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Zank

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  • »Zank« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 244

Nickname: Chillt mit Ramar in Varant

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1

Dienstag, 14. Juni 2016, 02:24

Balance - Das ist doch RP Sache?!

Ahoj!

Ich möchte mal eine Diskussion zum Thema "Balancing" anregen. Mir schwirrt das Thema schon länger im Kopf herum und Synes Beschwerde lieferte nun den nötigen Anstoß.

Ich eröffne mit ein paar Zitaten:

Die Entscheidung wurde getroffen da die Zeit davor jeden Tag durch geteached wurde, was auch mit RP nicht Sinn der Sache ist. ... Als Splittergruppe der freien Jäger haben wir das Dasein der Gruppe nicht angestritten aber wie alle "Guilden" auf dem Server muss es Richtlinien geben und diese müssen von der Spielleitung überwacht werden. ...

... Die Spieler im Neuen wurden im übrigen ebenfalls täglich von Deron geteached, dort wurde aber kein Wort darüber verloren...

Vorausgesetzt Synes Aussage stimmt wird hier mit zweierlei Maß gemessen - von Spielleitung (Freie Jäger) zu Spielleitung (Neues Lager)

Gesetzt dem Fall, meine obige These trifft ins Schwarze -> Ich halte davon wenig bis gar nichts.


Ich bin ein Freund von Regularien, Konstanten und Überwachung des Ganzen.

Auch wenn wir hier auf einem RP Server spielen bin ich der Meinung, dass die Spielleitungen untereinander im Austausch über verschiedene Themen des Balancings sein sollten:
... Aufnahmen
... Belohnungen (Aufstieg, Waffen, usw)
... Teaches
...

Diese ganzen Dinge haben einen gewaltigen Einfluss aufs gesamte ServerRP. Nimmt der oft betrunkene Söldnerführer Jürgen jeden Schürfer auf, der 1000 Erz geschürft hat und befördert jeden Anwärter nach Ablauf der OOC Frist zum Vollsöldner, während der streng drein blickende Banditenchef Jan-Hendrik jeden potenziellen Banditen auf Herz und Niren prüft, dann entsteht mit der Zeit ein ziemliches Ungleichgewicht.

Spinnen wir die Geschichte weiter, um besser zu verdeutlichen worum es mir geht:

Geliebt und gefeiert wird im alten Lager der Drahtzieher Horst, mit Furcht spricht man über ihn im Neuen Lager und das nicht ohne Grund - Horst legt dasselbe Verhalten wie Jürgen an den Tag !
Jürgen lässt mit seinen Söldnern die Eier schaukeln, während Jan-Hendriks Banditen regelmäßig von Horsts Jungs den Arsch versohlt bekommen. Kein Wunder, sind sie Zahlen und Statsmäßig eindeutig unterlegen.

Ist ein wenig überspitzt formuliert, aber erfüllt seinen Zweck.

Man könnte bei dem Beispiel sagen "Soll doch Jan-Hendrik mehr Leute aufnehmen" oder "Pff, wenn Jürgen nicht mitmischt ist die Bande selbst Schuld", aber ich bin der Meinung das man durchaus in solchen Dingen gewisse Absprachen treffen, bzw Richtlinien schaffen kann.

Mich interessiert nun eure Meinung zu dem Thema, insbesondere natürlich die der Gilden und Spielleiter.

Mey

Registrierter Benutzer

Beiträge: 1 577

Nickname: Mey

Serverbeitritt: 14. August 2014

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2

Dienstag, 14. Juni 2016, 05:26

Hmm, einerseits finde ich es gut, wenn dine Geregelt und auch ordentlich ablaufen sollen, doch finde ich im groben und Ganzen diese Idee sehr einschränkend oder zu heftige Überwachung. Man sollte jedoch Teachränge und co. nur an Personen verleihen denen man vertrauen kann, die das nicht ausnutzen. Was Ränge und Gilden angeht, soll das doch im Rp geklärt und gehandhabt werden. Finde ich zumindest so die beste Lösung für alle. Im Rp ist die Balance sowieso gegeben, nur Enginetechnisch eher weniger, hmm? *grinst*

3

Dienstag, 14. Juni 2016, 23:00

An sich eine gute Idee, gewisse "Regularien" einzuführen.
Das Problem ist allerdings eher, wie es dann in der Praxis aussieht.
Als Bandenchef würde ich z.B. Leute schneller aufnehmen, als als Chef einer anderen Gilde (allein von der Lore her).
Warum sollte man als Bandenchef nicht jemanden "sofort" aufnehmen, der im RP smart ist, vielleicht sogar ein oder mehrere gute Dinger durchgezogen hat, die für Einkommen sorgen, gutes bis sehr gutes RP niveau (zeigen und auch für andere schaffen), Fantasie zeigen und sich nicht durch Item-/Aufstiegsgeilheit auszeichnen?
Da sind halt ganz andere Aufgaben zu erledigen, als als Söldner, Gardist, Schatten, Novize oder Templer (z.B. Treue, Zuverlässigkeit, Einstehen für die eigene Sache). Allerdings ist die Bande da mMn ein Sonderfall. Wenn ich mich da an G1 erinnere, dann gab es glaube ich etwa so viele Banditen wie Feldarbeiter und(?) Schürfer zusammen. Bandit ist da eher eine Art Lebensstil, denn eine Art Auszeichnung, wie in den anderen Gilden.
Allerdings wenn man die Bande antiautoritär führt und (auch schon ooc) Machtanhäufungen vermeidet, dann ist die Bande eigentlich für den Machtanspruch von niemandem wirklich eine Gefahr, sondern eher ein immer wiederkehrendes "Ärgernis".

Edit: Das mit den Teaches hat sich nach dem Reset eh erledigt.
Das mit den Beförderungen KÖNNTE man auch in den Aufgabenbereich der Servermoderation legen, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das eine gute oder schlechte Idee wäre.
Weitere Belohnungen wie Waffen etc sind ein Problem. Aus meiner Sicht sollten diese "Loretreu" sein, allerdings sind die meißten ja eh schon alles andere als "loretreu" ausgerüstet. Ist wie gesagt ein Problem. An sich muss ich sagen, dass ich ja Belohnungen nicht unmittelbar materieller Art am besten fand (als Gildenloser). Als Gildenmitglied ist das natürlich wieder ein Problem.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SKOler« (14. Juni 2016, 23:15)


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