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Mey

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  • »Mey« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 577

Nickname: Mey

Serverbeitritt: 14. August 2014

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1

Freitag, 1. Juli 2016, 18:40

Wann habe ich die Wahl? [Emotekämpfe]

Nun, wie der Titel bereits aussagt, würde ich gerne eine Diskussion antreten, wann man die Möglichkeit hat sich in einem Emotekampf zu Wehren/Anzugreifen und wann nicht. Es ist mir schon haeufiger aufgefallen, dass manche in ihre Kurzinfo "Emotekämpfer" eingetragen hatten oder sich auf beiderseits einigen konnten lieber einen Emotekampf auszuführen.

Doch wo besteht die Grenze? Reicht es alleine aus, dass einer der Parteien "Nein" sagt und darf dann zum Enginekampf uebergreifen?

Ich rede hier speziell von RP Situationen innerhalb des Lagers oder Streitigkeiten, nicht von überfällen, da wäre das ganze ja recht unhandlich.

Für mich selbst finde ich Rp Kämpfe bei weitem schoener und dynamischer, da man so auch seine Stärken ausspielen kann oder auf schwäche einzugehen lernt. Wohingegen der Enginekampf eben nur stumpfes draufklopfen ist und idr. der mit den besseren Stats sowieso gewinnt. Ebenso fände ich eine Gleichberechtigung der Würfelverhältnisse von Vorteil, wenn man darauf besteht, koennen auch Attribute mit dazu gerollt werden, aber eben so, dass man eben auch unter 80 Str eine Chance hat auszuweichen. Ich bin das gewohnt aus MMO's wo eben nicht der interfaktionale Krieg allzeit moeglich ist und eben Kämpfe im RP ausgetragen wurden, doch hier finde ich teils die Enginekämpfe einfach nur Faul und unangebracht.

Mal meine Ansicht zu RP kämpfen wie ich sie kenne (ausm anderem Forum)

Zitat von »Samy«

4. Kämpfen im Rollenspiel

Kämpfe, Duelle und ähnliches sind im Rollenspiel immer ein Thema für sich gewesen. In meinen Augen ist es wichtig zu wissen, wann und wo man die Grenzen seines Charakters ausreizt. Ein noch so guter Schurke kann auch nicht 20 Angriffen in Folge ausweichen und würde sich nie treffen lassen. Ebenso wird es schwierig wenn es um Zauber geht – einen Feuerball zu 'Blocken' ist Technisch zwar unmöglich, würde aber im Rollenspiel machbar sein unter gewissen Bedingungen.

Es gibt für mich 3 Varianten die ich des öfteren erleben konnte im Rollenspiel, die wären:

  • Basic-Kämpfe – ausgetragen mit Emotes und abwechselnd / Runden basierend. Jedem ist selbst überlassen ob er einen Angriff trifft/ausweicht oder wann er zu Boden geht oder versucht zu flüchten.
  • Würfel sind meine Freunde/Feinde – Bei/nach jeder Aktion würfelt sowohl Angreifer und Verteidiger einen Wert um zu sehen ob der Angriff erfolgreich wäre oder nicht. Ebenso lässt sich noch ein Rüstungswert dazurechnen und so weiter. Es ist bei weitem komplizierter und schränkt die Freiheiten ein. So „könnte“ auch ein Meister von einem Lehrling besiegt werden...
  • Dem Spielleiter ist Folge zu leisten – Es wird ein Kampf mit Emotes ausgetragen, Texten und Animationen. Doch der/die Spielleiter/Spielleitung entscheidet wer nun was trifft und wie gut die Chancen wären dass dieser Angriff gut oder schlecht für denjenigen verläuft. Es ist an sich einfacher eine unparteiische Person dafür zu haben, doch schränkt dies ebenso die Freiheiten ein, lässt dich aber auch selbst deine Grenzen erkennen, solltest du sie selbst zu hoch gesteckt haben.

Es klingt für den Anfang recht komplex oder verwirrend, weswegen ich mir die Tage mal jemanden suche um eine Kampf-Situation nachzubilden. Beispiele folgen! Versprochen!


Nundenn, ich gebe den Stein weiter.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mey« (1. Juli 2016, 19:55) aus folgendem Grund: Spoiler added.


2

Freitag, 1. Juli 2016, 19:49

Also ich persönlich nutze bei Emotekämpfen eigentlich immer den /w6, wenn ich der 1. bin. Wurde früher so gemacht und hab ich noch von Farquarl und Astral übernommen. Wirft aber der andere partout auf seine Stats, dann muss er mit der Reaktion leben, sei es ein Statswurf meinerseits, oder aber im Fall der Fälle PvP, da er mit seinen hohen Stats den anderen (mich) eben hart unterschätzt hat. Es geht da aus meiner Sicht aber auch darum andere niederzustrecken und zu gehen und nicht um diesen dabei etwas abzunehmen.
Aber wie gesagt, das mit dem /w6 find ich am besten.

Hab auch mal eine Weile Emotekömpfe mit einem Twink gemacht bzw ist der Twink keiner möglichen Konftrontation, außer halt mit Leuten in Platte aus dem Weg gegangen.
Da gab es interessante Ergebinsse. Mal die die ich jetzt noch so im Kopf habe:
1. Kumo: Hab gegen ihn einen beidseitigen w6 Emotekampf verloren, war aber an sich echt fair und auch echt gutes RP (ohne das er ooc wusste, wer da auf dem Twink ist. Das wusste allerdings niemand)
2. Odrin: Emoteschlägerei vor der AL Taverne. Beide w6. Ich schaffe es nach diversen emotes und Würfen ihn niederzuschlagen. Allerdings wurde dann mein Charr von den sich mittlerweile angesammelten umstehenden mit massenhaften Stk Würfen, wobei alles hart unübersichtlich wurde zu Boden gestreckt.
3. Schläger vom Reislord: Twink kommt die Rampe rauf. Reisschläger kommt die Rampe runter und will ihn zum Pflücken zwingen. Twink sagt er kann ihn mal und es kommt zum Emotekampf (ich mit w6 und er mit einem Wert von 40 oder 50<). Durch pures Würfelglück haut mein Twink dem Schläger die Nase blutig. Der Folgeemote lautete in etwa so: " /me fasst sich an die Nase und greift dann nach seinem Schwert um dem Störenfried eine Lektion zu erteilen". Eventuell noch mit dem Hinweis, dass jetzt "PvP Time" ist. Jedenfalls wurde mein Charr dann mit glaube 2 Hits, wenn überhaupt (eher weniger) mit einem 2H Schwert niedergestreckt. Anschließend warf man ihn (die Wunden die er hatte waren egal) mit dem Gesicht nach unten aufs Reisfeld in die Schlammzone, wo erst nach diversen Emotes zu seinem Zustand (bestimmt 15 Rl Min, wo er mehr oder weniger ignoriert wurde) auf ihn eingegangen wurde. Kurz darauf wurde der Twink (im Annschluss daran) vor der Wohnhöhle von Minecrawlern gefressen, da er, so bewusstlos wie er was ja nicht wegrennen konnte.

Die 3 Sachen sind mir so in Erinnerung geblieben. Von den diversen Malen, wo man PvP mäßig umgeknüppelt und im Fall der fälle anschließend noch "Verkrüppelt/schwer verletzt/vernarbt" , ignoriert und nicht für voll, oder als Troll abgestempelt wird weiß fallen mir da jetzt keine Namen zu ein, allerdings passiert so was da im Großteil der Fälle.

Skyler

Schatten

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3

Freitag, 1. Juli 2016, 20:36

Als ich hier das erste Mal mit Emote Kämpfen konfrontiert wurde, fand ich darin eine willkommene Abwechslung. Einfach weil das Ergebnis nicht vorhersehbar ist und man sich kreativ darueber auslassen kann und auch "richtige Manöver" lernt und nicht einfach nur "Mausklick, Mausklick.." Ich habe natürlich keinen Überblick über alle ausgetragenen Kämpfe in dem Spiel, aber mir kommt es so vor, dass diese Emote Kämpfe gerne mal im Training ausgetragen werden, wenn es aber in einer RP-Situation ernst wird, dann geht man doch eher auf Nummer sicher.

Ansich kann man es auch nicht verbieten, wenn jemand zuhauen will, dann kann er das machen. Wenn sich beide nicht einigen können, wird ein Supporter wohl eher einem Enginekampf zustimmen, ich weiss es nicht so recht. Hängt auch davon ab mit wem man spielt. Es gibt sicher einige, die einem Emote Kampf zustimmen würden, deswegen einfach vorher fragen. Und hier deswegen auch ein Aufruf an alle, die bereits hohe Stats haben: Lasst den "Kleinen" auch mal eine Chance. :P

Demuron

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4

Freitag, 1. Juli 2016, 20:48

Genau DAS wollte ich auch immermal ansprechen. Ich wurde bisher einmal mit einem Emotekampf konfrontiert ("Emotekämpfer und er Infobox") und es hat unheimlich viel Spaß gemacht, gerade wenn dann noch ein weiterer dazukommt.

Ich denke auch, dass man sich auf sowas des Öfteren einlassen sollte, dennoch mit Einbezug der Stats in gewissem Maße, schließlich möchte man ja auch für das Gegeier belohnt werden.

Liebe Grüße :)

5

Freitag, 1. Juli 2016, 21:09

Ja, das ist so eine Sache die mir immer misfallen hat. Ich komme aus der MMO-Szene und habe dort lange Zeit Rollenspiel betrieben, da war es regelrecht verpönt die Engine für Auseinandersetzungen zu nutzen, alles wird per Emotes entschieden. PvP hat mit dem RP in meinen Augen auch rein gar nichts zu tun, ich tue mich nämlich schwer darin 19 FPS und meine Unfähigkeit schnell genug zu klicken in das RP mit einzubringen; darum spiele ich auch so gut wie nie schwerwiegende Folgen aus wenn mich einfach jemand weghaut - was glücklicherweise bisher selten passiert ist, das kann ich an einer Hand abzählen nach fast 2 Jahren. Wenn das jetzt irgendwer machen würde renne ich am nächsten Tag eben mit dem Bogen zu ihm und schieße ihn genau so emotelos weg. Von größeren Events mal abgesehen, logisch dass da der Überblick einfach nicht gegeben ist und man es so machen muss.

Bei den aktuellen GMP Servern ist es halt so, dass viele einfach ihr "Gothic Online" spielen wollen. Für diejenigen gehört auch das rumbollern, alles im Wald einsammeln und Quests/Aufgaben annehmen zum RP. Gibt leider auch ein gewisses Machtgefühl für manche Leute, wobei ich aber auch sagen muss, dass ein Neuling weder im Engine- noch im Emotekampf eine besonders große Chance gegenüber einem Kämpfer hat, der seit Jahren in der Kolonie hockt. Da gehört der Emotekampf sozusagen auch bloß zum guten Ton, wenn keine großartige Möglichkeit zur Flucht besteht, zum Beispiel wenn ein Dieb im Alten Lager erwischt wurde und 5 Gardisten um ihn stehen. Anders sieht es schon bei einer dreckigen Kneipenschlägerei aus, da würde ich dem Söldner, der 50 Stärke mehr hat als ich, auch gern den Hocker entgegenschmeißen oder versuchen Schnaps in die Augen zu kippen. :D Aber ja, ich sehe es im Prinzip so wie du, ein Engine-Kampf wirkt sehr faul und hat eben in den meisten Fällen nix mit RP zu tun, dass andere einem sowas aufzwingen können ist auch nicht so toll. Ich denke da aber auch immer an die andere Seite: Es gab mal so nen GMP-RP Server, da waren alle glaub ich unverwundbar oder man konnte zumindest keine anderen Leute im PvP einfach so weghauen wenn man grad Bock drauf hatte. Kann mir gut vorstellen, dass gar nicht mal so wenige das ausnutzen würden, man muss nämlich auch bedenken, dass die GMP-Community nicht wirklich mit der aus irgendwelchen MMOs zu vergleichen ist. Dort wird ja meist 100% RP betrieben ohne das Kampfsystem mit einzubeziehen, hier ist es eher eine Mischung aus RP, PvP und PvE.

Ich hab es auch damals in meinem RP-Kreis so gelernt, dass man sich, wenn es darum geht irgendwas von jemandem zu klauen, ihm zu schaden oder was in die Richtung immer erstmal OoC abspricht ob das so in Ordnung geht. Jemandem was aufzwingen ist eigentlich ein no-go in einem Rollenspiel, aber durch das PvP-Zeugs können stärkere Charaktere das leider. Ich greife generell immer auf Emotekämpfe zurück wenn es sich anbietet, ist ja auch klar dass man so einige Dinge viel besser darstellen kann, beispielsweise den fiesen Tritt zwischen die Beine, der damals jeder Frau im Neuen Lager beigebracht wurde. :p

Lago

Verurteilter Gefangener

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6

Freitag, 1. Juli 2016, 21:36

Ich hab schon unzählige Emotekämpfe hinter mir und find die Art Kämpfe auszutragen um Läääängen besser. Ist für mir eigentlich zur Normalität geworden, außer halt in der Arena und sowas. Die meisten haben einem Emotekampf auch immer zugestimmt.

Vorteil ist halt, dass es Roleplay ist. Und das ist es, was ich auf 'nem Roleplay Server erleben will. Es bringt mehr Atmosphäre, Spannung, man kann mehr ins Detail gehen und es gibt viel mehr Abwechslung, als beim stumpfen links-rechts Gespamme. Nachteil, es dauert relativ lang. Wenn man sich allerdings auf bestimmte Regeln geeinigt hat, kann man die Kämpfe weitaus kürzer gestalten. Wenn man 100HP hat und nur 5 Stärke, ist es klar, dass man ewig braucht, bis man den anderen am Boden hat, wenn man pro Runde immer nur ein Zwanzigstel maximal abziehen kann und noch die Möglichkeit besteht den Angriff zu blocken. :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lago« (1. Juli 2016, 22:45)


7

Freitag, 1. Juli 2016, 22:41

ennoch mit Einbezug der Stats in gewissem Maße, schließlich möchte man ja auch für das Gegeier belohnt werden.
Sehe ich anders. U.a. ist am Emotekampf gerade gut, dass Stats KEINE Rolle spielen, wenn eben alle mit w6 werfen.
Bei mir war/ist das auch nicht an reelle HP gekoppelt, sondern läuft eher so ab.
Einer wirft für seinen Angriff und der andere für die Verteidigung. Wirft man eine 1 hat man halt hart gefailt.
Je nach Ergebnis wird der man eben getroffen oder der Angriff pariert. Die Richtung/Art des Angriffs wird schon im Emote angegeben, genau so dann entweder die Parade des Verteidigers oder eben der "Schaden", der durch den Angriff angerichtet wird. Das kann eben von KO, über leichtere, bis hin zu mittelschwerere Treffer eben alles sein. Selbiges entscheidet aber der Verteidiger, wobei man sich auch nach dem Unterschied beim Wurf richten kann.

Wenn da partout auf Stats geworfen wird, dann wird ein "Neuer" zu 98% immer umgehaun, selbst wenn er laut Hintergrund Holzfäller ist oder sein Leben lang im Steinbruch gearbeitet hat. Da verliert er auch in der Regel gegen den Bogenschützen aus einer Grundgilde, der ja "nur" 15 Stk wegen der Rüssi hat.
So interessante Sachen, wie Lefty Wasser hohlen lassen/sich auf die Art vor erzwungener Arbeit drücken, oder Buddlern, die den AL Schutzgelderpressern zuarbeiten sind dann nämlich für Neue unmöglich. Wenn ich Bandenchef wäre, dann würde ich ja schon fast einen Neuen beitreten lassen, wenn er dem Arsch von Reisschläger aufs Fressbrett haut und seinen Mann steht (steht nur die Statsanforderung dagegen, leider)

P.s. Bin der Meinung, dass das Gegeier, da i.d.R. ja schon eher RPunkonform (zumindest unkonformer als das der nicht geiernden Charrs, die es auch gibt) sogar eher bestraft werden sollte, als dass man dafür "belohnt" wird.

Alonso

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Beiträge: 573

Nickname: Maurizio

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8

Freitag, 1. Juli 2016, 23:29

Ich beziehe schon gan gerne die Erfahrung des Chars mit ein. Ist doch etwas komisch, wenn ein Hosenloser den Söldnerführer zu einem Emotkampf herausfordert, der kein Schisser sein will und annimmt und dann eine 1 würfelt.
Also, das könnet man im Vorfeld abklären. Wie wirft man? Stärke gegen Stärke, Dex gegen Dex oder bei ganz Neuen, wo man eben ungefähr gleiche Stärke hat, könnten beide auch einen /wurf 30 machen und dann mit dem Ergebnis gegeneinander würfeln.

9

Freitag, 1. Juli 2016, 23:35

Naja wenn beide in Boxerkleidung aka Hosenlos kämpfen ist das schon möglich, wenn der Söldnerchef allerdings seine Dienstkleidung trägt verstaucht oder bricht man sich im Fall der Fälle die Hand.
Und wie schon erwähnt der "Verlierer" bestimmt selbst ob/wann er verliert.

10

Samstag, 2. Juli 2016, 17:09

Naja wenn beide in Boxerkleidung aka Hosenlos kämpfen ist das schon möglich, wenn der Söldnerchef allerdings seine Dienstkleidung trägt verstaucht oder bricht man sich im Fall der Fälle die Hand.
Und wie schon erwähnt der "Verlierer" bestimmt selbst ob/wann er verliert.



Finde ich nicht überzeugend. Ein Neuling ist grundsätzlich einem Charakter unterlegen, der Jahrelang Training abgehalten hat und einen entsprechend starken Bizeps hat, wenn der Neuling nicht gerade einen guten Trick auf Lager hat während eines Emotekampfes, dann wirkt das nicht sehr glaubhaft. Und der Gildenleiter wird in seiner Rüstung ja wohl kaum ein Krüppel sein, der Nichtmal mit Fäusten zuschlagen kann. :wacko:
"So möge die unreine Welt, vollends durch Innos reinen Flammen gesäubert werden. Ein Augenschmaus für jeden Gläubigen" :love:

Spoiler Spoiler


11

Samstag, 2. Juli 2016, 18:16

Ein Neuer, der in die Kolonie kommt hat ja an sich eine Vorgeschichte und wird nicht erst beim Reinwurf geboren.
Natürlich wirkt sich das nicht auf die Stats auf, was ja mit der "anstrengenden" und "auszehrenden" vorgefangenschaft begründet wird, aber ein ehemaliger Jahrmarktboxer, Zuhälter oder Schläger wird sich da trotzdem den einen oder anderen Trick behalten. Und er wird, je nach Charakterkonzept der beiden eben dem Söldnerchef, der am Stock geht oder noch nie geboxt hat überlegen sein. Und je nach Vorgeschichte ist der Söldnerchef durchaus ein Krüppel (auch wenn es i.d.R. keinen RL Monat braucht, dass ein schwer verkrüppelter Charr in der Regel stirbt oder nicht mehr ausgespielt wird). Und nein der Söldnerchef ist nicht der schwarze Ritter von Monty Pytons, der jemanden mit geringeren Stats noch ohne Arme und Beine totbeisst. ;)

Das ist auch des Pudels Kern der Beschwerden, dass Leute so hart ihren Charr ändern, sobald sie Stats haben oder in einer Gilde sind. Ob gute oder schlechte Stats, gute Gildenposition oder Straßendreck ich spiele z.B. meine Charaktere immer so aus, wie es vom "Charrkonzept", was ich mir mache, sein sollen.
Die einzigen "großartigen" Verhaltensänderungen beruhen auf Ereignissen, die sich im RP ergeben haben (das betrifft aber eher den Punkt, dass Charaktere im Kolonieumfeld eine Art Verfolgungswahn entwickeln, vorsichtiger werden, Körperpflege, Ticks, Angewohnheiten etc und nicht, dass sich ihr Grundverhalten andern gegenüber, egal wem sich vom Grund auf ändert. So ist bei mir ein vorsichtiger Charr immer vorsichtig, ein agressiver und aufbrausender, der dem Ärger nicht aus dem Weg geht oder diesen geradezu sucht ist das auch schon von Anfang an, egal ob mit 5 oder 50 Stärke. Unter anderem hat mal einer meiner Charrs im AL mit <10 Stärke Hektor eine Nackenschelle gegeben, weil der sich vorgedrängelt hat.
Dazu kommt, dass die allermeisten mit hohen Stats im RP nur trainieren um selbige zu steigern, aber nicht um sie zu erhalten. Da limitiert uns halt die Spielmechanik. Wie an anderer Stelle schon gesagt würde ich deshalb auch die Stärke/Geschickdmgboosts und Anforderungen (Waffen+Rüssis) komplett entfernen, aber das führt hier jetzt zu weit.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »SKOler« (2. Juli 2016, 18:31)


12

Samstag, 2. Juli 2016, 22:01

Jeder hat da so seine eigene Philosophie. Wenn du in einer Gilde bist, höhere Stats hast, etc. - dann ist deine Philosophie im Falle des Falles gültiger, als die eines Buddlers zb. Widerspricht er deiner Metodik, schreibst du dann einfach OOC : Mach einfach! Also so hab ich es kennengelernt.

Thats the truth!

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