere, ob sie wollen oder nicht einfach still dabei und fast nur "Zuschauer" sind. Das passiert allerdings bei ALLEN RP Sachen, wenn zu viele Spieler auf einem Haufen zentriert sind.
Zur Bezahlung bei so Sachen kann ich nichts sagen.
Die zweite Ursache dabei sehe ich darin, wenn Leute zwangsrekrutiert werden etwas zu tun worauf sie auch ooc einfach keine Lust haben. Natürlich ist Zwangsrekrutierung RP konform und passt in das Strafkoloniesetting, allerdings torpediert es ebenso die RP "Freiheit" und somit den Spielspaß des Gegenübers. Zwangsarbeit "kann" sich wie IG Gefangenschaft anfühlen (Kerker usw.) die ja auch durch RP-Regeln limitiert bzw. geregelt ist.

Edit:
Bin allerdings eh eher ein Fan der "entweder - oder" Lösungen statt der "Das-jetzt-sofort" Lösung.

Das Bau-RP ist scheiße!!!

Ich hab die Schreinerei im Alten Lager unter anderem deswegen ins Leben gerufen, um das Bau RP der Kolonie etwas zu vereinheitlichen. Hab das Projekt aber dann doch lieber gelassen, weil die Grätsche zwischen den verschiedenen Arten des Bau RPs zwischen den Lagern einfach riesengroß ist.

Mein Ansatz war immer ein äußerst realistischer. Also aus einem Baum krieg ich 24 Bretter. Hab aber gehört, dass im Sumpflager weit mehr aus einem Baum rausgeholt wird. Auch die Art und Weise wie Bäume gefällt werden ist von Person zu Person unterschiedlich. Ich hab das Krixus damals so erklärt:

Geeigneten Baum finden, 10 Hackanimationen dann W6, dieser muss 5+ ergeben, ansonsten/dann wieder 10 anis und W6, hatte man drei mal Erfolg fällt der Baum. Dieser wird, mittels ähnlichem Schema, entastet, in zwei Stämme geteilt und zu den Böcken gebracht. Aus einem Stamm kriegt man am Sägebock 4 Balken oder 12 Bretter.

Wenn das alles einheitlich ist, kann man sich besser auf das RP einstellen.

Wenn Interesse daran besteht, ein einheitliches System für den Server zu schaffen, will ich gerne dabei behilflich sein. Einfach PM an mich Korleif, dann schreib ich dir mal was ich hab.

Beim Holzhacken hab ich immer mit anderen zusammen einen Wert ausgemacht der über würfelt werden soll über einen Zeitraum. Mittels Stärke Wurf oder W6. Der Wert lag meistens bei diesen Dicken Bäumen wo man so eine Hack ani ausführen kann bei 60 oder höher. Und jedes Würfel Ergebnis jeder Person die auf den Baum eingeprügelt haben wurde summiert und halt dort abgezogen. Ähnlich wie Lebenspunkte halt :p Wie viel Holz man rausbekommen hat war da jetzt nicht so wichtig, ein Riesen Baumstamm wie der hat schon fasst für alles gereicht was gebraucht wurde. Das ganze hat dann mehr so über nen ganzen RL tag gedauert wenn da nur eine Person am Baum steht mit mindestens einer zweiten, war das eigentlich immer ganz lustig. Konnte sich währenddessen unterhalten und alles. Am nächsten Tag wo die Stämme halt zu den Säge plätzen gebracht wurden haben wir dann eigentlich nur die Stämme zum sägen vorbereitet und koordiniert nen Ablauf gehabt. Einer legt das Holz in den Rahmen und der andere sägt. Dabei is halt ein wenig kreativität gefragt wenn es um die Emotes geht. Ein wenig umschreiben wie genau man die Säge anliegt und alles. Ein paar Fehler ein bauen oder eben das Ergebnis auswürfeln. Da war dann eigentlich wieder alles bunt gemischt.

Das einzige wirkliche Bau Rp woran ich mich noch Erinnern kann ist wo ich einen Kasten für Schnaps irgendwie zusammen geschustert habe damit der Char wieder in die Kneipe darf zum saufen :p Aber ich finde das mit den Rohstoffen so wie das immer war eigentlich ganz cool. Ich stell mir das Bauen immer so vor wie in Life is Feudal Unendlich komplexe Rohstoffe die hergestellt und rangeschafft werden müssen bevor man das Haus aufbauen kann :p

Gerade beim Neuen Lager mit den ollen Hütten und so gibt es ja viele Rohstoffe die man ja hier einbauen kann, falls nicht schon getan. Aus LiF kenn ich da ja so einzelne Sachen die wirklich viel an Vorbereitung brauchen und man eigentlich auch so als nebenschritt einbauen könnte für das Zeugs besorgen halt. Bisher kenn ich selber nur das Holz und Steine hacken was es so in Sko gibt. Man könnte ja Bäume irgendwie in Weichholz, Hartholz unterscheiden bzw Eichenstöcke oder solche Sachen zum bauen zusammen suchen.

Lehm graben, und mit Wasser zu Zeugs formen und brennen lassen.
Steinchen klopfen und zu Formsteinen meißeln oder eben klein Hacken
Sand sammeln und mit Steinchenpulver oder sowas mit Wasser mischen und Mörtel erstellen

Allein damit kann man schon einige beschäftigen o: Vorallem weil man das Zeugs ja jetzt auch nicht wirklich überall bekommen kann da müssen sich vielleicht mal Trupps bilden und ausn Lager raus und das Zeugs sammeln, Viecher metzeln usw usw. Da denk ich kann schon was rumkommen für alle. Vielleicht ja sogar irgendwas Tierisches mit einbauen in das ganze Zeugs zum bauen :v dann kann da manchmal auch ein Jäger mit. Dunnoo und das das alles halt nicht in 5 minuten und 1 Stunde erledigt wird und schon mal länger dauern kann. Ich stell mir das so toll vor wenn man mal eben Lehm holen muss und sich irgendwo an nen Strand hinchillen muss weils schon dunkel wird o:

@Jef

"Wir brauchen ne neue Hütte im Außenring. Holzt den Minenwald ab, das sollte reichen!"

Zitat von »Nordmann«

Heyho Community,

ich habe schon oft mitkommen, dass viele Bau-Rp verabscheuen und sehr
ungern machen. Diese Meinung kann ich persönlich nicht teilen und Frage mich eigentlich "Warum?" und was man
eventuell besser machen könnte.

Desshalb brauche ich mal euere Hilfe inform von Meinungen und konstruktive Kritiken. Und bitte kein: "Das BauRP ist scheisse" ohne ein "weil", damit kann ich nichts anfangen.

Generell versuch ich mit Korleif soweit es geht immer spannedes BauRp zu machen, inform von Mini Events.

Ich bin sehr gespannt auf eure Beurteilungen/Verbesserungsvorschläge und freue mich wenn dadurch das BauRp egal in welcher Form verbessert wird!

Gruß Nordmann aka. Korleif

Hej ho,

ich habe mich auch wieder vom Bau-RP entfernt, weil es auf Dauer einfach zu stressig ist jedem zu verdeutlichen was man nun genau vor hat.
Da gab es nun motivierte Spieler wie Ramar, der alles klipp und klar mit Paint (Papier und Tinte/Kohle) etc. aufgemalt hat und dann die Pläne im Forum rum geschickt hat an alle die den Bauplan im RP gesehen haben. Das macht man auch nur ein paar mal und merkt ... verdammt ist das viel Arbeit. Dann hat man eventuell auch noch Trolle, oder Störer oder OOC-Fanatiker und OOC-Diebe im RP dabei die einfach nicht machen, worin man massig Zeit gesteckt hat.
Ich kann mich noch gut an Ramars Worte erinnern "Das macht mir ständig Kopfschmerzen". Kann ich gut verstehen, hatte ich auch.

Oder kurz, es gibt andere Wege spaßiges RP zu betreiben ohne derartigen "Nebenaufwand".

Mich hat es außerdem noch demotiviert, dass leider nur wenig von Nikks Bauten umgesetzt wurden. (Eine Tür vom Materiallager! JEJ! )




Lösungsvorschlag: Man muss sowas einfach mögen. xD

Ich finde, eine wichtige Voraussetzung für Bau-RP ist, dass der Spieler hinter dem führenden Charakter, der das Bau-RP leitet, eine gewisse Grund-Ahnung hat, von dem, was er da im RP machen lässt.

Da ich im RL mittlerweile so meine Erfahrungen mit dem Baumfällen gesammelt habe schreibe ich da mal den Ablauf dazu, wie man es auch im RP "wirklichkeitsnah" anstellen kann.
Ich würde ja davon abgehen das ganze von Würfen abhängig zu machen. Wenn man mit dem Emoten fertig ist ist man eben so weit.
Ein Anfänger verkackt dabei halt mehr als wer der das schon öfter gemacht oder/und (k)eine Einweisung bekommen hat. So kann ein Baum auch mal in die falsche Richtung fallen oder das Seil nicht richtig fest sein oder so (auch anderes Werkzeug kann kaputt gehen oder sich abnutzen), aber der Baum an sich fällt in jedem Fall.

Also:
Je nach dem wie der Baum gewachsen ist und was so um den rum steht kann es zweckdienlich sein diesen festzubinden (möglichst weit oben). Wie man das Seil nun in den Baum bekommt spaar ich mir mal. Gibt verschiedene Möglichkeiten. Als Knoten bietet sich einer an, der einem Achterknoten nicht unähnlich ist (ka wie ich den jetzt auf die Schnelle beschreiben soll). Dieser lässt sich nämlich, nachdem man das Seil einmal um den Stamm gewickelt und man dann unten beide Enden hat zum Stamm hoch ziehen und auch wieder recht leicht lösen. Nicht vergessen das Seil wo anders entweder anzubinden oder wenn man sich dem finalen Schnitt nähert an diesem zu ziehen sonst bringt das nichts (muss nicht zwangsläufig angebunden werden. Hängt vom Baum ab, sollte aber beim letzten Sägeschritt stramm gezogen werden.
Eigentlich reicht da ein Seil (wobei uns im RL letzten Monat beim späteren "Umziehen" vom Baum eins gerissen ist).
Um beim späteren, manchmal nicht ganz umgänglichen Umziehen weniger Kraft aufzuwenden bietet sich ein Spanngurt, Seilzug/Flaschenzug an.

Als erstes entastet man dann unten den Baum bis über Kopfhöhe, damit einen die Äste da nicht mehr stören (vor allem bei Nadelbäumen, bei Laubbäumen eher weniger).
Dann schneidet/sägt man den Baum nicht einfach flach über dem Boden ab, sondern sägt an der Rückseite (also entgegen der gewünschten Fallrichtung) etwa in diesem "/" Winkel Richtung Boden. Das verhindert, dass der Baum, wenn er durchgeschnitten ist in diese Richtung fällt.
Anschließend keilt man den Baum in gewünschter Fallrichtung in etwa so ">" ein. Dabei sollte die Spitze etwa in Baummitte liegen. Das kann mit Axt oder Säge geschehen. An Sägen wurden dazu früher welche genutzt die man entweder alleine, mit 2 oder gar 4 Personen gleichzeitig genutzt hat. Dabei hat dann immer eine Seite gezogen (woher ich das weiß? Uropa war Waldarbeiter und die Säge gibts noch im Schuppen, zumindest gab es die noch wo ich kleiner war).
Nun sägt man den Stamm von der Rückseite vollends durch. Wenn man Glück (oder Pech hat) fällt dieser aber schon früher und der Stamm reißt unten ein Stück aus.



Weiterführend kann ich nur erklären wie man Feuerholz macht.

Man entastet den Baum und schneidet (sägt) diesen dann in etwa gleich große Stücke (je nach Zweck). Um den Stamm durch zu sägen kann es nötig sein diesen zu drehen oder unter der Sägestelle den Boden wegzugraben, da man diesen sonst nicht durchsägen kann.

Beim anschließenden Spalten gibt es mehrere Möglichkeiten:
Hier mal Werkzeug dazu:
Axt oder und Beil
Hackstock (abgeschnittener Baumstamm)
Aluminiumhammer (reduziert im Gegensatz zum Eisen/Stahlhammer die Splittergefahr, nutzt sich aber recht schnell ab)
Eisenkeile
eventuell Holzkeile
eventuell eine "Klappbeutsch" (wenn man das so schreibt, ich schreib wie man es spricht. Ist im Prinzip ein Stück Baumstamm (nicht ZU dick/schwer), in welches so eine Eisenniete die wie eine eckige Klammer aussieht (bekomm das jetzt nicht hin, die wird beim Bau von Fachwerkhäusern verwendet) geschlagen wird als Griff. Kann man als Hammerersatz nutzen.

Nun nimmt man sich eins der zu spaltenen Hölzer, stellt es mit einer der flachen Seiten auf den Hackklotz und haut mit der Axt oder dem Beil darauf (mit genug Erfahrung führt man die Axt dabei sicherer und man erkennt (visuell aber auch psychisch) wo man am besten hin schlägt um es zu spalten. Wenn keine Äste oder so da hin braucht man dabei einen Schlag oder auch zwei. (insgesamt wird das Holz übrigends geviertelt).
Geht das Holz nicht beim 1. Mal durch gibt es 2 Möglichkeiten:
1. man schwingt die Axt, das Holz noch daran hoch in die Luft und lässt es mit der Axtrückseite auf den Hackklotz fallen. Das immer wieder bis es endlich auseinanderfliegt.
2. man folgt dem entstandenen Riss und treibt Keile (mit Hammer oder Klabbeutsch) in das Holz, bis es sich endlich teilt. Man kann mit Hammer oder Klabbeutsch auch auf den Rücken der Axt schlagen, jedoch birgt das die Gefahr, dass die Axt kaputt geht, da dort hinten das Metall am anfaelligsten/weichsten ist ( der 2. Axtschwachpunkt ist unterhalb vom Aktblatt der Stil, der sich abnutzen kann, wenn man zu weit in die Mitte vom Holz geschlagen hat und sich dann langsam zerlegt (lässt sich manchmal nicht vermeiden).

Anschließend setzt man das Holz ein paar Jahre!!!!!! zum Trocknen auf. Dabei ist es wichtig, dass es an der Luft und nicht in iergendeinem Platz ist, wo keine/kaum Luft zirkuliert.
Es kann von Vorteil sein dazu einen Unterstand zu bauen. Ist recht leicht gemacht und zum abdecken bietet sich der Reisig von Nadelbäumen nahezu an.

Abschließend noch was zur Axt oder zum Beil.
Beim wiederhohlen Schlagen damit "rutscht" der Axtkopf vom Stiel und kann wegfliegen, wenn man nicht aufpasst. Um diesen dann wieder fest zu klopfen schlägt man (bevor er abfliegt) mit dem unteren Ende vom Axtstiel auf festen Untergrund, so "rutscht" der Axtkopf wieder fest.
Falls noch bedarf besteht zu der Frage, wie der Axtkopf eigentlich fest/befestigt ist immer her damit.

Hoffe ich habe das ganze verständlich gehalten und mich niergends verschrieben.

Was evtl auch interessant für das AL sein könnte wäre Baumaterial wie Holz, fertige Ziegel bei größeren Bauvorhaben aus der Außenwelt zu importieren. Dann sind halt welche bei der Austauschstelle, die die ganze Zeit den Aufzug bemannen und entladen und ein paar Grüppchen die tagsüber mit je einem Wagen zwischen Austauschstelle und Baustelle pendeln. Kann ich mir interessant vorstellen. Gerade mit einem Wagen auf der steilen Bergstraße.

Ich mag bekanntlich das bau rp.
Zu Ashaaras "fred" kann ich nur sagen, dass wir wirklich mehr auf details achten sollten.
Ich hab zb als ich Bazkos Reishüttendach neu gedeckt habe, Lehm gegraben und diesen dann mit getrocknetem Gras, welches ich vorher schnitt etc, versetzt.Zusammen mit wasser hab ich das ganze dann auf die Unterkonstruktion, bestehend aus einem flachen Holzdach mit löchern drin zur luftzirkulation, aufgetragen und glatt gestrichen.
Nach dem Trocknen in der sonne (in der engine war das Wetter bei sengender Hitze) habe ich nochmsl eine solche Masse erstellt.Diese hab ich dann mit einem Brett mit leichtem Gefälle zur rechten seite abgezogen, sodass das Regenwasser abfliessen kann.
Ungefähr 4 rl tage hab ich für alles gebraucht.Vorbereitung und Durchführung.

Man sollte bei bau rp darauf achten, dass man sich überlegt wie man sowas baut.
Vorher einen Plan machen.evtl im netz schauen wie man stühle tische etc im mittelalter gebaut hat.so mach ich das immer.

Lg an Dich korleif.
Lass mal wieder was zusammen bauen xD

Zitat von »Nordmann«

Sowas können wir doch zusammen bauen, oder?

Bevor ihr euch selber ein Denkmal setzt, müsst ihr Cassi's Ersatzhügel bauen, wo ihr der alte geklaut wurde.

Helo guys, how many people play in Strafkolonie?