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Curtis

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Beiträge: 8

Nickname: Curtis

Serverbeitritt: 29. März 2016

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21

Montag, 18. April 2016, 17:16

Zu meiner Verwunderung musste ich feststellen, dass dieser Thread nun doch wieder geöffnet wurde. Und wenn er schon wieder offen ist, dann will ich mich auch kurz dazu äußern:

Im Volksmund heißt es, dass der Fisch von oben anfängt zu stinken. Schaut man auf die Führungsriege der AfD, so trifft diese Weisheit mal wieder zu. Frau Dr. Petry hat die Partei im letzten Jahr ganz schön durcheinandergewirbelt und wirbt nun damit, dass sie hier in Deutschland irgendwas verändern könne. Sie bedient sich einfachster Klischees und trifft damit, leider Gottes, auf rege Zustimmung im Volk. Aber wieso? Das ist ziemlich leicht zu erklären - Sage Menschen, die sich derzeit benachteiligt fühlen, dass es ihnen bald noch schlechter gehen wird. Sage ihnen, dass daran Menschen schuld sind, denen es noch schlechter geht...in dem Fall sind es fremdaussehende Menschen aus dem mittleren Osten. Fremden gegenüber ist es immer einfacher, ein oberflächliches Bild zu malen...sie sind ja anders als Du und Ich. Und hier fehlt mir ein Stück in der Kausalkette: Ein Mensch bleibt ein Mensch, egal wie er auch aussehen mag.
Doch zurück zum eigentlichen Problem der AfD: Die Hetze gegenüber den Asylbewerbern fußt auf der grundlegenden Furcht der Bürger, dass ihnen etwas weggenommen wird. Sei es kulturell oder materiell.
Zum Kulturellen kann man nur sagen, dass da niemandem etwas weggenommen wird. Höchstens wird seine Kultur um einen weiteren Einschlag bereichert. Die Angst vor Islamisierung oder Ähnlichem basiert auf Unkenntnis...also wieder die Angst vor dem Fremden.
Zum Materiellen kann man sagen, dass...ähm...naja...dass das vollkommen verblendet ist. Ich weiß nicht, wo ich das mal gelesen habe, aber ich fand es sehr einschlägig:
Ein Bänker, ein Flüchtling und Du sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 10 Kekse, die zwischen den drei Anwesenden aufgeteilt werden sollen. Der Bänker nimmt sich 9 Kekse und sagt zu Dir: "Pass auf! Der Flüchtling nimmt dir dein Keks weg!"
Damit komme ich jetzt mal zum letzten Punkt. Das Problem sind nicht die Fremden, die in dein Land kommen. Das Problem ist das, was hier seit zig Jahren sein Unwesen treibt: Der Kapitalismus. Und da die AfD nichts anderes als eine Einheitspartei ist, bekämpfen sie (..wenn überhaupt) lediglich ein Symptom. Die Ursache wird nicht behoben, denn sie bauen genau wie jede andere Partei derzeit auf die soziale Marktwirtschaft und auf das daraus resultierende Finanzsystem. Ausbeutungen, Interventionen und Menschrechtsverletzungen in einschlägigen Krisengebieten sind Auswirkungen unseres gesellschaftlichen Systems.
Nur leiden wir Westler nicht, weil wir die Konsumenten sind. Leiden tun Andere - Und auf denen fußt die Popularität einer gesamten Partei...Beweisführung abgeschlossen!
Konsequent eloquent

Yormund

Dr. med. Yormolch - schleschter Zeischner und Profikritisierer

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Nickname: Yormund, jetzt auch in der Geschmacksrichtung "Ash"

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22

Montag, 18. April 2016, 17:42

Zu meiner Verwunderung musste ich feststellen, dass dieser Thread nun doch wieder geöffnet wurde. Und wenn er schon wieder offen ist, dann will ich mich auch kurz dazu äußern:

Im Volksmund heißt es, dass der Fisch von oben anfängt zu stinken. Schaut man auf die Führungsriege der AfD, so trifft diese Weisheit mal wieder zu. Frau Dr. Petry hat die Partei im letzten Jahr ganz schön durcheinandergewirbelt und wirbt nun damit, dass sie hier in Deutschland irgendwas verändern könne. Sie bedient sich einfachster Klischees und trifft damit, leider Gottes, auf rege Zustimmung im Volk. Aber wieso? Das ist ziemlich leicht zu erklären - Sage Menschen, die sich derzeit benachteiligt fühlen, dass es ihnen bald noch schlechter gehen wird. Sage ihnen, dass daran Menschen schuld sind, denen es noch schlechter geht...in dem Fall sind es fremdaussehende Menschen aus dem mittleren Osten. Fremden gegenüber ist es immer einfacher, ein oberflächliches Bild zu malen...sie sind ja anders als Du und Ich. Und hier fehlt mir ein Stück in der Kausalkette: Ein Mensch bleibt ein Mensch, egal wie er auch aussehen mag.
Doch zurück zum eigentlichen Problem der AfD: Die Hetze gegenüber den Asylbewerbern fußt auf der grundlegenden Furcht der Bürger, dass ihnen etwas weggenommen wird. Sei es kulturell oder materiell.
Zum Kulturellen kann man nur sagen, dass da niemandem etwas weggenommen wird. Höchstens wird seine Kultur um einen weiteren Einschlag bereichert. Die Angst vor Islamisierung oder Ähnlichem basiert auf Unkenntnis...also wieder die Angst vor dem Fremden.
Zum Materiellen kann man sagen, dass...ähm...naja...dass das vollkommen verblendet ist. Ich weiß nicht, wo ich das mal gelesen habe, aber ich fand es sehr einschlägig:
Ein Bänker, ein Flüchtling und Du sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 10 Kekse, die zwischen den drei Anwesenden aufgeteilt werden sollen. Der Bänker nimmt sich 9 Kekse und sagt zu Dir: "Pass auf! Der Flüchtling nimmt dir dein Keks weg!"
Damit komme ich jetzt mal zum letzten Punkt. Das Problem sind nicht die Fremden, die in dein Land kommen. Das Problem ist das, was hier seit zig Jahren sein Unwesen treibt: Der Kapitalismus. Und da die AfD nichts anderes als eine Einheitspartei ist, bekämpfen sie (..wenn überhaupt) lediglich ein Symptom. Die Ursache wird nicht behoben, denn sie bauen genau wie jede andere Partei derzeit auf die soziale Marktwirtschaft und auf das daraus resultierende Finanzsystem. Ausbeutungen, Interventionen und Menschrechtsverletzungen in einschlägigen Krisengebieten sind Auswirkungen unseres gesellschaftlichen Systems.
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*slow clap* Ich salutiere vor ihrer Weisheit und Erkenntnis mein Herr, ich bin genau der selben Meinung.

Zu schade, dass manche Gruppierungen genau durch solche Bewegungen auch in's Gegenteil schlagen und aus den abstrusesten Gründen plötzlich die Dinge fordern, die der AfD Angst machen, obwohl die so gar nicht eintreten würden, wenn man anständige Flüchtlingspolitik machen würde :3

Ich werde jetzt aber mal meine Klappe halten, denn über Politik kann man ja nun wahrlich an anderer Stelle diskutieren. (außer jemand fordert mich durch eine Antwort auf meinen Post zu einer Stellungnahme heraus)
Die drei Heiligen!



Was für die Ohren.

sepher

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23

Mittwoch, 20. April 2016, 21:08

Was ist denn an der Waffenlobby so schlecht und an unserem Waffengesetz so gut?

Die Waffenlobby hat ein Interesse daran, Waffen zu verkaufen. Waffen haben nur einen einzigen Verwendungszweck, nämlich zu töten. Das nicht alle Leute das supi finden, liegt vielleicht auf der Hand.


Einwanderungspolitik hat auch nicht zwangsläufig rassistischen, sondern einen rationalen Hintergrund.
Warum soll man Leute, die illegal einreisen, d.h. das Gesetz brechen und eh kein Anrecht auf Asyl haben in sein Land und dort auch noch frei und unkontrolliert rumlaufen lassen?

Das ist ein Zirkelschluss. Weil die Einwanderungsgesetze rassistisch sind, ist die Einreise von Geflüchteten illegal. Wären die Gesetze nicht rassistisch, müsste niemand illegal einreisen.

Zitat

Kleiner Denkanstoß dazu: Stellt euch vor es herrscht in deinem Land Krieg und du verteidigst es (egal auf welcher Seite). Haufenweise Leute im wehrfähigem Alter hauen ab und verlassen das Land (und verstoßen dabei sogar gegen geltendes Recht). Mit deren Hilfe hättest du den Krieg aber um Jahre verkürzen können. Willst du die nach dem Krieg wieder in deinem Land haben und sollen die die selben Rechte haben wie du und all die anderen, die für ihr Ziel geblutet haben? Dabei hast du vielleicht sogar wegen dem Krieg dein Studium abgebrochen und der, der abgehauen ist hat im Ausland (Fertig)studiert. Stellt euch dabei mal selbst die Frage und seit ehrlich.

Kleiner Denkanstoss dazu: Stell dir vor, der Diktator in deinem Land, der jahrelang schon die Menschenrechte missachtet hat (freie Presse, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit etc etc), beginnt seine Armee gegen die Bevölkerung einzusetzen. Und stell dir vor, eine Miliz mit religiös-fundamentalistischem Anstrich möchte nun auch noch ein Stück vom Kuchen und mischt sich in diesen Bürgerkrieg mit ein. Dann stell dir vor, ein Drittstaat fliegt Bombenangriffe auf den Viertel, weil sich irgendeinem Bericht zu Folge eine gesuchte Person in der Umgebung aufhält. Und dann fällt dir ein, dass dein nördlicher Nachbarstaat ein Problem mit der Volksgruppe hat, die wiederum Widerstand gegen bereits genannte Miliz führt. Wenn "haufenweise Leute im wehrfähigen Alter" nicht so direkt Lust haben, in so einem Krieg verheizt zu werden, könnte man das ja auch einfach akzeptieren, sie wissen es vielleicht besser als du. Aber aus dem bequemen Europa mit dem Finger auf andere zu Zeigen ist natürlich auch ein schöner Zeitvertreib.

Zitat

Edit: Hab extra mal nicht zu weit ausgehohlt und bin auf die Folgen der Flüchtlingsproblematik, welche diese in den Transitländern und Heimatländern hervorruft eingegangen. Ist auch interessant, was u.a. auf der so genannten Balkanrute alles passiert ist (und das nicht nur von der Länderseite aus). Würde nur zu Anfeindungen und hetze führen.

"Und ich hab gehört, in China essen sie Hunde!!!11"

Zitat

Allgemein muss/sollte man jede Flüchtlingsproblematik vor Ort klären, was einen aber in Konflikt mit abgesteckten politisachen Territorien bringt. Was die "Flüchtlingsrally" nach Deutschland wohl ursprünglich unmittelbar ausgelöst hat sollte ich hier wohl auch besser nicht sagen. Die Nachricht, dass Deutschland nämlich Flüchtlinge aufnimmt und die dazu ein Haus und Geld bekommen, die in Nordsyrien und in den Flüchtlingslagern umgeht/ewig umgegangen ist wurde nämlich von Servern aus Ozeanien und Nordamerika (müsste ich genau nachschauen, aber er Ort war jedenfalls weit ab von Europa) ausgesendet, was natürlich auch Fragen aufwerfen sollte.

Hoffe der Aluminium-Hut kratzt nicht.

Zitat

Edit2:
Wobei es selbst im überaus gebäutelten Syrien bei weitem nicht überall so aussieht oder so gefährlich ist, wie es uns die Medien suggerieren.

Ich gehe mal davon aus, dass du deinen Post nicht gerade im sonnigen Damaskus verfasst hast und habedaher gewisse Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Aussage.

Zitat

Edit3:Die von UN Menschenrechtscharta, auf die Helmon sich mit "Menschenrechte" bezieht ist aus meiner siche eher ein "wäre schon" als "ein verbindliches Reichtswerk". Hab mir das eben mal durchgelesen und zu fast jedem Punkt fällt mir ein modernes aka westliches Land ein, wo gegen min. einen der Punkte verstoßen wird.

Das würde mich jetzt interessieren.

Spoiler Spoiler

Das soll keine Hetze sein ;)



24

Mittwoch, 20. April 2016, 21:35

Karthus hat recht, d.h. werde ich auch nicht weiter auf die Thematik eingehen.
Nur ein kurzer Hinweis zu den UN Menschenrechten: Wenn man sich mit offenen Augen die Geschichte der, sagen wir letzten 60 Jahre anschaut findet man dort sehr viele Verstöße, insbesondere von westlicher Seite aus, die aber, ich nenne es mal "sozial anerkannt" sind.

Mamorion

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25

Mittwoch, 20. April 2016, 22:57

Eine Psychologische Studie hat bewiesen, dass es nur drei Dinge braucht, um schwersten Hass und sogar Kriege auszulösen.
(Gelernt in: Psychologie, Kursstufe Gymnasium BW)

Diese sind: "Wir", "Die Anderen" und "Sie nehmen uns was weg".

Das ist genau das, womit die AFD ihre Stimmen sammelt. Leider funktioniert dieser Trick bei fast jedem Menschen...

Curtis

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26

Donnerstag, 21. April 2016, 00:38

Ich mach jetzt mal den Yormund und verneige mich vor deiner Weisheit, sepher. Du hast mit all deinen Entgegnungen recht, und ich stimme dir bedingungslos in all deinen Kontern zu.
Leider werden viele Menschen den berühmten Blick über den Tellerrand niemals wagen können...denke ich zumindest. Die Medien malen ein Bild in den Köpfen Vieler, die, genau wie die Medien selbst übrigens, nicht an dem "Länderdenken" vorbeikommen. Solang die Menschheit in Ländergrenzen denkt, wird sich an der derzeitigen Lage nichts, aber auch gar nichts, ändern.

Ich bin ein Freund von dem Gedanken, die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen. Das hat sepher gut gemacht, muss ich sagen. Wenn sich auch nur einer über den Tellerrand herüberblickt (in diesem konkreten Fall SKOler), um zu sehen, dass ein Denken in Ländergrenzen so ziemlich das Schwachsinnigste ist, was wir uns haben einfallen lassen...dann hast du, sepher, deinen Teil geleistet. Interessant wäre es, ob sepher SKOler tatsächlich erreicht hat. Falls nicht, ziehe ich meine letzte Aussage zurück. :D


Bei mir in Ostdeutschland ist das Pegidavolk nach wie vor auf kräftigem Vormarsch. Ich könnte(!) jeden von diesen Heinis 24/7 beschimpfen, die (rhetorische) Rute rausholen und kräftig auf ihn einprügeln. Würde ich dies tun, würde ich diesen Heini jedoch nie und nimmer zum Umdenken bewegen können. Ein Umdenken kann nur erfolgen, wenn jeder seinen Beitrag an seinen Nächsten leistet. Und zwei, drei Generationen später haben wir eine andere, tolerantere Gesellschaft, die nicht mehr an irgendwelche Grenzen oder an irgendein Rassengeschwafel von AfD glauben wird.
Halt: Heißt das, dass wir nicht die Welt verändern können? Allerdings. Ist das ideologisch? Allerdings.


Den letzten Satz habe ich nicht umsonst geschrieben...mir ist bewusst, dass ich hier ultra-ideologisch argumentiere - Aber irgendwo muss man ja anfangen.
Konsequent eloquent

27

Montag, 25. April 2016, 00:11

Im Vergleich zu vielen anderen Ländern ist die AfD noch eine sehr kleine Erscheinung. Man sehe sich nur das gestrige (sonntägige) Ergebnis der österreichischen Bundespräsidentenwahl an, bei der ein Pegida befürwortender Burschenschafter haushoch Platz eins erreicht hat.

Dragon

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28

Montag, 25. April 2016, 14:57

Das witzige an der AfD ist, dass sie mich manchmal an eine Scheibe schweizer Käse erinnert. Im Großen und Ganzen haben oder bzw. versuchen sie ein eindrucksvolles und positives Erscheinungsbild zu hinterlegen. Wenn man sich aber die Partei mit Interviews und Verhalten in und außerhalb der medialen Welt auseinander setzt, sieht man recht viele Lücken und Standpunkte, die auf keinem argumentativem Fundament baiseren.
Komischerweise aber finde ich eines, was mir an ihnen positiv auffällt. Nämlich das Verlangen der Abschaffung der GEZ-Beiträge. :P

29

Montag, 25. April 2016, 16:34

Soa jetzt schreib ich auch mal was dazu , da mich einige Kommentare hier doch dazu anleiten:

Doch zurück zum eigentlichen Problem der AfD: Die Hetze gegenüber den Asylbewerbern fußt auf der grundlegenden Furcht der Bürger, dass ihnen etwas weggenommen wird. Sei es kulturell oder materiell.
Zum Kulturellen kann man nur sagen, dass da niemandem etwas weggenommen wird. Höchstens wird seine Kultur um einen weiteren Einschlag bereichert. Die Angst vor Islamisierung oder Ähnlichem basiert auf Unkenntnis...also wieder die Angst vor dem Fremden.

Zum Materiellen kann man sagen, dass...ähm...naja...dass das vollkommen verblendet ist. Ich weiß nicht, wo ich das mal gelesen habe, aber ich fand es sehr einschlägig:
Ein Bänker, ein Flüchtling und Du sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 10 Kekse, die zwischen den drei Anwesenden aufgeteilt werden sollen. Der Bänker nimmt sich 9 Kekse und sagt zu Dir: "Pass auf! Der Flüchtling nimmt dir dein Keks weg!"
Damit komme ich jetzt mal zum letzten Punkt. Das Problem sind nicht die Fremden, die in dein Land kommen. Das Problem ist das, was hier seit zig Jahren sein Unwesen treibt: Der Kapitalismus. Und da die AfD nichts anderes als eine Einheitspartei ist, bekämpfen sie (..wenn überhaupt) lediglich ein Symptom. Die Ursache wird nicht behoben, denn sie bauen genau wie jede andere Partei derzeit auf die soziale Marktwirtschaft und auf das daraus resultierende Finanzsystem. Ausbeutungen, Interventionen und Menschrechtsverletzungen in einschlägigen Krisengebieten sind Auswirkungen unseres gesellschaftlichen Systems.
Nur leiden wir Westler nicht, weil wir die Konsumenten sind. Leiden tun Andere - Und auf denen fußt die Popularität einer gesamten Partei...Beweisführung abgeschlossen!
Ich habe mal die Pasagen hier markiert die bei mir die Alarmglocken läuten lassen haben. Vorweg will ich sagen , dass ich jeder ein AfD Wähler noch ein sonstiger "Rechtswähler" bin , sondern nur stets jedem seine Meinung lasse und sie auch versuche zu verstehen.


"Sei es kulturell oder materiell.
Zum
Kulturellen kann man nur sagen, dass da niemandem etwas weggenommen
wird. Höchstens wird seine Kultur um einen weiteren Einschlag
bereichert. Die Angst vor Islamisierung oder Ähnlichem basiert auf
Unkenntnis...also wieder die Angst vor dem Fremden. "


Das stimmt nur zum Teil. Die Angst von Vielen ist Islamisierung und Entfremdung unserer Kultur. Wer sich die Zahlen der Moslems in Deutschland und Europa ansieht, der sieht schnell , dass von einer Islamisierung nicht die Rede sein kann. Doch hat der kulturelle Austausch eben auch seine Tücken , wobei kulturelle Gepflogenheiten die nicht zu den Werten zu den wir uns bekennen passen eben auch zu uns kommen. Das sah man zB an den Geschehnissen in Köln und anderen Großstädten , wovor Viele sich , meines Erachtens zurecht , auch fürchten. Wenn man in seinem Land von jenen denen man eigentlich Hilfe anbietet sogesehen verraten wird und diese sich eben nicht an die hier geltenden Gesetze halten , dann ist das ein Grund auch mal den Mund auf zu machen und zu sagen "so geht das nicht" , was nur mäßig getan wurde. Hier nochmals gesagt , damit kein falscher Eindruck entsteht , ich sage nicht das alle Flüchtlinge so sind , doch gibt es einen gewissen Anteil der ebendoch solche Geschehnisse hervorruft.
Nun hat man ein solches Ereignis und einige sagen "ja das geht nicht" , aber tun wirklich wenig. An wen soll man sich wenden? Alle Parteien vertreten die leiche Meinung, außer die NPD , aber die hat nen Schaden. Da kommt die AfD ins Spiel, da Niemand diese Ängste ernst nimmt. Man sagt zwar immer vonwegen die Leute sollen sich nicht fürchten , doch es stehen oft Taten gegen Worte und wenn die Politik nichts tut wiegen die Taten eben mehr. Für solche Leute, die einfach Angst haben und keineswegs rassistisch , ausländerfeindlich oder sonstwas sind , gibt es keine Anlaufstelle außer die AfD. Doch redet man mit denen? Sigmar Gabriel hats am Anfang von PEGIDA probiert ... ahja , er wurde beschmipft und kritisiert. Dabei bekomm ich ehrlichgesagt so einen Hals!

Man sagt immer gerne , wenn Flüchtlingsheime brennen (zurecht nebenbei) "Haben wir nichts aus unserer Geschichte gelernt?" Dabei ist immer die Nazizeit gemeint. Aber soll das etwas die einzige Zeit sein aus der wir lernen sollten? Nein. Hat denn jeder "Winds of Change" und "Wandel durch Annäherung" vergessen? Hat jeder vergessen wie man Redet? Denn das denk ich mir dauernt. Ich fühl mich da teils echt wie als würde die Politik und ddie Geselschaft eine Hallstein-Doktrin gegen die AfD und alles was rechts der CDU/CSU ist aufstellen. Das ist einfach Schwachsinn und wir haben es eben in der Geschichte gesehen , dass das nur den Spalt vergrößert. Und eben so ist es auch heute. Die Politik sagt "AfD Pffff mit Nazis (wobei man heutzutage viel zu oft die Nazipauke schwingt) reden wir nicht!" und die AfD kann das für sich benutzen. Sie rufen doch bereits stets "LÜGENPRESSE" und wir spielen ihnen in die Karte, wenn wir genau das machen was sie wollen: Sie aus den Medien nehmen. Auf der anderen Seite lässt man so einem Iditoten im Gerichtsaal eine Zensurbrille tragen , damit dieser sein Image verbreitet?

Nur durch Gespräche und Aufklärung , indem man eben diese Lüchekhaftigkeit der Argumentation von AfD und co die Dragon ansprach aufzeigt , nur dann kann man Leuten die Ängste nehmen. Man sollte nichtnur das Idealbild des Flüchtlings im RTL Abendpropramm bringen , sondern auch die andere Seite der Münze. Denn die gibt es , auch wenn es vielleicht ein paar hier nicht hören wollen , denn ich selbst hab bei mir daheim beide Seiten kennengelernt. Die Medien sollen unabhängig Informationen weiterbringen , doch ist die Berichterstattung einseitig und ebenjene die Ängste haben werden durch dieses "Idealbild" verschreckt. Verschreckt ist vielleicht das falsche Wort, eher sind sie weitaus anfälliger für jene die eben nichtnur das Idealbild aufzeigen.

Dazu noch kurz: Ich bin vollweg dafür Flüchtlinge aufzunehmen , doch bin ich auch der Meinung, dass diese sich an unsere Regeln zu halten haben. Wenn wir solche Regelbrüche ignorieren und alle die das behaupten als Lügner abstempeln , wobei einige davon wohl Lügner sein mögen , aber nicht alle , dann schaufeln wir unser eigenes Grab. Die AfD proklamiert immer, dass unter den Flüchtlingen doch soviele IS-Kämpfer sind , was eindeutig falsch ist. Auf der anderen Seite sollten wir besser sein und alle Anschuldigungen bezüglich Flüchtlinge , alle Ängste und Bedenken ernst nehmen und nicht die Anzeiger als "Lügner" und "dumme AfD-ler" abstempeln. Funfact des Tages: Das ist nämlich das gleiche. Ob man zu Flüchtlingen oder Leuten mit Besorgnissen Vorurteile hat ist das gleiche - demnach wäre es auch Rassismus einen Deutschen sofort als Nazi abzustempeln. (so nebenbei)


Zitat

Das Problem ist das, was hier seit zig Jahren sein
Unwesen treibt: Der Kapitalismus. Und da die AfD nichts anderes als
eine Einheitspartei ist, bekämpfen sie (..wenn überhaupt) lediglich ein
Symptom. Die Ursache wird nicht behoben, denn sie bauen genau wie jede
andere Partei derzeit auf die soziale Marktwirtschaft und auf das daraus
resultierende Finanzsystem. Ausbeutungen, Interventionen und
Menschrechtsverletzungen in einschlägigen Krisengebieten sind
Auswirkungen unseres gesellschaftlichen Systems.
Nur leiden wir
Westler nicht, weil wir die Konsumenten sind. Leiden tun Andere - Und
auf denen fußt die Popularität einer gesamten Partei...Beweisführung
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Sorry, aber einfach nein. Wir sollten aus der Geschichte lernen , wie bereits gesagt , und dazu gehört auch zu erkennen , dass Kapitalismus nicht perfekt ist, denn NICHTS ist in der Welt perfekt , aber es ist das beste was möglich ist. Was sind die Alternativen? Zentrale Marktwirtschaft und Kommunismus, damit wir garkeine Rechte haben und wir ala DDR alle arm sind? (außer die Partei natürlich) Nein , diese Systeme wurden dutzende male in teils verschiedenen Modellen versucht und alles ist schief gegangen und endete in Armut und Diktatur.
Demnach sollte man nicht immer alles auf das Schreckgespenst Kapitalismus schieben , denn etwas besseres bekommen wir nicht. Was sollten wir denn deiner Meinung nach tun?
Wenn der Kapitalismus unser einziger Weg ist, dann sollten wir diesen so gut wie möglich ausbauen bzw ebenso ihn uns sogut es geht machen. Soziale Marktwirtschaft ist genau das , demnach nach mir ein Wirtschaftsystem das sich sehen lassen kann. Oft ist der Mittelweg einfach das Beste und dieses System hat mitunter die beste Rezession was "Betreiber" und "Ertrag" angeht. Wenn der Staat den Handel frei lässt, aber die Regeln vorschreibt sichert man die Arbeiter ab. Das Menschen in der 3. Welt schlichtweg im Dreck leben wissen wir alle , doch kann die Lösung nur durch eine Reform passieren und nicht indem man alles auf den Boden wirft.

Zitat


Das ist ein Zirkelschluss. Weil die Einwanderungsgesetze rassistisch
sind
, ist die Einreise von Geflüchteten illegal. Wären die Gesetze nicht
rassistisch, müsste niemand illegal einreisen.
Beweise mir das bitte. Wo sollen unsere Gesetze rassistisch sein? Nach dem Grundgesetz hat jeder das Anrecht auf Asyl. Nach dem Ansturm in den 90er Jahren wurde das abgeändert , dass alle die aus einem unsicheren Land kommen Asyl erhalten. Das ist , wie SKOler schon sagte , ein rationaler Hintergrund. Warum sollte man jemanden aufnehmen , der eigentlich schon sicher ist? Das man Leuten trotzdem hilft, da die "Ankommstaaten" überfordert sind , sieht man ja momentan.

Zitat


Hoffe der Aluminium-Hut kratzt nicht.
Unnötige Aussage. Das stimmt teilweiße was hierbei angesprochen wird. Immer wieder rufen Leute zum Ansturm auf die Grenze aus und versprechen den Menschen dies und das. Das hilft nicht und macht die Situation nur schwieriger und den Menschen macht man unnötig Hoffnung. (z.B. werden manchen gesagt sie bekommen ein Haus , ein Auto und sonstwas wenn sie in Deutschland Asyl beantragen. Letztens hat eine Familie auch einen Streik begonnen , da sie das nicht bekommen haben. Kann den Faz Artikel hier reinstellen wenn Bedarf ist)







Nochmal zur AfD ein Schlusswort. Die AfD ist nicht so fest wie sie hier teils hingestellt wird. Größtenteils bestehen die Wähler aus Protestwählern , enttäuschten Wählern aus anderen Parteien und Wählern die eben nur in der AfD ihre Ängste angesprochen sehen. Die AfD spricht viele Themen an die sonst gerne verschwiegen werden , Themen wo auch ich sage "da haben sie garnicht so unrecht" und diese haben nichts mit der Flüchtslingsthematik zu tun. Die meisten Parteien ähneln sich heutzutage so sehr, dass die AfD ebenjene aufgreift, die sich mit diesem Kurs ,den sogut wie alle Parteien gehen , nicht identifizieren können.
Demnach ist die AfD ein Gewirr aus verschiedenen Richtungen. In BW haben wir z.B. manche Kandidaten gehabt die recht-liberale waren (nicht solche wie die AfD-Spitze , keine Sorge). Ein gutes Beispiel ist auch die Facebookseite der AfD. Der Typ (das ist EIN Mann) ist kein Petri-Rechter, sondern rechts-liberal und löscht sau viel Bullshit von der AfD Seite. Rechte Parolen oder einfach nur Hetzkommentare ,ironischer Weise sogar Kommentare von AfD Politikern. Das zeigt eben auf , dass diese Partei garnicht so strukturiert ist und in diesem Sinne ganz gut mit den Grünen verglichen werden kann. Diese waren zu Anfangszeit auch bestehend aus vielen gruppierungen ("Ökoterroristen", Fundis , Hippies etc) und hat sich nach und nach , als die große Protestphase zuende war , in eine Richtung etabliert. Genauso sehe ich die Entwicklung der AfD. Sie werden Mitglieder verlieren , sich vielleicht nochmal teilen und sich dann irgendwo zwischen NPD und CDU etablieren.
Das das Parteiprogramm das letztens veröffentlich wurde antidemokratisch und sonstwas ist leier ich hier nicht noch an.



Ravena

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30

Montag, 25. April 2016, 16:37

Komischerweise aber finde ich eines, was mir an ihnen positiv auffällt. Nämlich das Verlangen der Abschaffung der GEZ-Beiträge.
Ich würde behaupten, bei jeder Partei kann jeder einen Standpunkt finden welchen er für gutheißt.
Dennoch sollte man meiner Meinung nach die Gesamtheit aller Standpunkte einer Partei abwägen.
(Dragon ich spreche dich nicht an sondern die Allgemeinheit)

Nur weil das Wort "Alternative" so verlockend für den frustrieten Wähler klingen mag, lasst euch bitte nicht davon blenden.
Ich werde die AfD sicherlich nicht wählen!

Hier noch eine Zusammenfassung über die Inhalte der AfD:
https://blog.campact.de/2016/03/steuern-…-wirklich-will/
(Diese Zusammenfassung stimmt mit dem Parteiprogramm ziemlich überein)

P.S. Hab zufällig diese Diskussion entdeckt aus der ich mich nicht raushalten konnte. Nun verschwinde ich wieder in meiner dunklen Höhle und lasse mich wieder nicht blicken. Muha
Hf Leute!

Yormund

Dr. med. Yormolch - schleschter Zeischner und Profikritisierer

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31

Montag, 25. April 2016, 16:55

Ey ithraim, du kannst doch nicht einfach ''von Yormund'' in das Zitat schreiben, wo ich das doch gar nicht geschrieben habe :P

Aber ja, du hast damit recht, dass beiße Extreme kein Lösungsmöglichkeiten sind, und man weder zu den Flüchtlingen noch zu den besorgtenbürgern hin einfach pauschalisieren und verallgemeinern sollte.
Die drei Heiligen!



Was für die Ohren.

32

Montag, 25. April 2016, 16:59

Hab das aus aus nem Zitat von Cutris rausgenommen.

Noch ergänzend: Kapitalismus ist nicht der allesmacher. Die Gründe für die Flüchtlingskrise liegen nicht am Wirtschaftssystem, sondern an einem Diktator , Putins Bomben und vielen IS-Idioten.



33

Montag, 25. April 2016, 21:53

+1 zu Ithrahims langem post.
Seinen zweiten sehe ich weitaus differenzierter.

Zu seinem Punkt, dass keine Leute vom IS herkommen gibt es diverse Quellen im Internet, die etwas anderes sagen (u.a. teilweise mit Bildern belegt (könnte da was verlinken, aber ich poste aus Prinzip keine Links) ).
Btw. kann mich irren, aber sind nicht die letzten IS Attentäter in oder um Syrien ausgebildet worden (auch wenn diese alle, oder zum Teil einen europäischen Pass hatten/haben). Und mir kann keiner sagen, dass man nicht viel leichter wo "einsickern" kann, wenn es keine Kontrollen gibt bzw. diese leicht umgangen werden können.
Ps. Ravenas Link ist wirklich gut. So etwas hab ich ja am Anfang schon angedeutet.
Edit zum Ps.: Das heißt nicht, dass das für andere Parteien nicht auch zutrifft.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SKOler« (25. April 2016, 22:20)


34

Montag, 25. April 2016, 22:53

Da hast du mich missverstanden. Es ging nicht darum, dass unter den Flüchtlingen 0,1% IS Kämpfer sind , sondern um die Gründe für die Flüchtlingskrise bzw Syrien/Irakbürgerkrieg. Da sehe ich Kapitalismus nicht als Grund dafür an.



Aringoth

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35

Montag, 25. April 2016, 23:11

Zitat

Was sind die Alternativen?
Na die neun Lehren des Sechsgehörnten natürlich. :D

36

Dienstag, 26. April 2016, 00:04

@ Ithrahim
Stimmt. Hab es nachgelesen. Deine Aussage kam nicht von dir, sondern hat sich auf die von Afdlern bezogen.

Aus meiner Sicht kann man einen der Gründe für den Syrien / Irak / IS Konflikt schon in gewisser Weise im Kapitalismus sehen.
Wobei man allerdings die Konflikte in Syrien und dem Irak, wenn man das ganze aufdrieselt schon trennen muss, auch wenn dort die selben/ähnlichen Akteure am Wirken sind. Als bestes Beispiel mal die Zusammensetzung des IS: In Syrien waren das gerade in der Anfangszeit (ersten Jahren) zum großten Teil Ausländer(viele Nordafrikaner, aber auch von der Arabischen Halbinsel, Westler, aus dem Kaukasus), die für ISIS/ISIL gekämpft haben. Im Gegensatz dazu gab und gibt es da im Irak eher weniger Ausländer. Dort wird der Aufstand von den Bevölkerungsteilen getragen, für die es während/nach der Amerikanischen Intervention im Irak echt düster aussah (Stichworte Sunni vs Shia, Baathpartei im Irak).
Edit: Wobei ISIS/ISIL nicht die einzige radikalislamische sunnitische Miliz ist, die da unten kämpft.
"Funfact": Laut Fatwa eines Scheichs (glaube der war aus Aleppo oder Damaskus), der soweit ich weiß der so genannten FSA (Freien Syrischen Armee d.h. die "moderaten Rebellen") zugerechnet wird, ist die Vergewaltigung von nichtsunnitischen Frauen Korankonform und im Islam straflos zulässig. :huh: 8|
Wobei es den Konflikt mit der Muslimbruderschaft in vielen Islamischen Ländern schon seit Jahrzehnten, wenn nicht noch länger gibt.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »SKOler« (26. April 2016, 00:14)


Milan

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37

Dienstag, 26. April 2016, 13:05

Noch ergänzend: Kapitalismus ist nicht der allesmacher. Die Gründe für die Flüchtlingskrise liegen nicht am Wirtschaftssystem, sondern an einem Diktator , Putins Bomben und vielen IS-Idioten.



Jeeeeeeeeeiiiin... Ich sehe, Ithraim, du hast gut für dein Geschichts-Abi gelernt, aber vielleicht hat der Kapitalismus doch mehr damit zu tun als du denkst... [LINK:] "Warum ist da eigentlich so ein Stress im Osten?"

Fairfang

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38

Dienstag, 26. April 2016, 13:08

Also ich bin selbst AFD Wähler. Würde mich freuen wenn die Flüchtlinge aus Deutschland verschwinden würden. Im Grunde profitiert hier auch niemand von ihnen. Man muss bedenken das sie aus zerrütteten Verhältnissen stammen, wo Hunger tot und Leid herrschte. Warum also uns als Auffanglager benutzen? Es gibt in meinen Augen schon mehr als Genug Migranten. Von unserer Kultur ...moment unserer Kultur? Wir haben ja gar keine...unsere Kultur wird in die Rechte ecke geschoben, alles andere wird nicht mehr gelehrt. Die Alten Götter wie "Thor" wurden von Marvel aufgekauft und sind jetzt nur noch Geschichten. Dabei muss man bedenken das die Germanen einst wirklich daran glaubten und es noch heute Menschen gibt die sich daran erinnern woher sie stammen. Ich sehe das Deutsche Volk als das tüchtigste und im grunde genommen Stärkste Volk an. Wenn man die Geschichte betrachtet gab es keine andere Nation die so Hoch Moralisch war wie sie. Die Geschichte von Arminius dem Befreier beispielsweise, all die große Errungenschaften der Wissenschaft, die Erfindungen, Philosophen, sie nannten uns nicht umsonst das "Volk der Dichter und Denker".

Ich fürchte mich auch ehrlich gesagt nicht vor der Islamisierung, obwohl Angst angebracht wäre. Islam bedeutet für mich Unterdrückung, nichts anderes. Ich bin keinesfalls rechts veranlagt, auch habe ich im grunde nichts gegen Ausländer, hatte mein gesamtes Leben fast ausschliesslich Ausländische freunde. Allerdings sehe ich, wie Deutschland immer mehr Amerikanisiert wird. Bei den Medien angefangen...ich schaue seid etwa 5 Jahren kein Fernsehen mehr und mir fehlt es auch überhaupt nicht. Wenn man die Sender zurückverfolgt, zeigt sich schnell WEM die gesamte Produktion gehört und es sind immer die selben letztlich. Die Gesamte Welt wird von wenigen an der Obersten spitze geleitet. Ich denke KEINE der zur Wahl stehenden Macht will dem Volk etwas gutes, sondern einfach nur die Macht, das liegt in der Menschlichen Natur. Wir schaffen alle Vorwände um uns selbst zu bereichern, auch wenn wir völlig im Unrecht sind. Der klassiker halt, etwas gutes wollen, etwas schlechtes schaffen. Nehmen wir Hitler als beispiel, er war ein Psychopath, doch ein sehr beeindruckender wie ich finde. Was er geschafft hat ist groß. Doch auch er hatte nie im sinn diesen krieg auszulösen, sogar Churchill war es der diesen begonn, er war es auch allein der ihn wollte. Niemand ist von grund auf Böse, viele haben einfach nur schon so viel Böses gesehen, dass sie denken, der zweck würde die Mittel heilen. Ist wie wenn ich jemandem ein Gesunden Herz gewaltsam entfernt und es einem Kranken einsetzt, sinnlos ebend. Aber ich komme etwas vom Thema ab. 8o

Ich sehe das ganz einfach, ich bin Deutscher, ich wähle AFD. Da ich meinen vorteil darin sehe. Säße ich allerdings auf der anderen seite mit den Flüchtlingen, würde ich bestimmt versuchen her zu kommen, was aber dann auch nur MEIN Problem wäre. Ich stehe zu den Deutschen, da es mein Land, mein Team ist, die Welt ist nunmal völlig beschränkt. Warum sollte ich mir selbst also das Leben zur hölle machen hier, nur weil es anderen gefällig wäre? Sicher ist es Egoistisch, aber was ist das nicht? Alle kriege wurden bisher NUR und meine damit wirklich nur aus diesem einen grund der Selbstbereicherung geführt. Krieg verteufelt den Feind, der jedoch auch nur Familie hat. Wahrscheinlich solche die genauso einfach nur irgendwie überleben wollen wie wir selbst, dass war nie anders. Und das alles geschieht für den Stolz von wenigen Männern und Frauen, die sich für etwas besseres halten durch etwaige Komplexe in ihrer Kindheit. Merkel war auch wahrscheinlich bloß eine Schüchterne und wohlgemerk hässlige Frau die im Physiklabor ihre abende verbrachte, doch nun kann sie sich endlich mal aufspielen und dies alles Kompensieren. Und so jemandem folgen wir? Sie weiß was das beste für uns alle ist? Obama ist ein Hochgradiger Narzisst, was man an seiner Mimik und haltung schon erkennt. Das heisst im grunde er hat einen höheren besitzanspruch als andere. Eins ist sicher Privat, sind so gut wie alle Prominente/Machthaber gewaltige Egoisten, gar Monster denen wir auch noch alles recht machen wollen. Um zum Ende zu kommen...ALLE Disskussionen über ALLE solcher Themen sind hinfällig, solange der Mensch nicht begreift WAS er eigentlich ist Und weshalb er wie handelt. Doch das erfordert leider Intelligenz und das "Über sich hinaus schauen" was die meisten leider nur bedingt oder gar nicht besitzen. Yormunds Char ist ein gutes beispiel dafür :P

PS: Ja, ich weiß das dieser Text Moralisch gesehen Hochgradig verwerflich ist und einige Harte Worte enthalten. Aber so ist die Wahrheit ebend. :)

Reese

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Nickname: Reese

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39

Dienstag, 26. April 2016, 14:15

Bist du high Odrin?

Yormund

Dr. med. Yormolch - schleschter Zeischner und Profikritisierer

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Nickname: Yormund, jetzt auch in der Geschmacksrichtung "Ash"

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40

Dienstag, 26. April 2016, 14:22

Ich möchte nicht aufzählen WIE viele der Aussagen in Odrins Text sich da gerade widersprochen haben oder einfach nur falsch waren...
Die drei Heiligen!



Was für die Ohren.

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